Brauchen wir eine Männerbewegung?

du machst es schon wieder. lies mal, was ich schrieb:




Frauen versuchen jetzt schon seit Jahrzehnten sich gegen dieses System aufzulehnen, statt sich zu fügen. Und dürfen sich dafür von Männern immer wieder anhören sie wollen nur SIE entmachten.

Warum könnt ihr Jungs nicht endlich auch mal überwiegend zu dem Schluß kommen, dass es Zeit wäre uns zu unterstützen, statt sich zu f ü g e n.

Wir werfen euch höchstens Bequemlichkeit vor, weil ihr in diesen System immer noch zumindest das Gefühl haben könnt irgendwie nie das allerletzte Ar*** zu sein. Aber auch das ändert sich gerade.

Ich denke ihr müsst aufwachen. Von euch träumen noch zu Viele vor sich hin.

Ausserdem:
Eine Frau, die so gut sein will wie ein Mann hat einfach keinen Ehrgeiz :-z

weil es dieses auch nicht mehr gibt....Vergangenheit ist und bleibt Vergangenheit!


wir "Frauen wie Männer bewegen" uns in eine neue Richtung.....


was in beiden Köpfen wohl reingehämmert werden muß, sind die Beseitigung von Vorurteilen,


der Mensch hat doch dieses Problem schon öfters gelöst....siehe Homosexualität, Apartheid und Behinderung....nun sollte es doch zwischen Mann und Frau doch eigentlich viel einfacher sein....



Ich denke doch ein Mann zu sein, ich wüsste keinen grund eine Frau in die Küche zu schicken, ich wurde allerdings auch nicht nach diesen Prinzipien erzogen....

Jetzt sag bloß noch, dass Homosexuelle, Andersfarbige und Behinderte besser in "die Gesellschaft" oder "das System" integriert sind als Frauen.

Was mich an derartigen Schuldzuweisungen ans "System" so enorm stört: Man schiebt jegliche Verantwortung von sich weg, denn es ist ja "das System", das böse ist.

Wie singen Fanta4 wieder mal so schön? "du stehst nicht im, du bist der Stau".

J
sie standen Jahrelang noch viel schlechter da!



es geht um Verantwortung und nicht um Schuld.....unsere ganze Gesellschaft basiert auf Schuld....

und ich habe keine Verantwortung für unsere Politik aus der Vergangenheit und darum auch keine Schuld!!!

Ich bin mir sehr sicher, dass wir keine Bundeskanzlerin (egal, wie man zu ihr stehen mag) und so viele weibliche führende Politikerin haben würden, wenn es nicht in den meisten (allen?) Parteien Quoten gäbe.

Ja, ich bin für Quoten (in beide Richtungen), denn die Freiwilligkeit funktioniert ja nicht. Dort, wo - wie in der Politik die Quote die Veränderung gebracht hat - kann sie sicher irgendwann wieder abgeschafft werden. Das benachteiligt zwar vorübergehend das Ansehen der einzelnen Frau, fördert aber die Gleichberechtigung aller Frauen.

Und wir sind und wir werden keine Planwirtschaft wegen einer Quote. Wir sind eine soziale Marktwirtschaft, wo Eingriffe des Staates gemacht werden, wo es notwendig ist, egal ob das Verbraucherschutz, Arbeitnehmerrechte oder Gleichberechtigung ist. Wichtiger Bestandteil der sozialen Marktwirtschaft ist, dass die Wirtschaft (eigentlich!) dem Menschen dient und nicht umgekehrt. Das wird inzwischen häufig übersehen.

Allerdings ist die Quote alleine keine Lösung, denn die Umsetzung dahinter muss auch gemacht werden. Wie lange gibt es schon eine Quote zur Integration von Behinderten und wie viele Firmen kaufen sich dennoch frei. Was ist das armseelig! Ob es die Gehälter sind, die angepasst werden müssen (z.B. Equal Pay für Frauen und Männer; höhere Bezahlungen in den typischen Frauenberufen), als auch die Arbeitbedingungen (Vorstandsmitglieder, die eine 60 Stundenwoche haben). Hier gibt es viel zu tun. Von alleine passiert das nicht.

Aber: wer gegen die Quote ist (bin ich auch!), der soll auch sagen, wie es anders besser geht (denn sonst bin ich trotzdem für die Einführung der Quote)!!!

Dass die Hälfte der Bevölkerung derart von Führungspositionen ausgesperrt ist, ist nicht akzeptabel.

Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu. Aber noch immer: Es ist eine Männerwelt. Und wenn jetzt eine Frau einfordert, dass eine ordentliche Kinderbetreuung her muss, damit sie ihr Recht auf Selbstverwirkllichung durch eine angemessene Arbeit wahrnehmen kann, geht der Mann her und sagt: "Kindchen, deine Pflicht ist doch eigentlich die Kinderbetreuung und Haushaltsführung, also trage die Konsequenzen, dass ich, der Mann, so weitermachen will wie immer und du neben dem Job, auf den du ja ein Recht hast, noch den Haushalt schmeißen musst".

