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Ist der Feminismus tot? - II

@ libelle
Vielleicht mußten die als Kinder einen Krieg mit Hunger erleben


Ja und? Was ist das denn für eine tolle Legitimation verantwortungsloser Politik?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Keine Neid-Diskussion,
das ist nicht das Ziel - wir können gerne dafür einen extra Thread öffnen...
diese generation hat die fetten zeiten abgesahnt und irgenwie nicht realisiert, dass alles was nach ihnen kommt, die quittung dafür zu zahlen hat.

Nein, das ist nicht richtig, diese Generation hat gearbeitet und nimmt nun
das was man ihr zubilligt dafür an. Ich finde das voll in Ordnung. Ich bin nicht der Meinung das die Rentner die Beiträge gezahlt haben zuviel Rente bekommen oder das es ihnen ZU GUT geht. (Mit Ausnahme der Eingewanderten SUPER HOCH GERECHNETEN GORBATSCHOV- NOMENKLATURA-RENTNER. und mit Ausnahme von Abgeordneten die serh schnell ALtersversorgt werden.

NEIN es geht doch um die RENTNER in ZUKUNFT in 15 Jahren,
in 20 Jahren, in 30 Jahren und darüber hinaus. Die sind leider diejenigen die Zahlen müssen für eine verfehlte Politik.

Nur sind dann leider die verantwortlichen nicht mehr da - die Politiker von heute - in ALLEN PARTEIEN die das Problem WOHLVERSORGT VERSCHLAFEN
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
@******cht

So ein Schwachsinn! Da könnte man jetzt statt Hartz-IV auch Bogen und Pfeile verteilen, weil die Buschmänner so in der Kalahari auch klar kommen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Lustliebender
Wenn die dann auf die richtigen zielen ....

Oh jetzt steigere ich mich noch in eine R(e)volution hinein...
Lustliebender
Da könnte man jetzt statt Hartz-IV auch Bogen und Pfeile verteilen, weil die Buschmänner so in der Kalahari auch klar kommen.

Das wäre den meisten glaube ich zu anstrengend... *fiesgrins*
Ihr werdet erwachen...glaubts mir...

liebes dreibein.

es ist noch bissi früh für die kassandra nummer.

@ alle die wissen wies in anderen ländern so zugeht.

wo zur hölle bleiben der ehrgeiz und der stolz? wo blebt das wir wollen in deutschland keine verhältnisse wie in was weiß ich wo, wos allen so viel schlechter geht.
vor allem w e i l wir ja schon mal so ungefähr rausgefunden hatten wies gehen könnte.

faules pack
*****le6 Frau
8.650 Beiträge
eine tolle Legitimation verantwortungsloser Politik?
Denkst Du denn der von http://www.joyclub.de/my/1189440.ludivine.html beschriebene Rentner hat Politik gemacht?

Nein, das ist nicht richtig, diese Generation hat gearbeitet und nimmt nun
das was man ihr zubilligt dafür an. Ich finde das voll in Ordnung.

*ja* ich auch!
was soll das eigentlich mit dem Deutschland:
Ganz einfach das war auf @****fo gemünzt der offensichtlich die hiesigen Verhälnisse nicht kennt.

Es ist ja schön, wenn andere es besser wissen.

Wie ist es möglich, eine von 24 Lehrstellen zu bekommen - bei 630 Bewerbern und andere Schreiben 100 und gehen leer aus?

Alles ist so schlimm in Deutschland.
Alles ist so schlimm in Deutschland.

Ich habe mehrere ausländische Freunde und wenn die schon sagen, wie kinderfeindlich wir wären, dann gibt mir das durchaus zu denken.

