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LAT - Living apart together

****tur Paar
123 Beiträge
...mmmh
Ich kann nachvollziehen was
mad_and_lucky
schreibt. Wir führen seit fünf Jahren eine Fernbeziehung über 250km Distanz. In diesem Jahr wird mein Maus zu mir ziehen. Bisher war jedes "Wiedersehen" wie ein Stück Urlaub...aber dieses Hin- und Her ist ganz schön nervig...

In nächster Nähe zueinander wohnen hatte ich auch schon. Letzendlich war man dann doch sehr oft beim Partner...musste seine sieben Sachen entweder doppelt haben oder mitnehmen. Und wenn man dann wirklich einfach mal seine Ruhe haben wollte, dann wurde nachgebohrt....war also auch nicht das Gelbe vom Ei.

Wir freuen uns jetzt wahnsinnig aufeinander....wissend, dass es Probleme mit sich bringt...dafür andere wegfallen....es wird spannend.

Es ist wie vieles andere auch...die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht *zwinker*
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
@curious_sin
Deine Beiträge habe mich hier sehr "erheitert".

Du hast natürlich recht, dass man dann, wenn Kinder geplant sind, ohne jede Frage eine Familie unter einem Dach gründen sollte.

Aber was ist mit den Menschen Ü45, deren Kinder flügge sind?

Diese Menschen sind in aller Regel "trennungserfahren". Zumindest mit einer Trennung.
Und zumindest ich weiss, dass eine Trennung/Scheidung, bei der alles "verquickt" war, entsetzlichen Entflechtungs-Stress bedeutet.

Und ich gebe zu bedenken, dass "Bindungsangst" zumeist nicht von der Sorge gespeist wir, nicht "problemlos verlassen zu können", sondern eher von dem Gedanken, wie die Umstände dann ausschauen, wenn man selbst nicht der "Trennungswünschende" ist.
Lg
Gernot
Getrennte Wohnungen nicht als der Situation angepasste Zwischenlösung anzusehen, sondern als Ziel anzustreben, ist nur ein Zeichen dafür, wie das Leben allgemein angegangen wird.

Und es zeigt, dass auch beim "Partner" nur die Rosinen herausgepickt und alle andere Eigenschaften verdrängt werden.

Dem würde ich widersprechen.

Auch ich findet das LAP-Modell gar nicht so unattrakiv, aus verschiedensten Gründen.

Da wäre zum Beispiel der Tagesrythmus. Ich (Freiberuflerin) bin ein echter Nachtmensch und arbeite, sofern ich die Möglichkeit habe, meinem natürlichen Tagesrythmus zu entsprechen, oft noch bis zwei, drei in der Nacht (und komme selten vor 4 ins Bett, weil man sich nach getaner Arbeit ja auch noch ein bisschen geistige Erholung gönnen muss, lesen, Filme, etc...) Tja, und dann krabble ich zu so einer Unzeit zu meiner besseren Hälfte ins Bett, der nicht selten davon wach wird, auch wenn ich vorsichtig bin.
Er hingegen geht einem eher klassischen Job mit entsprechenden Arbeitszeiten nach.
So.
Wenn ich aber nun mal erst um 4 schlafe, dann stehe ich logischerweise auch nicht um halb sieben wieder auf.
Bisweilen kommt es sogar noch vor, dass ich noch penne, wenn er zur Mittagspause zu Hause reinschaut.
Er schaut mich dann nie schief an.
Aber ich - hab dann manchmal fast ein schlechtes Gewissen.

Natürlich hab ich schon probiert, gemeinsam mit ihm in aller Herrgottsfrühe aufzustehen. Hab ihm aus purem schlechten Gewissen sogar eine Zeitlang regelmäßig den Kaffee gekocht.

Mit dem Ergebnis, dass ich zwar wach war, aber trotzdem vor dem späten Vormittag nicht in Gang gekommen bin und bis in den späten Abend gearbeitet habe.

Da fände ich allein von der praktischen Warte aus, getrennte Wohnungen gar nicht so unattraktiv.

