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Ist der Feminismus tot? - II

Rentner und Pensionäre?

Die einzigen, die in Deutschland nicht wählen dürfen, sind Kinder.
Dementsprechend wenig interessieren sich Politiker wirklich für den Nachwuchs.
Wie wärs mit einer Zusatzstimme für Eltern pro Kind?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Falls es noch nicht bemerkt wurde ...
Oh ja, das habe ich gemeint - mir ging es darum, dass die Mütter die länger als drei Jahre bei ihren Kindern zu hause bleiben, nahezu ungebremst in die Altersarmut rauschen.

Die meisten Menschen - gemeints sind Geringverdienende und Normalverdiendende RAUSCHEN mit VOLLGAS in die ALTERSARMUT.

Da hilft keine Riesterversicherung und kaum eine nach dem Rürupmodel.
Dieser Personenkreis verfügt ohnehin nicht über das Einkommen eine private Altersvorsorge zu finanzieren.

Die geneigte Leserschaft kann sich dafür bei der Politik bedanken nicht etwa bei der Alterspyramidensituation.

Altersvorsorge muß wieder Staatsziel werden. Sie ist grundlegend wichtig.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Wenig oder viel ...
Die 1.800,00 € sind der jährliche Rentenanspruch, also rund 150,00€ im Monat, den eine Frau erwirbt, die jeweils drei Jahre bei zwei Kindern zu hause bleibt und nicht erwerbstätig ist.

150 Euro Altersvorsorge im Monat ist es also dem Staat wert, das eine Frau insgesamt 6 Jahre zugunsten ihrer Kinder und der ihres Mannes auf die Erwerbstätigkeit verzichtet hat.

Das ist wenig.

Das ist allerdings auch viel wenn man es vergleicht mit dem erwirtschaften des sonstigen Rentenanspruches. Denn wer arbeiten geht und nicht gerade sehr viel verdient wird kaum mehr erreichen.

Viele Menschen arbeiten 45 Jahre lang und erhalten eine Rente von 1500 Euro im Monat oder viel weniger. Damit verglichen steht diese Mutter noch gut da.

ABER: In der Realität bleiben viele Frauen wesentlich länger zu hause als die 3 Jahre pro Kind. Vielfach wird sich 10, 12 oder z. B. 15 Jahre um die Kinder gekümmert. Dann sieht die Rechnung wesentlich schlechter aus. Die Anrechnungszeiten sollten unbedingt verlängert werden.

Im Scheidungsfall kommt dann für beide Partner nur eine Mini Rente raus.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
50-jährige schwer, einen Job zu finden
schön wärs...

Dem Jugendwahn (oder der Gier nach billigen und willigen jungen Arbeitskräften) zum Danke liegt diese Grenze in vielen Branchen
bei 40 Jahren.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Evian
Die Renten sind in den letzten Jahren bei steigenden Beiträgen kontinuierlich gekürzt worden.


Wem sagst du das *haumichwech*

Na Du scheinst ja gut dabei weggekommen zu sein wenn Du das auch noch lustig findest.
*********marrn Mann
1.403 Beiträge
@heidicgn
Effekthascherei ist mir völlig fremd, die Zahlen sind aus meiner eigenen Rentenberechnung, abgerundet. Ich finde die Idee, ich würde hier um eines Effektes willen bewusst falsche Zahlen benutzen mehr als absurd.

Ich habe den Zeitraum mit sechs Jahren angegeben, weil es der maximale Abstand ist, in dem eine Frau ununterbrochen nicht erwerbstätig sein kann, wenn sie zwei Kinder hat. Nach sechs Jahren aus dem Job sind die meisten Frauen chancenlos, nahtlos in den alten Job zurückzugehen.

Kindererziehungsjahre werden begrenzt mit 25,00 €/Monat Anspruch in die Rente berechnet. Super, oder? Zwei Kinder bringen also 50,00 € Rente für die Mutter.

Aber du hast mir doch zugestimmt, das deine Zahlen der angeblichen Kappung auf 50,- € pro Monat unzutreffend war? Das es nicht 50,- € sind, sondern 159,36 €?

Das ist im übrigen genau die gleiche Summe, die ein Mann für Kindererziehungszeiten für 2 Kinder und 6 Jahre erhält und es ist doch erwünscht, das Männer sich stärker an der Kindererziehung beteiligen. Ich komme daher immer wieder an den Punkt, der auch bei den niedrigen Einkommen gilt. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen und Frauen täten gut daran, sich mit den Männern diesbezüglich zu solidarisieren, anstatt diese sozialen Probleme in der Rubrik Männer vs. Frauen auszutragen.
zitat kaiserschmarrn:

Genau genommen sind es bei dem aktuellen Rentenwert 26,56 € für jedes Kindererziehungsjahr, und zwar begrenzt pro Kind auf 3 Jahre.

