Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Silbersee-Freunde
704 Mitglieder
zur Gruppe
BI-Frauen unter sich
2217 Mitglieder
zum Thema
Ist der Feminismus tot? - III449
Ist der Feminismus tot? - - - Brauchen wir selbigen überhaupt noch?
zum Thema
Ist der Feminismus tot?449
Brauchen wir selbigen überhaupt noch? Oder eben gerade wieder?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ist der Feminismus tot? - II

Artikel hin oder her
Wir brauch liebe und Geborgenheit. Kinder brauchen Werte und Leibilder.
Welche Familie ist das heute noch... Egoistisch verfolgen wir unsere Ziel und folgen der Freiheit.
Wie und was sich Frauen auch als 50% der geselschaft vornehmen... Eine frau ist eine frau wenn sie es versteht mit Werten durchs leben zu gehen und die Menschen die sie liebt das auch zu zeigen. Dies geht sicher nicht durch unterwuerfigkeit sondern in der Mut eine Rolle einzunehmen. Selbes gilt auch fuer den Mann. Bessewisser? Mag sein! Aber liebe die 60er mit fast allem was dazu gehoert! Warum nicht das Gute von dem Jetzt mit dem Besten des damals verbinden?

Apardo
*****le6 Frau
8.650 Beiträge
Warum nicht das Gute von dem Jetzt mit dem Besten des damals verbinden?

Das WIE nun aussehen würde?
Alice Schwarzer resp. Emma hat ohne Zweifel sehr viel bewirkt, wenn es um die verschärften Gesetze gegen Kinderpornographie oder den Schutz misshandelter Frauen geht.

Allerdings ist ihre Einstellung zu sadomasochistischen Praktiken - harmlos ausgedrückt - äusserst ablehnend.Welche Einstellung sie gegenüber Frauen in diesem Bereich geäussert hat, muss ich wohl nicht wiederholen...

Das sadomasochistische Männer ihrer Meinung nach nur die Unterdrückung der Frau im Sinn haben, dürfte bekannt sein.Das sie ebenfalls keinen wirklichen Unterschied zwischen SM und realer Gewalt sieht, wohl auch...


Das zeigt mir das sie nicht wirklich gewillt ist, sich mit dem Thema zu befassen, noch sich mit den Wünschen und Phantasien von SMlerinnen zu beschäftigen...

Es geht nur um das Verurteilen und Bekämpfen des Feindbildes Mann und das teilweise mit Aussagen, die ich einfach nicht nachvollziehen kann bis hin zur Ablehnung, das es überhaupt möglich ist, das Frauen den Wunsch danach von sich aus hegen.



Aber er sollte eben auch akzeptieren, wenn jemand anders das nicht will

Ich kann mich nicht erinnern, das irgendjemandem abgesprochen zu haben.Ich stehe auf dem Standpunkt, das jeder Mensch ein Recht auf seine ureigene Sexualität hat, sofern er damit niemandem schadet.
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@evian
Die 1.800,00 € sind der jährliche Rentenanspruch, also rund 150,00€ im Monat, den eine Frau erwirbt, die jeweils drei Jahre bei zwei Kindern zu hause bleibt und nicht erwerbstätig ist.

Soviel ist der Gesellschaft die Erziehungsarbeit wert. Zum einen - wenn also eine Frau zwei Kinder bekommt und sie jedes mal die volle Elternzeit nimmt, dann ist das der Anspruch. Wenn der Zeitraum kürzer ist , weil die Kinder schneller hintereinander kommen, ist er gleich.

Ich habe den Zeitraum mit sechs Jahren angegeben, weil es der maximale Abstand ist, in dem eine Frau ununterbrochen nicht erwerbstätig sein kann, wenn sie zwei Kinder hat. Nach sechs Jahren aus dem Job sind die meisten Frauen chancenlos, nahtlos in den alten Job zurückzugehen.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Das sadomasochistische Männer ihrer Meinung nach nur die Unterdrückung der Frau im Sinn haben, dürfte bekannt sein.Das sie ebenfalls keinen wirklichen Unterschied zwischen SM und realer Gewalt sieht, wohl auch...


zu Pornographie äußert sie sich ähnlich....überhaupt scheint sie eher Sexualitätsfeindlich zu sein....und immer sind die Männer schuld.

Auch im Falle Kachelmann hat sie ja sehr schnell Stellung bezogen und die Spiegelreporterin die sachlich berichten wollte zusammengefaltet.....


Kirk ende
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@ludivine
Es ist ein Begriff, der auf Milton Hyland Erickson zurückgeht, nicht auf Friedmann. Kommt aus dem NLP.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Die 1.800,00 € sind der jährliche Rentenanspruch, also rund 150,00€ im Monat, den eine Frau erwirbt, die jeweils drei Jahre bei zwei Kindern zu hause bleibt und nicht erwerbstätig ist


um den Betrag zu erreichen muß ich aber wesentlich länger arbeiten und Beitrag zahlen.....soviel ist der Gesellschaft also mein Beitrag wert...


