Menü

Mehr brandheiße Inhalte

zur Gruppe

BI-Frauen unter sich

2256 Mitglieder

zur Gruppe

Bi-Männer-Liebhaberinnen

3012 Mitglieder

zum Thema

Ist der Feminismus tot?449

Brauchen wir selbigen überhaupt noch? Oder eben gerade wieder?Brauchen wir selbigen überhaupt noch? Oder eben gerade wieder?

zum Thema

Ist der Feminismus tot? - II449

Da der ursprüngliche thread-ersteller im moment selten online ist…Da der ursprüngliche thread-ersteller im moment selten online ist, den ersten teil aber sowieso auf meine anregung hin…

Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ist der Feminismus tot? - III

Nur für Mitglieder

****oie Frau

3.352 Beiträge

Aber sie sind nicht so Standard das man eine Streitfrage daraus machen müsste wer denn nun Zuhause bleiben sollte.

... hier geht es doch garnicht um streit! hier geht es um möglichkeiten!

Denn ganz gleich wo ich mich auch umsehe: Die Zahl der Väter die wirklich Zuhause bleiben wollen war und ist überschaubar.

weil die väter es so wollen? weil die mütter es so wollen?

oder weil:

Diejenigen die es tun(sogar die, über die die Medien berichten) haben fast immer den schlechteren Job als die Frau.

genau - weil das ist logisch und vernünftig!

wir können also aus der tatsache, daß es wenig männer gibt, die die elternzeit in anspruch nehmen nicht folgern, daß die männer es nicht gerne tun würden. wir können nur eins draus folgern: es nimmt in der regel derjenige elternzeit, bei dem der verdienstausfall der geringere ist. und das ist eben meistens bei der frau der fall.

http://www.sueddeutsche.de/k … n-hoehe-von-prozent-1.693636

Nur für Mitglieder

*********irgit Paar

7.399 Beiträge

Du möchtest es nicht begreifen oder?

Melvoie, okay, soll eine Arzthelferin soviel verdienen wie ein Metallkocher?

Soll es für alles und jedes den gleichen Lohn geben?

Die toilettenfee im Kaufhaus genausoviel wie der Herzchirug?

Denn genau das sind die Voraussetzungen wie dies:

Und haben Männer wirklich die Wahl?

vielleicht - vielleicht nein. es geht ihnen so wie vielen frauen, die oftmals auch keine wahl haben und deshalb aktiv werden um etwas zu verbessern. (was ja aber deiner meinung nach garnicht notwendig ist.)

zu den wahlmöglichkeiten der männer hat mein ex-schwiegervater mal etwas sehr schönes - sehr bedrückendes gesagt. er hatte auch keine wahl. er musst funktionieren - erfolgreich sein - die familie ernähren.

Wieviele Alleinerziehende müssen dies? Und nicht nur Männer sondern auch Frauen? Bedenke, Frauen dürfen nur im Haus bleiben bis das jüngste Kind drei ist laut Unterhaltsgesetz...

aber das bedeutet nicht, daß ich mich hinstelle und sage: "wir können aufhören uns zu engagieren - es gibt fleckchen auf der erde, da ist es viiiiiel schlimmer

Okay, Iran, Irak, Lybien, Sudan, einige Ecke der Türkei, Afghanistan- Alles Orte, wo Frauen Hilfe und Hilfe zur Selbsthilfe brauchen. Warum engagiert sich nicht genau da vor Ort?

guck dir nur an, die armen männer".

Mach ihren Job unter ihren Bedingungen und dann können wir uns gern weiterunterhalten

wir können also aus der tatsache, daß es wenig männer gibt, die die elternzeit in anspruch nehmen nicht folgern, daß die männer es nicht gerne tun würden. wir können nur eins draus folgern: es nimmt in der regel derjenige elternzeit, bei dem der verdienstausfall der geringere ist. und das ist eben meistens bei der frau der fall.

Ja, aber nicht deswegen weil wir alle blöde sind. Sondern weil es nun mal eben sehr häufig die Frauenberufe an sich sind die eher nicht so gut bezahlt werden. In die im übrigen seit einigen Jahren auch Männer auf dem Vormarsch sind. Und damit genau so bescheiden bezahlt werden. Verkäufer ist ein super Beispiel dafür. Noch vor zehn Jahren war der Männeranteil nur unter den Leitungen zu finden. Oder es waren Schuhverkäufer, Herrenklamotten. Heute findet man die Männer immer häufiger an den Kassen der Warenhäuser.

