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Gegensätzliche Sexualität zerstört langsam unsere Beziehung

*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Hmmm...

wie kann eine Bezihung tip top in Ordnung sein,
wenn einem dringliche Sehnsüchte / Fantasien/ Bedürfnisse
nicht erfüllt werden ?

Es ist zwar schon, wenn man seine eigene Motivation kennt und benennen kann, aber das reißt einen Partner deswegen noch lange nicht enthusiastisch oder freudig vom Hocker oder verhilft zu einer positiven, das heißt annehmenden Einstellung.

Und Bedrüfnisse haben den Haken, das sie sich halt auch mit der Zeit verändern können.
Und wenn es "nur" sowas " einfaches" ist, wie: Mit 20 geht man jeden Abend gerne in die Disco und mit 40 hat man da gar keinen Bock mehr zu und findet in anderen Vergnügungen die Freude, die man damalig halt bei Discobesuchen hatte.
Leben ist ja kein statsischer Zustand,
sondern einfach immer auch Entwicklung und Veränderung.

Was also tun, wenn einer sich " flexibel bigen möchte " , experimentieren, neues erkunden und entdecken und der Partner
liber still veharren und nicht vom festen Platze rücken will.

Auf eine Reise verzichten und hocken bleiben ?
Den Partner loseisen und zwanghaft mitschleppen ?

Wie also " den Gegenüber überzeugen, inspierieren,
zum " Mitgehen" bewegen.

Therapie kann helfen da individuelle Lösungen zu finden,
aber hmmm... sie muß es nicht,
Sie kann dabei helfen, Entscheidungen zu treffen, aber deswegen müssen die evtl. getroffenen Entscheidungen in einem solchen Rahmen auch nicht gleich von Beiden für toll oder stimmig empfunden werden.

Aber gal wie, die Konsequenzen die sich aus einer Entscheidung ergeben. müssen immer getragen werden. Selbst die, die aus einem sich nicht entscheiden und verharren oder Kopf in den Sand Metode, entstehen.
****ra Frau
2.917 Beiträge
nach so vielen Beiträgen habe ich das Gefühl, es ist eigentlich alles gesagt, was gesagt werden kann.

Dan muß für sich alleine eine Entscheidung treffen. Das Schwierige dabei ist immer, dass man dabei "Rücksicht" auf den Partner nimmt.

Damit meine ich: Wenn Dan, oder jeder andere, nun nicht darauf bedacht wäre, die (Moral)vorstellungen des Partner zu verletzen, sondern seinen Befürfnissen zu folgen, würde seine Entscheidung viel leichter fallen. (damit mein ich nicht unbedingt wildes Umherfi** - doch wenn es sein muss, dann auch dies)

So ist es stets das Hemmnis in uns selbst, eine wirklich freie, eigene Entscheidung zu treffen, weil sie in einer Partnerschaft nie unabhängig vom Partner ist. Zumindest ist man dann dafür selbst zuständig.
Einflußnahme? Rücksicht? Liebe? Ich weiß es nicht zu betiteln - jeder wie er es meint.

Mir hat der Thread jedenfalls auch so einiges gebracht. Ich weiß, dass manchmal zuviel Rücksicht auf Andere genommen wird, sich selbst zurückgestellt wird, auch aus Bequemlichkeit. Egal ob Haus, Hof, Hund hinten dran hängen, das alles sind materielle Dinge (bis auf den Hund), die klärbar sind.
Und ganz ehrlich: ich möchte nicht mit einem Partner, der mir nach Jahren des Trotts gleichgültig geworden ist oder den ich vielleicht doch irgendwann verbittert verantwortlich für all das mache, was ich wegen ihm nicht erleben "durfte", bis an mein Lebensende gelangweilt in einem abbezahlten Häuschen, mit Blümelscher auf dem Balkon und neugierigen Nachbarn, dahin vegetieren.

Kinder sollten nie als Grund vorgeschoben werden, zusammenbleiben zu müssen.
Wie schon in einigen Beiträgen vorher beschrieben, leiden Kinder unter den Spannungen zwischen den Elternteilen. Sie spüren es immer, wenn es nicht mehr richtig läuft. Auch sie haben eine entspannte Situation verdient. Eltern bleibt man schließlich immer.

Ich bin schon ein wenig verwirrt über das viele Hin und Her in den Beiträgen *g*, doch findet sich eine Linie, die jeder für sich zu nutzen weiß.

Noch eins: wenn Dan momentan, während der Therapie, "wieder" die Schritte zurückgeht, die er vorher bereit war zu gehen ('fremde Haut), wurde er da bereits in Richtung -sei wieder brav und normal- verbogen?

provokant? Möglich. Doch alles ist auslegbar, nach den eigenen Erfahrungen und Wünschen.

Daher bin ich der Meinung, unabhängig von den Erfahrungen von allen hier, es wird jeder bei seinen eigenen Problemen seine eigene Lösung finden (müssen).

Es gibt kein Patentrezept für sowas.

