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Brauchen wir eine Männerbewegung?

@***us
das Frauen am längeren Hebel sitzen, weil sie bestimmen können, mit wem sie Sex haben.
linus. das ist jetzt nicht dein ernst, oder?
Warum nicht? Ich lasse mich ja gerne wiederlegen

Du als Mann kannst genauso bestimmen, mit wem Du Sex haben möchtest, wie jede Frau auch. Ob die präferierte Wahl dann ebenfalls Interesse hat, ist ein anderes Problem. Aber auch hier gilt für beide Seiten das Gleiche: Ein Nein ist ein Nein.

Wenn man nur Sex haben will, vergrößert sich die Auswahl. Wenn man mit jemandem Sex haben möchte, mit dem man potentiell eine Beziehung riskiert, wird die Auswahl geringer.
Wenn man Sex mit Ausserirdischen haben möchte, hat man schlechte Karten.

Wobei mir jetzt auffällt, welche Details in der Formel noch fehlen * g *
Möglicherweise muss man das Thema ganz anders angehen...

Nur mal so ein Gedanke:
Warum gibt es die Diskussion um Frauenquoten in "Männerberufen" oder Führungspositionen? Doch eigentlich deswegen, weil diese Positionen mit Geld und Macht verbunden sind. Den Frauen geht es wohl kaum um harte Arbeit und reine (!) Selbstverwirklichung, denn die kann man auch als hart arbeitender Handwerker haben.
Warum also diese Berufe? Oder anders: warum gibt es keine typischen "Frauenberufe", die mit Macht und Geld gekoppelt sind? Nun, das dürfte eben historisch bedingt sein, dass die Frauen aus Männersicht "minderwertige" Tätigkeiten verrichten mussten, die man eben auch minderwertig bezahlt hat. Dazu kommt die althergebrachte Meinung, dass Frauen ohnehin sozialer veranlagt sind und viele Arbeiten (z.B. Pflege) schon aus innerem Antrieb und der Freude am Helfen tun (Schwesternorden).
Das Resultat ist die Situation, die wir haben: die Berufe, die Frauen gerne ausüben (und da gibt es nun mal Unterschiede in der Präferenz, alles andere ist doch Augenwischerei oder ideologischer Schwachsinn!) sind schlecht bezahlt, die gut bezahlten Jobs sind eher "Männerdomänen" (was natürlich nicht heißt, dass Frauen das nicht KÖNNTEN, es WOLLEN aber viele gar nicht).
So, und nun?
Wir wollen Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau im Sine von Chancengleichheit im Beruf. Aber das bedeutet eben auch die Chance, sich in männer- oder frauentypischen Berufen erfolgreich weiterentwickeln zu können. Dazu müssten aber die "frauentypischen" Berufe als erstes eine der Verantwortung und Schwere der Arbeit angemessene Bezahlung und Anerkennung erfahren (z.B. Pflegeberufe, Erziehung etc.). Solange es daran mangelt, wird doch der Versuch der Gleichberechtigung eher nur ein Flickwerk sein, in dem Frauen nur aufgrund der Tatsache, dass sie Karriere machen wollen, automatisch eher männerdominierte Berufe wählen müssen.

Fazit: mit einer besseren Bezahlung und Anerkennung (auch, was Macht angeht) der frauendominierten Berufe wäre die ganze Diskussion in vielen Punkten müßig.

Anders herum wird auch ein Schuh draus: ein Mann, der in der klassischen Rolle eines Familienernährers steht, kann in einem typischen "Frauenberuf" in der Regel hierfür gar nicht genug Geld verdienen, um seiner Rolle gerecht zu werden, sondern muss automatisch in die "Männerdomäne" wechseln, selbst wenn er lieber etwas anderes machen würde.

Das ist jetzt alles sehr pauschal formuliert, bitte jetzt nicht 1000 Antworten a la "ja, aber nicht alle" etc. Das weiß ich auch. Es geht um die grobe (!) Mehrheit von Männern und Frauen.
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
quote
ich fordere wehemwnt eine männerquote

und zwar für kindergärtner!!!!!

und grundschullehrer....


