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Ist der Feminismus tot? - III

****oie Frau
3.352 Beiträge
Hmm, und warum ist es genau das, was einem beim Thema Feminismus immer begegnet?

vielleicht

... weil es immer wieder gerne reproduziert wird. auch von leuten, wie euch.

... weil es natürlich leute gibt, die mit provokanten extremen in die öffentlichkeit gehen - und bestimmte dinge kann man halt nutzen, um diskussionen anzuregen.

... weil es ein totschlag argument ist, um sich nicht wirklich mit der realen situation auseinanderzusetzen und daran zu arbeiten, daß sich die gesellschaft weiterentwickelt - zum vorteil von frauen UND männern.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Grins, ja und?

Der Focus hat nur sehr ironisch dargestellt, wie sich das mit dem Feminismus so verhält.

Dummerweise gibt es da Mitarbeiter, die sich zur Abwechslung mal informieren und recherchieren.

Sie haben nur vergessen, die Ironie so zu verpacken, dass auch jeder sie versteht....
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@***an

Hier mal etwas Anregendes für die Männer wie sie mit dem Feminismus und der Quotenregelung auch umgehen könnten.

Wie soll sich also ein männlicher Mann gegenüber diesem Gender-Kokolores verhalten? Nun, wie echte Männer jahrhundertelang gehandelt haben: ritterlich.


Ein Mann, der auf sich hält, konkurriert nicht mit einer Frau. Er lässt ihr den Vortritt. …

Ich lach mich schlapp, was für ein Schmarrn. Was für eine ebenenverzerrende Psychofalle - und so transparent doof gestrickt, dass man schon ziemlich dumm sein muss, um da auch noch drüber zugehen.

Liebe @***an, Ritterlichkeit erwächst aus einer manifestierten oder vorausgesetzten Schwäche des Gegenübers. Und in diesem Fall beharrt gerade die feministisch gegenderte Frau darauf, dem Mann ebenbürtig, sprich gleichwertig zu sein, also nicht schwach zu sein. Was wiederum allenfalls dazu führen kann, dass sich zwei gleichwertige „Ritter“ gegenseitig auf den Helm hauen oder sich eben gepflegt nickend des Weges ziehen lassen.

Das Einbringen dieser Psychonummer ist mittlerweile der Klassiker schlechthin. Frauen wollen haben haben haben – bekommen sie es nicht durch die Vordertür, geht´s hinten herum, und gegebenenfalls wird wieder ganz tief gegriffen – da war doch mal was.

Albern. Sorry. Männer reagieren dann ritterlich, wenn es das Gegenüber verdient. Und das hat etwas mit ´Quid pro quo´ zu tun, aber diese Ebene sparst Du hübsch aus.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Wobei Ritterlich? Ich denke eher das dann das Wort Respekt und Achtung dahin passen und zwar vor der Leistung des Anderen!

UNd by the way, grad Respekt und Achtung kann ich mir nur durch Leistung verdienen.
janee
UNd by the way, grad Respekt und Achtung kann ich mir nur durch Leistung verdienen.

Leistung ist "rassistisch"!

*haumichwech*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****it

Plumpe Tricks sind keine Leistung, der man mit nennenswerten Respekt begegnen sollte.
****oie Frau
3.352 Beiträge
UNd by the way, grad Respekt und Achtung kann ich mir nur durch Leistung verdienen.

was ist für dich eine leistung?
was ist keine leistung?
@ vanBruns
Nun, ich finde ganz allgemein die manipulativen Bemühungen, denen wir Männer oft ausgesetzt sind, unter dem Gesichtspunkt ihrer Effizienz schon anerkennenswert....

Double bind ist im Genderdialog zum Beispiel gut beherrschte Routine... *mrgreen*
@ melvoie
was ist für dich eine leistung?
was ist keine leistung?

Keine Leistung ist es zum Beispiel, lediglich aufgrund seines Geschlechts eine Stelle zu bekommen.... *zwinker*

Das sind quotierte Nichtleistungen...
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Leistung: Fachlich auf einem Gebiet gut sein bspw. , etwas trotz aller Schwiergkeiten gut hinbekommen, eine Hecke gerade schneiden von einem GaLaBau- Azubi ist bis zu einem gewissen Lehrjahr auch `ne Leistung ( obwohl so mancher lernt das ja nie).

Hingegen ist eine Stelle zu bekommen indem ich meinen Konkurrenten mit subtilen Tricks und Angriffen aus dem Feld schlage, aber niemals beweise, dass ich auf dem betreffenden fachlichen Gebiet der Vakanz mehr kann als er keine Leistung sondern ganz einfach dämlich.