Die Argumentation beruht mir zu sehr darauf, dass für den Mann der Status Quo gegeben ist und die Frau ja schließlich "aufmuckt".

Insofern ist es logisch, dass eine steigende Unabhängigkeit der Frau IMMER mit einem Strukturwandel der Gesellschaft einher gehen MUSS - es sei denn, man prügelt diesen Strukturwandel mit Gewalt nieder. Und selbst da kann man noch sagen: Wieso hast du dein Recht eingefordert, das ist jetzt halt die Konsequenz draus.

Könnt ihr ja mal drüber nachdenken. Wenn ihr wollt. Aweng polemisch war's schon geschrieben.

kwatsch.

es geht dabei nicht darum die eigenen vorturteile gegenüber anderen abzuarbeiten.

es geht dabei vielmehr darum die vorurteile, die man gegenüber sich selbst hat, zu prüfen ... erwil hat einen ansatz ...vorgeführt.
ich fand schon erstaunlich, dass er damit hier sogar ot geschickt wurde.

klingt dann doch irgendwie....auch so >>>>


oder wo ist da jetzt der große Unterschied?



oder wolltest du mir gerade mitteilen Frauen haben keine Vorurteile Männern gegenüber, denn der Thread liest sich ganz anders


Ich möchte denoch darum bitte die persönliche Ebene wieder zu verlassen und sich dem Thema als solches wieder zu widmen ..

Apartheid?

Der ANC hätte es ohne seine "Frauenbewegung" niemals geschafft.
Und das war der ANC Führung vollkommen bewußt.
Bertha Mkhize, ANS Women's League und Fatima Meer. Zum Bleistift.

sich darum zu bemühen vorurteile gegenüber anderen durch "aushämmern" zu bemühen bedeutet symptome zu behandlen.

sich um die eigenen, die man gegenüber sich selbst in seiner rolle hat zu bemühen bedeutet: ursachen zu beseitigen.


ich nehme wahr, dass unklar ist, was rollenverhalten ist und was wirklich geschlechtsspezifische eigenheiten sind. und, dass männer offenbar noch sehr viel weniger als frauen über ihr persönliches verhalten nachdenken mußten.


Es tut mir nicht leid, wenn ich Dir irgendwie zunahe getreten bin.

bist du nicht, aber mein Frühwarnsystem zeigte mir auf...die Richtung zu ändern

oh es waren sehr wohl die Männer die das genossen haben . Die Änderungen sind für Viele sehr sehr unbequem...

Netter Scherz. Keiner ist schuld gewesen. Am Ende waren es die Außerirdischen...

alien

Ich finde dennoch, dass diese Pauschalverurteilung "die Männer" nicht hilfreich ist. Inzwischen hat sich wirklich viel getan und alles, was frau mit Schuldzuweisungen an eine inhomogene Gruppe wie "die Männer" erreichen wird, ist, dass diese sich eher solidarisch auf Abwehrbereitschaft stellen und dicht machen (außer vielleicht Lustliebender, der distanziert sich ja ständig von seinem Geschlecht).

Etwas differenziertere Darstellung wäre nett... dann kommen viele auch wieder aus ihrer Festung und helfen mit, sich in der Mitte zu treffen.

... das MANN nicht in ein Internierungslager gebracht wird
zur Ausweisung in die Antarktis oder als Geschenk für diverse
Alien-Spezies...

na gut, dann Versuche ich es mal anders;

Swingerclubs, diesen dürfte jeder kennen, auch ein jeder dürfte die Preisliste eines Club´s kennen,


Männer zahlen in der Regel so um die 100€
Paare ca. die hälfte 50€
Frauen 0-20€


wer macht dieses Preise, ein Mann oder eben ein Paar oder eben Geschäftsleute,



jetzt würde ich gern wissen....was die Begründung dafür ist,

Essen Männer mehr?
Trinken Männer mehr?
Poppen Männer länger und öfters wie Frauen?

da alle das selbe Resturant besuchen. müssten laut Emanipation und Gleichstellung ...alle den selben Preis bezahlen!