*******rion Mann
14.645 Beiträge
Nebensache und Hauptsache:
Ich komme daher immer wieder an den Punkt, der auch bei den niedrigen Einkommen gilt. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen und Frauen täten gut daran, sich mit den Männern diesbezüglich zu solidarisieren, anstatt diese sozialen Probleme in der Rubrik Männer vs. Frauen auszutragen.

GENAU so ist es. Denn das zu niedrige GESAMTEINKOMMEN ist das größte Problem.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Irgendwie
kriege ich das Gefühl nicht los, dass das alles mit Feminismus nur ganz entfernt zu tun hat, mit Emanzipation schon ein wenig mehr.

Ich hatte früher, natürlich weiß ich es inzwischen besser, den Eindruck, dass Feminismus generell das Einlassen auf Männer verhindert, oft bekam man sogar den Eindruck vermittelt, Feminismus sei etwas für Frauen, die keinen Mann abbekommen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Femininsmus, Emanzipation und Männerfeindlichkeit
Der Feminismus war eine Vorbedingung für die Emanzipation der Frau.

Wäre Alice Schwarzer und andere Protagonistinnen dieser Bewegung brav strickend in ihrer Stube geblieben, hätten also nicht lautstark provokante Thesen geschmettert, hätten wir heute noch die Verhältnisse wie 1954.

Gerade durch die Härte in der Aussage, gerade durch das Provozieren hat Frau Schwarzer mit ihren Mitstreiterinnen die AUFMERKSAMKEIT erregt die erforderlich war um die Emanzipation der Frau und damit die Gleichberechtigung der Geschlechter zum Thema in der ganzen westlichen Welt zu machen.

Dafür sollte man ihr heute noch den Nobelpreis verleihen, sie hat ihn verdient.

Der Feminismus war und ist teilweise heute noch Männerfeindlich, teils sogar Sexfeindlich. Das ist nicht schön, das ist sogar ganz und gar falsch. Sicherlich ist er durch diese Eigenschaft auch für viele Frauen
nicht sehr akzeptabel.

Aber vieles hat sich durch das übergehen vom Feminismus, von der Radikalität in die Emanzipation und in die Neudefinierung der Geschlechterrollen zu mehr Sachlichkeit hin entwickelt. Vergleicht man die Publikationen von Frau Schwarzer so kann man wesentliche Unterschiede zwischen den Aussagen in ihren ersten Büchern zu jenen in ihrem Spätwerk feststellen.

Insgesamt gewertet kann man bei allen negativen Aspekten sagen der Feminismus war wichtig und hat viel Gutes bewirkt, wenn auch häufig durch drastische Übetreibungen die wohl als erforderlich anerkannt werden müssen.

Die Hardliner unter den Frauen haben den Wandel des Feminismus meist nicht mitgemacht und sich eine gewisse Männerfeindlichkeit bewahrt. Das sollte man der Gesamtentwicklung nicht verübeln.
*****ida Frau
17.794 Beiträge
@sean
*blume* vielen Dank!

ich hatte im Verlauf dieses 2. Teils des Freds stellenweise echt das Gefühl es geht zu wie im Sandkasten: das ist aber meine Schaufel, nein, mein Eimer! - dieses vehemente - und damit einhergehende latent aggressive - Festhalten an eigenen Pfründen, das vehemente - und damit einhergehende latent aggressive - Einfordern von Rechten, macht klar, warum es leider noch immer heißt 'Geschlechter-Kampf'.

Die Stimmen, die darauf hinweisen, dass eine für Männer wie für Frauen gleichermaßen befriedigende Regelung und Situation gefunden werden sollte, denn nur das garantiert echte Gleichberechtigung, waren sehr wenige...
Viel lauter waren diejenigen, die ihre eigenen - zT offensichtlich traumatischen - Erlebnisse mit bestimmten Männern oder Frauen gleich in eine Pauschalverurteilung des gesamten Geschlechts umbogen. Schade.
Gleichwohl ehrlich, denn so ist die Stimmung in dieser Gesellschaft in Deutschland Anfang 2011 wohl wirklich.
Damit hat sich die Ausgangsfrage des Freds quasi selbst beantwortet: Nein, er ist hoffentlich nicht tot und wird von Menschen weitergetragen und weiter entwickelt, damit es irgendwann nicht mehr primär wichtig ist, ob eine Frau oder ein Mann den Job erledigt, sondern ob der Job erledigt wird.
Das stimmt doch schon heute nicht mehr. Das Rentenvermögen ist doch besonders in den letzten zwanzig Jahren mehrfach geplündert worden, so dass die Rücklagen gelegentlich schon knapp wurden.

