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Ich glaube meine Partnerin ist asexuell ?!?

das Thema Sandhandschuhe ausziehen ist halt so ein Ding.


Also wenn DU SIE mit SANDhandschuhen "bearbeitest" würde ich mich nicht wundern wenn sie DIR die Keule überbrät… *fiesgrins*

Meine Vermutung… dass deine Frau in deinem Alter ist, also um die 30… Kann durchaus sein, dass sie wirklich keine Lust hat… Mir ging es mit 30 ähnlich… geändert hat sich das ab etwa Anfang 40. Wenn Frau sich wieder bewusst wird, dass sie auch Frau ist.

Es ist auch eine Art Strategie, so zu regieren, wenn man selbst in eine Art (Bring-)Schuld gerät: Man sorgt dafür, dass das "beschuldigende" Gegenüber seinerseits selbst in eine Schuld gerät: Er hat allein mit der Thematisierung den sensiblen Partner verletzt. Er, der "unsensible" Partner, ist dann der "Schuldige", und der sensible kann sich mit der Bemerkung zurückziehen, es sei eben alles so - und fertig….


Sicher gibt es Solche und Solche… Ich finde deine Bemerkung im Zusammenhang mit der Frau von @****ti völlig unpassend. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du beide nicht privat kennst. Daraus dann diese Schlussfolgerung zu ziehen, ist schon sehr grenzwertig.

Ich glaube eher, dass sie wirklich traurig darüber ist, nicht die Lust zu empfinden, wie ihr Mann. Da sie aber keine Erklärung dafür hat und nicht ständig darüber nachdenken möchte, wird das Thema dann auch verdrängt.

Ich hab mal gehört, das Sexualtherapeuten raten, in solchen Fällen bei Null anzufangen und das Thema Sex völlig auszuklammern. Also nur Küssen und Kuscheln… und erst wenn sie dann wieder Spannung aufbaut langsam wieder mit Sex zu beginnen. Dies erfordert allerdings das Beide das wollen und auch Gesprächsbereit sind. Die Gefahr besteht meiner Meinung nach darin, das der aktiver Part zu schnell glaubt JETZT sei der Richtig Moment für Sex. Die Initiative sollte aber vom passiven Teil ausgehen.

Vielleicht ist das ein Lösungsansatz um wieder zu einem erfüllten Sexleben zurückzufinden.

Mia
****on Mann
16.233 Beiträge
Es ist auch eine Art Strategie, so zu regieren, ...

Sicher gibt es Solche und Solche… Ich finde deine Bemerkung im Zusammenhang mit der Frau von @****ti völlig unpassend. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du beide nicht privat kennst. Daraus dann diese Schlussfolgerung zu ziehen, ist schon sehr grenzwertig.

Nein nein, Mia, ich kenne die beiden nicht privat, und es kann sehr wohl sein, dass Carstis Frau einfach nur unglücklich ist. Das wollte ich gar nicht bestreiten!

Ich wollte nur auf diese bekannte Strategie hinweisen, weil Carsti ein liebevoller Partner ist, und so mancher weichherzige Mensch, den ich kenne, wurde leicht Opfer dieser Strategie. Ich sage aber ausdrücklich, dass diese Strategie zwar existiert - doch in Carstis Fall als Verdacht auch gänzlich unangebracht sein kann.
MAN
jetzt reitet nicht alle auf dem SANDhandschuh rum. Ich mein natürlich Samthandschuhe. Aber schön, das ich euch belustigen konnte. *zwinker*

Sie ist 3 Jahre älter, also 33 Jahre. Da bleiben also bis zur Besinnung noch 7 Jahre. *panik*

Ich glaube eher, dass sie wirklich traurig darüber ist, nicht die Lust zu empfinden, wie ihr Mann. Da sie aber keine Erklärung dafür hat und nicht ständig darüber nachdenken möchte, wird das Thema dann auch verdrängt.

...das ist auch so. Genau das ist mein Eindruck, welcher es mir auch schwer macht da richtig durchzugreifen bzw. Konsequenzen daraus zu ziehen.

Sex völlig auszuklammern ist mir auch schon in den Sinn gekommen, getreu dem Motto "von nun an warte ich bis du beginnst und werd nichts tun bzw. erzählen was mit Sex zu tun hat".

Das ging nach hinten los, nach nem halben Jahr hab ich dann doch wieder angefangen. Sie hat's null gestört.

Viele Grüße
[object TextRange]Wie ist es mit "von selber"? Also - muss ein Mann den Sex erst mit einer Art Einschalt-Ritual in dir wecken? Von selbst kommst du nicht auf die Idee? Oder die Lust drängt dich nicht?

