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Ist der Feminismus tot? - II

**if Mann
2.514 Beiträge
@*********nder
Und dafür kämpft Du, für nichts.
**if Mann
2.514 Beiträge
@*****ine,
warum muss ich Dir eine Vorlage liefern. Erkläre es es mir einfach.
Das einzige echte Argument das ich bisher raushörte pro Feminismus sind geringere Durchschnittslöhne der Frauen.

Was sind nun die konkreten Gründe dafür und welche Rahmenbedingenungen müssten da geändert werden??

Koppelung der weiblichen Gehälter and die männlichen??

Ich habe keine Ahnung was meine Kollege verdient will es auch nicht wissen. Wenn ich denken würde meine Leistung ist deutlich mehr wert dann wechsle ich ich doch einfach meinen Arbeitsplatz.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Der Unterschied ?
Auch hier würde ich die Unterschiede zwischen den Individuen höher ansiedeln als die zwischen den Geschlechtern.

Ob ein Chef cholerisch und verlogen ist oder eine Chefin ist dem Mitarbeiter vermutlich egal und einer Mitarbeiterin ebenfalls.

Große Unterschiede konnte ich in meiner bisherigen Laufbahn nicht feststellen.

Wenn es nach meinem - persönlichen - Eindruck einen Unterschied gibt dann das manche Frauen wesentlich nachtragender sind als ich das je
von einem Mann erlebt hätte. Mit den meisten Frauen und fast allen Männern kann man nach einer Auseinandersetzung Abstand gewinnen und spöäter darüber reden und sich vertragen (man geht vielleicht ein Glas Bier oder Wein zusammen trinken und sagt SCHWAMM drüber).

Bei manchen Frauen und - meinem persönlichen Eindruck nach - sehr viel weniger Männern geht das nicht. Diesen Eindruck möchte ich jedoch nicht als repräsentativ darstellen auch wenn ich viele berufliche Kontakte in unterschiedliche Länder pflege.
**if Mann
2.514 Beiträge
Naja, jetzt kommt`s so langsam raus.
@**an Ich bin sehr nachtragend da hab ich ein Gedächtnis wie ein Elefant vergesse nichts, allerdings dauert es auch relativ lang bis ich jemanden was nachtrage.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
@**if

Ich kämpfe da um nichts. Ich versuche für mich und in meinem Umfeld Dinge einfach so umzusetzen, wie ich es vermag. Ich werde nicht die Welt retten und ich werde sie auch nicht wirklich groß verbessern.

Aber, wenn ich in meinem persönlichem Umfeld mich entsprechend verhalte, wenn ich einfach jemandem in meiner Umgebung ein Lächeln schenke oder mich zu jemanden gut verhalte, dann verbessere ich ein wenig dessen Welt.
**if Mann
2.514 Beiträge
Indem Du einen Pappkameraden gegen eine Pappkameradin austauschst.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
@ironrider
Das einzige echte Argument das ich bisher raushörte pro Feminismus sind geringere Durchschnittslöhne der Frauen.

Geh bitte mal davon aus, dass da noch wesentlich mehr verdeckte Probleme sind, die so erst einmal nicht erkennbar sind.

Als erstes Beispiel sei hier wirklich die Anzahl der Frauen in Führungspositionen genannt. Warum sind das so wenig? Weil die Frauen schlechter sie verwirklichen würden? Früher gab es auch so gut wie keine weiblichen führenden Politikerinnen (Kanzlerinnen, Präsidentinnen, Regentinnen). Warum hat sich das etwas gewandelt?

Als zweites Beispiel sei hier die Frage mit den Unternehmensgründungen von Dir noch einmal aufgeworfen. Sollen Frauen das wirklich schlechter können, Unternehmen gründen? Sind hier nicht versteckte Benachteiligungen? Bekommen z.B. nicht vielleicht Männer mit der gleichen Geschäftsidee eher einen Kredit bei einer Bank, als eine Frau?

Als drittes Beispiel: Frauen, insbesondere mit Kindern haben ein sehr hohes Risiko in Harzt-IV und später in Altersarmut zu landen. Warum?

Da sind viele Dinge noch im Argen und manch eine Diskriminierung liegt im Verborgenen.
@Marlensche
Marktwirtschaft ist also kein Grund dafur. Es ist die immer noch fehlende Lobby... aber auch die wird noch kommen
Wie sprach der Igel zum Hase?
Bin schon da.
Als Kristina Schröder persönlich.
@Lustliebender
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ Quelle Weissagung der Cree

Vielleicht sind uns in diesem Punkt die Frauen den Männern einfach einen Schritt voraus. Es dreht sich alles ums Geld, macht denn Geld alleine gücklich?
Ist es nicht schöner einen Beruf /Arbeit zu haben der Spass mach macht als die Verdienstmaximierung?