Das "Rentenvermögen" war nie höher als 2 Monatsbeiträge. Die Regierung Schröder hat sie auf ca. 1/2 Monatsbeitrag zurückgefahren.

Man kann natürlich fragen, wer ist für die Alterssicherung der Mütter zuständig, der Steuerzahler, oder der Verursacher?(Erzeuger ihrer Kinder)

Tatsache ist, dass über 80 Milliarden € vom Bund in die Rentenkasse fließen.
*zumthema*

wir kommen langsam a bisserl weit vom Thema ab...
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@kaiserschmarrn
Aber du hast mir doch zugestimmt, das deine Zahlen der angeblichen Kappung auf 50,- € pro Monat unzutreffend war? Das es nicht 50,- € sind, sondern 159,36 €?

Ich habe es pro Jahr Erziehungszeit gemeint, und habe den Betrag abgerundet, schön, dass du es präzisiert hast.

@**l
Die Überzeichnung der Situation der Frauen ist absolut nötig, um überhaupt etwas in Bewegung zu bringen, da sind wir uns auch einig. Und natürlich muss es um gleiche Bedingungen für beide Geschlechter gehen, immer. Was die prekären Einkommensverhältnisse angeht, zahlen wir alle dazu, denn auch in den Zeiten der sich erholenden Konjunktur gibt es zu viele "Aufstocker", also Menschen, die trotz bestehender Arbeitsverhältnisse Transferleistungen beziehen.

Dem muss meiner Meinung nach ein Riegel vorgeschoben werden, denn die Kommunen,die das finanzieren müssen, verfügen nicht über ausreichend Mittel, um zum Beispiel Kindergärten etc. so vorhalten zu können, dass flächendeckend Ganztags-Kinderbetreuung angeboten werden kann. Ganz zu schweigen von anderen Angeboten der Jungend- und Familienarbeit. Schwimmbäder werden geschlossen, weil Unternehmen die Situation schamlos ausnutzen und Menschen mit 7,50€/h oder weniger nach hause schicken. Davon kann kein Familienvater seine Familie ernähren.

Selbst mit einem Zusatzverdienst und dem Kindergeld kommt die Familie so nicht über die Runden. Und dann kommt jetzt die Chipkarte? Gut, den Beitrag für einen Sportverein kann man damit bezahlen, aber die Ausrüstung und die Fahrten zu Sportveranstaltungen schon nicht mehr. Halbherzig.

Eine Gesellschaft muss ihre Kinder versorgen, wenn die Eltern das nicht aus eigener Kraft schaffen, jenseits der Freiwilligkeit der Tafeln.

Was die Feministinnen damals gefordert haben "Frauenrechte sind Menschenrechte" ist nach wie vor gültig. Alle profitieren davon.

Mir kommt es so vor, als würde sich der Feminismus besonders hier Im JC in eine dunkle Ecke verkriechen, das schrieb ich ja schon. Gerade die sexuelle Selbstbestimmung war eins der Postulate. In meiner Wahrnehmung haben das einige vergessen, völlig vergessen.

Ich freue mich, zu lesen, dass es doch auch anders sein kann.
***an Frau
10.907 Beiträge
Mir kommt es so vor, als würde sich der Feminismus besonders hier Im JC in eine dunkle Ecke verkriechen, das schrieb ich ja schon

Wenn man die sexuelle Freiheit von Frauen in Bezug von Joy und Feminismus setzt, sehe ich das nicht so. Wie ich mich hier vor Jahren angemeldet habe, kam ich aus einer sehr prüden Ehe und war erstaunt über die Vielfältigkeit von Sexualität und mit welcher Offenheit, vor allem mit persönlicher Bebilderung, auch wenn ich sie nicht sehen konnte und kann, hier darüber agiert wird.

Und diese sexuellen Freiheiten sind doch schon so gang und gäbe, dass sie schon gar nicht mehr mit Emanzipation und/oder Feminusmus in Zusammenhang gebracht werden. Wer diskutiert noch darüber, ob eine Frau ein Kind austragen möchte oder nicht (Mein Bauch gehört mir), heute ist sie ja schon froh wenn sie es biologisch schafft überhaupt noch eins zu bekommen.