In Italien z.B. ist der Zusammenhalt ganz anders. Eigentlich sind es nicht die fehlenden finanziellen Mittel, die am meisten zu schaffen machen, sondern die Ignoranz und Arroganz unter den Menschen.
@Ludivine
die dame würde es heute auch schaffen. und sie wäre weiter gekommen. aber um das zu erreichen, was sie erreicht hat, müsste sie mindestens doppelt so viel energie und zeit aufwenden. sie hatte volksschulabschluß, heute käme sie nicht so einfach in eine bank oder in eine versicherung. und bis dass das rentenalter uns scheidet: unkündbare gut bezahlte verträge ... gibts auch nicht mehr.

Zu meiner Zeit, da gab es nur Volksschule, oder Gymnasium.

Wenn die Eltern zum gehobenen Stand gehörten, dann wurde das Abitur als notwendig erachtet.

Der Rest der weiblichen Kinder heiratet eh einmal.

Meine ältere Schwester hat wie auch ihr Mann nur den Volksschulabschluss, ihre 4 Töchter haben ein erfolgreiches Studium hinter sich
Ich habe mehrere ausländische Freunde und wenn die schon sagen, wie kinderfeindlich wir wären, dann gibt mir das durchaus zu denken.

In Italien z.B. ist der Zusammenhalt ganz anders. Eigentlich sind es nicht die fehlenden finanziellen Mittel, die am meisten zu schaffen machen, sondern die Ignoranz und Arroganz unter den Menschen.

Jetzt kommen wir der Sache schon mal näher.

Wer in Deutschland mit nur einem Kind ein Restaurant besucht, wird nicht immer gern gesehen, in Spanien zb. bekommt das Kind ein Eis auf Kosten des Hauses.
Keine Neid-Diskussion,
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das ist nicht das Ziel - wir können gerne dafür einen extra Thread öffnen...

sean, wo hast du da neid gelesen? das ist einfach so.
ich erwarte von denen, die es in relation zu uns heute einfacher hatten, dass sie auch sagen können: uns gehts gut, wir hatten zwar auch schwere zeiten, aber andere probleme. wir hatten sicherheit.
@ Ludivine
Der Zug ist abgefahren....sowohl aus kulturellen, wie auch aus ganz schnöden demographischen Gründen. Da kommt nichts mehr...

@*****hod

Eigentlich sind es nicht die fehlenden finanziellen Mittel, die am meisten zu schaffen machen, sondern die Ignoranz und Arroganz unter den Menschen.

*top*

Deswegen bin ich auch für einen rigorosen Abbau unserer Sozialstaatsindustrie und stattdessen für gaaaaanz viel Lebensfreude!

Dass die Linken erst die vermeintliche Keimzelle des Faschismus, die "bürgerliche" Familie, zerschlagen sowie Geschlechteridentitäten wegdeklinieren wollen und sich dann über soziale Kälte und mangelnde Kinderliebe greinen, erheitert mich immer wieder!

*zwinker*
wo zur hölle bleiben der ehrgeiz und der stolz?

*spitze*

Es gibt immer Wege, Umwege, Auswege.....

Ich war zwei Mal ganz weit unten und ja ich habe gejammert, Wehklage und Anklage erhoben. Aber nichts davon hat mich je abgehalten, daran zu glauben, dieses System oder welches System auch immer ich begegnen werde wahrlich ernst zu nehmen, sondern für mich und für meine Kinder da zu sein, zu kalkulieren, was ich im Leben brauche und brauchen werde, um mit ihm und ihn diesem System zu leben.

(ich bin 40 und erlebe bereits die 2. politische Ordnung. Meine beiden Großmütter (1918 und 1922 erlebten bis zu fünf politische Systeme und nein sie sind nicht an kranken nicht zusammen passenden Gesetzen gestorben)

Wenn ihr hier schon so weit vom eigentlich Thema weg seid, dann bedenkt auch, dass niemand auf dieser Welt fehlerfrei ist. Warum suchen wir hier in diesem Thread nach dem Misthaufen im Sandkasten, anstatt nach der Sonnenseite, nach den Kleinigkeiten, den Rosinen im Kuchen, die wahrlich süßer und mehr Lebensfreude geben?