Kaum hat man hier etwas erwähnt, kommt sofort Kritik warum ist das bei Dir so!
Typisch für den joyclub muss ich sagen.
Ist es nicht an erster Stelle wichtig, dass es zwischen meinem Freund und mir gut klappt.
Genügt das nicht: gibt es nur entweder totales geiles Luder oder asexuell??
Muss ich hier einer allgemeinen Norm entsprechen? Nein ich möchte so sein, wie ich bin.
Das ist doch schon einmal eine guter Fortschritt zu den Frauen, die sich generell oder meistens verweigern.

Zumindest hatte ich immer Verständnis für die Sexualität meiner Partner in meinem ganzen Leben.
Ich ahne zumindest wie einem Mann zumute ist und wie er unter „Sexentzug“ leidet.
Auch wenn ich keine Lust habe ziehe ich mich nicht zurück sondern weiche gerne auch auf eine andere Form von Sex aus. Z.B. eine erotische Massage mache ich ausgesprochen gerne völlig unabhängig von meiner Lust.

Eigentlich sehe ich mich nicht genötigt eine Erklärung für mein Verhalten abzugeben. Aber ich versuche es:

Ich gehöre einer anderen Generation an. Erstens habe ich die Wechseljahre schon hinter mir und der Drang ist nicht mehr so bei mir, wie davor.
Tja – dann hatte ich noch eine ganze andere Erziehung. Kein strenge, wie viele jetzt annehmen, sondern meine Mutter war anders. Sie gehörte noch zu den Frauen, die der Meinung waren, dass Frau sich einem Mann nicht verweigern sollte.
Das hatte komischerweise bei mir solche Auswirkungen dass ich dann ( bei entsprechender Behandlung ) den Sex auch gerne mache oder gern an „ihm“ spiele.
Bei einer erotischen Massage kann ich so richtig meinen „Spieltrieb“ ausleben.

Vielleicht waren manche „alten Erziehungsmethoden“ gar nicht so schlecht.
****on Mann
16.233 Beiträge
@Liaresllatsirk
Kaum hat man hier etwas erwähnt, kommt sofort Kritik warum ist das bei Dir so!

Vielleicht habe ich zu direkt und unmitfühlend gefragt, aber als Kritik hatte ich es nicht gedacht. Ich war einfach nur verblüfft. Und du hast nun darauf überzeugend geantwortet.


Vielleicht waren manche „alten Erziehungsmethoden“ gar nicht so schlecht.

Ich selbst finde sie schon schlecht. Sie wirken ähnlich wie die afrikanische Mädchenbeschneidung, ohne Blutverlust, dafür psychisch. Ist doch was dran, nicht?
"Erziehung" die uns begrenzt finde ich sehr wohl schlecht. Erziehung die uns schützt weniger. Erziehung die liebt und vorlebt find ich am sinnvollsten.
****Too Paar
13.566 Beiträge
@Trigon
Ich gebe dir recht !

Das hat schon was von Beschneidung gehabt...seelische auf alle Fälle.
Und in manchen Familien finden diese Beschneidungen noch heute statt und hindern junge Mädchen und Frauen daran,sich frei zu entwickeln in dieser Beziehung.
Ich habe selber zwei Töchter ...21 und 18 und erziehe diese ganz offen ,ehrlich und frei.Sie entwickeln sich prächtig und ich bin ehrlich stolz darauf.
Meine Töchter reden ganz offen mit mir über Liebe ,Sexualität und alles,was dazu gehört. Und ich finde das wundervoll,weil ICH das mit meiner eigenen Mutter nie konnte!

LG,Eva
****on Mann
16.233 Beiträge
@Eva
Und ich unterschreibe dein Posting! So sollten Kinder erzogen werden.

Ich entsinne mich aber an eine Übertreibung, die einer Mutter unterlaufen sein soll... Mann, war das in einem Film, oder hat es eine Bekannte erlebt... woher habe ich das? Egal: Diese Mutter wollte so sensationell unverklemmt sein, dass sie auf die Frage der Teenagertochter, wie sich ein Zungenkuss wohl anfühle, die Tochter ohne Vorwarnung leidenschaftlich küsste, worauf diese schockiert in ihr Zimmer stürzte. Übertreibungen gibt es eben sogar da, wo es richtig gemeint ist *ggg* .
Ich selbst finde sie schon schlecht. Sie wirken ähnlich wie die afrikanische Mädchenbeschneidung, ohne Blutverlust, dafür psychisch. Ist doch was dran, nicht?[object TextRange]



Sehe ich persönlich nicht so. Diese Erziehung hat jedenfalls dazugeführt, dass meine Beziehungen, wenn sie auseinandergingen nicht an zu wenig Sex lagen bzw. so viele wechselnde Partner gab es gar nicht in meinem Leben.
Ob es mir jemand glaubt oder nicht ( spielt keine Rolle ) mein Leben war und ist glücklich und ausgefüllt. Bin heute eine junggebliebene Rentnerin, habe einen tollen jüngeren Liebhaber.

