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LAT - Living apart together

Das kann man auch mit Kindern so leben, da bin ich mir sicher.
Wenn man diesen Wusch den Kindern gegenüber selbstbewußt vertritt, werden sie es akzeptieren.
***ik Frau
1.556 Beiträge
für mich...
nach ü. 20 jahren ehe - das perfekte modell...

mein onkel hat es mir vorgemacht: er hat mit seiner freundin 30 jahre eine beziehung geführt, ohne eine gemeinsame wohnung zu haben... es war viel harmonischer, als bei vielen paaren, die schrank und waschmaschine geteilt haben...

Sobald Kinder ins Spiel kommen, ist das aus meiner Sicht so nicht mehr praktizierbar.

nun...bei jungen paaren, die noch nachwuchs haben wollen - sicherlich...

für mich ist es erstmal ausgeschlossen, weil gerade kinder im spiel sind, die ihren vater haben... da brauche ich schon sehr viel vertrauen, dass die beziehung länger hält, um einen mann in mein haus zu pflanzen*g*

und da ich meine familienplanung bereits abgeschlossen habe*zwinker*, kann es nur um eine schokoladenseiten-beziehung gehen. dabei spielt bei mit das finanzielle allerdings keine rolle...

getrennt zu leben heißt zusammensein weil man es möchte und nicht weil man es aus gemeinsamen verbindlichkeiten muß.
genau so finde ich es am schönsten*ggg*
Auch in einem gemeinsamen Lebensraum kann ich durchaus meine Freiräume haben und ihm diese geben. Dazu müssen keine verschiedenen Adressen vorhanden sein.

Hier ist was dran! Es stimmt, Freiräume sind auch in einer gemeinsamen Wohnung möglich. Sie sind aber schwer zu verhandeln, es schleichen sich immer wieder Bequemlichkeiten ein, die dem Partner eben nicht den Freiraum zugestehen, der ihm wichtig ist.
Dass es trotzdem in gegenseitiger Akzeptanz funktionieren kann, das glaube ich auch! Ich glaube aber, dass es dann von Anfang an in der Beziehung zum Thema gemacht worden sein muss, es ist halt nicht selbstverständlich und bedeutet Arbeit.
*********alter Mann
1.560 Beiträge
Bei meiner Ex und mir hat das 10 Jahre super gut geklappt.

Mein Ideal wäre entweder 2 Wohnungen in einem Haus oder eine Wohnung die groß genug ist, so das jeder sein eigenes Zimmer hat.
Also für mich (w) wäre dieses Modell nichts.
Ich brauche zwar auch meinen Freiraum, aber den kann ich auch haben, indem in der gemeinsamen Wohnung eben ein Zimmer nur MIR gehört.

Denn worauf ich persönlich keine Lust habe: Mich als Gast bei meinem Partner in der Wohnung zu fühlen. Zu schauen "oh, jetzt hab ich hier Dreck gemacht, aber ich darf das ja nicht aufwischen, weil es ja nicht meine Angelegenheit ist" *zwinker*

Hinzu kommt: Einige praktizieren das ja auch so, dass sie am Wochenende in einer Wohnung gemeinsam schlafen und auch manchmal in der Woche. Dann müsste ich ja andauernd meinen Kram hin und her schleppen. Auch darauf hätte ich nur wenig Lust.

Und natürlich die finanzielle Komponente. Es ist natürlich wesentlich günstiger gemeinsam zu wirtschaften *zwinker*


Ich finde es toll, wenn einige Paare so wunderbar klar kommen, doch ich für mich wüsste, dass es nicht klappen würde.

LG
Nicole
********e_82 Frau
2.128 Beiträge
Wenn ich verliebt bin, dann möchte ich bei meinem Partner sein, es wäre also nicht einfach, bewussst getrennte Wohnungen zu haben. Allerdings brauche ich viel Zeit, um für mein Studium zu lernen, und da kämen getrennte Wohnungen sehr recht.
Sich persönlichen Freiraum zu bewahren halte ich für wichtig.