Wobei ichs schon schön fände, wenn man so dicht beeinander wohnen würde, dass man sich schnell besuchen KÖNNTE, wenn man denn wollte. *g*
Ein wirklich schönes Beispiel von dir, Lucy. *freu*
Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einer "Fick- Beziehung" und dieser Art des "zusammenlebens" ?

Und wo ist eigentlich der Unterschied beim Zusammenwohnen zwischen ner nebeneinanderherlebenden Gewohnheits-"WG" mit Sex (oder auch nicht) und einer "echten" Beziehung? Richtig. Beides ist in der jeweiligen Form des Zusammen- oder Getrenntlebens MÖGLICH.

Menschen sind verschieden, wusstest Du das schon? Das gilt nicht nur fürs äußere Erscheinungsbild, sondern auch für persönliche Bedürfnisse bezogen auf Job, Kinderwunsch, Sex, Beziehungsform uvm.

Ich bin ehrlich gesagt etwas entgeistert über die Intoleranz gegenüber Beziehungs- und Lebensformen, die nicht die eigene widerspiegeln. Wer wahrlich liebt, lebt zusammen? Eine "richtige" Beziehung mit guten und schlechten Zeiten kann man nur unter einem Dach führen? Alle LAT-Freunde sind Egoisten? Solche Aussagen (oder andere mit ähnlichem Inhalt) finde ich gelinde gesagt unreflektiert und unreif - sich als Hüter der Wahrheit über die einzig richtige Beziehungswohnungssituation aufzuspielen dazu noch anmaßend.

So wie nicht jeder von einer monogamen Beziehung mit Heirat und X Kindern träumt, passt bei manchen Menschen eben einfach die LAT-Variante besser. Deshalb sind sie nicht beziehungsunfähiger als Zusammenlebende, das ist absoluter Humbug. Auch in einer LAT-Beziehung wird natürlich über Probleme geredet, je nach Entfernung kann man auch recht schnell physisch beim anderen sein, wenn es diesem nicht gut geht. Ich selbst bin übrigens kein Freund von Fernbeziehungen, aber im gleichen Ort oder in der gleichen Straße oder im gleichen Haus (mit getrennten Wohnungen) wohnen, finde ich absolut okay.

Und nur weil man theoretisch die Wohnung verlassen kann bei einem Streit und in seine eigenen vier Wände flüchten kann, liegt es doch an der Reife jedes einzelnen Beziehungsteils dies entweder nicht zu tun oder baldigst zur Aussprache wieder zu kommen. Mir wäre diese Variante übrigens lieber, als wenn der andere mit mir reden MUSS, wenn er nicht auf dem Sofa oder im Hotel schlafen will.

Btw, mir würden auch einige Argumente gegen das Zusammenziehen einfallen, aber mir persönlich ist es eigentlich recht egal, wie ein Paar das hält, hauptsache es passt zu beiden und jeder fühlt sich damit wohl. Bewerten würde ich das ebenso wenig wie ich eine Poly-Beziehung gegen eine Mono-Beziehung aufrechnen würde.

Übrigens, wer meint, dass eine getrennte Wohnsituation evtl. das Fremdgehen begünstigen würde, hat mein aufrichtiges Beileid. Vertrauen heißt das Zauberwort, und wer betrügen "will", findet Wege. Ich hab manchmal ein wenig das Gefühl, dass sich manche Menschen "sicherer" fühlen, wenn sie erst einmal zusammenleben oder gar verheiratet sind... Wäre mir allerdings neu, dass selbige eine Gefühlsgarantie darstellen. Aus-/Umzug und Scheidung sind nur etwas ungemütlicher, schützen aber vor Liebesschwund nicht.

PS: Diese, meine Einstellung gilt übrigens für die kinderlose LAT-Variante. Bei einem Kinderwunsch würde ich wahrscheinlich zur großen gemeinsamen Wohnung mit Rückzugsräumen für jeden tendieren.
Klar, sobald Kinder im Spiel sind, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
@don
Interessanterweise kenne ich mehr Paare die zusammen leben und einer vögelt quer als Paare die auseinander wohnen ...


genau..... so seh ich das auch.... und erstaunlich hier ist wirklich diese "einseitigkeit"......ohne vorwurf.... leute macht euch doch mal frei von dem was uns anerzogen ist, wurde......

mal ein beispiel.... idealfall.... in der nebenstrasse wohnt die freundin/ freund...

perfekt, oder????.... wie auch von @**cy beschrieben....

nur meine meinung.... *zwinker*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Die Frage ist, ob bei den "Paaren", die nicht zusammen leben, es überhaupt auffällt, dass einer (oder beide) fremd gehen....