Der Feminusmus hat uns Frauen ein sebstbestimmtes Leben ermöglicht, an den "Feinheiten" wie gleiches Geld für gleiche Arbeit und noch ein paar schon angesprochene Ungleichheiten, werden wir wohl auch noch bewältigen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Da sind wir uns gar nicht einig:
@**l
Die Überzeichnung der Situation der Frauen ist absolut nötig, um überhaupt etwas in Bewegung zu bringen, da sind wir uns auch einig.

Die Überzeichnung WAR nötig, die Zeiten haben sich längst geändert und das Denken ist heute anders als noch vor 10-20 Jahren.

Jetzt geht es nur noch dort zu regulieren wo dies erforderlich ist dafür sind Sachargumente vollkommen ausreichend. Die GLEICHBEZAHLUNG von MANN und FRAU auf dem jeweils HÖHEREN NIVEAU muß durchgesetzt werden. Qualifikation statt Quote, nehmen wir die Eltern und die Schulen stärker in die Pflicht, fördern wir die Ausbildung von Mädchen und Jungen nachhaltiger!

Wir brauchen dringend eine GENERELLE EMANZIPATION aus

---> STEUERZAHLERN müssen BÜRGER werden die nicht nur so genannt werden.

---> ARBEITNEHMER müssen WIEDER zu PARTNERN der ARBEITGEBER werden und nicht zu einer beliebigen BILLIGWARE deren HALTBARKEITSDATUM mit dem 40. Geburtstag abläuft.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@ Evian
DANKE !
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Antasbare Menschenwürde und die Kosten der Zukunft
Selbst mit einem Zusatzverdienst und dem Kindergeld kommt die Familie so nicht über die Runden. Und dann kommt jetzt die Chipkarte? Gut, den Beitrag für einen Sportverein kann man damit bezahlen, aber die Ausrüstung und die Fahrten zu Sportveranstaltungen schon nicht mehr. Halbherzig.

Das ist nicht halbherzig, das ist die gut verkleidet Abstempelung der Einkommensschwachen als ProlesGESINDE.

Die Würde des Menschen IST ANTASTBAR z. B. mit dieser ChipKarte.

Eine Gesellschaft muss ihre Kinder versorgen, wenn die Eltern das nicht aus eigener Kraft schaffen, jenseits der Freiwilligkeit der Tafeln.

GENAU so ist es, doch das kann man eleganter machen mit Zweckgebunden Zuschüssen gegen Nachweis der Kaufquittung.
Dann ist sogar der vielgerühmte Datenschutz gewährt - anders als mit der Karte.

Die Kosten für KINDER & Jugendliche,
und deren AUSBILDUNG inkl. des STUDIUMS sind Zukunftskosten
ebenso wie eine solide kapitalfinanzierte ALtersvorsorge für alle.


Ein Staat der diese soziale Sicherheit und Zukunftsfähigkeit nicht bieten möchte, braucht sich auch keine Mühe mehr zu machen den Begriff des Bürgers hoch zu halten, und dessen Freiheit am Hindukusch zu verteidigen.
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@evian
Und diese sexuellen Freiheiten sind doch schon so gang und gäbe, dass sie schon gar nicht mehr mit Emanzipation und/oder Feminusmus in Zusammenhang gebracht werden. Wer diskutiert noch darüber, ob eine Frau ein Kind austragen möchte oder nicht (Mein Bauch gehört mir), heute ist sie ja schon froh wenn sie es biologisch schafft überhaupt noch eins zu bekommen.

So gesehen, hast Du völlig recht. Das habe ich allerdings nicht gemeint. Mir fehlt es hier mitunter am Respekt für meine Entscheidungen.

Ich erkläre es gerne: obwohl ich in mein Profil geschrieben habe, dass mich Frauen sexuell nicht reizen, bekomme ich immer Angebote von Frauen oder von Paaren (interessieren mich auch nicht) mit einer Bi-Frau oder von Frauen, die eine Frau für ihren Mann suchen.

Mir ist völlig egal, wer mit wem wie Sex hat, nur ich will es einfach nicht und ich habe das deutlich geschrieben, auch nachdem mir das immer widerfuhr, ganz deutlich. Trotzdem. Darauf will ich hinaus, dass Menschen ihr eigenes Ding durchziehen, ohne zu gucken,was die andere Seite will. Dabei ist das eins von den harmlosen Dingen, da passieren noch ganz andere Sachen. Ich meine einfach, dass ein "Nein" ein "Nein" ist. Punkt.