Kirk ende
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@arionhod
Ich kann mich nicht erinnern, das irgendjemandem abgesprochen zu haben.Ich stehe auf dem Standpunkt, das jeder Mensch ein Recht auf seine ureigene Sexualität hat, sofern er damit niemandem schadet.

Ich habe Dich nicht angesprochen.
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@kirk
um den Betrag zu erreichen muß ich aber wesentlich länger arbeiten und Beitrag zahlen.....soviel ist der Gesellschaft also mein Beitrag wert..
.

Wieviel?

Hoch gerechnet vielleicht ein fiktives Einkommen von 550,00 € brutto. Diese Beträge sollen ein Ausgleich sein für die fehlenden Beiträge in die Rentenversicherung, nichts anderes.

Die Kosten, die in den Jahren und in denen danach durch Kinder verursacht werden, betragen ein Vielfaches davon.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Dies streitet ja niemand ab.....nur das Geld muß nunmal erwirtschaftet werden....und zwar von den beitragszahlern. Die gehen faür arbeiten. Natürlich ist Erziehungsarbeit wichtig und soll honoriert werden. Was ja auch der Fall ist.
Nur können wir keine Unsummen bezahlen wenn Menschen 45 Jahre arbeiten und Beiträge leisten und dafür auch nicht viel bekommen.

Ich persönlich wäre eh für eine Steuerfinanzierte grundrente....aber da müßte dann jeder privat vorsorgen.....ob dies dann Müttern möglich ist?


kirk ende
egal ob mutter oder vater, wer sich um die erziehung seiner kinder kümmert, sollte genau das gehalt weiterbekommen, was man (mutter/vater) zu dem zeitpunkt der geburt seines kindes erhalten hat. finanziert durch steuermittel.

das ist auch nicht das goldene ei, und ebenso mit fehler behaftet. so kann man aber (bedingt) selbstbestimmt vorher festlegen, wieviel man als elternteil, für das leben, mit kind bekommt.


ups...
wer finanziert das ganze...
*gruebel*

das sollte eine systemrelevante frage sein, und dementsprechend beantwortet werden *fiesgrins*



**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
Was bitte spricht gegen unser Rentensystem? Wenn es nicht kaputtgeredet wird, funktioniert es wirklich gut und ist sehr solidarisch.

Auf private Vorsorge es umzustellen ist der größte, ungerechte Blödsinn, den es gibt.

*vogel*

Private Unternehmen haben im Gegensatz zum Staat ein Wirtschaftsinteresse sich selber Geld in die Tasche zu stecken. Das kann nicht gerecht sein und entzieht der Altersversorgung Geld.
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@kirk
Dies streitet ja niemand ab.....nur das Geld muß nunmal erwirtschaftet werden....und zwar von den beitragszahlern. Die gehen faür arbeiten. Natürlich ist Erziehungsarbeit wichtig und soll honoriert werden. Was ja auch der Fall ist.

Das stimmt doch schon heute nicht mehr. Das Rentenvermögen ist doch besonders in den letzten zwanzig Jahren mehrfach geplündert worden, so dass die Rücklagen gelegentlich schon knapp wurden. Rentenbeiträge fließen doch überall hin, nur nicht in die Rente. Das heißt doch, dass die Renten längst steuerfinanziert sind.

Was glaubst du denn, warum die Auszahlungen jedes Jahr weniger werden? Das liegt doch nicht nur an den steigenden Zahlen und Dauern des Rentenbezuges. Das Herauszögern des Renteneintrittsalters ist doch nichts anderes als eine weitere Senkung.

Ja, Grundversorgung staatlich, keine einkommensabhängigen Zwangsbeiträge mehr, private Zusatzversorgung. Wenn ich alle Rentenversicherunsgbeiträge privat angelegt hätte, käme wesentlich mehr raus.
unser rentensystem ist nicht schlecht. es hat nur den adenauerfehler... *klugscheisser*
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
Wenn ich alle Rentenversicherunsgbeiträge privat angelegt hätte, käme wesentlich mehr raus.


Das ist doch Unfug!

Privatwirtschaftliche Unternehmen haben ein Gewinnstreben für sich selber. Und das Geld, was die als Gewinn einsacken, ist erst einmal der eignen Altersversorgung entzogen.
***an Frau
10.907 Beiträge
Ja, Grundversorgung staatlich, keine einkommensabhängigen Zwangsbeiträge mehr, private Zusatzversorgung. Wenn ich alle Rentenversicherunsgbeiträge privat angelegt hätte, käme wesentlich mehr raus

Privat Zusatzversorgung wäre dann doch über Versicherung, Banken etc.pp.