Ich führ derzeit eine Fernbeziehung und nein, es geht mir nicht gut dabei. Eine ganze Woche getrennt find ich nicht schön und ab dem zweiten Tag allein wachsen in mir die Zweifel, welche dann zwar am WE ausgeräumt werden, nur um dann in der folgenden Woche wieder zu wachsen.

Ich finds scheiße.

Gibt zwar auch Momente, wo ich denk, ist ok, allein zu sein, aber meistens denk ich, für was ich überhaupt eine Beziehung hab, wenn ich doch so oft allein bin.
@seelenverschenkt
...das liegt aber nicht an der Beziehungsform, sonder an Dir selbst.

Für Dich scheint das Zusammenleben mit dem Partner besser zu sein, wobei ich bezweifle, dass Deine Ängste dadurch beseitigt sind.
Verlustängste sind keine gute Motivation für eine gemeinsame Wohnung.
@karneolonyx
Ich bin ehrlich gesagt etwas entgeistert über die Intoleranz gegenüber Beziehungs- und Lebensformen, die nicht die eigene widerspiegeln. Wer wahrlich liebt, lebt zusammen? Eine "richtige" Beziehung mit guten und schlechten Zeiten kann man nur unter einem Dach führen? Alle LAT-Freunde sind Egoisten? Solche Aussagen (oder andere mit ähnlichem Inhalt) finde ich gelinde gesagt unreflektiert und unreif - sich als Hüter der Wahrheit über die einzig richtige Beziehungswohnungssituation aufzuspielen dazu noch anmaßend.



beifall klatsch und *top*

nicht zu überbieten an direktheit, offenheit und ausdruck ! *zwinker*

genau das meine ich.... jeder hat SEINE WUNSCH... und wenns nicht übereinstimmt..... ist toleranz gefragt.... oder ein "auf wiedersehen..." !*mrgreen*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Sorry aber diese Missionierung bzw. Intoleranz wird noch bei ganz anderen Themen noch deutlicher - schreib hier mal, dass du dir Treue von deinem Partner wünschst - dann wird umgehend schriftlich festgehalten, dass du der wahren Liebe nicht fähig bist....
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
seeleverschenkt es sagt hier niemand, dass LAT die allein seeligmachende Lebensform ist...sondern nur dass es für viele vielleicht eine sinnvolle Alternative zu eingefahrenen Gewohnheiten -die völlig am Bedarf vorbei gehen- ist.

Leider kommen dann die Moralisten, Traditionalisten und Schubladendenker und verurteilen das pauschal...ohne damit Erfahrungen zu haben.

Btw. bist Du nicht freiwillig in der Fernbeziehung und hier geht es um die selbstgewählte Form...noch dazu nicht als Fern_beziehung sondern räumlich nah (so dass es wirtschaftlich eher Unsinn wäre).



el_don.
kann ja sein....
hier schreiben wir jedenfalls von LAT...oder ! *zwinker*

meiner meinung nach ist sowieso "toleranz" die basis.... und je älter ich werde, desto toleranter werde ich auf der einen seite.... und bei bestimmten sachen überhaupt nicht mehr.....

und treue kann ja schön sein..... wenns sich lohnt.... sorry, aber ich denke auch hier gehören immer zwei dazu..... die "wohlfühlorientiert" sind...

zurück zum thema... :

für mich die perfekte form der beziehung... ( im moment!..... denn nichts ist beständiger als der wandel....)
schreib hier mal, dass du dir Treue von deinem Partner wünschst - dann wird umgehend schriftlich festgehalten, dass du der wahren Liebe nicht fähig bist....

