Brauchen wir eine Männerbewegung?

Es war der Zeit-Artikel von der ersten Seite, in dem sich zumindest eine "Selbsterfahrungsgruppe" beim Holzhacken so wohlfühlte. Und wenn Du mal so eine "Männergruppe" erlebt hast wie ich mal eine gesehen habe, oder gar die sogenannten "Maskulisten" wie sie sich in letzter Zeit verstärkt im Netz, aber auch offline rumtreiben, dann wüsstest Du auch was ich für "Gestalten" meine.
Und auch den letzten Satz... ich habe bisher eher selten erlebt, dass Männer so dermaßen betteln und sich regelrecht "bewerben" um in Kontakt mit einer Frau zu kommen (vielleicht noch zu Studien-Zeiten, aber das war ja eine technische Uni mit deutlichem Männer-Überhang). Ansonsten ist in meinem Umfeld das Geschlechterverhältnis ziemlich ausgeglichen, und dann finden sich zwei oder auch nicht, aber nie läuft das so wie hier.

@*******sch:

Die Sorte Frau, die ich mit einem starken Machoverhalten (und nur damit) "rumkriege" (alleine das Wort gefällt mir schon nicht!), will ich erst gar nicht.

Ich finde es übrigens weder abgehoben noch arrogant zu sagen, dass ich mich derart über solchen Rollendiskussionen fühle, dass ich darüber etwas lächle und mich freue, mir um solche Dinge keine Gedanken machen zu müssen. Ich laufe doch nicht irgendwelchen Trends hinterher und richte mich danach, was irgendein Mainstream verlangt, nee nee...

Ich finde Männerbewegung gut...





(Entschuldigung, ich hab nicht nachgelesen: Hattet ihr den Witz schon?)

kurze, sachliche Antwort:

Du hast keine Ahnung, weder von was ich spreche, noch von dem was du sagst und hast auch meine Postings nicht richtig gelesen!

Das Wort RUMKRIEGEN habe ich nicht benutzt, sondern das Wort ERGEBEN! Da ist ein "spielerischer" Unterschied wie zwischen C-Jugend und Bundesliga! Daß ich ein starkes Machoverhalten an den Tag lege oder es gutheiße habe ich auch nicht gesagt!

Setzen, Sechs!!!


PS: Ich finde es übrigens weder abgehoben noch arrogant zu sagen, daß Du besser weiter nur lesen solltest und nicht schreibst, brauchst dich ja nicht danach richten was irgendein Mainstream verlangt, nee nee....

@*******sch

Das nennst Du sachlich???

solltest mal erleben wenn ich unsachlich werd'......

Lieber Herzkirsch,

ich zitiere hier mal Dein Posting von Seite 1:

Schon bei Kleidung und Körpersprache hört es auf. Bevor sie überhaupt den Mund aufkriegen, werden sie von den Mädels bereits in die "harmloser & uninteressanter Wallach"-Ecke gewählt (meine Theorie: Stuten, Hengste, Wallache)
Wenn ich dann sage, daß ich weiß wie es geht, heißt es: Buh, das ist ja auswendig gelernt, wir wollen keine Bücher lesen, wir wollen so sein wie wir sind, usw....
Bitteschön, jeder ist seines eigenes Glückes Schmied. Ich bin meine eigene Bewegung!
Was verstehst Du unter Glück? Und ist Deine persönliche Glücksvorstellung Deiner Meinung nach übertragbar auf alle Deine "Geschlechtsgenossen"?


Steinigt mich als Macho! NIE..... NIE werden sich Frauen an schwache Männer gewöhnen können! Das liegt nicht in ihrer Natur (siehe Evolution und Darwin). Selbst die toughe Staatsanwältin liebt Potpourri und schmilzt bei einem Candlelight-Dinner in den Armen das bayrischen Holzfäller-Tarzans, der auf dem Nachbargrundstück ihrer Villa Holzscheitl'n spaltet.
Kann es sein, dass Du eine durch kitschige Filme/oberflächlichen Umgang geprägte sehr einseitige Vorstellungen hast? Vor allem scheint es in Deiner Welt nur schwarze und weiße Figuren zu geben (kraftlose, introvertierte Luschis oder geistig eher oberflächliche, Machos. Stell' Dir vor: es gibt Menschen, die beides kombinieren. Ich zum Beispiel lege viel Wert auf meine Kleidung, bin aber sehr introvertiert und ruhig. In den Pausen meiner 4 bis 5 Trainingseinheiten Kraftsport lese ich anspruchsvolle Lyrik. Und nu?
Ja, ich bin auch meines Glückes Schmied. Und zu meinem Glück gehört es nicht, eine Frau "abzukriegen", die sich von jedem guten PUA aufgabeln ließe

Und nun?