Mit der Zeit würde es sich zeigen, ob die Entscheidung aufrecht gehalten wird, oder ob sowieso immer einer in der Wohnung des anderen ist.

Sonnenblume
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Für mich ist die Beziehung mit getrennten Wohnungen die ideale Konstellation.

Mein Partner und ich leben im gleichen Dorf, nur ein paar hundert Meter voneinander entfernt.
Manchmal sehen wir uns nur auf eine Tasse Kaffee, manchmal um uns gegenseitig bei irgendwas behilflich zu sein und manchmal verbringen wir auch Tage und Nächte miteinander. Ganz nach Bedarf und Bedürfnis.

Da ich alleinerziehend bin habe ich genug Freiraum für mich und meine Kinder. So können wir auch unser ganz eigenes Ding machen und stören dabei niemanden.

Anfangs konnte ich mir das alles nicht so recht vorstellen, da ich insgesamt 24 Jahre in festen Beziehungen war, in denen ich auch mit meinen jeweiligen Partnern zusammengelebt habe.

Meine Mutter hält es übrigens auch für ideal. Sie hat seit 20 Jahren eine Beziehung und würde niemals mit dem Mann eine gemeinsame Wohnung haben wollen. Sie freut sich, wenn er da ist, ist aber auch froh, wenn er mal wieder zu sich nach Hause geht...

LG
Rhabia
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ich habe jetzt ein
halbes Jahr diese Konstellation der getrenntem Wohnungen, die innerhalb von Berlin nicht ganz so weit auseinander sind,gelebt.

Nach 4 Jahren Single-Dasein und davor 20 Jahren Ehe war dies mein ausdrücklich erwünschtes Lebensmodell.
Und ist kläglich gescheitert, denn wir wünschten uns beide von Tag zu Tag mehr ein gemeinsames Heim,wo nicht jeder nur "Gast" des anderen ist.

Wo der andere immer da ist (von Arbeit und eigenen Hobbies außerhäusig und auch weiterer Pflege der eigenen Freundeskreise,wo man nicht immer auch zusammen erscheinen will,mal abgesehen).

Jeder jedoch seine Rückzugsmöglichkeit hat,wobei wir bereits intensiv ausgetestet haben,ob man auch in einer kleinen Bude,wenn man 24 Stunden aufeinander trifft,auch miteinander leben kann,sich seine Freiräume schafft,ohne das Gefühl zu haben, man wird erstickt...der eine liest z.b,der andere macht dies oder das oder jenes,man muß nicht mal unbedingt reden, auch ne Weile gemeinsam zu schweigen geht wunderbar,aber man spürt die Nähe des anderen.Und vermisst den anderen furchtbar,vor allem des Nachts,wenn er oder sie in seiner eigenen Bude ist.Wir fühlen uns dann regelrecht einsam,ohne den anderen neben sich zu haben.

Für mich ist wichtig,dass respektiert wird, wenn ich mal das Bedürfnis, nur für mich alleine sein zu wollen,habe, sei es, mich 2 Stunden mit nem Buch in die Schaumwanne zu tunken,ohne dass mich wer stört,
sei es ,mich mal in einem anderen Zimmer schlafen legen zu können,wenn mir nicht gut ist,sei es nachts an den Computer zu gehen,ohne ihn im Schlaf zu stören,weil ich mal wieder nicht pennen kann wegen meiner Insomnia.Solange das machbar ist,solange habe ich genug Freiraum für mich,ebenso wenn ich mal alleine mit Freunden was unternehmen will.Oder er mit den seinen.Bis jetzt klappt das wunderbar.

So haben wir uns jetzt ein Haus zur Miete gesucht,das wir im Mai beziehen,mit ausreichend Rückzugsmöglichkeiten für den einzelnen,wenn gewünscht.Hätte allerdings vor nem halben Jahr noch jeden Eid geschworen,dass das o.g. Wohn-und Lebensmodell für MICH das Non-Plus-Ultra darstellt - aber Pustekuchen - das Leben hatte mal wieder gaaaaaaanz andere Pläne für mich, als icke*mrgreen*....
****ot2 Mann
10.674 Beiträge
Ein Thema, dass...
... auch mich erheblich tangiert.