Und bedauerlicherweise können wir ja nicht alle nur Ärzte und Wirtschaftsboss werden.

Denn ausser den Häuptlingen müssen eben auch ein paar Indianer arbeiten!

Aber ich würde meinen Hintern verwetten wenn man uns wirklich die Möglichkeit geben würde, alle gleiches Gehalt, wir können uns aussuchen wer Daheim bleiben will, nicht mal ein Drittel der Männer würde sofort zugreifen.

Denn es wird hier etwas übersehen. Männer brauchen es oft für ihren Selbstwert die Familie zu "versorgen"

Und wer das nicht glauben möchte, der darf sich gern mal in den Selbsthilfegruppen der Arbeitslosen Männer umsehen. Die sind oft so fertig weil sie sich als Versager fühlen. Nicht weil die Kohle knapp ist. Das war sie bei den meisten schon vorher. Nein, sie fühlen sich als Schwächlinge weil sie ihrem "Job als Versorger und Ernährer" nicht nach kommen.

Das ist alles gar nicht so einfach wie wir uns das gern ausmalen.

also unter anti-feminismus-bewegung verstehe ich was anderes, als ab und an eine handtasche oder ähnliches zu kaufen. ich find das thema sowieso heutzutage ein wenig an den haaren herbei gezogen, weils nur noch sehr wenig aktualität besitzt, da in deutschland ohnehin eine gesetzeslage vorhanden ist, in der sich jeder frei entfalten und verwirklichen kann. am einfachsten ist es, dass man seinen weg geht, je nachdem wieviel weibliche attribute man eben möchte. es gibt doch fürfeminismus keine konkrete definition, die man an einer einzelnen person festmachen kann. manchen ist es einfach wichtig, ihre weiblichkeit auszuleben. sind sie deswegen anti-feministisch? oder sind sie deshalb in der hierarchie unterhalb der männerwelt anzusiedeln? wohl eher nicht. derzeit gibt es in deutschland mehr hochschulabsolventinnen als -absolventen, höhere frauenquoten beim abitur, wir haben eine kanzlerin... wieviel feminismus kann man sich noch wünschen? die breite masse wird nicht unabhängig, das ist doch auch gar nicht das ziel. es soll lediglich die möglichkeit geschaffen werden, unabhängig zu sein.

Nur für Mitglieder

*********irgit Paar

7.399 Beiträge

Genau, Amarinta.

Und ich kenn es aus eigener Erfahrung mit Markus, der auch schon arbeitslos war.

Er fühlte sich hilflos, hatte kaum Selbstwertgefühl und vorallem das Gefühl versagt zu haben.

Das war auch die Zeit, von wir plötzlich ungewollt 24/7 gelebt haben.

Nicht weil ich so führend war sondern er sich mir da komplett untergeordnet hat.

Statt in Augenhöhe fand ich ihn unter meinen Füssen, nicht grad angenehm.

Sexy_Lady, schau mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Feminismus

genau, gleichstellung der frau in der gesellschaft. das ist doch geschehen. rein gesetzlich. was frau tatsächlich individuell will, bleibt ihr überlassen...

Nur für Mitglieder

*********irgit Paar

7.399 Beiträge

genau, gleichstellung der frau in der gesellschaft. das ist doch geschehen. rein gesetzlich. was frau tatsächlich individuell will, bleibt ihr überlassen...

Ebent!!!!

für die Quote

derzeit gibt es in deutschland mehr hochschulabsolventinnen als -absolventen, höhere frauenquoten beim abitur, wir haben eine kanzlerin... wieviel feminismus kann man sich noch wünschen?

Wenn ich da an all die Quotengegner denke, die argumentieren, daß sich durchsetzt, wer auch gut ist:

langfristig könnten Männer von sich aus an einer Quote interessiert sein

lg erwil

gleichstellung der frau in der gesellschaft. das ist doch geschehen. rein gesetzlich.

Genau!
Aber damit nicht genug.

Da den Hardcore-Emanzen der ersten Stunde dahingehend die gesellschafts-politische Munition ausgeht, wird eben auf der sexuellen Schiene fröhlich weiter geballert.

In unverfroren-beschämender und vorverurteilender Manier wie beispielsweise beim KM-Prozess.

Hach welch` herrlicher Tagtraum, ''Frau'' Schwarzer quasi als Strafe für ihre öffentlichkeitswirksame <unter der Gürtellinie-Nummer> dafür einem Zwangs-GangBang zu unterwerfen.

