Ist der Feminismus tot? - III

@******cht

du kommst aber wirklich vom Hündchen aufs Stöckchen bis....

ja wohin denn, ein paar Institutionen fallen dir bestimmt noch ein, nur hat das alles mit dem Thema nichts zu tun.

Von Gleichheit redet der Feminismus nicht. Geht ja logischerweise auch nicht.

Und in Opferrollen fallen Männer die Opfer sein wollen.

Frauen bevorzugen eine Gleichstellung von Mann und Frau.

Und wenn das im Berufsleben von den Firmen nicht im ausreichenden Maß erfolgt wird halt von der Gesetzgebung nachgeholfen.

wie wahr - wie wahr ...

auch für die männer, die sich vom feminismus verfolgt fühlen und krampfhaft behaupten, daß es garnicht nötig ist, sich für gleichberechtigung einzusetzen, da die ja defacto schon da wäre.

Muss dann bei gleicher Qualifikation die Frau eingestellt werden?

Nennt man das"Gleichstellung" wenn die Frau bevorzugt wird?

Befass dich doch mal mit dem Gleichstellungsgesetzt und der Quotenregelung, dann erübrigt sich deine Frage dahingenend hier.

Ist auch schon x Mal hier durchgekaut worden.


s.o.

Warum bloß erhalten z.B. weibliche LKW-Fahrer genau den gleichen Lohn wie männliche?

Kneifen allerdings bei den Arbeitszeiten und den körperlichen Ansprüchen?

vielleicht weil dort schon gleichberechtigung herrscht?

Ja, das ist in der Tat die Form von "Gleich"berechtigung, die manchen Frauen vorschwebt...denn Du vergasst, den zweiten Satz des Beitrags mit aufzuführen:


das war jetzt mal eine echte Freudsche!


PS: die Tatsache, dass ein großer Teil der Diskutantinnen hier nicht mal zwischen "Gleichberechtigung" (die existiert schon) und "Gleichstellung" (natürlich nur, was vermeintliche Privilegien, nicht aber Pflichten angeht) differenzieren können, erübrigt eigentlich eine allzu ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema hier...es geht halt um die "gefühlten" Wahrheiten und Befindlichkeiten...wie zumeist...

sorry dreilicht - aber für mich gibt es gleichberechtigung noch nicht.

auch nicht für männer!

dafür müssen männer wie frauen sich noch zuviel dafür rechtfertigen, wenn sie einen weg beschreiten, der nicht dem mainstream entspricht.

Also,

ich hätt nix gegen die Feuerwehr-Quotenfrau.

http://www.fw-hof.de/index.php/kalender/kalender-2010

@******cht

ich bin auf den zweiten satz bewusst nicht eingegangen weil das hier nicht relevant ist.

ich kenne genügend arbeitsscheue männer wie frauen und ebensoviele männer und frauen die körperlich zu nichts in der lage sind, obwohl es ihr job erfordert!

"Gleichberechtigung" bezieht sich auf die rechtlich gegebenen gleichen Voraussetzungen, nicht auf die gefühlten sozialen Endresultate...und diese Voraussetzungen sind nicht nur gegeben, sondern sogar in Form von positiver Diskriminierung zugunsten der Frauen vorhanden. Alles andere ist egalitärer Quatsch.

Gleichberechtigung ist nicht erst gegeben, wenn alles irgendwie gleich verschwurbelt ist...wenn Männer genauso oft Kindergärtner werden, wie Frauen und Frauen genauso oft Klärgrubenarbeiter werden, wie Männer.

Frauen sitzen vor allem deswegen seltener in Aufsichtsräten als Männer (von denen übrigens 99,99% auch nicht in Aufsichtsräten sitzen), weil Frauen nicht so doof sind, ihren Lebensinhalt alleine auf die berufliche Tätigkeit zu konzentrieren.

Die Tatsache, dass mittlerweile deutlich mehr Frauen Medizin studieren als Männer, hat so zum Beispiel zu erheblichen Verwerfungen der Arbeitsorganisation in den Kliniken geführt, weil Ärztinnen ihre Arbeitszeit viel strikter einhalten, häufig Teilzeit arbeiten und auch schwanger werden.