Ich lebe sehr gern allein.
Aber ich kenne es auch anders.
Und es kann ebenfalls angenehm sein.

Ich bin schon älter, aber ich stehe "satt" im zeitraubenden Berufsleben.

Neben all den Befürchtungen, dass einen Rücksichtnahme auf die Marotten (bzw. Wünsche) des Partners im Alltag nerven könnte (die sprichwörtliche hochgeklappte Toilettenbrille, oder die Diskussion um die Aufteilung irgendwelcher Haushaltobliegenheiten),
bedeutete ein Zusammenziehen auch eine Verschmelzung der Haushalte mit all ihrem "Krempel".
Davor hätte ich Angst. Das wäre ja schlimmer als jeder Umzug, der bekanntlich ja halbes Abbrennen bedeutet.
Mir fehlt für so viel Veränderung der "Drive".
Ich bekomm ja schon mein Arbeitszimmer nicht renoviert.

Und last, but not least:
Hat so ein "Neuanfang" wirklich "Zukunft"?
Alles sehr schwierig.
Lg
Freimut
Leben wir zu nahe mit einem Menschen zusammen, ergeht es uns so, wie wenn wir einen guten Kupferstich immer wieder mit bloßen Fingern anfassen. Eines Tages haben wir nur noch ein schlechtes und beschmutztes Papier in den Händen..

Nietzsche
Ja...
..wir leben auch getrennt von einander. Seit einem Jahr und das trotz zwölf Jahren, die wir mittlerweile verheiratet sind. Es hat unsere Ehe gerettet. Im Moment läuft es sehr gut zwischen uns, aber ein neues zusammen ziehen, steht im Mom. nicht zur Debatte. Zumindest noch nicht. Wir lieben uns sehr, aber wir sind noch nicht wieder so gefestigt, dass es wir den nächsten Schritt wagen wollen.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Kann ich überaus
gut nachvollziehen,deine Ängste,Freimut,ging sowohl mir,als auch meinem Partner,die wir ja beide ne geraue Weile bereits Single-Wohnungen bewohnt haben, und das seit mehreren Jahren, genauso.

Können wir das? Mit den Macken leben,die jeder für sich hat,jeder seinen Rhythmus, seine Vorstellung von Ordnung etc.pp.?

Keine leichte Entscheidung, die mal eben über's Knie gebrochen wird,vor allem in unserem Alter nicht, er 58,ich 48...
Wir haben nun fast ein halbes Jahr enorm viel Zeit auf engstem Raum (3 Personen,60 qm) miteinander verbracht.Im Urlaub,an den Wochenenden,unter der Woche einige Male,weil die Sehnsucht so groß war.Jedes Tag ohne den anderen war nicht etwa Erholung,nein, es war einfach nur schrecklich,wenn wir abends jeder für sich in seine eigenen Bude waren....gemeinsam haben wir sogar einige Krankheiten,die Pflege des anderen bedurften ,miteinander durchgestanden...da ist man nicht nach Hause geflüchtet,weil der andere kotzend mit Magen-Darm-Grippe danieder lag...

Man könnte also sagen :Alltagstauglichkeits-Prüfung-Hardcore*gg*bestanden...
sicherlich wird man nie gewisse Spezifika,die einen am anderen stören, ganz loswerden,und sowohl zum "um-erziehen" oder mich "um-erziehen-lassen",was profane Macken wie Zahnpastatube von unten quetschen oder Klodeckel nicht runtermachen, um mal die Klassiker in der Nervskala zu nennen...da haben wir beede keene Böcke mehr druff...muß man halt auch mal Fünf grade sein lassen oder nach Kompromissen suchen.