OT an:

Wenn Du hier im Forum schreibst, solltest Du schon ein gesundes Maß an Selbstvertrauen haben, denn es ist absolut üblich, dass manchmal Hyänen über Deine Aussagen herfallen. Sobald Du Dir das aber zu sehr zu Herzen nimmst, Dich als Person angegriffen fühlst, bist Du ein wenig zu zart für dieses Forum *zwinker* OT aus.

Es ist ein Unterschied 8und darum geht es bei diesem Thema, ob man aus verschiedenen Gründen in unterschiedlichen Wohnungen leben muss, oder ob man dies bewusst entscheidet.

Wenn man diese Beziehungsform wählt, hat jeder dafür seine Gründe. Ich werfe jetzt auch mal die Theorie auf, dass man entscheidet mit diesem Partner nicht zusammen zu wohnen, mit einem anderen würde man vielleicht nicht so entscheiden ohne die unsinnige Dikussion lostreten zu wollen, was jetzt wahre Liebe ist und was nicht.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
@****ind:

Ich werfe jetzt auch mal die Theorie auf, dass man entscheidet mit diesem Partner nicht zusammen zu wohnen, mit einem anderen würde man vielleicht nicht so entscheiden

Und das lass ich mir jetzt mal richtig auf der Zunge zergehen.... diese Theorie wirft doch ein sehr klares Licht auf die Beziehungen, die auf freiwilliger Basis getrennt leben, oder?

Und nein, ich hab kein Selbstbewusstsein, komme seit frühester Jugend auch ohne ganz gut klar und schreibe dennoch im Forum.
Ich fühlte mich hier auch nicht persönlich angegriffen, es ging mir nur darum, aufzuzeigen, wie "groß" die Toleranz hier ist, generell, nicht nur auf dieses eine Thema bezogen, was seine Seite vorher eine Vorschreiberin bemängelte (also die fehlende Toleranz meine ich).

@****on:

Der Vorwurf der Intoleranz bezüglich der verschiedenen Beziehungs-Zusammenlebens-Formen kam ursprünglich nicht von mir, von daher ist dein persönlicher Einwand an meine Adresse unnötig.
@****on:

Leider kommen dann die Moralisten, Traditionalisten und Schubladendenker und verurteilen das pauschal...ohne damit Erfahrungen zu haben.

Was mich betrifft, sind von den vier Substantiven in deiner Äußerung vier falsch. *smile*

Und trotzdem bleibe ich bis zum Beweis des Gegenteils bei meiner oben dargelegten Meinung.
diese Theorie wirft doch ein sehr klares Licht auf die Beziehungen, die auf freiwilliger Basis getrennt leben, oder?

Bewerte nicht Beziehungen.

Schau mal, dass Leben ist doch so bunt. Nicht jeder Mensch ist gleich, jede Beziehung ist anders, jede Situation ist anders.

Man muss! doch solche Entscheidungen höchst individuell treffen, weil die Dinge nun mal immer in einem anderen Licht dastehen.Es gibt nichts Allgemeingültiges, sonst wären wir ja alle gleich.

Und weil es so schön passt:

Nichts ist in Stein gemeißelt...
Wenn ein Part meint, mit diesem! Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht leben zu wollen, hat das auch seine Berechtigung, selbst wenn er es sich mit einem anderen vielleicht vorstellen könnte!
Das zeigt mir einfach nur, daß da nicht die Liebe über aller Realität steht und hat weder etwas mit der Intensität des Gefühls noch mit der Qualität der Beziehung zu tun.
Sondern nur mit grundsätzlichen Unterschieden, die ein Zusammenleben schwierig machen würden.

Ich kann sicher viele Menschen lieben, mit den wenigsten würde ich aber auch mein tägliches Leben teilen wollen!
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
scnr
Was mich betrifft, sind von den vier Substantiven in deiner Äußerung vier falsch.

Da hast Du Recht...es sind auch nur Drei *smile*.



seeleverschenkt ich wollte Dir keine Intoleranz vorwerfen, sondern nur darauf hinweise dass Dein derzeitiges Lebensmodell nichts mit LAT zu tun hat.



el_don.
Da hast Du Recht...es sind auch nur Drei

Oha, hört deine Zählkunst bei drei oder nach der ersten Zeile auf?
bitte zurück zum Thema !
DANKE !!
*******_sin Paar
841 Beiträge
Deine Beiträge habe mich hier sehr "erheitert".