Was hat das mit dem Thread zu tun?

Es geht hier nicht um meine oder deine Person oder Persönlichkeit, wie du etwas machst oder auch nicht oder ich!

Natürlich schildere ich die Dinge aus der Sicht wie ich sie sehe und sooo falsch ist die nicht. Geh auf jede ü30 und es ist genau so wie ich es schildere. Im Brenner (ein Restaurant in der Maximilianstrase in München) sitzen die Anzug- & Schlipsträger stumm an der Bar und haben keine Ahnung was sie mit den fantastischen Frauen die an ihnen vorbeiziehen anfangen sollen....

Ob du dein Glück in Kraftsport und Lyrik findest ist mir egal, lass mich in Ruhe mein Glück mit meinem Zeugs finden, ok?



UND JA: Mein Leben ist EINFACH, aber nicht EINSCHICHTIG



und jetzt......

Scheiss auf Bewegung. Ich muss nicht die Menschen von mir überzeugen, mit denen ich sowieso nichts zu tun haben will. Auf genau DAS läuft es nämlich raus, diese ganze Randgruppenbeschmusung.

Ist Euch noch nie aufgefallen, dass sich Menschen nahe dem Idealbild alles erlauben können? Einer, der wie George Clooney aussieht, darf sich mitten auf der Strasse hinstellen und in Tränen ausbrechen. Natürlich ist er dann ein sensibler und emanzipierter Mann, der seine Gefühle zeigen darf. Macht das gleiche ein stink normaler 08/15-Typ mit normalem Job und ohne Ambitionen zu größerem wird er ausgelacht und als Tranfunzel abgestempelt. Würde Alice Schwarzer im Körper von Jessica Alba stecken, was glaubt ihr, wie ihr alle applaudieren würden für ihre hirnrissigen, männerfeindlichen Sprüche? Lass einen Witz zweimal erzählen. Einmal vom Schönling, das andere mal vom Büro-Nerd. Was glaubst, wo mehr gelacht wird?

Kein Mensch braucht eine Männerbewegung. Das einzige, was wir brauchen, ist Geduld und Einsicht. Die Geduld, aus dem riesigen Haufen Arschgeigen, aus denen die Welt besteht, diesen mikroskopisch winzigen Teil heraus zu filtern, denen Profilierung und Status unwichtig sind. Und die Einsicht, dass es wirklich absoluter Quatsch ist, zu glauben, man könnte etwas gegen diese Krankheit Namens Masse tun.

Hey, ihr wollt vernünftige Frauen? Dann sucht sie! Und versucht nicht, die Frauen um zu programmieren, die charakterlich überhaupt nicht dafür geeignet sind, die nötige Energie, Neugier und Gefühlsoffenheit zu entwickeln, um mit Euch klar zu kommen.

Boah, ey...

Witzig....

Im benachbartem Feminismusthread wurden zur selben Zeit 10 Seiten voll geschrieben , hier 1,5 seiten.

In beiden Threads tummeln sich meiner Ansicht nach mehr Männer wie Frauen. (Ganz erstaunlich übrigens wenig Paare) . Aber die meisten Männer die im Feminismus viel zu sagen haben fällt zum Thema Männerbewegung nichts ein....

Den Frauen aus dem Feminismusthread fallen zu diesem Thema nur Witze ein....

Nur mal so als nebentopicGedanke an diesem Sonntag...

Kirk ende

Und das ist der Knackpunkt. Schwache Männer? Die will keine haben. Es ist zwar ein Klischee, dass Frauen auf selbstbewusste, starke Männer stehen. Das Problem ist bloß: Ein bisschen was dran ist da schon. Umso schwieriger gestaltet sich dann die Suche nach dem neuen Mann: Gefühle soll er zeigen, weniger arbeiten, sich um die Kinder kümmern. Aber irgendwie auch stark sein. Wie soll denn das bloß funktionieren?

Irgendwie fühle ich mich durch diese Definition gewaltig angesprochen.
Ich kenne keinen Geschlechtsgenossen mit Familie, der genau die Attribute welche aufgeführt wurden, nicht erfüllt. Manchmal sogar besser als die Partnerinnen.

Ich persönlich wünsche mir eine Männerbewegung welche uns juristisch mit den Müttern und unseren Kindern genau gleich stellt.
Im Scheidungsfall müssen wir überall die gleich langen Ellen kriegen, für mich ist das sozusagen die letzte Meile.

