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Ist der Feminismus tot? - II

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.714 Beiträge
Themenersteller 
Ist der Feminismus tot? - II
da der ursprüngliche thread-ersteller im moment selten online ist, den ersten teil aber sowieso auf meine anregung hin eingereicht hat ... würde ich die diskussion gerne fortsetzen ...

Ist der Feminismus tot?
--------------------------------------------------------------------------------
Brauchen wir selbigen überhaupt noch? Oder eben gerade wieder?

Durch einen anderen Thread bin ich auf folgenden Artikel in der Zeit gestoßen:


http://www.zeit.de/2006/17/Titel_Feminismus


Ich fand diesen Artikel sehr gut, und habe in den letzten Jahren ähnliche Beobachtungen wie die Autorin gemacht. Irgendwie bewegen sich Mann und Frau wieder stärker auf das alte Rollenbild zu während die gesetzliche Lage in Deutschland immer fortschrittlicher wird und wurde.

Vor 30 oder 40 Jahren war es genau umgekehrt. Die Gesellschaft machte sich auf, getrieben von emanzipierten Frauen....und der Staat hinkte hinterher.

Und jetzt wo es die Möglichkeiten gibt wovon die Frauen damal geträumt haben , dreht die selbstbewußte emanzipierte Frau von heute den Spieß um und macht wieder einen auf Sexobjekt, Handtaschenkäuferin, sich einladen lassen.....und am Ende ganz selbstbestimmt natürlich die berufliche Karriere aufgebend , da Mutter und Hausfrau sein wieder schick ist

Brauchen wir also wieder eine feministische Bewegung?

zum nachlesen der vorangegangenen diskussionen

Ist der Feminismus tot?

ich wünsche allen weiterhin eine interessante diskussion

danke
beauty
Ok... gehen wir also in die nächste Runde....
Ich möchte auf ironriders post Bezug nehmen:
Frage von Marlensche: Warum war es so und warum ist es so?

Die Antwort ist einfach und liegt auf der Hand.
Weil Frauen immer noch gesellschaftlich und politisch einen geringeren Stellwert haben als Männer. Weil Frauen leider immer noch nicht über eine adäquate Lobby verfügen, da hilft auch unser Quotenkanzler nicht.

Antwort von Ironrider
Das ist eben schlichtweg Markwirtschaft. Es gibt eben Berufe die vielen Spass machen aber wenig einbringen aber das weiß man ja vorher bzw. kann man wissen wenn man sich informiert. Entscheidet man sich dennoch für einen Beruf der mit 5€ die Stunde vergütet wird kann sich doch niemand hinterher beschweren.
Ich würde auch lieber was anderes machen als ich jetzt machen will ich mir aber nicht mehr leisten.

Das ist eben chlichtweg falsch. Mit Adenauer wurde in Deutschland die Soziale Marktwirtschaft eingeführt, während andere westliche Nationen die Freie Marktwirtschaft als Wirtschaftssystem etabliert haben.
Trotz der sozialen Komponente herrscht statistisch gesehen vorwiegend in Deutschland eine derartige Diskrepanz vor und das ist ein Argument für Heidicgn... ein deutliches sogar.
Und für Deutschland ist es im globalen Vergleich schlichtweg peinlich. Eine so fortschrittliche Industrienation, Exportweltmeister, Wirtschaftswunder, Innovationsland der Waschmaschine, Autos und Vorreiter in grundlegenden medizinischen Entwicklungen hat keinen Platz für Frauen, da auf die Menge der Bevölkerung genug Männer anwesend sind. Wenn das der einzige Grund ist, warum mir und meinen femininen Artgenossen die Anerkennung abgesprochen wird, dann will ich keine Deutsche mehr sein, dann will ich lieber in einem Nachbarland wohnen, wo die Männer und die Staatsformen bereits die Gleichberechtigung praktizieren.
Die Schweiz war eines der letzten Länder, die das Frauenwahlrecht einführten und dennoch findet sich eine derartige politisch subventionierte Rollenverteilung nach alten Klischées nicht einmal mehr dort.

