Brauchen wir eine Männerbewegung?

warum schlau....dafür muß man doch nur die Augen aufmachen, man beachte ....."und den Fernseher aus", das ist nämlich ganz wichtig!

Bist du im Auftrag des Herrn unterwegs?

da ich heute im Auftrag des herrn unterwegs bin....ich hab noch einen:


Eintrittspreise in Club


ist quasi der haupt oder Nebenstrang vom Sexismusthread.....


Kirk ende

@*******irk

Na, ob das zielführend ist?

Wenn die Preise für Frauen auf die Preise für Männer angeglichen werden würden, würden viele Männer aber dumm aus der Wäsche schauen aufgrund der wenigen, anwesenden Frauen in Clubs, die diese Preise zahlen.




Man kann sich aber auch ins eigene Knie schießen....

Soll ne Replik auf Käptn Körks Yoga-Theorie sein, wurde aber zwischedrin aufgehalten, deshalb erst jetzt der Beleg, dass nicht sämtliche Kerle zum Yoga liefen, wenn die Damenwelt das fordern sollte:

Ich bin auch nicht zur Tanzschule gegangen, obwohl damals alle süßen Mädels dort waren (und sich sogar anfassen ließen und so...). Sogar meine Eltern wollten, dass ich hingehe. Und meine Jugendliebe ebenfalls. Aber ich hatte keine Böcke drauf. Ende der Diskussion.

Das ist ja genau das, was manche Frauen an mir mögen. Dass ich immer ich bin und nicht danach schiele, was grad angesagt ist oder was man von mir evtl. erwarten könnte.
Und genau aus diesem Grund brauch ich auch keine Bewegung, die mir erklärt, dass Mann Holz macht, Bäume pflanzt, jagt etc.
Das mach ich ganz von allein...

Und wenn es nur noch solche Kerle gibt, wo findet dann die bewegte Frau ihren gezähmten Mann? Wenn nicht immer wieder doofe Typen das machten, was grad en vogue ist, um beim anderen Geschlecht anzukommen, hätten wir gar keine Probleme mit dem männlichen Selbstverständnis. Ich zumindest hatte da noch nie eins mit... und ich bin sicher, dass die Mehrzahl der Frauen das überhaupt nicht vermissen würden, das männliche Selbstverständnisproblem.

das würde ja heißen.....das auch Beziehungen nach diesen Prinzip funktionieren?

Männer sollen zahlen und Frauen wollen nun dank der Gleichberechtigung die Arbeitsplätze, die ja auch das Geld für die Clubbesuche bringen....von was sollen dann bitte die Männer in der nächsten Zeit die Clubbesuche bezahlen?

wir haben doch angeblich nicht genug Arbeit ? hast du eine Idee?

Einfach wegbleiben!

Solang es noch genug Deppen gibt, die meinen, es wäre normal, fürs Poppen Knete hinlegen zu müssen, wird das so bleiben. Und genau dieses Verhaltensmuster macht ja auch beziehungstechnisch die Männer zu dem, was manchen Frauen dann wieder ein Dorn im Auge ist: "Wer Poppen will muss freundlich sein" (ergo Ärsche küssen, Rosen schenken, Komplimente machen etc. bis hin zur Selbstverleugnung). Übrig bleibt ein Weichgespülter, der sich schon gar keine eigene Meinung mehr bilden kann, weil er es sich im Lauf der Umerziehung abgewöhnt hat.

Sobald die Männerwelt mal begreift, dass auch die Frauen Bedürfnisse haben, wird allen klar, dass die sich auch nach der Decke strecken müssen, wenn sie einen feinen Stich bekommen wollen.
Aber derzeit laufen die Gockel noch Schau in dem Glauben, dass die Frauen nur über diese Schiene zu beeindrucken sind. Statt sich mal zu entspannen und drauf zu warten, dass die Hennen sich auch hier und da ein bisschen ins Zeug legen.

Wenn Du beide Threads durchliest....ja ist viel text....dann wirst Du feststellen daß ich und viel andere auch diese Frage ob man sich damit ins knie schießt auch gestellt haben....

aber diese thema ist zwar nebentopic hier aber es ist so speziell daß es eigentlich in den Threads behandelt werden sollte....

wir haben nur noch eine Seite.....

Kirk ende

dem kann ich folgen,


wäre das nicht ein phantastisches Problemlösungskonzept für alle soziale ungerechtigkeiten...zwischen Mann und Frau,


Ich setze aber oben noch einen drauf.....wie wäre es wenn Frau und Mann gemeinsam ...so zu sagen Hand in Hand, diesen Dingen den Gar ausmachen....würde uns das nicht miteinander solidarisieren und Vertrauen ineinander schaffen...statt soziale Schlupflöcher auszunutzen?

Ach, Gottchen, dieser Quatsch hält sich wirklich hartnäckig. Wer in eine von den (raren) Führungspositionen will, kann das auch schaffen, geschlechterunabhängig. Es werden immer wieder hinkende Vergleiche angeführt, um dies angeblich zu unterfüttern. Die Anzahl der Uni-Absolventen (m&w) einfach so in Relation zu der Quote an den Konzernspitzen zu setzen, ist doch etwas eindimensional gedacht. Nicht alle, die einen Uniabschluß haben, WOLLEN überhaupt an eine solche Stelle. Was ist mit Grundschullehrer/innen, Sozialpädagog/innen, Kunst- und Musik-Absolvent/innen, etc? Zudem spuckt der holden Weiblichkeit meist die Biologie in die Suppe. Nestbau und Familiengründung sind starke Triebe, denen sich nicht alle entziehen können (und wollen). Da fällt die Position des Hauptverdieners ja praktisch automatisch den Männern zu.