Ebenso einen Job bekommen nur weil man Frau ist obwohl der männliche Konkurrent das genauso gut und vielleicht auch einen Tacken besser kann. Keine Leistung sondern Frau auf den Stuhl der Vakanz heben weil sie nicht durch Können überzeugt und wir ja eine Frau dank Quotenregelung im Betrieb brauchen. Weil sonst wird`s teuer und das können wir uns nicht leisten.

Eben vanBruns. einer der Gründe warum ich Ritterlichkeit nicht mag, dafür aber Respekt und Achtung.
so nicht!
dämlich

ist auch rassistisch! *klugscheisser*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Themenersteller 
bevor
Ihr hier wieder in polemik verfallt ... lest Euch doch einfach mal die einschlägigen passagen in den entsprechenden gleichstellungsgesetzen durch

nirgendwo dort steht, dass frau bei schlechterer leistung oder mit tricks und finten einen job bekommen soll, sondern, dass bei gleicher qualifikation eine frau vorrangig berücksichtigt werden soll und das auch nur in unterrepräsentanzbereichen

glaubt mir, ich habe lang genug gender-gemainstreamt und oft genug erlebt, dass schlechter qualifizierte männer trotzdem den job bekommen haben, weil sie sich besser verkauft haben und die männlichen einstellenden in die homogamie-falle getappt sind
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Grins, dreilicht... ich mag nur gewisse Hunde und schätze Männer, die mich auf der Intelligenzebene ansprechen.

Ich mag keine Frauen, die Mann als Feind sehen oder zum Weiterkommen den ganz kurzen Rock und den ganz tiefen Ausschnitt bevorzugen.

Mit anderen Worten: Ich bin da rassistisch.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
bjutifool

Das ist genau das, was ich an Frauen so gar nicht schätze:

Zickigkeit und verbale Tiefschläge weil man keine Argumente hat.

Ist ein typisches Frauenphänomen. Auch bekannt als Stutenbiss.
****oie Frau
3.352 Beiträge
@****it - na mit dem rassismus auf hunde bezogen haben wir dann ja was gemein - wobei ich glaube, es sind unterschiedliche rassen *zwinker*

was mich aber sehr irritiert ist deine verbindung von achtung und respekt mit einem leistungsanspruch.

ich respektiere und achte ersteinmal jeden menschen - allein weil er ein mensch ist. ob dies anhält oder nicht, kann etwas mit "leistung" zu tun haben - hat oftmals aber eher etwas mit bereichen zu tun, die im menschlichen zusammenleben begründet sind und die ich schwerlich unter dem begriff "leistung" sehen kann.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Themenersteller 
was
bitte schön war an meinem beitrag zickig und wo fehlten Dir die argumente?

Zickigkeit und verbale Tiefschläge weil man keine Argumente hat.

ich kann Dir gerne zur untermauerung meiner ausführungen die gleichstellungspläne der einzelnen unis bawü mit den entsprechenden statistiken schicken

wie gesagt, ich hab den job lange genug gemacht und in einigen vorstellungsverfahren gesessen ... und glaub mir ... eine frau, die dort versuchte, sich im kurzen röckchen als qualifiziert zu verkaufen, ist grandios gescheitert
@bf
Ich habe gestern gelesen, dass eine großstädtische Feuerwehr (in Berlin??) einen speziellen Eignungstest für Frauen einführt, weil die Frauen bisher fast nie die körperliche Prüfung geschafft hatten. Jetzt will man sich die "besonderen Begabungen" der Frauen zunutze machen und die Eignungskriterien geschlechtsspezifisch abschaffen...ich hoffe, ich treffe, wenns mich mal auf der Straße zerbügelt, nicht auf eine solche Quotenfeuerwehrfrau.

Die Bundeswehrsoldatin, die vom Mast fiel, fiel auch nur, weil man die Eignungskriterien für weibliche Offiziersanwärterinnen bei der Marine aufgeweicht hat. Wem nutzt sowas?

Die Quotierung bedeutet insgesamt, dass die Stellenbesetzung von der Qualifikation abgekoppelt wird....wenn noch zwei Behinderte und drei Frauen im Plan fehlen, hilfts nichts, dass der Arbeitgeber auch noch die Auswahl zwischen 30 deutlich qualifizierteren Männern hätte. Da muss genommen werden, was an weiblichen Bewerbungen halt vorliegt....