Marktwirtschaft ist also kein Grund dafur. Es ist die immer noch fehlende Lobby... aber auch die wird noch kommen
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Ich weiß nicht @*******che, ob du deinen "femininen Artgenossen"mit diesen Plattidüden einen großen Dienst erweist. Du schreibst, es gäbe in Deutschland -statistisch gesehen- eine gewisse Diskrepanz... aber du läßt im Dunkeln, zwischen welchen Polen es diese Diskrepanz geben soll. Du bestreitest, das sich Preise für bestimmte Dienstleistungen am Markt bilden, auch ohne Argument. Verzeih, aber das ist schwach. Natürlich bilden sich auch die Preise z.B. für eine Friseurdienstleistung am Markt, sie sind nicht politisch niedrig festgelegt worden, damit Frauen (die den Beruf nunmal überwiegend ausüben) weniger verdienen als Männer. Oder? Zeig mir das entsprechende Gesetz, und ich lasse mich eines besseren belehren. Lohnend finde ich den Einsatz für einen politisch festgesetzten Mindestlohn, aber das sehe ich nicht als ein feministisches, sondern eher als ein allgemein soziales Thema.

Worauf sich auch die Feministinnen einmal kaprizieren sollten ist die Abschaffung dieses unsäglichen Ehegattensplitting, welches dazu führt, das sich oftmals die Erwerbsarbeit der Frau nicht auszahlt, weil es den Steuervorteil schmälert.
wenn menschen etwas wollen, und es nicht bekommen
wenn menschen etwas erreichen wollen, und es nicht schaffen

ist immer das system schuld
sind immer andere schuld



das man selbst, derjenige ist, der dafür nicht geeingnet ist...
*gruebel*

kommen die wenigsten...
es setzen sich, nun mal die besseren durch



P.S.
gilt auch für männer!


beispiel:
zum jahreswechsel war großes stühlerücken angesagt.
alle, die bei der reise nach jerusalem, keinen freien stuhl mehr hatten, goscherten am bestehenden system herum. männer, wie frauen!

...
...da der ursprüngliche thread-ersteller im moment selten online ist...

Selten? Selten Online obwohl rund 60 Beiträge geschrieben in den letzten 5 Tagen?

Da kann der Feminismus unmöglich tot sein, wenn Frau bjutifool sich für einen "Scheintoten" so in Szene setzt... *raeusper*

Edit:
... oder ist das gar die Rechtfertigung dafür, 24/7 Online zu sein ist ein Normalzustand?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.714 Beiträge
Themenersteller 
wie schön
Selten? Selten Online obwohl rund 60 Beiträge geschrieben in den letzten 5 Tagen?

Da kann der Feminismus unmöglich tot sein, wenn Frau bjutifool sich für einen "Scheintoten" so in Szene setzt

dass da sonst jemand mal wieder keine probleme hat

auch ne meinung zum thema und nur mal wieder - wie üblich - auf stänkertour?
Edit:
... oder ist das gar die Rechtfertigung dafür, 24/7 Online zu sein ist ein Normalzustand?


rechtfertigen??? vor wem? warum? weshalb?

ein wenig *offtopic* finde ich, daher *zumthema*


Der Feminismus ist erst dann tot, wenn es keine einzige Frau mehr gibt *g*. Was wäre das dann aber für eine Welt??
**********essin Frau
1.610 Beiträge
bjutifool: auch ne meinung zum thema und nur mal wieder - wie üblich - auf stänkertour?

oooch ich in meiner sonnigen, warmen Betrachterposition finde, dass sich hier schon 2 passende Individuen gefunden haben, denn auch wenn ich hin und wieder einige deiner Beiträge sehr passend finde, habe ich leider zu häufig eilig eingeworfene, piekende 3-Wort-Posts von dir gelesen..


Ich
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.714 Beiträge
Themenersteller 
ich wäre Euch allen dankbar
wenn Ihr einfach mal Eure persönlichen gefühle mir gegenüber außen vor lassen und Euch dem thema zuwenden würdet

ich habe sicher nicht den anspruch, hier von irgendwem gemocht zu werden ... aber diese art der auseinandersetzung hat überhaupt nichts in der öffentlichkeit zu suchen...

wer also denkt, er/sie habe mein problem mit mir, kann das gerne mit mir per cm klären ... oder möge (für immer) schweigen ...

mit der frage ... "ist der feminismus tot?" haben diese angriffe wohl nur insofern zu tun ... dass manche frauen sich selbst und anderen gegenüber die ärgsten feindinnen sind ... da braucht es dann gar keine übelwollenden männer mehr
Bei einigen Posts hier bestätigt sich mal wieder meine Meinung das Frauen es niemals bis ganz nach oben schaffen werden.