Ansonsten gewöhne ich mich langsam daran, dass es für uns Männer besser ist, gar nicht mehr in einer Partnerschaft zu leben. Mir kommt die Ehe je länger je mehr so vor ,als wäre Sie: die Tour zum Annapurna ohne Sauerstoff und ohne Seil.

Was ist "STARK" und was ist "SCHWACH"?

Ist "maskulin" gleich zu setzen mit stark und "feminin" mit schwach?

Mal zwei Bespiele für Stärke:

Ein Vater, der sich um ihre Kinder kümmert, ist doch nicht "feminin".
Er spielt mit seinen Kindern auf seine Art, ganz bestimmt anders als die Mutter. Das ist nicht nur gut, sondern für die Entwicklung unerlässlich.
Aber das Wichtigste ist, DASS er mit seinen Kindern spielt.

Eine Frau, die im Berufsleben verantwortungsbewusst ist und viel leistet, Entscheidungen fällt und durchsetzt, ist doch nicht deshalb maskulin.
Sie wird anders agieren als ein Mann und viele Chefinnen und Chefs wissen und schätzen genau diese Eigenschaften.
Wichtig ist, dass sie sich notfalls alleine ernähren kann und aus dem "Kindstadium" des Versorgtwerdens rausgewachsen ist.

Und ein Beispiel für Schwäche:
Ein Mann, der ständig rumjammert, sich vor Verantwortung drückt, seine Familie vernachlässigt und egoistisch sein Ding durchzieht, ist schwach und eine Zumutung.
Eine Frau, die ständig rumjammert, sich vor Verantwortung drückt, ihre Familie vernachlässigt und egoistisch ihr Ding durchzieht, auch.

Zwischen der Herkunft eines Wortes (der Etymologie) und der Bedeutung in der Sprache in welcher das Wort aktuell gebräuchlich ist#
können Unterschiede bestehen. Wir sind nicht in der Entstehungszeit des Wortes Emanzipation bzw. seiner lateinischen Ur-Form stehengeblieben. In der deutschen Sprache ist die Bedeutung eine Andere.

@****e54, dacor, dacor!

Stark ist der Mann der mit Baby und Kinderwagen beim Stammtisch vorbeischaut und früher heim geht.

Schwach sind die, die darüber lästern.

Stark ist die emanzipierte Frau die zugeben kann das ein Mann etwas besser gemacht hat.

Schwach sind die Frauen die das nicht können.

Emanzipation: Guckst du Wikipedia

Sollte heißen:

"Mal zwei Beispiele für Stärke:
Ein Vater, der sich um seine Kinder kümmert, ist doch nicht "feminin". ....

nicht nur Männer, beispielsweise mit dem Satz:

"Sie können das als Mann nicht verstehen"

Da wird dem Mann grundsätzlich die Fähigkeit abgesprochen etwas das eben nur Frauen verstehen können zu verstehen.

Es gibt wenige Dinge die so sind, das dieser Satz auf sie zutrifft:

z. B. das Gefühl der Frau wenn ein Penis in eine Vagina eindringt wird ein Mann nicht nachvollziehen können, ebenso wenig wie eine Frau nachvollziehen kann wie es sich für den Mann anfühlt.

z. B. das Gefühl ein Kind in sich zu tragen oder es zu gebähren.

Anders ist es z. B. wenn der Chef die Mitarbeiterin primitiv sexistisch für eine objektive Fehlleistung abkanzelt.
Jeder Mann kann das nachvollziehen und die Verärgerung der Frau verstehen. Mir wurde das als junger Mann abgesprochen, und ich mußte genau darlegen warum ich das verstehen kann und das ich
die Haltung des Führungs-Macho-Idioten nicht teile. Die Kolleginnen haben das dann akzeptiert, dennoch hat mich damals geärgert das cih da erst Überzeugungsarbeit leisten mußte.

Scherzkeks guckst Du was Sean_Sirion geschrieben hat.

Ich bestreite die Wortherkunft die bei Wikipedia dargestellt wird in keiner Weise. Steht übrigen in meinen alten Konversationslexika ebenfalls so drinn. DARUM GEHT ES ABER NICHT.

Willkommen im 21. Jahrhundert, die Sklaverei ist bis auf wenige Wirtschaftszweige abgeschafft und durch die ZEITABEIT und die NIEDRIGLOHN BESCHÄFTIGUNGSVERHÄLNTISSE ersezt worden.