Ich gebe zu, ich bin in vielen Dingen keine „moderne Frau“ fühle mich aber keinesfalls
„beschnitten“. Möglich dass ich zunächst einen Eindruck von „leicht devot“ vermittle.
Das ist ein völlig falsches Bild. Den starken unbeugsamen Willen habe ich von meinem Vater.
Mit Fetisch-Bereiche habe ich überhaupt nichts im Sinn und zwar weder noch.
Nie könnte mich jemand zu irgendetwas überreden, was ich innerlich nicht wirklich will.
Egal in welchem Bereich.

Und in der Partnerschaft gibt es für mich ganz einfache Regeln:
Ich habe Sex in einer Partnerschaft
oder ich habe eine gute platonische Freundschaft.
****on Mann
16.233 Beiträge
Psychische Mädchenbeschneidung
Liaresllatsirk, das mit dem "Beschnitten" bezieht sich darauf, dass die "alte" Erziehung den Mädchen schlechte Gefühle vermittelte, wenn sie onanierten, wenn sie offen über Geschlechtliches sprachen, wenn sie gerne mit vielen Jungs Sex hatten.

Ihnen wurden warnend die "Flittchen" und "Schlampen" gezeigt, die man an zu luftiger Kleidung erkennen könne. Und die jede verachtete.

Und sie mussten lernen, dass Mädchen sich nicht "wegwerfen" durften, und dass dies nur zu verhindern sei, wenn man der Umwelt glaubhaft machte, dass Sex NUR mit Männern möglich war, die man tief und innig liebte. Sollte es mal nicht gelingen, einfach einem sexy, aber ungeliebten Hengst zu widerstehen, dann konnte man die Situation oft noch retten, indem man überall erzählte, wie schal die Sache einem hinterher vorkam, und wie benutzt man sich fühlte.

Mädchen bekamen ein gehirnwäscheartiges NEIN ins Gehirn eingepflanzt, dort wo eigentlich der hemmungslose Sexgenuss hätte leben müssen.

Und im Grunde bestätigst du ja durchaus, Liaresllatsirk, dass die alte Erziehung einem selbstbestimmten, aktiven, in sich lustvollen Umgang mit Sexualtität im Wege steht.
*****_by Mann
99 Beiträge
Dieser Thread...
...beschreibt im Grunde auch mein Problem. Das ich damit mit nicht allein bin, hilft mir im Alltag nur wenig weiter.

Interessant fand ich:
Ich hab mal gehört, das Sexualtherapeuten raten, in solchen Fällen bei Null anzufangen und das Thema Sex völlig auszuklammern. Also nur Küssen und Kuscheln…

Diesen Weg gehe ich seit längerer Zeit, und in meinem Fall bleibt's dann auch dabei. Ich denke, nur wenn der Partner im Prinzip Lust auf Sex hat, nur eben irgendwie blockiert ist, kann dieser Weg auch wieder zu Sex führen.
Bedürfnisse nach Kuscheln, Küssen und körperliche Nähe setze ich nicht mit Lust auf Sex gleich. Da gibt's natürlich ne große Schnittmenge. Aber echte Lust auf Sex ist was anderes, und das merkt man(n) auch. Ich will da auch kein Entgegenkommen à la "Du darfst jetzt mal ran, weil Du so lieb mit mir gekuschelt hast!"

Interessant fand auch ich:
Kann durchaus sein, dass sie wirklich keine Lust hat… Mir ging es mit 30 ähnlich… geändert hat sich das ab etwa Anfang 40.

Das höre und lese ich nicht zum ersten Mal. Ehrlich gesagt, ist mir das entschieden zu lang hin. Ich meine, hier gibt's Leute, die sich beschweren, dass sie nur einmal pro Woche Sex haben. Da lacht die Zielgruppe! Gell, Jungs?
Meine Sexualität verläuft doch auch in Wellen. Es hängt an Arbeit Entspannung etc. Im Grunde weiß Frau dass Sex wunderbar ist, aber oftmals spürt sie das nicht, weil sie müde ist z.B.