Die hacken sich lieber gegenseitig die Augen aus!
**********essin Frau
1.610 Beiträge
auf diesen Beitrag habe ich noch gewartet... deshalb *danke* Amarinta
mit der frage ... "ist der feminismus tot?" haben diese angriffe wohl nur insofern zu tun ... dass manche frauen sich selbst und anderen gegenüber die ärgsten feindinnen sind ... da braucht es dann gar keine übelwollenden männer mehr

ich streite lieber mit Kerlen, da ist die Versöhnung schöner *g*
___
Wie soll man denn unpersönlich bleiben, wenn man die vorangehende Konversation als das stellvertretende Bild der Emanzipation sieht?

Oder besser gesagt:

Ich finde es eine bemerkenswerte Leistung von Alice Schwarzer (als prominentes Beispiel, wobei es sicherlich auch viele unbekannte Frauen gibt, die, wenn auch im kleineren Kreis, ähnliches erreicht haben) den Frauen Mut zu geben sich auch mal gegen einen Mann einzusetzen. Und den Männern den Gedanken ins Hirn zu pflanzen: Frauen sind gleichberechtigt.
Offen bleibt die Frage, ob Männer die Gleichberechtigung ob deren Wahrheitsgehalt akzeptieren, oder einfach nur aus Angst vor einem keifenden Monster...
**********essin Frau
1.610 Beiträge
Und das von einem Mann. Danke dir.

Solange Feminismus gleichgesetzt wird mit zickigen Damen, die zwar gleiches Recht fordern, aber mit Schnabelhieben dafür kämpfen kann der Feminismus mich mal !

Ich
Achso wenn man den Feminismus unterstützt, darf man einer anderen Frau nun nicht mehr sagen, wenn Frau sie doof findet? *gruebel* Wir könnten uns ja alle mit rosa Wattebäuschen bewerfen
***an Frau
10.900 Beiträge
Irgendwie ist der Feminismus wohl doch noch nicht so angekommen wie ich eigentlich erhofft habe, zumindest nicht so wie ihn doch einige dieser Frauen uns aufgezeigt haben wie er uns vorwärts bringt.

EMMA kaufen und *les* en
generell keifende Weiber sind genauso ein Vorurteil wie generell schlagbereite Männer.

Schön das wir immer zu den Vorurteilen zurückkehren.

Wir können auch eine andere Theorie daraus drehen. Es gibt mehr keifende Frauen als Männer, da Männer unter sich geübter sind Hirarchien festzusetzen und sich auch daran zu halten, während Frauen untereinander keinerlei Hirarchien defürfen. Vielleicht ist das der Grund, warum Männer sich leichter zurückziehen, wenn eine Diskussion entsteht.. sie machen einfach Platz für den Platzhirsch.

Zu Kaiserschmarn:

Natürlich und selbstverständlich sind weiblich dominierte Berufe nicht gesetzlich benachteiligt. Das wäre ein krasser Widerspruch zu unserem Grundgesetz. Das ware wirklich völliger Blödsinn.
Beim Recherchieren fand ich übrigens einen Lohn für Friseure im ersten Berufsjahr (also ausgebildet) von 3,82€. Ja wir brauchen dringend einen Mindestlohn.

Im Europäischen Vergleich... oder nehmen wir nur mal unseren fortschrittlichen Nachbarn Dänemark.

Friseur konnte ich nicht finden aber Krankenschwester bzw. -pfleger
In Dänemark verdient eine Krankenschwester 3.900 € brutto bei 5 Berufsjahren und praktischer Ausbildung. In Deutschland liegt der Durchschnittslohn für Krankenpflege bei 1800€ (leider konnte ich keine spezifischen Daten für Berufsanfänger finden, daher reguliert sich der Durchschnittslohn für Berufsanfänger sicherlich nochmals nach unten).
Dänemark hat einen Kaufkraft-Index von 1,4 - beudeutet, dass die deutschen Preise mit dem Faktor 1,4 mutlipliziert werden müssen um die Länder miteinander zu vergleichen.
Sprich, wenn wir den Durchschnittslohn in Deutschland mit 1,4 multiplizieren müssten wir nahe am dänischen Einkommen liegen - richtig? richtig!
1800 x 1,4 = 2520 € ... es sind aber 3900€ - eine Differenz von mehr als 1420 €.
Und nun nochmal die Frage: Wieso ist in Deutschland die Arbeit in frauendominierten Berufen weniger Wert als im europäischen Ausland?
Das ist ein Gesellschaftsproblem und ungerecht.

