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Brauchen wir eine Männerbewegung?

@erwil
Unter Umständen mehr als Du...

Eine sehr häufige Form des seelischen Kindesmißbrauchs ist die Manipulation des Sohnes durch die sich in eine Opferrolle phantasierende Mutter, wobei der dem "Tätergeschlecht" angehörige Sohn sowohl die (vermeintliche) Schuld des bösen Vaters "abzubüßen", als auch die Erwartungen an einen "besseren" Mann zu erfüllen hat.

Das zermürbt seelisch und macht eine sichere männliche Identitätsbildung de facto unmöglich.

Ein kindlicher seelischer Überlebensmechanismus ist die Identifikation mit der Mutter.

Die Zahl der deformierten Kinderseelen, die auf das Konto seelischer Störungen von Müttern gehen, ist mit Sicherheit nicht geringer als die, die hauptursächlich seelischen Störungen der Väter zu verdanken sind.
¿Was ...
... lernen wir daraus?

Menschen sind *schwein*, können es zumindest sein, und zwar beiderlei Geschlechts. Wenn sie dann so "richtig *schwein* haben" bekommen sie vielleicht noch die Kurve und "alles wird gut".
@ caballito
Das Problem ist, dass nicht alle Schweine gleich sind...es gibt gute Schweine und böse Schweine....

*mrgreen*
okay dreilicht,
welches sind die guten *schwein* *schwein* ?
*******lin Mann
1.247 Beiträge
Die Zahl der deformierten Kinderseelen, die auf das Konto seelischer Störungen von Müttern gehen, ist mit Sicherheit nicht geringer als die, die hauptursächlich seelischen Störungen der Väter zu verdanken sind.


Nun ja die Jungenseelen werden überhaupt gestört weil sie ja von der Wiege bis zur Bahre von druchgehend von Frauen gepampert werden.


@ caballito

Hattes du wohl auch ne kindertante?
@ erwil
okay dreilicht,
welches sind die guten *schwein* *schwein* ?


Dass Du das fragst, macht mich traurig...ich hoffe, die Frage war nur rhetorisch!

*zig*
Ich hoffe,
das hier war auch nur rethorisch:
Das Problem ist, dass nicht alle Schweine gleich sind...es gibt gute Schweine und böse Schweine....

*mrgreen*
@ erwil
Nein, war´s leider nicht...Orwell lässt grüßen...

Die Rolle der bösen Schweine ist fest besetzt... *zwinker*
Ein ...
... hervorragender Ansatz.

Das Problem ist, dass nicht alle Schweine gleich sind...

¡Problem erkannt, Problem gebannt! Die Erkenntnis hieraus führt zu einer herrlichen Vielfalt.


@*******dro
... und sie hatte einen prächtigen Hintern. *haumichwech*
@dreilicht
dann war meine Frage auch nicht rethorisch:

Also:

Wer sind die guten, wer die bösen *schwein* *schwein*
Zur Erinnerung:
Wir reden von Männern und Frauen.

jetzt mal Butter bei die Fische!
übrigens:
zu
Die Zahl der deformierten Kinderseelen, die auf das Konto seelischer Störungen von Müttern gehen, ist mit Sicherheit nicht geringer als die, die hauptursächlich seelischen Störungen der Väter zu verdanken sind.

meine volle Zustimmung!
@ erwil
Lieber Erwil,

tief in Dir drin wirst Du doch spüren, dass es die Männer sind, die Frauen leiden lassen...als Väter...als Ehemänner...als Brüder...als Söhne...

Das Leid hat zwei Gesichter: die tapferen, wenn auch tränennassen Augen der Frau und die kalten, triebverzerrten Züge des Mannes.

Da Partnerwahl Symptomwahl ist, könnte man meinen, die Anhängerinnen und Opfer eines solchen manichäischen Gechlechterzerrbilds könnten halt zusammen etwas rumagieren und Ruhe wäre.

Das ethische Problem ist in meinen Augen aber, dass allzu oft das Symptom per proxy gelebt wird...besser: werden muss..und ab da wirds ärgerlich...finde ich.

*g*

Um zur (suggestiven) Fredfrage zurückzukommen, es braucht keine neue Männerbewegung. Es braucht lediglich den Mut, ein Ja zu sich als Mann zu spüren.

Dann lernt man auch ganz tolle Frauen kennen...und mit den anderen kann mann sich - wenn´s gerade Freude macht - von Zeit zu Zeit etwas rhetorisch rumbalgen!

*zwinker*
Wenn ich als treuer Anhänger des verbreiteten
"Glaubens an die unbefleckte Würde des Starken Geschlechtes"

nun über meine Laufbahn in einer damals von Frauen bevormundeten Obhut zwichen unlackierter Holzeisenbahn und mit Waschbetonquardern eingegrenzter Sandlandschaft so nachdenke.
Da kommt mir schon die eine oder auch die andere Lust auf Revanche......
Denn die Bevormundung die uns Geschlechtsgenossen damals wiederfuhr, und zu jener Zeit hatten wir noch keine Verteidiger unseres uns noch unbekannten Willens, wurde von uns als derart diskriminierend empfunden.