Angebot und Nachfrage Regeln den Preis, was heißt die Wirtschaft(Gewinn)

wäre in diesen Fall doch dann unlogisch hier von Gleichberechtigung und sexueller Gleichheit zu sprechen....oder?

man kann hier nicht mal von menschlicher Gleichstellung sprechen....wie kann man dann nur der Meinung sein....diese in Familien zu schaffen, wenn doch die Wirtschaft uns etwas ganz anderes vorgibt.....sind denn Familien keine Wirtschaftsunternehmen?


sind sie sehr wohl..., wenn man sie sich genau ansieht!

wie denken frauen?
zum beispiel so:

w i r sollen kinder bekommen, weil der staat kinder braucht, die für ihn arbeiten. und der staat braucht eine bestimmte anzahl kinder, damit er später genügend steuerzahler hat. wurfprämien, erziehungsurlaub, kitas ... alles schön und gut. aber irgendwie ...

???

blick aus dem fenster, auf die landkarte, blick auf die lage der nation:
deutschland ist übervölkert.

dieses land ist nicht mehr in der lage so viele menschen zu ernähren.
obwohl wir zu den reichsten länder dieser erde gehören, muss unser staat soviel geld in den erhalt seines systems und in den aufbau als wirtschaftsmacht innerhalb der eu und in die globalisierung stecken, dass jedes 6. kind bereits in armut aufwächst.
aber daran sind ja die eltern schuld. sie sind alle ungebildet, faul und nicht bereit einzusehen, dass es ihre eigene schuld ist.
dass die regierung kohl und speziell herr kohl zu geil drauf waren in die geschichtsbücher einzugehen, als sich um die verantwortung gegenüber der bevölkerung dieses landes zu scheren?

mensch oder system?

wieviele 5 euro jobber braucht das land, um im modernen wirtschaftskolonialismus mitspielen zu können?

unsere demokratie frißt ihre kinder.

und was denken männer, wenn sie erziehungsurlaub und wurfprämien angeboten bekommen? "ich bin endlich gleichberechtigt"???

natürlich würde der staat die optimale wurfzahl für sein rechenspiel eher erreichen, wenn eltern grundsätzlich als paar leben und einer den anderen ernährt.

Das mit der Gleichstellung zu vergleichen hat wohl wenig mit dem zu tun was wir darunter verstehen. Wenn es gesetzeswidirg wäre auf Grund des geldwerten Nachteils von Männern, wäre es schon längst vom BGH kassiert worden.

Ich muss für den Friseur auch mehr bezahlen als ein Mann

es ist auch nicht Gesetzeswidrig eine Frau mit 5 Kindern sitzen zu lassen....also bitte...so kommen wir doch nicht weiter...., warum greift hier denn das BGH nicht ein....obwohl es mit Geld und ungleichheit zu tun hat?

Solange es sich nicht seiner Unterhaltspflicht entzieht ist es das Recht jeden Menschen für sich zu entscheiden wie er leben möchte. Aber gessetzeswidrig ist es nicht, höchstens verantwortungslos.

na also.....dann ist doch das mit der Emanzipation geklärt oder?
dann darf ein Mann auch den Ellenbogen gegen eine Frau ausfahren sollte es um seinen Job gehen....denn auch dagegen gibt es kein Gesetz was es verbietet!


und das nennen wir nun Emanzipation der Geschlechter?


willkommen in der Matrix

Für alle die das thema Swingerclubs, gleichstellung Mann und frau diskutieren möchten.....

.....der Thread ist öffentlich jeder kann posten.....


Kirk ende

interessanter Thread

Grundsätzlich FALSCH!!!
Wir haben weder eine SOZIALE, noch eine MARKTWIRTSCHAFT!!!!
Wir haben eine Zwei-Klassen-Gesellschaft:
Part 1: Eine sich selbstverwaltende Verwaltung, die sozial gegen sich ist und
Part 2: Einen Teil des Volkes, was die ganzen Schulden stemmen muss.
in diesem Part 2 herrschen die regel der Marktwirtschaft, da ist im Überlebenskampf nix soziales mehr erkennen lässt...
Beispiel: in der Altenpflege, ehemals ein Teil des Gesundheitswesen ist der Begriff der "HUMAN RESOURCE" genauso einsetzbar wie "ein Liter Sprit an der Tankstelle". Wenn mir da einer was von sozial erklären will, da soll er bitte mal die Arbeitsschutzgesetze lesen und die Ausnahmen für den medezinischen Bereich.
Das zu Toppen gelingt dann den Zeitarbeitsfirmen, die Mitarbeiter bis zu 2o std in den Dauereinsatz schicken, und das bis 23 Tage hintereinander!? SOZIAL???? Übrigens haben hier Frauen die Verantwortung getragen

Das ist so dumm formuliert - dümmer geht nimmer!!!
Hätten wir denn für deine Hälfte der Bevölkerung Arbeitsplätze in Führungspositionen??? Das würde ja heissen, das die andere Hälfte geführt werden muss
Wenn wir überlegen, wieviel Personen von dieser Diskusion betroffen sind, dann ist die Diskusion überflüssig!
Schlimmer sind die Folgen dieser Quotierung.
Wolf