Ich hätte keine große Lust auf solch tolle Führungspositionen und so wird es eben auch vielen Frauen gehen. Sicher gibt es auch welche die die gerne hätten aber nich qualifziert genug sind und die schreiebn vermutlich am lautesten.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Das:
Ich versuche für mich und in meinem Umfeld Dinge einfach so umzusetzen, wie ich es vermag. Ich werde nicht die Welt retten und ich werde sie auch nicht wirklich groß verbessern.

Aber, wenn ich in meinem persönlichem Umfeld mich entsprechend verhalte, wenn ich einfach jemandem in meiner Umgebung ein Lächeln schenke oder mich zu jemanden gut verhalte, dann verbessere ich ein wenig dessen Welt.

ist schon sehr viel und Wert übernommen zu werden.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
@Ironrider
Das hab ich selber neulich gesagt. Thread Teil 1

*zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Das:
Vielleicht sind uns in diesem Punkt die Frauen den Männern einfach einen Schritt voraus. Es dreht sich alles ums Geld, macht denn Geld alleine gücklich?

Sicherlich NICHT.

Sieht man schon daran das ältere unansehnliche teils gar übergewichtige Herren die über Geld verfügen optisch weniger zu ihnen passende junge gut aussehende Damen glücklich machen können.

Ich kann nur mutmaßen wie das geht. Vielleicht macht Geld einen Mann zum besseren Liebhaber? Oder das sind alles ältere Zuckerjungs und die jungen Damen sind einfach nur besonders emanzipiert.
Auch hier würde ich die Unterschiede zwischen den Individuen höher ansiedeln als die zwischen den Geschlechtern.

Ob ein Chef cholerisch und verlogen ist oder eine Chefin ist dem Mitarbeiter vermutlich egal und einer Mitarbeiterin ebenfalls.

Große Unterschiede konnte ich in meiner bisherigen Laufbahn nicht feststellen.

Frauen in Führungspositionen ahmen oft den "patriarchalen" Führungsstil nach. Sonst würden sie, im Moment, wahrscheinlich oft erst gar nicht in diese Positionen rutschen.
Es dürfte wenige Bereiche geben, in denen sich ein anderer Führungsstil schon durchgesetzt hat. Ich kenne Männer, die ihn nutzen.

Gerade wenn es um Teamarbeit geht, darum geht Mitarbeiter gut zu platzieren und möglichst hohe Eigenverantwortung zu erreichen, ist aber der weibliche Führungsstil wesentlich effizienter.

Der männliche Stil beruht zu sehr auf der vorgeblichen Leistung des Einzelnen in Konkurrenz zum Rest. Und oft einfach auf der Anerkennung einer Position, Macht. Egal wie blöde die Anweisungen von oben auch sein sollten und egal, ob der Chef nur Chef ist, weil er mit den richtigen Leuten ein Bier trinken war.
Nach dem gleichen Prinzip können sich natürlich auch Frauen innerhalb dieses Systems "hochdienen".
Als erstes Beispiel sei hier wirklich die Anzahl der Frauen in Führungspositionen genannt.

Ich behaupte Frauen sind weniger an Führungspositionen interessiert als Männer. Esibt ja durchaus Frauen in Führungspositionen.
Ich kann ja auch nicht herkommen und sagen Männer sind benachteiligt weil es weniger Friseure als Friseurinnen gibt oder?


Als zweites Beispiel sei hier die Frage mit den Unternehmensgründungen von Dir noch einmal aufgeworfen. Sollen Frauen das wirklich schlechter können, Unternehmen gründen?

Keine Ahnung hast du dafür irgendwelche Belege? Banken arbeiten in der Regel sehr rational und schätzen Risiken ab nicht mehr und nicht weniger. So soll es auch sie arbeiten schließlich nicht mit ihrem Geld siehe HRE.

Als drittes Beispiel: Frauen, insbesondere mit Kindern haben ein sehr hohes Risiko in Harzt-IV und später in Altersarmut zu landen. Warum?
Weil Kinder nicht dem / der wirtschaftlich besser gestellten elternteil zugesprochen werden sondern in der Regel der Mutter und die machen sich meist keine großen Gedanken darüber wie sie das denn stemmen sollen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Nun interessiert mich Deine Erklärung warum das:
Gerade wenn es um Teamarbeit geht, darum geht Mitarbeiter gut zu platzieren und möglichst hohe Eigenverantwortung zu erreichen, ist aber der weibliche Führungsstil wesentlich effizienter.

