Ist der Feminismus tot? - III

Nicht nur Du, denn die Folgen sind gravierend.


Aktiv und plausibel. Kann er das nicht, dann ist eine Zahlung fällig und die ist gar nicht mal gering.

Große Betriebe können das via Rückstellungen durchaus einplanen und wuppen, kleine und mittelständische hingegen?

Ach ja, schön.

Dann geh doch mal in die Betriebe und frage nach.

By the way, eigene Erfahrung:

Durch familiäre einflüsse war ich schon auf einem Gebiet unterwegs, dass eigentlich ein Männergebiet ist.

Weißt Du, was ich den Kerlen als erstes abgewöhnt habe?

Ganz simpel: Dieses "HUch, eine Frau, da muss ich mich ja benehmen und darf nicht sagen, was ich denke!"

Mir waren diese Verrenkungen, die sie im Umgang mir mir um ja nicht anzuecken aufführten zu stressig.

Hieß auch, dass ich dieselbe Leistung bringen musste wie mein vorgesetzter Vater und auch, dass ich auf meinem Gebiet das Bestmögliche bringen musste.

Und tat ich das nicht, konnte ich mich hinter meinen Status Frau nicht verstecken.

Weil Frau? Pfüh, falsche Auskunft, iwo die Finger gelassen wo ich keinen Plan von hatte oder sonstige Böcke geschossen ergaben einen sagenhaften Einlauf.

Kein "ich sag es durch die Blume und mein es ganz anders" keine psychologischen Kämpfe, weil grad Neid im Spiel war oder man grad pms-gebeutelt war..... Ehrlich?

Grad der Zeit trauere ich unheimlich nach.

die Kunst besteht ja u.a. auch darin, sich eine Meinung zu bilden, indem ich mich der Thematik (in unserem Fall Feminismus) von verschiedenen Standpunkten aus nähere.
Es geht ja nicht darum, dass ein Nicht-Jurist "nicht in der Lage ist" den Gesetzestext zu lesen, sondern die Problematik möglicherweise als Psychologe oder Soziologe bewertet.
Jemandem dafür die Achtung zu verweigern resultiert m.E. nicht unbedingt aus einem echten Interesse am Thema.
Geht es dir wirklich darum, verschiedene Meinungen zu sammeln, oder deine eigene zu verteidigen?

Wenn Juristen denn so pefekt sind, dann frage ich mich doch glatt, warum doch mancherorts Laien hinzugezogen werden.

By the way, wundern würde mich nicht wenn Co.KGs immer mehr in GmbHs umgewandelt würden.... wie z.B. in Norwegen der Fall...

nein, das habe ich nicht gemerkt. Ich finde, es kommen sehr viele Argumente zusammen und das Thema scheint zu interessieren.
Ist doch klar, dass da auch mal was provokantes dazwischen rutscht und verschiedene Meinungen aufeinander prallen. Wäre doch auch langweilig sonst.... wie auf`m Parteitag oder so....

LG

... woran sicherlich der feminismus schuld ist!

please:

http://www.karriere.de/beruf/maenner-kapitulieren-163863/

und:

http://library.fes.de/pdf-files/id/ipa/07310.pdf

interessant die Folgen bei Nichteinhaltung: Schließung des Betriebes, Bußgelder ....

Folge davon: Viele Co.KGs werden GmbHs weil die davon nicht betroffen sind.

Und stell ich mir mal ganz genüßlich in DE vor. Denn genau davor haben deutsche Unternehmen angst ....

aha - danke!

ich würde es super finden, wenn du deine beiträge so verfassen könntest, daß auch menschen wie ich, die eben nicht über detaillierte informationen der wirtschaftspolitik norwegens verfügen, sie sofort verstehen.

überlegenheit und wissen über das hinwerfen von brocken zu demonstrieren, empfinde ich nicht als positive diskussionskultur.

Nun, melvoie, es waren genau die Informationen die mit Googlehupf in Puncto Frauenquote fand und zwar während dieser Diskussion.

Und eigentlich sollten doch zwei weiterführende Links ohne halben Roman zur Gleichsetzung des Infostandes genügen.

Und das hat weder was mit Überlegenheit noch Wissen gemein sondern ganz simpel mit Recherche und Weitergabe von Informationen.

Ohne das Gegenüber unnötig vollzutexten oder subtil zu beeinflussen.

Beides wieder Angewohnheiten von Frauen, die ich so gar nicht schätze und die mich meine Zeit kosten.

Birgit

Wir leben in der Phase einer Transformation in eine Gesellschaft mit zunehmend totalitären Zügen und Regulierungen...nach dem grotesken Glühbirnen-Gesetz und der Modifizierung des Paragraphen 130 StGB mache ich mir keine Illusionen mehr über das, was geht und das, was kommen wird....solche Kniffe, wie die Umwandlung in eine andere Betriebs-Rechtsform, werden da bald ausgehebelt werden....das EU-Recht interessiert ja auch nicht mehr...