Ich stand heute vor dem Bücherregal in der Stadtbücherei und fand Bücher über "Marketing der Faulheit" oder so ähnlich. Direkt daneben befanden sich Bücher, die mir gerade weiterhelfen und ich fragte mich, mit wie viel Sinnlosigkeit wir uns doch täglich beschäftigen können. *kopfklatsch*

Solange wir das können, es tut mir leid, haben wirklich absolut keinen Grund zu jammern.
Bei eurem Jüngsten impliziert das keiner von euch beiden allein erzogen hat.Ist das korrekt?

Das ist Korrekt.

Bei unserem Ältesten war meine Frau alleinerziehend, der Vater des Kindes ( meine Wenigkeit) hat sich nicht aus dem Staub gemacht und hat sich so gut es ging um seinen Sohn gekümmert. Da die eine Oma selbst berufstätig und meine Mutter Krank war, wurde Zeitweise auch unser Sohn von einer Tagesmutter betreut.

Es geht, wobei ich mir im Klaren bin, dass in einer sogenannten Weltoffenen Stadt nicht einfach ist.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.609 Beiträge
Themenersteller 
nachdem ich jetzt die 20! seiten
die seit samstagabend geschrieben wurden mit interesse und teilweise mit kopfschütteln gelesen habe, erübrigt sich aus meiner sicht ein kommentar zu den einzelnen äußerungen, da Ihr Euch die antworten gegenseitig gegeben hat

ich freue mich, dass sich dieser thread so spannend entwickelt hat und danke allen für Ihr engagement für das thema ... allerdings möchte ich anmerken, dass die armutsdiskussion, wie wohl berechtigt, auf den letzten seiten m.E. doch zu sehr *offtopic* ist und bitte daher um ein *zumthema*

*danke*
beauty
ich erwarte von denen, die es in relation zu uns heute einfacher hatten, dass sie auch sagen können: uns gehts gut, wir hatten zwar auch schwere zeiten, aber andere probleme. wir hatten sicherheit.

Einfacher hatten die nie, zumindest die Meisten.

Beamte haben auch heutzutage die Sicherheit.

Und das traute Eigenheim ist meistens unter unzähliger Entbehrungen und viel Eigenarbeit zu Stande gekommen. Urlaub konnten sich nur wenig leisten.
Zu meiner Zeit, da gab es nur Volksschule, oder Gymnasium.

Mein Onkel ist so alt wie Du und hat einen Realschulabschluß gemacht. Wahrscheinlich waren die Unterschiede in den einzelnen Bundesländern zu dieser Zeit noch größer als heute.

Nach dem Krieg waren Arbeitskräfte Mangelware. Einer der Gründe, warum die Mauer hochgezogen wurde.

Wirtschaftswunder.
In den 60igern konnte man sich aussuchen wo man zu welchen Bedingungen arbeitet. Entsprechend hat man Arbeitnehmer umworben. Ungelernt in einen hochqualifizierten Job für den man heute ein Studium benötigt? Kein Problem. Wieviel mehr wollen sie denn verdienen? Arbeitgeber versuchten ihre Mitarbeiter zu halten.
Wissen und Kompetenz waren wichtig, man schulte seine Mitarbeiter.
Wir mußten Arbeitskräfte aus dem Ausland holen, weil wir zu wenige hatten.
Hier hätten auch die Deutschen bereits verstärkt auf ihre Hausfrauen zurück greifen können ...
Genau bjuti
Ich stelle mal fest Frauen sind sich in ihren Zielen nicht einig schon garnicht wie sie diese erreicehn wollen. Bisehr hörte ich nur was von Quotenregelung die aber nichts mit Gleichberechtigung zutun hat.
Dass Frauen schlechter gestellt sind als ihre männlichen Kollegen hat für mehrere Gründe:

1. Sind sie es meist die sich aus dem Berufsleben ganz oder teilweise zurückziehen um Kinder groß zuziehen. Hier ist aber immer der/diejenige Benachteilig ob Frau/Mann die eben zuhause bleibt.
Das hat aber nichts mit Feminismus zutun sondern mit Familienpolitik.