...
ich fordere wehemwnt eine männerquote

während hier noch von der Männerquote diskutiert wird, verordnet die Bundesregierung demnächst per Gesetz eine Frauenquote in der Führungsetage der Unternehmen. *g*

*freu2*
in zwanzig Jahren brauchen wir dann die Männerquote *zwinker*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
... während hier noch von der Männerquote diskutiert wird, verordnet die Bundesregierung demnächst per Gesetz eine Frauenquote in der Führungsetage der Unternehmen.

Gesetzliche Frauenquote in der Führungsetage von Unternehmen -
was für eine bekloppte, unausgegorene Idee.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
verordnet die Bundesregierung demnächst per Gesetz eine Frauenquote in der Führungsetage der Unternehmen.

ja, die dann auf teufel komm raus durchgesetzt werden muß. dann wird, wie so oft, völlig an der realität vorbeibestimmt.
irgendwann wird nachgebessert, ausnahmeregelungen entworfen, kremien gebildet, untersuchungsausschüsse gegründet, prüfungsanstalten ins leben gerufen und strafen ausgesprochen.
unternehmen bezahlen dann halt zähneknirschend und legen die kosten letztendlich auf die verbraucher um.
alles läuft wie gehabt, nur haben wir dann einen verwaltungsaufwand, den wir jahrzehnte lang versuchen wieder zu minimieren.
ironischer weise bezahlen dann die frauen, die die typischen "frauenprodukte" großer unternehmen kaufen, ihre "quotenabgabe" selbst!
so etwa nach einem jahrzehnt wird dann in karlsruhe entschieden, dass das nicht mit dem GG vereinbar ist, alles war für den a... und wird abgeschafft, natürlich ohne den quotenaufschlag an den verbraucher ab da wieder zurückzugeben.
die verwalter, prüfer, berater und untersuchungsausschüssler müssen natürlich überteuert in rente geschickt werden, oder werden anderweitig "beschäftigt".
*gruebel* vielleicht kann man sie dann in den beraterstab zu den leuten versetzen, die über das bürokratieabbaugesetz beraten!
*haumichwech*
das passiert, wenn man nich mitlesen tut *g*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Frauen, die in eine Führungsriege drängen und sich dabei hinter einer gesetzlich verankerten Quote verstecken und diese als Steigbügel benutzen nimmt kein echter Mann wirklich für voll.

Schade eigentlich, ich war bis heute immer der Ansicht, dass Frauen für voll genommen werden wollen und ihr Ding auch ohne Vitamin B & Q allein durch Kompetenz, Disziplin und ihrem persönlichen Auftritt durchzuziehen können, wenn sie denn echte Führungsnaturen sind.

van Bruns
...
Schade eigentlich, ich war bis heute immer der Ansicht, dass Frauen für voll genommen werden wollen und ihr Ding auch ohne Vitamin B & Q allein durch Kompetenz, Disziplin und ihrem persönlichen Auftritt durchzuziehen können, wenn sie denn echte Führungsnaturen sind

ja dachte ich bis dato auch, aber wurde seit ich ne Chefin habe des besseren belehrt...ich hätte auch gerne einmal ein Chefin die nen männlichen Führungsstil hat.!
Nicht eine die immer nur versucht der bessere Mann zu sein.

Aber im Grunde egal...es ist doch eh schon alles bunt gemischt egal wo!, ich kann gut damit leben.
Gesabbel ohne Realitätsbezug.
Frauen, die über Quote in egal welche Position kommen, müssen ihre Kompetenzen doppelt und dreifach beweisen.
Das ist nicht einfacher als ohne.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
zitat mrs.burns:
"so ein quatsch, wenn ich wo hin will, dann muß ich das selbst schaffen, ganz ohne quote"
und sie ist die einzige unitleiterin unter knapp 50 männer!
...
so ein quatsch, wenn ich wo hin will, dann muß ich das selbst schaffen, ganz ohne quote"
und sie ist die einzige unitleiterin unter knapp 50 männer!