Der zweite Satz war aber in besagtem Zusammenhang entscheidend....

sorry - aber ich lebe mein leben ... ich schreibe es nicht.

und daher geht es mir sehr wohl um die gelebte realität und nicht nur um das geschriebene wort.

und gleichberechtigung bedeutet eben nicht, daß überall im gleichen anteil männer und frauen aktiv bzw. tätig sind. es bedeutet, daß jeder die chance hat, das zu tun, was er möchte. und zwar ohne jegliche diskriminierung.

wenn ein mann kindergärtner werden will - okay.
wenn er nur teilzeit arbeiten will - okay.
wenn sie manager werden will - okay. und zwar auch dann, wenn sie ihre gebährmutter nicht im vorauseilenden gehorsam schon mit anfang 20 entfernen lässt.

denn nein: frauen haben nach wie vor nicht die gleichen chancen.

oder warum ist es ein skandal mit den 3 damen in der vorstandsriege?

...Männer leben acht Jahre kürzer...bringen sich viel häufiger um und betreiben viel häufiger Substanzabusus als Frauen....

Aber Frauen sind die geborenen OPFER, denen der Staat unter die Arme greifen muss....wer als Frau glaubt, mit so einem Selbstbild glücklich zu werden, soll es weiter versuchen!

@******cht

ach komm

@******ool - ich versteh noch viel weniger, was es mit opferhaltung zu tun hat, wenn man aktiv zur verbesserung der eigenen situation was tun will ... mhm ...

@******cht: es würde dir niemand übel nehmen - und dir sicherlich keine frau im wege stehen -, wenn du an der situation der männer was verbessern willst. nur zu. ich werd mich nicht hinstellen und behaupten das wäre obsolet, weil die gesetzlichen vorgaben sind ja da, das es nicht sein muss.

Sie wollen "gleichstellt" werden...

"ich möchte aber auch einen roten Buggie... "


Im besten Persönlichkeitsentwicklungssinn "emanzipiert" geht aber anders....sozialpsychologisch gibt es übrigens interessante Untersuchungen darüber, was passiert, wenn eine Gruppe entweder sich selber einredet oder von anderen lange genug eingeredet bekommt, sie würden diskriminiert und trügen infolgedessen keine Verantwortung für ihr Leben....

in diesem Sinne: Frauen, der Kampf geht weiter!

Und ich geh jetzt in den Biergarten!

Ich frag mich ja was...

Siemens hat in seinem Vorstand die Damen Ederer und Kux, die Daimler AG die Frau Dr. Hohmann- Dennhardt. Frau Sons sollte auch ein Begriff sein.

So, wenn ich mir die Damen jetzt genauer begucken, dann brauchen die Damen überhaupt keine Frauenquote, denn diese Damen haben es allesamt durch eigene Leistung auf ihre Positionen geschafft und behaupten sich dort durch fachliche Kompetenz, Souveränität und Leadershipping.

Dreilicht, ich geh auch und zwar Eisessen.... Das Wetter ist in HH traumhaft!

Das ewige Totschlagargument von Männern wenn Frauen auf Grund dieser biologischen Grundlage besonderen Schutz genießen.

Dafür dürfen/sollten sie dann mal die Elternzeit in Anspruch nehmen. Schade, dass das Männer diese so wenig in Anspruch nehmen. Und die Argumente warum sie das so wenig machen sind sogar nachvollziehbar. Darum muss auch hier ein Umdenken in der männerdominierten Arbeitswelt erfolgen und den Männern daraus kein beruflicher Nachteil entstehen.

Und diesem Umdenken kann doch gut eine weibliche Vorgesetzte umsetzen, als ein Mann der in seiner alten Verhaltensstrukturen der Arbeitswelt behaftet ist, dass es unmännlich ist wenn Männer in Elternzeit gehen.

Klasse. evian.. Seit wann können Männer eigentlich stillen?

Flaschenkinder sind ja chic.. im Notfall. sonst sollten Säuglinge aber doch besser von ihren Müttern gestillt werden.

Und by the way: Warum will Frau eigentlich alles?

Kind und Karriere?

Man kann von einem Kuchen nicht nur sich die Rosinen rauspicken und den Teig verschmähen!

... und by the way: warum will mann eigentlich alles?

kind und karriere?

im alter von um die 6 monate werden die meisten babies abgestillt. warum bitte, soll ein mann dann das kind nicht versorgen können?