2. Bin ich der Meinung, dass Frauen nicht so sehr dem Geld hinterlechzen als Männer. Für Männer ist das denke ich schon ein Stück mehr Motivation mehr Geld zu verdienen als bei der Frau und sich eben aggressiver dafür einzusetzen.

Die Hauptursache dass Frauen insgesamt weniger verdienen halte ich aber immer die Berufswahl von Frauen.
*offtopic* ist und bitte daher um ein *zumthema*

Wie war nochmal das Thema?

Ach ja, ist beim Feminismus die gesellschaftlichen Gleichstellung des Mannes noch erwünscht? *zwinker*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.609 Beiträge
Themenersteller 
sorry @ironrider
von Dir hatte ich jetzt nicht unbedingt applaus erbeten

zu 1) für viele familien stellt es sich wohl leider als notwendigkeit dar, dass der/die geringerverdienende zuhause bleibt ...

war bei mir nicht die frage: auch als alleinerziehende habe ich mein studium durchgezogen und noch eine ausbildung ... und ich wollte auch gar nicht an den herd zurückgedrängt werden, weil ich da vor langeweile eingegangen wäre

zu 2) wären manche! frauen nicht am geld interessiert, würden die alten häßlichen sugardaddies keine willigen weibchen finden

zum nachsatz: selbst frauen, die die Deiner meinung nach zukunftsorientierteren männerberufe ergreifen, verdienen in diesen weniger ... mach Dir einfach mal die mühe, die statistiken hinter den links zu lesen, die ich weiter vorne gepostet habe
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.609 Beiträge
Themenersteller 
@adolfo
Ach ja, ist beim Feminismus die gesellschaftlichen Gleichstellung des Mannes noch erwünscht?

solltest Du vielleicht den thread nicht gelesen, sondern einfach nur an einer beliebigen stelle reingegrätscht sein?

dann empfehle ich Dir das posting von sean mit den entsprechenden begriffserklärungen zu feminismus und emanzipation mit der schlußfolgerung, dass damit beide geschlechter gemeint sind
Werte strawberry_71
Ich stand heute vor dem Bücherregal in der Stadtbücherei und fand Bücher über "Marketing der Faulheit" oder so ähnlich. Direkt daneben befanden sich Bücher, die mir gerade weiterhelfen und ich fragte mich, mit wie viel Sinnlosigkeit wir uns doch täglich beschäftigen können.

Ja, so manche Frau hier sogar den lieben langen Tag... *floet*

Das ausgerechnet von dir zu hören, versüsst mir den Abend doch ungemein *gg*


Wünsche dennoch allseits eine angenehme Nachtruhe und denke mal wieder über interessante Erkenntnisse nach, die ich hier schon gewinnen konnte *wink*
Mein Onkel ist so alt wie Du und hat einen Realschulabschluß gemacht. Wahrscheinlich waren die Unterschiede in den einzelnen Bundesländern zu dieser Zeit noch größer als heute.

Erst der Jahrgang nach mir, konnte die Realschule besuchen, zwei Stunden in der Woche. Ab 1962 war es eine richtige Realschule.

Übrigens, bei uns würden viele Maschinen stillstehen, wenn keine Arbeitskräfte aus dem Elsass kämen, trotz hoher Arbeitslosigkeit in Deutschland.
dann empfehle ich Dir das posting von sean mit den entsprechenden begriffserklärungen zu feminismus und emanzipation mit der schlußfolgerung, dass damit beide geschlechter gemeint sind

Ich konnte es nicht lassen,

aber du wirst es kaum glauben, ich habe sogar das erste Buch von Alice Schwarzer ersteigert, um es meiner Frau zum Lesen zu geben. Ich habe es gelesen, sie nicht, obwohl sie sonst Bücher regelrecht verschlingt.
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