So war das lange Zeit als die Kiddis klein waren. Das gab sich schnell wieder. Wenn es aber keine offensichtlichen Gründe gibt, dann ist guter Rat teuer. Sex ist wundervoll, und sollte so erlebt werden können
****on Mann
16.233 Beiträge
Mir ging es mit 30 ähnlich… geändert hat sich das ab etwa Anfang 40.

Das hat möglicherweise auch etwas mit der Selbstdefinition zu tun. Eine Frau, die nach der Geburt vollkommen in den Anforderungen des modernen Mutterseins untergeht, sieht sich nach einiger Zeit nur noch als Mutter. Sie sieht sich u.U. selbst als asexuell. Da läuft dann nichts mehr...

Man müsste ihr helfen, sich zurück zur Frau zu definieren.
****h30 Mann
543 Beiträge
Wenn man Berichten zur Libido bei Männern und Frauen liest,
dann sieht man oft einen Graphen, der das Maximum der Libido bei Frauen bei 35-40 und bei Männern bei 15-20 zeigt.

Eigentlich logisch von der Natur den Frauen Torschlusspanik zu geben.
****on Mann
16.233 Beiträge
@***sh, Natur kennt keine Logik - und seit wann ist ein lustvolles Sexleben Torschlusspanik?
*****_by Mann
99 Beiträge
Das...
Das hat möglicherweise auch etwas mit der Selbstdefinition zu tun. Eine Frau, die nach der Geburt vollkommen in den Anforderungen des modernen Mutterseins untergeht, sieht sich nach einiger Zeit nur noch als Mutter. Sie sieht sich u.U. selbst als asexuell. Da läuft dann nichts mehr...

...ist ja genau der Witz. Ich sehe mich nicht sexuell. Ich bin sexuell. Übrigens auch jenseits der 20. Und wenn in jemandes Kopf(!) - Frau oder Mann - erst Platz sein muss für sexuelle Gedanken...

Interessen können auch bei mir ganz schnell mal hinten runterfallen, wenn der Alltag dicht gepackt ist. Bedürfnisse melden sich von ganz allein.

.

Man müsste ihr helfen, sich zurück zur Frau zu definieren.

Finde ich nicht. Müsste. Warum? Wenn eine Frau gern 'nur' Mutter ist. Da steckt für mich der schon angesprochene Druck drin, als Frau ein gewisses Komplettpaket sein oder gar anbieten zu müssen.
****on Mann
16.233 Beiträge
Finde ich nicht. Müsste. Warum? Wenn eine Frau gern 'nur' Mutter ist. Da steckt für mich der schon angesprochene Druck drin, als Frau ein gewisses Komplettpaket sein oder gar anbieten zu müssen.

Naja, Frauen haben oft einen schweren Weg durch die Beeinflussungsmaschine der Gesellschaft hinter sich. Manchen Frauen wurde die Sexualität durch ihre Erziehung und ihr Umfeld quasi wie mit einer Gehirnwäsche ausgetrieben. Es gibt auch Männer, auf die das zutrifft.

Selbst, wenn diese Frauen sich ihre Sexualität gegen alle Widerstände für sich erkämpft hatten, kann eine Muttersituation sie wieder zurückfallen lassen in das verengte Muster. Das WILL keine, auch wenn sich die eine oder andere damit arrangiert hat. Aber die Frau, die - hätte sie die Wahl! - von sich aus sagt: "Oooch, Sex, muss ich nicht haben!", die wird wohl schwer zu finden sein.

Darum müsste man ihnen schon helfen.
*****_by Mann
99 Beiträge
Hm, Trigon...
Aber die Frau, die - hätte sie die Wahl! - von sich aus sagt: "Oooch, Sex, muss ich nicht haben!", die wird wohl schwer zu finden sein.

Interessante These. Ich hörte Gegenteiliges. Von jüngeren, ausgesprochen selbstbestimmten Frauen, die sich ihre Sexualität - soweit ich weiß oder das beurteilen kann - wahrlich NICHT erkämpfen mussten. Die würden mir einen *vogel* zeigen, wenn ich denen sagte: "Dir muss man doch helfen können!"

Und ehrlich gesagt, find ich's auch 'bisschen' heikel, bei Menschen, denen Sex nicht so wichtig ist, "Gehirnwäsche" als Ursache zu vermuten, findest Du nicht?

Wenn, dann sind deren Hirne höchstens anders gewaschen als meins oder Deins.
*zwinker*
Ich glaube meine Partnerin ist asexuell
Vielleicht hat sie auch nur keine Lust auf Sex, der sie nicht wirklich berührt?

Ich hatte auch schon Phasen, in denen mir die Lust vergangen ist, weil ich bei jedem Mal schon vorher wusste, wie es ablaufen wird. Ich kannte jeden Handgriff von ihm, hätte sogar die Uhr danach stellen können.