Das wir erst nachdem wir uns durch gemeinsames Rauchen auf dem Schulhof von den uns auferlegten Zwängen befreit hatten jeh auf den Gedanken kamen .....
..so wie die Mädchen frei nach ihrem Naturell ,nur eben sitzend, ihren Bedürfnissen nachgingen.

Und nach einigen sogenannten Pausenzigaretten unter den Leidensgenossen, fasste der Erste all seinen Mut zusammen und machte den Anfang....
wir trauten uns das was unsere Grossväter einst für die Freiheit unseres Geschlechtes als wahre Helden der Befreiung von dem Joch der keifenden Weiber , nach getanenem Tagwerk erschöpft aus der Fabrik nach Hause kommend , wo sie zum Wohle der Lieben Frau und Kinder ihr klägliches Dasein fristeten......taten.

..nun fanden wir auch dank unserer Grossväter endlich den passenden Baum.

Und die Moral von der Geschicht`?
wer im Stehen Pinkeln kann, dem hilft auch keine Männerbewegung mewr......
***en Mann
4.175 Beiträge
Wo findet man den Mann,der den Mut verspürt sich als Mann anzunehmen?.
Etwa in Büchern über Fabelwesen und Myten?.
irgendwie läufst Du dem falschen Bild hinterher, dreilicht:
Lieber Erwil,

tief in Dir drin wirst Du doch spüren, dass es die Männer sind, die Frauen leiden lassen...als Väter...als Ehemänner...als Brüder...als Söhne...

Nöö, spür ich nicht.
Das Leid hat zwei Gesichter: die tapferen, wenn auch tränennassen Augen der Frau und die kalten, triebverzerrten Züge des Mannes.

so ein Quark!

und lustigerweise treffen wir uns hier überraschend wieder:
Um zur (suggestiven) Fredfrage zurückzukommen, es braucht keine neue Männerbewegung. Es braucht lediglich den Mut, ein Ja zu sich als Mann zu spüren.


Ich würde mir wünschen, daß beide, Männlein wie Weiblein sich gegenüberstehen könnten, und beide eingestehen, verletzt und geschädigt zu haben wie auch verletzt und geschädigt worden zu sein. Und von dort zu einem gelassenerem Umgang miteinander finden könnten.

Es ist ein Eingeständnis, das schwer fällt, weil das heißt, anzuerkennen, daß dort wo Liebe ist auch Haß ist.

Siehe meinen Post:

Was Paare trennt und zusammenhält

lg erwil
@simen
Wo findet man den Mann,der den Mut verspürt sich als Mann anzunehmen?.
Etwa in Büchern über Fabelwesen und Myten?.

ich denke allerdings, daß zu dem Mut, sich als Mann anzunehmen auch das gehört:
eingestehen, verletzt und geschädigt zu haben wie auch verletzt und geschädigt worden zu sein.


daran scheint´s mir viel zu oft zu hapern.

wie kann ich mich als Mann annehmen, wenn ich meine Verletzungen wie auch mein aggressives Potenzial (das sowohl seine positive wie eben auch negative Ausprägung haben kann) negiere.

gleiches gilt für Frauen:
wie kann Frau sich als Frau annehmen, wenn sie ihre Verletzungen wie auch ihr aggressives Potenzial (das sowohl seine positive wie eben auch negative Ausprägung haben kann) negiert.


Sind wir alle einäugig??
...
Brauchen wir eine Männerbewegung?

Haben wir schon ne Vereinsfahne ? *g*

Ne *zwinker* aber wenn ich mir so einige verängstigte lustlose Männer die von diversen Superemanzen aufgezogen worden sind ansehe *gruebel* ja durchaus ne gute Idee
***en Mann
4.175 Beiträge
Richtig.Aber das sollten beide seperat aufarbeiten, wenn ich schädige und verletzte dann muss mir klar sein das eine Retour Kutsche nicht ausbleibt.Wenn ein Mensch bereit ist seine Verletzungen und schädigungen aufzuarbeiten und zu Verzeien,dann wird er auch nicht Verletzen und schädigen.
Bravo
*bravo*

@***en.

wenn ich schädige und verletzte dann muss mir klar sein das eine Retour Kutsche nicht ausbleibt.Wenn ein Mensch bereit ist seine Verletzungen und schädigungen aufzuarbeiten und zu Verzeihen,dann wird er auch nicht Verletzen und schädigen.

Und exakt das ist die Quintessenz dessen, was ich heute morgen so verquast in die Runde schwadroniert habe.

Wie schön, daß Du das in so einfachen klaren Worten auf den Punkt gebracht hast!

Leider bin ich im Finden einfacher Worte nicht so begabt, und darum

*danke*, @***en!

lg eerwil
Auch über ernstes muss man Lachen können :-)
*haumichwech*
Die letzten Beiträge, geil geschrieben...ich lach mich tot
wirklich
..ich lach mich tot


prima!