Und dabei stelle ich fest, je jünger sie sind, desto weniger interessieren sie sich für meine Haltung. Da sehe ich den Rückschritt. Junge Männer. Ganz junge Männer.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Sexismus statt Femminismus:
Darauf will ich hinaus, dass Menschen ihr eigenes Ding durchziehen, ohne zu gucken,was die andere Seite will. Dabei ist das eins von den harmlosen Dingen, da passieren noch ganz andere Sachen. Ich meine einfach, dass ein "Nein" ein "Nein" ist. Punkt.

Und dabei stelle ich fest, je jünger sie sind, desto weniger interessieren sie sich für meine Haltung. Da sehe ich den Rückschritt. Junge Männer. Ganz junge Männer.

Ich kann nur annehmen das da ein Fall von geschlechtsspezifischer selektiver Wahrnehmung vorliegt.

Meine Wahrnehmung ist die: Primär sind das zwei Gruppen
Gruppe 1:
je jünger sie sind, desto weniger interessieren sie sich für meine Haltung. Da sehe ich den Rückschritt. Nicht alle aber viele junge Männer und junge Frauen.
Gruppe 2:
NICHT alle aber viele gut versorgte Rentner und Pensionäre, die sich Rücksichtslos verhalten - egal ob im Wartezimmer des Arztes oder an der Supermarkt Kasse drängeln.
***an Frau
10.907 Beiträge
@heidicgn
Ah ja, das Phänomen ist mir nicht unbekannt hier, allerdings bei mir anders gelagert.

Auch wenn es micht nervt diese Missachtung meines Profils, so habe ich dahingehend einfach auf Durchzug geschaltet, und wenns dann doch zu arg wird, meine Ignoreliste ist noch nicht ausgereizt.

Aber allgemein hat das dann doch eher was mit Respekt zu tun. Ob das nun der sexuellen Freiheit geschuldet ist, dass sich Frauen auch trauen zu ihrer Sexualität zu stehen, ja auch ich noch, dass verkennen Männer wohl immer noch.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Und noch die 3. Gruppe
... die zum Glück nicht so groß ist wie die anderen beiden:

Frauen die egal welches Argument von einem männlichen Wesen kommt
dieses und den sich Äußernden ablehenen.

Dies und die Selektive Wahrnehmung find ich SEXISTISCH mit
EMANZIPATION hat das rein gar nichts zu tun.
*****cgn Frau
8.383 Beiträge
@sean
Wahrnehmungsfilter haben doch alle. Und einzelne Personen abzulehnen, WEIL Äußerungen nicht gefallen, ist nicht sexistisch, das ist klug.
@ Sean_Sirion
Mich vergnügt das kleindkindhafte Kreisen um das Männerfrauendingens, das von manchen Mitmensch/Innen gepflegt wird...wie der dreijährige Junge, der sich stundenlang versonnen mit seinem Schwänzchen zu beschäftigen weiss.

Spätestens wenn dann die Schwestern beginnen, sich gegenseitig ihre einzigartige Persönlichkeitsstärke als Grund dafür zu versichern, warum´s mit den blöden Kerlen nicht klappt, sollte mann auf einen anderen Kanal umschalten.

Jeder Mann, der mit sich im Reinen ist, weiß emanzipierte, dh. : erwachsene, Frauen sehr zu schätzen.
Frauen, die noch nicht erwachsen sind (sprich Feministinnen und emotional sowie ökonomisch Versorgungsbedürftige), meidet er dahingehend tunlichst als Partnerinnen.

Das Liebesleben kann eigentlich recht unkompliziert sein...

*zwinker*
***an Frau
10.907 Beiträge
Spätestens wenn dann die Schwestern beginnen, sich gegenseitig ihre einzigartige Persönlichkeitsstärke als Grund dafür zu versichern,

Genau, das macht uns stark.

warum´s mit den blöden Kerlen nicht klappt, sollte mann auf einen anderen Kanal umschalten.

Und das ist nicht unsere Spielwiese.

Frauen wollen Partner haben mit denen sie auf Augenhöhe kommunizieren können.

Gesellschaftspolitische Themen und Diskussionen können nur daraufhinweisen wo es nocht knirscht in den jeweiligen Ungerechtigkeiten von Frauen und Männern. Da die Politiker oft nicht in die Gänge kommen, können wir doch wirklich froh sein über unsere Gerichtsbarkeit, ohne deren Urteile zur Gleichstellung der Frau wir uns wohl immer noch in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhundert befinden würden.
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