Das Problem sehe ich eher darin, dass zukünftig sowohl immer mehr Unternehmen als auch qualifizierte Arbeitskräfte diesem "diversifizierten" Gesinnungs-Narrenschiff den Rücken zudrehen werden...

Womit wir wieder beim Thema wären: wie bei allen utopistischen Bewegungen, reagiert auch beim Feminismus die Welt als Wille und Vorstellung....zuviel Fakten, Differenzierungen stören da enorm...die Welt, die Zusammenhänge sind nun mal so, wie wir wollen, dass sie sind...außer natürlich, es hätte für uns Nachteile...

ja es kostet zeit mit menschen zu diskutieren.

wenn man die nicht investieren möchte - kann man es lassen.

spannend wird es für mich, an welcher jemand wie du auf ganz bestimmte dinge eingeht und andere wieder nicht.

feminismus ist sicherlich auch, was die politik zum thema gleichberechtigung so hervorbringt. und eine diskussion darüber, ob das erfolgversprechend ist oder nicht, macht vielleicht durchaus sinn.

das kann man aber auch direkt in einem satz ggfs. mit quellenangabe direkt formulieren. so würde bei mir auch eine diskussion im real-life aussehen.

das hat was mit respekt zu tun.

aber das weiss ich ja mittlerweile: um den von dir zu erlangen, muss ich erstmal nachweisen, daß ich ihn mir auch redlich erarbeitet habe.

Hast du die verkehrten links eingestellt?

In beiden Artikel ist nichts von Pleiten zu lesen weil sie die Frauenqoute erfüllen müssen.

Im Gegenteil die Studie der Friedrich Ebert Stiftung findet nur Positives an der Einführung der Frauenquote. Das spricht doch für sich selbst.

Und in dem anderen link geht es um einen Bewerber der sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen müsste, um gegen zwei gleichwertige weibliche Mitbewerber nicht den Kürzeren zu ziehen.

Das sind für mich alles nur Scheingefechte für die angedrohte Frauenquote. Sie muss ja nicht kommen, die Betriebe haben ja noch ein paar Jahre Zeit ihre Einstellungspraxis dahingehend zu überdenken.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass BMW deswegen keine weiblichen Führungskräfte einstellen will, weil das Auto was mit Männern zu tun. Was das allerdings mit den sagen wir mal administrativen Verwaltungsaufgaben zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

... der preis wär mir zu hoch ...

Ich fragte Dich vor etwa zwanzig beiträgen nach dem Beleg für all die vermeintlichen Mißstände, die im Sinne der Frauen gesetzlich korrigiert werden müssten...

Und Du sprichst davon, ob "Maßnahmen zur Gleichberechtigung" "erfolgreich" sind...

Wo sind denn die angeblich regulierungsbedürftigen Ungleichberechtigungen?

das stimmt...das spricht für sich selbst!

Diese abgetakelte Partei, die die Stiftung fährt, hat ja in ihrem Parteiprogramm auch aufgenommen, dass eine menschliche Gesellschaft nur eine sein könne, die keine männliche ist. Was will man von soviel intellektueller Bescheidenheit erwarten?

SPD

okay dreilicht, dann bemühe ich auch mal google (obwohl ich fest annehme, das dir die allgemeinplätze bekannt sind) - aber zuerst eine kleine zusammenfassung:

• frauen erhalten bei gleicher qualifikation und tätigkeit immer noch weniger geld für ihre arbeit
• im bereich führungskräfte sind sie immer noch unterrepräsentiert (trotz aller aufrufe / selbstverpflichtungen etc. pp., die es schon gab)
• die berufswahl von mädchen ist immer noch im schwerpunkt auf frauen-typische berufe ausgerichtet

ein paar "schnelle" google-treffer dazu ...

http://www.focus.de/finanzen … weniger-geld_aid_311739.html
http://www.spiegel.de/wirtsc … nehmen/0,1518,772816,00.html
http://www.management-praxis … r-weiblicher-fuhrungskraefte
http://www.nettolohn.de/lexikon/frauenberufe-116.html

???? dieser chauvinistische männerhaufen ????

das meinst jetzt nicht ernst wunder

In dem gepostetern link ging es um angebliche Pleiten für Betriebe wegen nicht Erfüllung der Frauenquote.

Davon steht definitv nichts drin soweit ich das quergelesen habe.

oups ... grad fällt mir was auf:

dreilicht: ich hab nie gefordert, daß gesetzlich was gemacht werden muss für die gleichberechtigung.

mir würde es vollkommen reichen, wenn männer und frauen einfach die gleichberechtigung leben würden ...