500 Kerle bei ''der Arbeit'', lediglich mit einem T-Shirt beschürzt, auf dem in großen Lettern prangt:

Who the Fuck is Alice ??!!

scnr

******ool Frau

31.719 Beiträge

Themenersteller

DAS ist ungeheuer "witzig"

Hach welch` herrlicher Tagtraum, ''Frau'' Schwarzer quasi als Strafe für ihre öffentlichkeitswirksame <unter der Gürtellinie-Nummer> dafür einem Zwangs-GangBang zu unterwerfen.

500 Kerle bei ''der Arbeit'', lediglich mit einem T-Shirt beschürzt, auf dem in großen Lettern prangt:

wenn man ihre biographie gelesen hat und weiß, dass sie in ihrer jugend nur knapp einer vergewaltigung entkommen konnte

mal wieder ganz großes kino

i.Ü. hatten wir doch das thema a.s. abgeschlossen und waren nun bei der gnade der mutterschaft angekommen

Da den Hardcore-Emanzen der ersten Stunde dahingehend die gesellschafts-politische Munition ausgeht, wird eben auf der sexuellen Schiene fröhlich weiter geballert.

In unverfroren-beschämender und vorverurteilender Manier wie beispielsweise beim KM-Prozess.

man hat ihn doch freigesprochen und was den vorfall angeht, wird nie jemand ausser den beiden wissen wie es wirklich war! es ist die eine möglichkeit so schrecklich wie die andere!

wo wird auf der sexuellen schiene geballert?

Bzgl.

wo wird auf der sexuellen schiene geballert?

meld` ich mich bei dir kurz persönlich.

Und damit ist das Thema A.S. für mich hier wirklich abgeschlossen.

Ehrenwort!

danke @beautifool

Das hier übrigens

Da den Hardcore-Emanzen der ersten Stunde dahingehend die gesellschafts-politische Munition ausgeht, wird eben auf der sexuellen Schiene fröhlich weiter geballert.

bringt mich zu der Frage:

wo stammt ursprünglich die Vorstellung vom Mann als schlechteren Menschen her? Von den "Hardcore"-Emanzen?

Ich fürchte, das hat sich das "Patriarchat" selbst eingebrockt.
Zumindest liegt der Schluß nahe, wenn ich an folgende Stelle aus dem "Eisenhans" von Robert Bly denke, der sich der Thematik auf mytologischer Ebene nähert:

Die asketischen Haltungen oder die verbreitete Sehnsucht, die Libido zu unterdrücken, die gegen Ende der heidnischen Ära so stark wurde, verband sich in der römischen Kultur mit Ängsten vor den ausschweifenden Aspekten der Großen Mutter (mytologischer Terminus! Anmerkung von mir, erwil ) zu einer sexualitätsfeindlichen Front.
...
Die Sexualität von Frauen hat unter der Tyrannei des Kahlköpfigen, asketischen und Intekkektuellen gelitten, und sie leidet noch immer. Die Göttin Aphrodite, die im weiblichen Körper lebt, wird Tag für Tag beleidigt.

Dieselben Kräfte haben die männliche Sexualität auf das Banale, Profane und gemein grobe reduziert.
Die Weiterentwicklung des wilden Mannes in der indischen Vorstellung zu Schiwa verehrt dagegen die sexuelle Energie.
...
Die Wurzeln für den Sexualitätshass im Christentum wurden von Paulus gelegt, der im ersten Korintherbrief schreibt: "Fortan müssen auch die da Frauen haben sein, als hätten sie keine."
Origenes kastrierte sich selbst. Justinus berichtet, dass christliche Männer seiner Zeit ... Chirurgen anflehten, ihnen die Hoden zu entfernen.
... und später schrieb Gregeor von Nyssa: "Die Ehe ist die letzte Stufe unserer Entfernung von dem Leben, das im Paradies geführt wurde, daher ist die Ehe, wenn sie Ausdruck eines Mangels ist, das erste, was wir hinter uns lassen sollten."
Augustinus hat gesagt: "Ein Mann schämt sich von Natur aus seiner körperlichen Begierden". In seinem späteren Leben, so schrieb er, versteifte sich sein Glied, ohne dass er etwas dagegen machen konnte. Er nannte diesen Vorgang "ein Zeichen von Ungehorsam", der darauf hinweise, dass "die Menschheit seit Adam durch und durch schlecht" sei.