Jetzt kommt mit Sicherheit... Jaaahaaa die Skandinavier haben generell höhere Löhne.... völlig utopisch...

Jahaaa .... sage ich dann, deshalb sind sie auch reicher mit einem höheren BSP, höherer Kaufkraft usw.

Aber das junge Deutschland hat es nicht geschafft sich derartig fortschrittlich im internationalen Wettbewerb zu präsentieren. Dabei wurde es doch quasi kurz vor der Feminismusbewegung geboren.

Da ist aber was ganz ganz schief gelaufen.

Und um mich dann gleich mal an mutabor zu wenden, der ja auch ein Vertreter der "selber Schuld"-Fraktion ist.
Lieber mutaber, ist es denn wirklich so, aufgrund des internationalen Vergleichs, dass die deutschen Frauen weniger leistungsfähig sind als die in unseren Nachbarländern oder weniger durchsetzungsfähig oder dümmer oder what ever?
Liegt es da nicht nahe, das die Ursache im System liegt?

Und um es zu komplettieren. Ich halte nichts von Quotenregelungen und auch nichts von Mitleid. Es wird noch eine Weie dauern aber es wird kommen und die ewig alten werden aussterben.... das nennt man Evolution.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****ort:

Offen bleibt die Frage, ob Männer die Gleichberechtigung ob deren Wahrheitsgehalt akzeptieren …

Der Wahrheitsgehalt der so genannten Gleichberechtigung wird für mich erst dann in den Fokus der Glaubwürdigkeit rücken, wenn Männer Frauen gegenüber nicht mehr benachteiligt werden auf den Ebenen:

• der Rechtsprechung
• beim gesetzlich verankerten Wehrdienst
• in der aktuellen Geschlechterpolitik

Überall dort werden Männer massiv benachteiligt und solange das der Fall ist wird auch nicht von Gleichstellung zwischen Mann und Frau gesprochen werden können.

Bruns
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.714 Beiträge
Themenersteller 
siehst Du vanBruns
und genau deswegen und um die frage zu klären, wo männer benachteiligt werden und wie diese ihre rolle finden und sich verwirklichen können, habe ich einen parallelthread eröffnet

Brauchen wir eine Männerbewegung?

aber zu Deinen punkten im einzelnen:

- der Rechtsprechung
• beim gesetzlich verankerten Wehrdienst
• in der aktuellen Geschlechterpolitik



• Art. 3 [Gleichheit vor dem Gesetz]
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

auszug aus dem grundgesetz


folgerung: männer können in der rechtsprechung gar nicht benachteiligt werden, weil das gegen das grundgesetz verstoßen würde

wenn Du das anders siehst, bitte ich um beispiele

• falls es noch nicht bei Dir angekommen ist, der wehrdienst ist mittlerweile ausgesetzt ... und auch in der vorhergehenden regelung sehe ich keine nachteile, da mehrere schwangerschaften und geburten und kinderversorgungsphasen für frauen längere ausfallzeiten bedeuten

• die aktuelle geschlechterpolitik bedeutet keine benachteiligung der männer, da alle einschlägigen gesetze fordern, dass nur bei gleicher qualifikation frauen bevorzugt einzustellen sind und auch dies nur in sogenannten unterrepräsentanzbereichen
- die aktuelle geschlechterpolitik bedeutet keine benachteiligung der männer, da alle einschlägigen gesetze fordern, dass nur bei gleicher qualifikation frauen bevorzugt einzustellen sind und auch dies nur in sogenannten unterrepräsentanzbereichen

Und genau das ist der falsche Weg. Falscher geht es gar nicht.

Sicherlich war die Motivation gut.. Wenn das Volk nicht mit Argumenten zu überzeugen ist, dann regulieren wir von oben und überzeugen mit nachträglichen Resultaten.

ABER: Hier wird Hass geschürt. Man kann niemanden künstlich über andere stellen. Ihn künstlich hochheben....

Unfaires durch Unfaires zu ersetzen ist immer noch unfair...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ist der Femininsmus TOT?
Ich hoffe nicht, der Feminismus war und ist eine wichtige Bewegung.

Allerdings stören mich manche Fehlentwicklungen dabei die nicht alle Frauen sondern manche Frauen betreffen.

Männer - und zwar die ganz jungen Männer werden im Bildungssystem benachteiligt. Ich spare mir hier die Beispiele - google hat sie gelistet.