quote hin oder her *g*

wenn schon Quote dann mit mit neuer Definition z.b ner "Deppenquote" noch mit schicken Kennzahlen belegen,damit auch jeder mitreden kann bzw erst recht irregeführt wird. *g*

Hallo Deutschland was ist blos los mit dir ?
übernimmt die arge im rahmen der durch den bund geförderten weiterbildungsangebote auch cerebrale teilresektionen bei frauen, damit frauen es schaffen die stufe der unterqualifikation zu erreichen, die man für manche quotenjobs benötigt?
oder subventioniert das die eu?
Gebotene ...
... medizinische Eingriffe gehören ja immer noch zur vertragsärztlichen oder privatärztlichen Versorgung. Da wollen wir die EU nun nicht ohne Grund überfordern. Zweifel habe ich aber an der medizinischen Erforderlichkeit für eine invasive Maßnahme. So dürfte es vielleicht ausreichen, die Psyche zu besabbeln und dafür findet sich ja auch noch eine Fachdisziplin. *floet* Also einen Antrag bei der GKV o. PKV stellen und abwarten, was passiert. *zwinker*
****ot2 Mann
10.756 Beiträge
Zur Frauenquote:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenquote

Mich wundert ein wenig, dass unsere Kanzlerkanditatin in spe, die Übermutter von der Leyen, nicht statt einer Frauenquote eine Mütterquote fordert.
Wenn ich mir den zeitlichen Aufwand so mancher Führungsposition so anschaue, scheint mir die Unvereinbarkeit von Familie und Beruf immer noch ein wesentlicher Hemmschuh zu sein. Frauen, die bewußt auf Familie und Kinder verzichten, scheinen mir vergleichsweise wenig diskriminiert.
Der Mütterversteher
Freimut
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Männerquote
in GS und Kindergärten?

In Kigä ist die Bezahlung zu schlecht, als dass sie Männer reizen würde, nur Erzieher zu sein. In GS ist die Bezahlung besser und vor allem wie bei Beamten gleich.

Aber während Frauen immer noch normal mit Kindern arbeiten können, wird Männern sofort Pädophilie unterstellt, wenn sie zum Beispiel ein Kind trösten. An einer GS hier wurde mal im Schülerklo ein Mann gesichtet ( es war ein an der Schule eine Reparatur auführender Handwerker). Prompt gelangte es in die Zeitung und am nächsten Tag waren vor jeder Schule und jedem Kiga die Elternhysteriker versammelt, um den "Unhold" zu erwischen.
Frauen, die bewußt auf Familie und Kinder verzichten, scheinen mir vergleichsweise wenig diskriminiert.

DAS scheint mir genau der Punkt zu sein. Ob es wirklich so ist, weiß ich nicht.

Aber mal umgekehrt: hätte ein Mann, der nach der Geburt seiner Kinder alles das übernimmt, was sonst in der Regel die Frauen machen (Elternzeit, bei Krankheit des Kindes zuhause bleiben etc.) gleiche Chancen im Berufsleben? Oder würde eine solche Einstellung ihm bei eingen Arbeitgebern sogar negativer angelastet ("nicht karriereorientiert genug") als einer Frau?
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Nö, wir brauchen keine (neue) Männerbewegung. Was wir brauchen ist eine Bewegung von Männern und Frauen, die sich für Gleichheit einsetzt und dafür, dass alle dieselben Chancen haben.

Eine Bewegung die sich dafür einsetzt, dass ein Kindergartenlehrer genau so viel verdient wie eine Gymnasiallehrerin (seien wir ehrlich, 5jährigen ein Grundwissen an Sozialverhalten zu vermitteln ist nicht leichter, als 16jährigen Biologie oder Deutsch zu unterrichten und sollte also auch gleich honoriert werden)
Eine Bewegung die sich dafür einsetzt, dass es nicht automatisch das Karriereende für einen Mann bedeutet, wenn er einige Jahre sein Pensum reduziert um an der Erziehung von Kindern mehr als nur kurz am Abend und am Wochenende teil zu haben.
Eine Bewegung welche dafür einsteht, dass Männer sowohl wie Frauen "stark" oder "schwach" sein können und sich weder für das eine noch das andere entschuldigen müssen, ganz einfach weil es allgemein akzeptiert ist, dass Männer nicht stark sein müssen und es auch nicht von ihnen erwartet wird. Genau so wenig wie Frauen.