Interessante Sichtweise, oder?

lg erwil

Bzgl.
wo wird auf der sexuellen schiene geballert?
meld` ich mich bei dir kurz persönlich.

prima, das ist nun geklärt

ist der feminismus tot?...

wer jemanden ernst nimmt, der den feminismus fordert, ist selber schuld!

diese aussage, stammt von einem erfolgreichen, coolen, toughen menschen, der sich seine träume und ziele erarbeitet hat...

hatten am letzten we ein wenig darüber geplaudert, was menschen für berufliche vorstellungen haben. interessant war die feststellung, das gerade die, die die meisten defizite, beruflich, wie menschlich aufweisten, eine völlig befremdliche eigenwahrnehmung ihrer fähigkeiten, beruflich, wie menschlich darboten. diese person amüsierte sich köstlich, über frauen, die quoten fordern, oder ihre feminismusmasche anbrachten.

die kannste alle in die tonne kloppen...!!!

erfolgreiche menschen labbern nicht, sondern handeln, und wer handelt, hat keine zeit zum labbern, das war unserer resümee, dieser unterhaltung. und wir sind selten einer meinung, aber da...

P.S.
diese person ist eine frau

ist die

... emanzipierte, vollbeschäftigte, kinderlose, Sexismus witternde Frau im Single-Appartement mit flatrate und JC-Premium-Mitgliedschaft tatsächlich glücklicher als die Mutter und Ehefrau von einst?

mal davon abgesehen

daß es absurd ist, Feminismus zu fordern, weil man - oder besser - frau ihn sinnvollerweise allenfalls leben kann (was sich dann aber auch wieder mit dem handeln deckt) stimme ich Dir hier voll und ganz zu, @****bor.

Ich habe auch die letzten Tage noch mal darüber nachgedacht, und komme zu der Vermutung, daß der überlaute Ruf nach Feminismus, bzw. auch nach Anti-Feminismus nichts anderes ist als eine Instrumentalisierung gesellschaftlicher Strömungen zum dem Zwecke, eine individuelle Auseinandersetzung mit persönlicher Betroffenheit zu vermeiden.

So werden dann prominente Fälle (Kachelmann, Strauss Kahn, u.d.m.) dann auch nicht mehr als individueller (nennen wir es mal) Vorfall betrachtet, sondern als exemplarisch für das Zusammenleben zwischen den Geschlechtern.

Letztlich ein Lauf im Hamsterrad, der aufgrund unablässiger gegenseitiger Schuldzuweisung zu nichts führt, anstatt da anzusetzen, wo man/frau wirklich etwas verändern könnte: Bei sich selbst.

lg erwil

@konvergenz

Sexismus muß man nicht wittern, man stößt doch an allen Ecken drauf.
Egal ob man Mann oder Frau ist.
Die Frage ist für mich vielmehr: Lasse ich mich davon stören?

Und das Empfinden von Glück ist derart individuell, daß Dir das nicht einmal die von Dir angeführte

... emanzipierte, vollbeschäftigte, kinderlose, Sexismus witternde Frau im Single-Appartement mit flatrate und JC-Premium-Mitgliedschaft

beantworten könnte, fehlt ihr doch schließlich das Erleben und Lebensegfühl- und Empfinden einer

Mutter und Ehefrau von einst

lg erwil

Sehr angenehm zu lesen, die folgenden Zitate ausgerechnet aus dem Munde einer Frau:

...amüsierte sich köstlich, über frauen, die quoten fordern, oder ihre feminismusmasche anbrachten. / erfolgreiche menschen labbern nicht, sondern handeln, und wer handelt, hat keine zeit zum labbern,

Und wenn man, äh (handelnde) Frau sich dann vor Augen führt, daß die gesellschaftliche Gleichstellung im Deutschland des Jahres 2011 ja wohl längst vonstatten gegangen ist (oder werden Frauen in diesem Land hier etwa noch unterdrückt/ihrer Meinung oder beruflichen/sexuellen Freiheit etc. beschnitten

), dann würde ich den geforderten (gelaberten) ''Feminismus'' in der Tat als ad absurdum (wie @***il nach meiner Meinung richtig sagte) führen und ihn als überflüssig, will sagen <tot> erklären.

In diesem Kontext fand` ich den hier ebenso originell wie realitätsbezogen:

Der ''Feminismus'' ist die politisierte Inszenierung höchstpersönlicher Neuröschen und Persönlichkeitsflatulenzen.

wobei ich

den Feminismus nicht für tot erkläre!
Ebensowenig wie Anti-Feminismus.