Vielleicht hängt die ungleiche Verteilung einfach damit zusammen, daß es offenbar mehr Männer als Frauen nach "oben" zieht. Aber nicht jeder, der einen Abschluß hat, will gleich in die Chefetage. Der Aufstieg in solche Sphären wird generell total überbewertet. Es gibt sowieso nur eine handvoll solcher Stellen, viel wichtiger sind die Indiander, nicht die Häuptlinge...

Ach ja, bei uns ist übrigens meine Frau die Hauptverdienerin. Sie ist erfolgreich und ich bin sehr stolz auf sie. Wenn einen Mann so etwas in Ego-Probleme treibt, hat er die vielleicht noch an ganz anderer Stelle...

seit Seiten über Seiten wurde hier über Quoten und Systeme fabuliert.
Alles flaches Symptombekämpfungsblabla.

Wenn Männer und Frauen nicht bereit sind, sich und ihr Verhalten zu hinterfragen, und entsprechende Verantwortung zu übernehmen - und das Verantwortung übernehmen fängt bei sich selbst an, und geht beim Partner weiter und hört bei den Kindern noch längst nicht auf - könnt ihr Euch ´nen Tetraeder quatschen.

Wären meine Liebste und ich nicht immer wieder bereit gewesen, jeder für sich, sich seinen Ängsten zu stellen, bereit, sein Verhalten auf Ursachen und Wirkung zu hinterfragen, wir hätten jeglichen Respekt voreinander verloren, hätten inzwischen mehrmals - vor uns selber flüchtend - die Partner gewechselt, würden unseren Partnern immer schön weiter die Schuld zuweisen für all die Dinge, mit denen wir uns letzten Endes selber quälen.

Daß wir noch zusammen sind, hat vor allem einen Grund:

wir haben uns selbst, jeder für sich, immer wieder hinterfragt und Schritt um Schritt uns unserer verantwortung gestellt.
So hat sich für uns viel zum Guten verändert.

Was ich damit sagen will:

wer etwas ändern will, sollte bei sich selbst anfangen.

Hört doch endlich mit dem Quotengesabbel auf!
Wir sollten uns auf das wesentliche konzentrieren:
Auf unser eigenes Handeln.

lg erwil

Dito

Tja, lieber Erwil!

Schlag etwas besseres vor.

Ich bin mir - wie gesagt sicher - dass wir ohne Quote und Quoren in den Parteien heute nicht so viele Frauen in der Politik hätten.

Und ich bin mir sehr sicher, dass über einen vorübergehenden "Zwang" sich schleichend auch eine Entwicklung einstellen wird, in der man(n) Frauen in Spitzenpositionen ganz normal finden wird, dass man dann sicher daran denken kann, die Quoten wieder seinzulassen.

Ohne die Verpflichtung wird es nicht gehen. Dafür war die Freiwilligkeit zu lange möglich...

Zudem: in den meisten EU-Nachbarn gibt es Quoten. Warum sollte das ausgerechnet für Deutschland schlecht sein?

Schlag etwas besseres vor, was auch funktionieren würde, dann reden wir über die Quote.

ich habe gar nichts gegen die Quote.
Aber auch nix für sie.
Die Quote ist mir gepflegt schnuppe.

Aber ich finde den von lustgewinner und von baphomet erweiterten Ansatz richtig:

Erwil und Lustliebender,ach Mädels.
Die Männerbewegung braucht Männer wie uns.

ob wir ne Männerbewegung brauchen, damit es wieder interessante Typen für die Damen gibt oder diskutieren wir jetzt drüber, ob man Frauen zu ihrem Glück am besten zwingen sollte?
Der "Wickelzwang" in der Elternzeit für Männer ist ja auch so ein abstruses Instrument. Ich hab mit meiner Frau die Elternzeit komplett geteilt. Weil es sich so einrichten ließ und gut war. Aber ich wehre mich einfach dagegen, dass die Welt erst gerecht ist, wenn jeder den gleichen Haufen kackt. Und dass deshalb Frauen zur Karriere und Männer an den Herd genötigt werden sollen.

Letztlich stehen irgendwelche Idealvorstellungen, was die Menschen bitteschön zu wollen haben, dahinter. Und genau daher mag auch das eine oder andere Problem mit dem männlichen Selbstverständnis rühren. Und das wiederum war doch letztlich das Thema hier...

ich lass mich vor keinen karren spannen!!!

edit:
viel lieber fahr ich ´nem spanner gegen den karren

Und das
finde ich das beste Konzept.
Beide kümmern sich um das Kind und um den Broterwerb.
Dann braucht man auch keine Männerquote im Kindergarten oder in der Hauptschule.
Aber welcher Mann ist dazu schon bereit? Hab schon öfter gehört: "Da geh ich lieber arbeiten, als mich um den Balg zu kümmern"

Naja... bei gewissen Männern hier ging es eher darum, dass es eine Männerbewegung gegen die Bevorzugung von Frauen - z.B. bei der Quote, z.B. bei den Eintrittspreisen in Swingerclubs - geben sollte...


Nun, ich denke mal, dass das nirgendwo einer gefordert hat... Weder das erste, noch das zweite...

Wenn wir das nötig haben, sind wir wohl keine richtigen Männer?!

Also ohne Mich!!! ich sag da: ES GEHT AUCH OHNE!
Gute Nacht -
LG Wolf

Was, bitte, sind "richtige Männer"???

das heißt dann Verantwortung übernehmen



das hatte vanbruns doch schon geschrieben

Bei soviel Eigenwerbung und Selbstbeweihräucherung in diesem Thread glaube ich schon, dass wir eine Männerbewegung brauchen. Ein emanzipierter Mann hat sowas nicht nötig.

Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.




Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.