Und wer gut ficken kann, macht deshalb noch lange keinen guten Sex mit seiner Partnerin. Ich bin wirklich oft "heiß" und hab echt Lust, aber seelenloses Rammeln liegt mir auch nicht, da würde es mir auch vergehen.

LG Montglane
****on Mann
16.233 Beiträge
Und wer gut ficken kann, macht deshalb noch lange keinen guten Sex mit seiner Partnerin. Ich bin wirklich oft "heiß" und hab echt Lust, aber seelenloses Rammeln liegt mir auch nicht, da würde es mir auch vergehen.

Seelenloses Rammeln ist ja auch eher das Gegenteil von "gut ficken". Klar, dass ein Partner keine Lust auf auf vorhersehbaren, langweiligen Sex haben muss.


Und ehrlich gesagt, find ich's auch 'bisschen' heikel, bei Menschen, denen Sex nicht so wichtig ist, "Gehirnwäsche" als Ursache zu vermuten, findest Du nicht?

Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Das Wort "Gehirnwäsche" ist nicht wörtlich zu verstehen, sondern fasst eine körperfeindliche Erziehung mit unheilvollen Folgen in einer Metapher zusammen.

Und natürlich gibt es nicht wenige Menschen, denen von Natur aus Sex nicht so wichtig ist. Doch meine ich, dass weit häufiger das durch die Erziehung beschädigte Verhältnis zur Sexualität dahinter steht. Was dann wie ein Gefängnis für eigentlich libidinöse, lustvolle Frauen wirken kann. Hier nicht zu helfen, wäre herzlos.
Eigentlich logisch von der Natur den Frauen Torschlusspanik zu geben.

Torschlusspanik in welchem Zusammenhang? *haumichwech*

ich kenne das völlig anders jenseits der 40, wenn die Kinder langsam flügge sind, entdeck man sich wieder anders, entspannter, experimentierfreudiger....
Und weil Männer in dieser Gesellschaftsmaschinerie so lustvoll, tabufrei und unmanipuliert aufwachsen......gehen sie millionenfach zu Liebesdienerinnen, lieber Trigon,......oder wie versteh ich das????

Wie schön, daß uns immer wieder Männer auf die Sprünge helfen wollen.......

Vielleicht aber auch nur eine Spätfolge des Patriarchats??

Nichts für ungut und einen schönen Tag wünscht die

Bea *zwinker*
*****212 Frau
250 Beiträge
Ich finde, Trigon hat gar nicht mal so unrecht. Frauen, die eine lustvolle Sexualität leben (und nicht romantisch verklärten Kuschelsex mit dem "einen, einzigen"), werden auch heute noch schnell in die Schlampen-Ecke gerückt.

Vielen gelingt es tatsächlich erst (auch in anderen Bereichen) sich in höherem Alter unabhängig davon zu machen, was andere sagen oder denken könnten.
****h30 Mann
543 Beiträge
@IRedRose
Es gibt da Studien und Bücher wie z.B.

Die Evolution des Begehrens. Geheimnisse der Partnerwahl
von David Buss http://de.wikipedia.org/wiki/David_Buss

In denen behauptet wird, dass es im höheren Alter nicht mehr so leicht ist schwanger zu werden, während es in jungen Jahren noch einfach ging sind die Eier vor der Menopause qualitätsmässig nicht mehr das was sie mal waren und Frau muss halt öfter ran.

Der gute Mann kann sich ja auch irren...
****on Mann
16.233 Beiträge
@Bea
**a:
Und weil Männer in dieser Gesellschaftsmaschinerie so lustvoll, tabufrei und unmanipuliert aufwachsen..

Du hast vermutlich nur überlesen, dass ich schrieb:

****on:
Manchen Frauen wurde die Sexualität durch ihre Erziehung und ihr Umfeld quasi wie mit einer Gehirnwäsche ausgetrieben. Es gibt auch Männer, auf die das zutrifft.



**a:
Wie schön, daß uns immer wieder Männer auf die Sprünge helfen wollen.

Frauen sind Menschen, Männer sind Menschen. Wir verstehen einander auch über die vermeintlich trennenden Geschlechtergrenzen. Frauenprobleme können genau so von Männern reflektiert werden, wie dies Frauen bei Männerproblemen können.

Wenn ein Mann sieht, dass die Gesellschaft Frauen in der Erziehung benachteiligt - dann sollte er das auch sagen. Und nicht schweigen, weil er ja in einem hermetisch geschlossenen Frauenkreis nichts zu melden habe. Welches Problem hast du damit genau, Bea?
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