Wir sehen das gerade als positiv an,das wir unseren Krempel zusammen werfen,mal abgesehen vom wirtschaftlichen Plusfaktor.der "Krempel"ergänzt sich auch prima,und kann unter gebracht werden,da Platz ohne Ende,so das keiner,bis auf weniges,von dem man sich eh schon immer mal trennen wollte, "entsorgen" muß

.Haben wir auch sehr genau überlegt,was die Must-Haves-und Nice-to-Haves als Grundkriterien für diese "Verschmelzung" zweier Single-Haushalte sein sollten.

Sind halt beide Planungsfreaks und Nestbaufreaks mit handwerklicher Kreativität vom Feinsten und können kaum abwarten,dass wir das "Projekt Our Home is our Castle" beginnen können,aber das ist ein Glückfall sonder gleichen,weil two of one kind,dass stelle ich mir ansonsten auch sehr stressig vor,wenn es um jedes und alles Machtkämpfchen um die jeweils eigenen Pfründe geben würde, das wär dann och nicht mein Ding,aber so ist alles sehr kompatibel was unsere Lebensgewohnheiten angeht.

@**us manchmal kann eine räumliche Trennung eine Liebe retten,da gebe ich dir recht.So muss halt jedes Paar für sich abwägfen,was es genau will und kann sich im Laufe der Jahre auch als nicht so doll erweisen,zusammen zu leben...
Ich habe...
...seine Macken lieben gelernt. Naja, so richtig genervt haben sie mich eigentlich nie, aber ich fand es auch nie wert, darüber zureden. Aber jetzt wo ich ihn nicht mehr jeden Tag um mich habe, vermisse ich jede Kleinigkeit. Aber dafür fühle, zumindest ich mich, wie frisch verliebt. *love2*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ich würde es auch
ncht als puren Egoismus bezeichnen,wenn Paare das Prinzip LAT leben,sondern eher gesunden Egoismus,fernab der üblichen Norm,wenn jeder weiß, er b r a u c h t mehr Freiräume für sich und will sich nicht mehr so ganz und gar einstellen,in seinen Lebensgewohnheiten.

Denke,die meisten Singles haben ja die Erfahrung gemacht,das langjährige 24/7 (nicht im BDSM-Kontext zu verstehen,bitte) vieles auch an Leidenschaft und Prickeln kaputtmachen kann. Auch hat es den Vorteil, man KANN ja solange beide wollen,beim anderen als Gast "logieren" und jederzeit den Rückzug antreten...abgesehen vom wirtschaftlichen Aspekt der doppelten Haushaltskosten...aber ich war schon immer der Meinung,wirtschaftliche Aspekte sollten KEIN GRUND SEIN, zusammen zu ziehen,zumindestens alleinig auf gar keinen Fall!

Ich denke,unter Singles wird dieses Modell,nach einigen Jahren alleine lebend vor allem,wo man sich mühseelig,meist nach einer langjährigen Partnerschaft,die in die Grütze gegangen ist,seinen eigenen Style erstmal gefunden hat,das Modell sein,was in der Zukunft am ehesten favorisiert wird,eben aus der Lebenserfahrung heraus.Auf der anderen Seite frage ich mich,ob das kultivieren der eigenen Marotten nicht auch ein Hemmschuh ist,der zur "Beziehungsunwilligkeit" bis "Beziehungsunfähogkeit" sogar führt...
Und man sich bei einem Streit ,zum Beispiel, nicht eher nach Hause verpisst,statt sich mit dem anderen auseinander zu setzen...

Gibt sicherlich für beide Lebens/Wohnformen jede Menge guter Argumente...
****ot2 Mann
10.674 Beiträge
@Acivasha
Mit Dir könnte ich eine herrliche Brieffreundschaft pflegen.

Ich bin gewissermaßen in vergleichbarer Situation wie Du, - denke ich.

Was fällt mir noch ein.

Es gibt ja auch noch das Problem des "gemeinsamen Wirtschaftens".
Die finanzielle "Übereinkunft".