Banken können pleite gehen, der Staat sogesehen nicht.
*****le6 Frau
8.650 Beiträge
Lieber Freund @ http://www.joyclub.de/my/1630836.mutabor65.html
was hälst Du von Grundsicherung?
Es ist ein Begriff, der auf Milton Hyland Erickson zurückgeht, nicht auf Friedmann. Kommt aus dem NLP

den meinte ich nicht.
ich lese mit und kann nimmer mitschreiben, weil ich immer wieder an fragen klebe wie:
welche ökonomische rolle hausfrauen in bezug auf den binnenmarkt inne hatten.
wieso der alleinerziehende an bei 1900 einkommen 1300 raus bekommt und dann beim staat betteln gehen muß, während der staat mit ag anteil dann rund 1000 euro kassiert usw. usf.
wieso der staat versucht "familie" bzw. ein tragfähiges soziales umfeld zu ersetzen.

dass hartz IV als ersatz für den binnenmarkt fungiert?

usw. usf. milton friedmann, negative ekst. usw. und die frage: wieviel staat brauchen wir. ich komme nicht mehr in dieses genderschiene rein *rotwerd*
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@lustliebender und evian
Privatwirtschaftliche Unternehmen haben ein Gewinnstreben für sich selber. Und das Geld, was die als Gewinn einsacken, ist erst einmal der eignen Altersversorgung entzogen.

Das tut der Staat doch auch, wenn man sich mal die Rentenerhöhungskurven ansieht. Die Renten sind in den letzten Jahren bei steigenden Beiträgen kontinuierlich gekürzt worden.

Wenn die Rentenversicherungsbeiträge nicht zweckentfremdet würden, käme da auch mehr heraus.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
egal ob mutter oder vater, wer sich um die erziehung seiner kinder kümmert, sollte genau das gehalt weiterbekommen, was man (mutter/vater) zu dem zeitpunkt der geburt seines kindes erhalten hat. finanziert durch steuermittel.

sprach die Linke und vergaß dabei die Finanzierung mitzuliefern....aber dies ist ja immer so....

und vorallem wie lange soll dies bezahlt werden?

Was glaubst du denn, warum die Auszahlungen jedes Jahr weniger werden? Das liegt doch nicht nur an den steigenden Zahlen und Dauern des Rentenbezuges. Das Herauszögern des Renteneintrittsalters ist doch nichts anderes als eine weitere Senkung.


Wir werden gar nicht drumherum kommen länger zu arbeiten. Da braucht man kein Mathematikprofessor zu sein. Die Menschen werden immer älter und es gibt immer mehr von ihnen....also kolabiert das System zwangsläufig...oder wir arbeiten länger damit es wieder reicht.

Auch die private vorsorge hat mit dem demographischen Wandel zu kämpfen....aus der Nummer kommen wir nicht raus. Gott sei dank.
Irgendwann muß die Bevölkerung ja mal friedlich schrumpfen.....wir haben nur diesen einen Planeten.

kirk ende
***an Frau
10.907 Beiträge
@heidicgn
Die Renten sind in den letzten Jahren bei steigenden Beiträgen kontinuierlich gekürzt worden.

Wem sagst du das *haumichwech*
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@kirk
Ja, länger arbeiten und wer stellt die Alten ein?
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
@*****cgn

Klar. Das ist ja die Schweinerei!

Das ist dumme Augenwischerei, wir hätten ein Rentenproblem. Das ist nur künstlich geschaffen und wurde von der Privatwirtschaft dann noch durch "tolle Studien" verstärkt, die einfach nur noch als verlogen zu bezeichnen sind.

Die sollen mal die Finger von der Rente lassen und sie nicht kaputt reden und machen.

*zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Das läuft....zwangsläufig. Ich denke die Arbeitsmarktberuhigung sind die ersten Vorboten auf den Arbeitskräftemangel den wir duch die Verrentung schon haben.....warte mal ein paar Jahre wenn die Geburtenstarken Jahrgänge in die Rente gehen....da haben wir ganz schnell ganz andere Debatten am Laufen.
Qualifizierte 50jährige Arbeitslose gibt es in fünf jahren so gut wie nicht mehr....dafür werden wir immer stärker noch nach Arbeitskräften im Ausland suchen müssen....

Aber als ehemaliger TE rufe ich hiermit auf diesen durchaus interessanten Nebenstrang nun zu verlassen bzw. wieder mit dem Thema zumindest zu verknüpfen....

...wir geraten ein wenig off topic*g*


Kirk ende
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@kirk
Ich finde, dass der Bereich Beschäftigungspolitik sehr gut zum Thema Feminismus passt.

Jetzt schon ist es für 50-jährige schwer, einen Job zu finden, die können und wollen nicht fünf Jahre warten, weder Männer noch Frauen.

Das schwächt den Binnenmarkt und damit die Konjunktur ungemein.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.