Männer - werden im Berufsleben in vielen Bereichen benachteiligt nur gibt es dafür keine Presse. Man kann dies anhand von Statistiken über die Neuzugänge von jungen Menschen in Berufsfeldern ersehen.

Männer - werden benachteiligt wenn sie zu Fuß laufen oder Fahrrad fahren (was ich täglich mache) und besonders von Frauen die Vorfahrt genommen bekommen.

Männer - werden ungerecht behandelt von Frauen die glauben das Frauen die besseren Menschen seien.

Männer - werden benachteiligt von Frauen die sich wie weilbiche machos benehmen und sich dadurch als Emanzipiert empfinden ohne zu begreifen, das ein weiblicher Macho die gleichen geistigen Defizite hat wie ein männlicher Macho.
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Jetzt kommt mit Sicherheit... Jaaahaaa die Skandinavier haben generell höhere Löhne.... völlig utopisch...

@*******che: natürlich kommt dieses Argument, denn es stimmt ja. Auch der männliche LKW-Fahrer oder der Bereitschaftsarzt, der Industriearbeiter, egal ob männlich oder weiblich, wird in gleichem Verhältnis ein höheres Einkommen erzielen können. So ganz geht im übrigen die Rechnung nicht auf, da wir zu Skandinavien auch noch um 1/4 bis 1/3 höhere Lebenshaltungskosten berücksichtigen müssten, aber seis drum: Ich bleibe dabei, es ist kein Männer vs. Frauen(-löhne) Problem, sondern geschlechtsneutral. Vielleicht können wir uns ja darauf einigen?

..und auch in der vorhergehenden regelung sehe ich keine nachteile, da mehrere schwangerschaften und geburten und kinderversorgungsphasen für frauen längere ausfallzeiten bedeuten

ach bjuti, das kannst du doch nicht ernsthaft in einen Topf werfen wollen? Die bisherige Wehrpflicht war natürlich eine Benachteiligung junger Männer. Jedenfalls ist mir kein Gesetz bekannt, welches eine Frau zu einer bestimmten Anzahl Geburten verpflichtet hätte. Insoweit waren und sind die Mütter schon eine Freiwilligenarmee *g*
Männer - werden benachteiligt wenn sie zu Fuß laufen oder Fahrrad fahren (was ich täglich mache) und besonders von Frauen die Vorfahrt genommen bekommen.

*lach* die weiblichen Autofahrer benachteiligen da auch ihr eigenes Geschlecht. Also kein Grund zur Klage. Es bleibt dadurch sehr gerecht*zwinker*
@ kaiserschmarn
die höheren Lebenshaltungskosten habe ich miteinkalkuliert..... und beim statistischen Bundesamt recherchiert (suchen unter EKKI)

ja... die Löhne liegen allgemein höher und näher beieinander. Die Einkommensschere ist geringer als in Deutschland. Spricht doch nur dafür, dass wie ich behaupte, die falschen Lobbiisten Einfluss nehmen.
Wir können hier weiter machen und über das Aussterben der Mittelschichteinkommen diskutieren aber wir bleiben lieber beim Thema: Der Feminismus, der allerdings durch diese Politik stark restriktiert wird.

Was die Benachteiligungen von Männern, wie von Sean_Sirion geschildert angeht. Sie sind dermeist nicht zu relativieren und auch dort besteht Handlungsbedarf. Aber bitte vergessen wir dabei nicht geschlechtsspezifische Unterschiede zu behalten, eine homogene Gelesschaft bringt gleiches Recht aber auch Langeweile. Der Mittelweg ist der Goldene Weg.
Somit lass Frauen Dir die Vorfahrt nehmen und schimpf auf sie, weil sie so rückslichtslos Auto fahren aber behandle sie als gleichwertige Verkehrsteilnehmer, weil sie das gleiche Recht haben sich mit Dir auf der Strasse zu bewegen.
***an Frau
10.900 Beiträge
Männer - werden benachteiligt wenn sie zu Fuß laufen oder Fahrrad fahren (was ich täglich mache) und besonders von Frauen die Vorfahrt genommen bekommen.

Mal wieder tief in die Klischeekiste gegriffen.

Was hat das bitte mit Feminismus zu tun?

Ich bin auch Radfahrer, täglich, und nicht nur zum Bäcker. Die Vorfahrt wir mir genommen von allen Verkehrsteilnehmern, nicht geschlechtsspezifisch aufgelistet.
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