In meiner Ehe (mit klassischer Rollenverteilung, Kinder, Alleinverdiener) gehörte jedem alles.
Wir waren ja ein Team, - (ähm, dachte ich).

Beim gemeinsamen Wohnen müsste man auch vermehrt über Geld und "Meins und Deins" nachdenken. Es gibt da ja dann auch gemeinsame Anschaffungen und all diesen Zeugs.

Und wer einmal eine Trennung hinter sich hat, bei dem auch über "Meins und Deins" - mit unterschiedlicher Ansicht - "nachgedacht" wurde, der möchte so ein "Entflechtungsprozedere" nicht noch mal erleben.

Irgendwie hat man nun in die "Lebensplanung" eingebaut, dass es auch zu einer Trennung kommen könnte. Und dies möchte man im Falle des Falles ohne Entflechtungsstress hinter sich bringen.

Lg
Freimut
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Irgendwie hat man nun in die "Lebensplanung" eingebaut, dass es auch zu einer Trennung kommen könnte.

Natürlich muss man sich als realistisch denkender Mensch mit negativen Erfahrungen diesbezüglich auch damit auseinander setzen,aus dem Alter der Wir-stürzen-uns-jetzt-rosa-rote-Brillen-aufhabend-in-irgendwas- rein,denke ich,ist man ab eines gewissen Alters hinaus...

Man geht sowas nicht mehr so leicht head-over-heels,sondern plan-voll an...

Byx the way... ich sitze da im gleichen Boot wie du,bei uns war die Rollenverteilung auch so,allerdings klassisch umgekehrt,ich Alleinverdienerin und Versorgerin und somit Arschkarten-Zieherin bei Trennung....
Also...
...wenn ich eine Beziehung führen will dann mit allem drum und dran.
Mit den Kämpfen die dazu gehören, mit dem sich nerven aber genauso wie das der andere da ist wenn ich schlecht träume und ich was lustiges gesehen,gehört oder erlebt habe diesem einem, meinem partner das zu erzählen ohne erst zum telefon zu greifen oder mir bei minus 20 grad was anzuziehen um zu ihm zu gehen.

sicher bin auch ich jemand der mal die tür zumachen will und auch muß um für mich zu sein aber dafür brauch ich keine andere wohnung dafür reicht mir auch die küche *zwinker*

jetzt ist es bei uns leider etwas schwerer.
zu viert 3 zimmer und eine offene küche das ist manchaml schon eine echte härte probe dennoch will ich es nicht anders.

zwar könnt ich ihn manchmal in der luft zerreißen, er mich auch *fiesgrins* aber das nennt man ehe.

ich weiß aber auch würde das mit uns mal auseinander gehen würde ich nicht wieder mit jemandem zusammen ziehen, zumindest nicht mit einem partner.


nilu (sie)
Ja, dass kann ich mir sehr gut vorstellen, auch auf lange Zeit!
***ik Frau
1.556 Beiträge
zwar könnt ich ihn manchmal in der luft zerreißen, er mich auch aber das nennt man ehe.

wenn man sich nicht mal mehr in der luft zerreißen möchte und auch sonst wenig miteinander anfangen kann... das nennt man kaputte ehe*lol*
und an der stelle ist es auch nicht schön, einen wohnraum zu teilen...sei er auch sonst wie geräumig...

mir fällt auf, dass die jüngeren user für ein gemeinsames wohnen plädieren, während die etwas älteren, die langjährige beziehungen hinter sich haben, zu my home is my castle tendieren*zwinker*
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
mir fällt auf, dass die jüngeren user für ein gemeinsames wohnen plädieren, während die etwas älteren, die langjährige beziehungen hinter sich haben, zu my home is my castle tendieren

Das wird auch von der Studie die ich im EP erwähnt habe, so unterstützt:

Seine Ergebnisse zeigen, dass deutsche LAT-Partnerschaften zwischen 1992 und 2006 um mehr als 70 Prozent zugenommen haben, und zwar vor allem in der Altersgruppe ab 40. Denn während junge Menschen zwischen 18 und 27 offenbar noch immer das traditionelle Beziehungsmodell aus Ehe und Familiengründung bevorzugen, scheint immer mehr beziehungserfahrenen Menschen ihre persönliche Freiheit wichtiger zu sein als eine Zweisamkeit, die auch räumliche Nähe voraussetzt.



el_don.
****ne Frau
8.378 Beiträge
Hey DANKE, mein Goldstück und ich wußten doch das wir noch ganz junges Gemüse sind *zwinker*
Tut gut und geht runter wie Öl *smile*
***ik Frau
1.556 Beiträge
@Kleene
das bist du auch, du junges gemüschen*lol*

ich habe auch die erfahrung gemacht, dass die toleranz mit zunehmendem alter immer mehr abnimmt... man weiß immer genauer, was man will oder nicht will, man ist immer weniger bereit, die marotten des anderen zu übersehen und legt auf die eigenen gesteigerten wert*ggg*....

man ist einfach nicht so anpassungswillig.

da ist das LAT-Living die einfachere lösung....

mit 30 kam ich ganz gut klar damit, wenn er die zahnpasta-tube nie zumachte...mit 40 hat mich das wirklich sehr genervt*zwinker*
****ne Frau
8.378 Beiträge
Na dann habe ich Glück das er mit seinen 43 Jahren das nicht macht.
Und auch seine sonstigen Marotten nicht einflußnehmend auf mein Leben sind.
Gleiches gilt umgekehrt.
Er hat immer LAT gelebt und mit mir jetzt den für ihn neuen Lebensweg des Zusammenlebens gewählt.
Und so wie es aussieht scheint es ihm sehr zu gefallen.
Wobei ich anmerken muß das wir eben nicht ständig aufeinander hocken.
Und sobald unsere jeweiligen Hobbys wieder mehr ausgelebt werden (sind momentan aus allen möglichen Gründen eher in den Hintergrund gerückt) hocken wir noch weniger aufeinander.
Bei uns ist es eher so das wir trotz des Zusammenlebens eher weniger Zeit miteinander verbringen und diese Zeit dann sehr genießen.
***ik Frau
1.556 Beiträge
ausnahmen bestätigen die regel*ggg*

obwohl für mich getrennte wohnungen z.zt. perfekt sind, möchte ich erneutes zusammenleben nicht ausschließen...

vielleicht mal später auf einer insel in der karibik*wolke7*
LAT
ich habe bis jetzt noch nie alleine gelebt. Bin aber gerade dabei, Neues aufzubauen. Und ich kann mir sehr gut vorstellen alleine zu leben. Mit 48 Jahren trage ich sogar den Wunsch, eine neue Beziehung zu haben, aber in getrennten Wohnungen. Gerne in der Nähe, dass ich mal mit den Hausschuhen zum "Gute Nacht Kuss" rüber in die andre Wohnung kann. Und dann nehm ich grad mal den Kaffee zum Frühstück mit.......... *zwinker*

Im Ernst; Sicherlich gibt es Mehrkosten für zwei Wohnungen. Aber einfach mal die Türe hinter sich zu schliessen und meine kleine Freiheit geniessen hat schon was. Und mit der Zeit kann man ja immer noch ne Wand durchbrechen....

In jungen Jahren glaube ich, hat man einfach andere Vorstellungen. Wenn man älter wird, möchte man ( ich schreib für mich) einfach mal alleine sein und sich seinen Hobbys zuwenden, für die man nie Zeit hatte. Alle Zeit ging für Familie und anderes drauf. Heute steh ich mal an der Front und möchtre mein Leben leben. Und dann gehört es auch dazu, alleine sein zu können.

Lg dieKleene62

PS; Idealvorstellung wie bei Nadja Tiller und Walter Giller!!
Wer sie kennt, weiss was ich meine
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