*floet*
das braucht meiner meinung nach
die männerbewegung

akzeptanz das männer auch im kindergarten, grundschule usw arbeiten. am besten sogar eine quote die dieses regelt, damit kinder, besonders die die nur mit der mutter aufwachsen, männliche ansprechpartner haben.

unterhaltszahlungen nur bei mitarbeit des elternteils bei dem das kind aufwächst. dazu gehören regelmäßige untersuchungen und impfungen des kindes beim arzt, besuche zum elternabend sind pflicht. mitbestimmungsrechte des zahlenden, erziehungspflichten des zahlenden. die unterhaltspflicht sollte jedes jahr geprüft werden.
männer, die verpflichtet wurde zahlungen zu leisten, sind auch verpflichtet sich dem kind anzunehmen. zahlen die männer freiwillig ist die frau verpflichtet dem mann das kind zb am wochende zu überlassen.


sonderregelungen für frauen, die sie bevorzugen, sollten abgeschafft werden. die entschuldigung das man eine frau (und ihre tage hat etc.) sei, zb auf der arbeit aufm bau beim schleppen, sollte arbeitsverweigerung und deswegen kündigungsgrund sein.
das selbe in der schule: mädchen sollten, wenn sie zb beim sport nicht mitmachen wegen ihrer regel o.ä., eine 6 wegen leistungsverweigerung bekommen.

frauen zu schlagen sollte genauso legitim sein wie männer zu schlagen. es sollte nicht heissen "frauen schlägt man nicht", es sollte heissen "menschen schlägt man nicht". man sollte sich gegen agressive frauen wehren (notwehr) dürfen ohne das es gleich heisst das man(n) sie misshandelt hätte. wenn dies nicht möglich ist, sollte es für den mann auch legitim sein und ernst genommen werden, wenn er von misshandlungen durch eine frau spricht.

frauenparkplätze sind männerdiskriminierung.

frauenhäuser auch. es sollte gewaltopferhaus heissen und ein gewaltopferhaus sein, für frauen wie für männer (natürlich sollten die bereiche getrennt bleiben)

abgrenzungen im geschäftlichen bereich, wie zb fitnesshäuser nur für frauen, ist diskriminierung und gehört verboten. das selbe gilt für swingerclubs, die damen sollten den vollen eintritt zahlen müssen.

keine getränke-ermäßigung etc. in lokationen nur für frauen.

frauen haben auch auf kondomnutzung zu achten. verhütung ist auch eine frage der frau. wenn sie nicht oder unzureichend verhütet ist der fall einer schwangerschaft zu 50% ihr anzulasten. falls die frau nicht abtreiben will obwohl der sexpartner es möchte, geht die verantwortung dazu zu 100% zu ihr über (da sie das letzte wort hat und die letzte entscheidungsinstanz ist). falls sie dann unterhalt für das kind und für sich möchte ist sie in der pflicht zu beweisen das der besagte mann der vater ist (zur zeit läuft es umgekehrt, deswegen sind männer oft genötigt illegal einen speicheltest beim kind zu erhaschen, was als beweis, das man nicht der vater ist, bei gericht oft nicht standhält)

haftstrafen für frauen sollten genau hoch sein wie für männer (ja, es gibt zwei richtlinienkataloge).



naja, mehr fällt mir gerade nicht ein. vielen wieder viel zu radikal, ich weiss.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
frauenparkplätze sind männerdiskriminierung.

wieso? ich bin froh, wenn ich vorgewarnt werde. *floet*
...
@*********ueckt

als Präsident könntest du bestimt ein gutes Bild abwerfen im Verein *g*
meine Stimme hast sicher *g*
Eine sehr häufige Form des seelischen Kindesmißbrauchs ist die Manipulation des Sohnes durch die sich in eine Opferrolle phantasierende Mutter, wobei der dem "Tätergeschlecht" angehörige Sohn sowohl die (vermeintliche) Schuld des bösen Vaters "abzubüßen", als auch die Erwartungen an einen "besseren" Mann zu erfüllen hat.

das kommt besonders gut, wenn der knabe dann erwachsen ist, selbst vater wird und angesichts der geburt eines sohnes beginnt der ahnungslosen partnerin die wünsche zu erfüllen, die sein vater seiner mutter vorgeblich schuldig blieb. und wehe sie will nicht.
familie als therapieplatz. überidentifikation mit dem sohn, projektion bis ins irrationale: wie bekommt man solche prinzen wach?

und wie hindert man sie daran, ihre töchter der eigenen mutter als morgengabe zu bringen und ihre kleinen söhne vom rockzipfel der mutter in die wüste zu schicken, aus angst, sie könnten irgendwann einfordern, was dem vater gehört.

und was kann man noch tun, wenn der kleine prinz als kind miterlebte, wie der vater der mutter gewalt angetan hat? all die verdrängte verachtung gegen beide elternteile und sich selbst. heikles thema.

fein, dass heute immer mehr männer in der lage sind die verantwortung für ihr verhalten ganz persönlich zu nehmen, wenn sie erwachsen werden.
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