Du hast natürlich recht, dass man dann, wenn Kinder geplant sind, ohne jede Frage eine Familie unter einem Dach gründen sollte.

Aber was ist mit den Menschen Ü45, deren Kinder flügge sind?

Diese Menschen sind in aller Regel "trennungserfahren". Zumindest mit einer Trennung.
Und zumindest ich weiß, dass eine Trennung/Scheidung, bei der alles "verquickt" war, entsetzlichen Entflechtungs-Stress bedeutet.

Und ich gebe zu bedenken, dass "Bindungsangst" zumeist nicht von der Sorge gespeist wir, nicht "problemlos verlassen zu können", sondern eher von dem Gedanken, wie die Umstände dann ausschauen, wenn man selbst nicht der "Trennungswünschende" ist.
Lg
Gernot


Na dann freue ich mich aber, bin ich doch ein sehr lustiger Mensch und immer erfeut darüber, wenn ich jemanden erheitern kann *ggg*

Nein, ich bitte dann doch etwas genauer zu lesen.

Ich persönlich bin letzte Woche in etwas hinein gekommen - selbst verschuldet - was darauf zurück zu führen war, dass ich nicht genau gelesen habe und daraufhin einfach falsch interpretiert habe. Hat jemanden sehr verletzt und ich stand auch nicht unbedingt gut da - könnte mich noch in den A**** treten, warum ausgerechnet mir das passiert ist.

Warum ich das erzähle?
Weil ich auch andere bitte die Texte der jeweiligen, die man zitiert, etwas genauer zu lesen bzw. auch eventuelle Folgetexte.
Bei Dir war es nicht im Ansatz, was ich mir geleistet habe, aber dennoch hast Du etwas übersehen... nämlich das ich trenne zwischen Paaren mit Kindern und ohne Kindern und dass ich eine Art LAT- Beziehung bei Alleinerziehenden z.B. nicht einmal schlecht finde - für den Anfang...


PS: Diese, meine Einstellung gilt übrigens für die kinderlose LAT-Variante. Bei einem Kinderwunsch würde ich wahrscheinlich zur großen gemeinsamen Wohnung mit Rückzugsräumen für jeden tendieren.

Richtig und darauf ziele ich auch ab !



Aber wir brauchen im eigentlichen nicht weiter diskutieren. Es hebt sich hier nämlich deutlich ein Trend ab:

Die meisten die sich für LAT aussprechen sind Kinderlos (zumindest laut Profil), haben "Kinder die nicht bei Ihnen wohnen" und die, die sich gegen das LAT- Modell aussprechen, haben Kinder.... das ist ganz deutlich - komisch !

Was ich persönlich aber nicht korrekt finde, ist, wenn man Situationen beschreibt, die man gar nicht erfassen kann.
Nämlich dann, wenn man über Lebenssituationen mit Kindern schreibt, und selbst keine hat... das funktioniert nicht und ist anmaßend - es sei denn, man hat es "beruflich" gelernt (Therapeut etc.) und selbst da ist es dann noch einmal etwas anders....

Andersherum haben aber alle Paare mit Kindern, zuvor keine gehabt... deren Spektrum ist eindeutig größer - denkt mal darüber nach !


lg
curious_ER_sin
@**********henkt

Wer meint, einen Grund zum Fremdgehen zu haben, der wird auch eine Gelegenheit und Möglichkeit zur Umsetzung finden, unabhängig davon, wo er das tut - bzw. VON wo, gemeinsame Wohnung oder Fernbeziehung über den halben Globus.

Ein Geschäftsessen, Überstunden, Fortbildung, eine Sitzung im Sportclub, Elterngespräch in der Schule, ein Vortrag, ein Kurs in der Volkshochschule...

Ich bin zwar noch nie klassisch fremdggegangen, bin aber selbst erstaunt, wie viele Möglichkeiten mit schon nach dem ersten Brainstorm einfällt, falls ich es wollte. *zwinker*
Kreativität kennt eben keine Grenzen *grins*

hg

D.
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