Ich bin der festen Überzeugung, dass Quotierungen letztendlich auch für die scheinbar Bevorteilten von Nachteil sind.

Ausländer-, Behinderten- und Frauenquoten breiten sich ja aus...welche Pressuregroup kommt als nächstes dran: impotente Männer? Frauen mit Feigwarzen? Ossis? Blondinen?
****oie Frau
3.352 Beiträge
Ist ein typisches Frauenphänomen. Auch bekannt als Stutenbiss.

den du birgit perfekt beherrschst.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Quotierungen letztendlich auch für die scheinbar Bevorteilten von Nachteil sind.

mit dieser einschätzung bist du nicht alleine.
die quote ist die flucht, weil anderes nicht gewirkt hat.
trotzdem bleibt der missstand.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Themenersteller 
herzele
Die Quotierung bedeutet insgesamt, dass die Stellenbesetzung von der Qualifikation abgekoppelt wird....wenn noch zwei Behinderte und drei Frauen im Plan fehlen, hilfts nichts, dass der Arbeitgeber auch noch die Auswahl zwischen 30 deutlich qualifizierteren Männern hätte. Da muss genommen werden, was an weiblichen Bewerbungen halt vorliegt....

noch mal l a n g s a m zum mitdenken ...

in den einschlägigen gesetzen steht nicht!, dass die leutz auf teufel komm raus wegen eines besonderen merkmals eingestellt werden müssen, sondern nur bei gleicher!! qualifikation vorrangig berücksichtigt werden sollten

und da gibt es tausend tricks, wie das umgangen wird ... sei es im bezug auf frauen, sei es im bezug auf behinderte
@ melvoie
die quote ist die flucht, weil anderes nicht gewirkt hat.

In wiefern? Wer sagt das? Was heisst das?
@ bf
Ich sprach von Quotierung!
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Themenersteller 
@dl
davon kannste so viel sprechen, wie Du willst, wenn es keine geeigneten weiblichen oder behinderten kandidaten gibt, wird die quote nicht zwangsläufig erfüllt
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Tja, siehst Du und meine Achtung und meinen Respekt muss ein anderer Mensch sich erstmal verdienen.

Weil, wenn ich den größten Luftschloßbauer vor mir habe, der mir nichts anderes bietet als heisse Luft in Tüten und ich feststelle auf Nachhaken, dass da weder Persönlichkeit noch Wissen oder Können ist- dann war es das.

Ich bin vorher neutral und klopf die Leute ab, mehr gibt es bei mir nicht.

Und noch etwas, was bringt es einem Betrieb wenn er Mitarbeiter hat, die ihren Job nur schlecht bis gar nicht beherrschen?

Wir leben in einer globalen Marktwirtschaft und globalen Konkurrenzkampf.

Und ein Unternehmen führe ich nicht aus Jux und Dollerei sondern will damit am internationalen Mark Erfolg haben und Geld verdienen.

Nur das kann ich mit diversen Quoten nicht, die mir Leute in den Betrieb bringen, die im Endeffekt meinem Leistungs- und Qualitätsanspruch nicht genügen und meinen Betrieb runterfahren.

Was im Tätigkeitsbereich mit Leben und auch Kriegsgeschehnissen sehr fatale Folgen haben kann.
****oie Frau
3.352 Beiträge
... unser thema hier war glaube ich feminismus.

menschliches leben - und damit auch die begriffe achtung und respekt - auf das arbeitsleben zu reduzieren, halte ich für absolut falsch.

was ist im übrigen das gegenteil von achtung? doch die missachtung.
das gegenteil von respekt? respektlosigkeit.

ohne grund erhält dies niemand von mir.

meine freundschaft und unterstützung erhält man (und frau *zwinker* ) sicherlich nicht so ohne weiteres. aber das ist eine andere qualität
@ bf
davon kannste so viel sprechen, wie Du willst, wenn es keine geeigneten weiblichen oder behinderten kandidaten gibt, wird die quote nicht zwangsläufig erfüllt


Das muss der Arbeitgeber (außer es liegen gar keine weiblichen Bewerbungen vor) aktiv nachweisen...kaum möglich, solange formale Abschlüsse und Qualifikationen vorhanden sind.

Im Übrigen arbeitet manfrausiees ja schon an geschlechts-, und kulturellspezifischen Sondereinstellungskriterien (für Einwanderer bei Polizei und in der Verwaltung, für Frauen bei der Feuerwehr und der Bundeswehr...and so on...)
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