Heute ist nicht das Problem NICHT Freigelassen zu werden SONDERN
ENTLASSEN zu werden oder GAR KEINE ARBEIT ZU FINDEN.

Emanzipation sehen wir im Jahre 2011 in Deutschland in der Beziehung zwischen den Geschlechtern anders als in Rom zwischen Eigentümer und Sklaven.

Allerdings ist die EMANZIPATION der GERINGVERDINER DRINGEND ERFORDERLICH.

Hoi Katze

Danke für deinen Beitrag, ich bin mit dir einig!

Eine Frau, die ständig rumjammert, sich vor Verantwortung drückt, ihre Familie vernachlässigt und egoistisch ihr Ding durchzieht, auch.

Deine Worte in Gottes Ohr:
Frau kann sich von einem solchen Mann problemlos trennen, bekommt sogar noch Fürsorgegeld wenn der Typ nicht zahlt.

Frau muss Anschaffen gehen oder an der Nadel hängen, damit "Mann" das gleiche Recht hat wie eine "Frau".

Deshalb braucht es eine Männerbewegung - Es braucht eine Organisation die bis in die Regierungen reicht um eben - Gleichstellungsgesetzte verankern zu können.

Besten Gruss

STIMMT.

Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Wie in Deutschland mit Vätern und mit Kindern umgegangen wird ist ungerecht, Vaterschafstfeindlich und vorallem auch ÜBERHAUPT NICHT KINDGERECHT.

Das Einseitige Sorgerecht sollte bis auf Trennungsfälle die mit Straftaten in Verbindung stehen abgeschafft werden.

Die Kinder sollten schon wesentlich früher als üblich in direktem Kontakt mit dem das Sorgerrecht bestimmenden Richter über Ihre Lebensgestaltung entscheiden können.

Ohne Sorgerecht sollte keinerlei UnterhaltsPFLICHT bestehen, mit Ausnahme von Vätern die strafrechtlich relevant gegen ihre Familien vorgegangen sind.

Was ich wirklich komisch finde, wir haben doch inzwischein ein gemeinsames Sorgerecht. Und was mir wirklich sauer aufstösst ist wenn ein Kind als Schachfigur im Scheidungskampf mißbraucht wird.

Der gesunde Menschenverstand und vor allem die Liebe zum Kind sollten da eigentlich dafür sorgen das Männer wie Frauen sich gütlich einigen können.

Mir widerstrebt es wenn Menschen ständig per Gesetz zu etwas gezwungen werden sollen das eigentlich und normalerweise mit ein bißchen gutem Willen beider Seiten gütlich und anständig zu regeln wäre.

Im übrigen müssten da auf diese Art und Weise auch Väter die sich davon machen und sich nicht mehr kümmern wollen genauso genötigt werden.

Das ist alles unausgegoren und nichts Halbes und nichts Ganzes.

Manchmal würde es schon helfen den Menschen mit dem man Kinder zeugt vorher mal genauer anzusehen und nicht blindlings die Augen vor den nicht so angenehmen Seiten dieses Menschen zu verschliessen.

Männer werden in vieler Hinsicht genauso ungerecht behandelt wie Frauen.
Bedauerlich ist das im allgemeinen Menschen oft ungerecht behandelt werden und wir das als gegeben hinnehmen weil das nun mal eben so ist.

Von daher, wir brauchen keine Männerbewegung. Nur Menschen mit einem gesunden Empfinden für das was im Falle eines Falles richtig und gut ist.

natürlich haben wir das, das habe ich auch nicht bestritten, sondern gefordert das diverse Gründe warum aus diesem Gemeinsamen Sorgerecht - recht EINFACH ein einseitges gemacht werden kann - komplett wegfallen - mit der Ausnahme - und nur mit diesen - von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen.

Ich denke das ist nachvollziehbar.

GENAU der GUTE Wille fehlt oft - sowohl von Männern wie von Frauen.

GENAU das wird doch längst gemacht, wenn es ums BEZAHLEN geht.
Kümmern braucht MANN sich nicht bzw. IST HÄUFIG NICHT ERWÜNSCHT.
ABER zahlen, das ist gut.

Ich finde das schon richtig wenn die Männer für die Kinder zahlen müssen. WER SONST??? ABER sie sollen sie DANN auch SEHEN dürfen.
Und wenn das die EX-Gattin nicht möchte - soll sie auch alleine den Unterhalt erwirtschaften.

GENAU deswegen habe ich weiter oben eine

----------------- HUMANISMUS BEWEGUNG ------------------ gefordert.