Die zentrale Forderung der "Zeit"
"Wenn Männer sich an starke Frauen gewöhnen, müssen sich auch Frauen an schwache Männer gewöhnen."
finde ich übrigens totalen Schwachsinn. Es war ja nicht so, dass früher Frauen schwächer waren als heute. Sie wurden einfach nicht wahr- oder gar ernst genommen, wenn sie stark waren. Die aktuelle Literatur ist voller Biographien über solche Frauen. Die meisten dieser Biographien enden tragisch.
Kanzlerkanditatin in spe, die Übermutter von der Leyen,

im falle einer nominierung kann das nur pro forma sein, falls ausser der bewährten angie ein ernsthafter neuer kandidat angeboten wird, wird es ein mann sein. (wer wohl?) madame von der leyen ist immer auffallend bemüht mit der eu in konfrontations/schmusekurs. angesichts der entwicklung und der rolle der eu und der rolle deutschlands in der eu, denke ich, dass angie mme. von der leyen über ihre ämter in der eu platzieren möchte.

Aber während Frauen immer noch normal mit Kindern arbeiten können, wird Männern sofort Pädophilie unterstellt, wenn sie zum Beispiel ein Kind trösten.

kwark. im kinder- und jugendbereich arbeiten mittlerweile so viele männliche sozialarbeiter, da wurde noch nie einer angeschwärzt.
allerdings muß man auch bedenken, dass sich pädophile natürlich genau da sammeln, wo ihre opfer sich tummeln.
sportvereine usw.

schultoiletten: an unserer gs sind die toiletten ausserhalb des gebäudes. dort hat sich vor ein paar jahren ein mann versucht an ein kleines mädchen ran zu machen. man muß sich die szene mal r e a l vorstellen. ein kind betritt die toilette und plötzlich steht da ein erwachsener und packt es.

ich habe niemals, an keiner schule, erlebt, dass handwerker zugang zu den toiletten der kinder hatten, während diese für die kinder zugänglich gewesen sind. ganz miese koordination.
****ot2 Mann
10.756 Beiträge
Alles schwierig.
Viele Absurditäten.
Eine Absurdität ist ja schon die abstruse (finanzielle) Überbewertung von Leitungsfunktion.
Oder die Absurdität, dass Höchstleistung auf der Sachebene mit einem "Karrieresprung" in Leitungsfunktion belohnt wird.
Leider kann aber z.B. ein genialer Programmierer keineswegs genial Projekt-leiten (Peter-Prinzip)http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip.
Allerdings, ein Manager bei Roland Berger dürfte wohl kaum Verständnis ernten, wenn er wegen eines kranken Kindes daheim bleiben wollte.
Hochbezahlte Leitungsfunktion ist zumeist mit mindestens 60h/Woche-Präsenz verbunden.
Ich schweife ab...
Freimut
Und viele ...
... Personen in leitenden Funktionen, wenn auch nicht alle ...

Hochbezahlte Leitungsfunktion ist zumeist mit mindestens 60h/Woche-Präsenz verbunden.

... werden aufgrund der häufigen Geschäftsessen in den Abendstunden so richtig fett, bekommen Hamsterbacken, Hängelieder und ... amüsieren sich beim "Bunga Bunga". *floet*
Ja!
Ja, wir Männer bräuchten eine Männerbewegung.

Aber die würde nur ein Tummelplatz für Männer vom Typ "Alec Schwarzer" werden.
Darum verzichte ich lieber auf eine solche Bewegung.
****on Mann
7.104 Beiträge
nicht ganz Topic...
Es sind wohl mehr Frauen als Männer für eine Männer_bewegung....













...dann haben sie endlich guten Sex *smile*.




el_don.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
oder jemand,
der ihnen eine neue Mütze strickt, während sie Imperien leiten.
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