Absurd ist es allerdings, lediglich etwas zu fordern, es aber nicht selbst zu leben.

Es ist aus meiner Sicht nichts dagegen zu sagen, wenn jemand sich zu Wort meldet, sich wehrt oder auch auf die Straße geht, wenn er sich in seiner Freiheit beschnitten sieht.

Es ist nicht absurd, wenn jeman(frau)d, der z.B. vergewaltigt wurde, den/die Vergewaltiger/in anzeigt, und sich so zur wehr setzt.

Es ist ebenso wenig absurd, wenn jemand, dem zu Unrecht Vergewaltigung unterstellt wird, sich dagegen zur Wehr setzt.

Es ist nicht absurd, wenn jemand - gleich welchen Geschlechts - sich zur Wehr setzt, wenn er z.B. in seinem beruflichen Streben aufgrund geschlechtlicher Diskriminierung ausgebremst wird.
Da kann ich eine Quotenforderung nicht völlig absurd finden.
Ich persönlich würde mir z.B. für Lehrer und Erzieher, Krankenpfleger usw. sehnlichst eine Quote wünschen.

Absurd finde ich allerdings, wieviele Menschen z.B. eine Quote fordern, die selbst im gesellschaftlichen beruflichen Ranking ohnehin nicht in den Genuß kommen, von einer Quote zu profitieren.
Oder ruft hier irgendwer nach einer Quote bei Geringverdienern?

lg erwil

das Patriarchat ist doch noch lange nicht am Ende! Klar, Frauen können sich gegen alles mögliche zur Wehr setzen, aber zu welchen Preis? die Gesellschaft ist weiterhin - wenn auch nicht direkt an der Oberfläche, sondern in ihren ursprünglichsten Strukturen - geschlechterspezifisch in höchsten Maß ungleich. und in vielen fällen damit auch gleichzeitig ungerecht.

Klar, Frauen können sich gegen alles mögliche zur Wehr setzen, aber zu welchen Preis?

zu welchem Preis denn?
Ich weiß jetzt nicht so ganz, was Du damit meinst.

Ein ausgeprägtes Patriarchat empfinde ich heutzutage eigentlich auch nicht mehr.
Jedenfalls kann ich bezogen auf unsere Gesellschaft mit dem Begriff Patriarchat nur noch wenig anfangen.
Was nicht bedeutet, daß ich nicht auch geschlechterspezifische Ungerechtigkeiten wahrnehme,

Ungleichheiten hingegen zum Glück sehr wohl

das Patriarchat ist doch noch lange nicht am Ende!

Wie meinen?

Die freiheitliche Demokratie des Deutschland von heute nebst ihrer gesetzlichen Geschlechter-Gleichstellung ist also in Wahrheit ein Patriarchat, dessen Weg noch nicht zuende ist?!

Interessant.

Stelle ich mal nur beispielsweise vor dem Hintergrund, daß hierzulande ausgerechnet eine Frau als Regierungschefin fungiert und somit das mächtigste Amt im Staate innehält, erheblich in Zweifel!!!

Wie würde man(n) denn dann z.B. die gesellschaftlichen und geschlechts-spezifischen ''Strukturen'' in islamischen Ländern betiteln?!

Mir fällt nämlich gerade kein passender Superlativ zu <Patriarchat> ein!

feminismus lebt

ich lese hier immer davon das scheinbar der feminismus aufs arbeitsrecht und geld beschrenkt wird.ein wenig am ziel vorbei denke ich...vor gar nicht all zu langer zeit war es so,das frauen ein kleineres hirn als männern angedichtet wurde..frauen hatten keine rechte innerhalb der ehe oder im leben.

das hat sich erst nach und nach geändert..der man hatte das recht,die frau ungestraft zu züchtigen.die einzige beschränkung dabei war die größe des knüppels!!!

in den 50er-60er jahren durfte der mann bestimmen ob und wo die frau arbeitet...eine frau hatte kein erbrecht.

alle die hier schreiben sollten nicht vergessen,das es heute noch nicht wenig länder auf der welt gibt,die es noch so halten...

wir sollten froh sein,das es menschen gibt/gegeben hat, die dafür gekämpft haben und noch kämpfen.

also ist er gott sei dank nicht tot!!!!

haben alle....

...lila Pudel immer zusammen Hofgang? Niedlich....