Deiner Auffassung nach so ist.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ich behaupte Frauen sind weniger an Führungspositionen interessiert als Männer. Esibt ja durchaus Frauen in Führungspositionen.

Warum sollten Frauen daran weniger interessiert sein?
Frauen in Führungspositionen ahmen oft den "patriarchalen" Führungsstil nach.

Da sind dann doch Männer ein Stück weiter, einen "patriarchalen" Führungsstil kenne ich unter Männern nicht aber das ist nur meine Erfahrung aus meinem Berufsleben.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Der Patriarchalische Führungsstil ...
wird oft verkannt. Er ist der recht autoritäre Führungsstil dessen zwiete Seite jedoch eine all-umfassende Führsorge ist. Mein erster Chef war so ein Patriarch und er hat für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Not alles
getan, eben wie ein VATER.
Und alles vorgeschrieben toll, den kannst du behalten Sean.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
@******der

Es gibt genügend Frauen, die berichten, dass Männer bei Bewerbungen um Führungspositionen i.d.R. bevorzugt werden.

Und das mit den Banken. Direkte Belege habe ich ad hoc nicht. Aber dennoch ist ja gerade mal um 1975 die (Ehe-)Frau erst voll Vertragsfähig. Bis dahin konnten Männer die Verträge ihrer Ehefrauen rückgängig machen. Dazu kommt, dass Frauen ja i.d.R. die schlechter verdienenden sind. Warum sollte eine Bank ihnen die gleichen kredite zusprechen, wie den besserverdienenden Männern.... etc.

Und auch die Geschichte mit dem Kinderzuweisungen. Da passiert also etwas, wo Frauen einen deutlichen Nachteil draus erleiden... Kann das richtig sein?
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
@Ironrider (Nachtrag)
Und warum gibt es so wenig männliche Friseure?

Bei den Gehältern entscheiden sich doch viele Männer nicht für so einen Beruf. Frauen sind da wesentlich mehr zu gezwungen, denn in klassische Männerberufe kommen sie entsprechend nicht groß rein.
@Lustliebender
Hast du mal ein paar statisken parat wieviele Frauen klassische Männerberufe ergreifen wollen?

Bei den Gehältern entscheiden sich doch viele Männer nicht für so einen Beruf.

Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen zmal man dann noch als schwul angesehen würde.
Frauen sehen sich eben immer noch nicht in der Rolle als Familienernährer und denken irgendwann heiraten sie bekommen drei Kinder und die Welt ist in Ordnung.
Weil Kinder nicht dem / der wirtschaftlich besser gestellten elternteil zugesprochen werden sondern in der Regel der Mutter und die machen sich meist keine großen Gedanken darüber wie sie das denn stemmen sollen.

Sorry, aber das ist wieder so eine pauschale Scheisse, die ich nicht ab kann.

Was bleibt einem anderes übrig in Zeiten, in denen nur noch Macht und Geld zählen als sich genau damit Tag für Tag zu beschäftigen wie man halbwegs auf einem grünen Zweig bleibt?

Das heisst dreifache Belastung für Alleinerziehende (weiblich wie männlich) und ich kenne keine einzige Frau (alleinerziehende Väter kenne ich leider keine), die sich nicht tagtäglich darum einen Kopf macht, sofern sie nicht in einer sicheren Position ist und durch genug Betreuungsmöglichkeiten abgedeckt.Dreifache Belsatung bedeutet Job, Familie und Haushalt und dann auch noch die Angst, das kein Kind krank werden darf, weil sowas ja nicht mehr in unser "soziales" System passt und Frau für ein paar Tage ausfallen könnte.

Wenn ich sowas höre, platzt mir echt der Kragen!Sollten deiner Ansicht nach die Kinder nur wegen des finanziellen Vorteils dem Elternteil zugesprochen werden, der mehr Kohle verdient?

Na super, wenn man das jetzt auch noch erkaufen kann!Mein Ex verdient mehr als ich. Ist das schon eine Erziehungsberechtigung?

Hier wird immer nur von Führungspositionen gesprochen und ehrlich gesagt geht mir das so langsam am Ar...vorbei, denn dabei werden die vergessen, die eben in keiner sitzen und mit den alltäglichen Sorgen zu kämpfen haben.
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