Lys
@*******che

Nein, im Gegenteil, ich mache hier gerade in aller Bescheidenheit den Versuch, das Thema wieder zum Wesentlichen zurückzuleiten. Denn die Sinnhaftigkeit von Paartherapien war hier nicht wirklich die Fragestellung - und auch, wenn das ein berechtigter Exkurs sein mag, denke ich, dass dazu inzwischen (von linghis Therapie-Hopping bis hin zu Buisness Lage der Nation) eine Menge Meinungen gehört haben, aus denen die Leser und auch Dan selbst sich ihre Meinung bilden können.

Und so wie ich ihn einschätze, ist er kein komplett unreflektierter Mensch - dem ich auch durchaus zutraue, die Sinnhaftigkeit von Therapie in seiner Lage einzuschätzen.
Aber das, was hier von mancher Stelle gerade passiert, ist Prinzipienreiterei.
s hier von mancher Stelle gerade passiert, ist Prinzipienreiterei.

da möchte ich widersprechen... ich nenne das einen entspannten Dialog und nun wirklich Schluss... schütt nicht wieder Öl ins Feuer durch neuerliche Diskriminierungen von Beiträgen.
Ich denke, es gibt zwei simple Möglichkeiten, die ein Mensch in Dans (oder einer vergleichbaren Situation) in einer Beziehung hat, wenn sich herausstellen sollte, dass bestimmte Vorstellungen im sexuellen Bereich nicht miteinander konform gehen:

1. Sein Ding durchziehen und dabei in Kauf nehmen, dass die eigentlich gewollte Beziehung in die Binsen geht.

2. Auf sexuelle Wünsche und die möglicherweise die Beziehung dabei zu erhalten, weil die Gründe des Gegenübers vielleicht nicht verstanden, aber doch respektiert werden.

Sehen wir doch mal den Tatsachen ins Auge: Verzicht ist es in beiden Fällen.
Und ein reines Leben nach dem Lustprinzip ist leider nur sehr wenigen vorbehalten!

Mal eine Frage an alle, die hier immer von "Verbiegen" reden: Liebe Leute, es gibt nun mal Bereiche, in denen Abstriche gemacht werden müssen. Oder steht jeder von euch jeden Morgen auf, geht singend und tanzend zu seinem Job, würde am liebsten Chef und Kollegen jeden Tag allesamt am liebsten abknutschen und nebenbei noch zu den eigenen Kindern sagen: "Wie du zum Fußballtraining kommst? Is doch nicht mein Problem, wenn ich jetzt nämlich ins Auto steig und dich hinfahre, dann verbieg ich mich, weil ich eigentlich lieber auf dem Sofa rumfläzen würde..."

Wie Schatz, du magst keinen Analverkehr? Ja, sorry, also ich verbieg mich nicht, das war´s mit und, tschüssi!

Sind wir tatsächlich so sehr zu einer Gesellschaft von Egoisten geworden...?
Die aber irgendwie auch in Kauf nehmen müssen, am Ende eventuell allein dazustehen...?
****on Mann
7.104 Beiträge
Und so wie ich ihn einschätze, ist er kein komplett unreflektierter Mensch - dem ich auch durchaus zutraue, die Sinnhaftigkeit von Therapie in seiner Lage einzuschätzen.

Das problem an solchen Therapien ist, dass man die Sinnhaftigkeit meist erst sehr viel später einschätzen kann.

Einen Versuch ist's allemal wert solange man ergebnisoffen an die Sache herangeht. In diesem Punkt habe ich allerdings meine Zweifel hier...*gruebel*.




el_don.
****ra Frau
2.917 Beiträge
Sind wir tatsächlich so sehr zu einer Gesellschaft von Egoisten geworden...?
Die aber irgendwie auch in Kauf nehmen müssen, am Ende eventuell allein dazustehen...?

Egoisten sind vermutlich öfters allein, aber deshalb, weil sie den Mut dazu haben nicht mit jemandem zusammen sein zu müssen, der ihnen nicht gut tut.

wie gesagt - die Meinungen dazu sind viel zu konträr, als dass es da jemals einen Nenner geben wird.
****on Mann
7.104 Beiträge
Sind wir tatsächlich so sehr zu einer Gesellschaft von Egoisten geworden...?
Die aber irgendwie auch in Kauf nehmen müssen, am Ende eventuell allein dazustehen...?

Wäre einen eigenen Thread wert *zwinker*.


Die Frage ist, wieviel Egoismus ist gesund und verträgt eine Beziehung...vielleicht auch eine Ursache für die hohe Anzahl an Single- und LAT-Haushalten.


Hier ist eher die Frage, wie nähern sich beide sexuell wieder an, die Lust auf den Seitensprung und fremde Haut ist nur die extreme Ausprägung der ganzen Misere. Hier stimmt grundsätzlich noch viel mehr nicht...schon seit längerem was nun eskaliert ist. Deshalb sehe ich die Frage nach dem Egoismus hier nur an zweiter Stelle, zuerst sollte die Anziehung und Lust aufeinander wieder geschaffen werden.


el_don.
Egoisten sind vermutlich öfters allein, aber deshalb, weil sie den Mut dazu haben nicht mit jemandem zusammen sein zu müssen, der ihnen nicht gut tut.

Nun, aber ich bezweifle auch, dass es Paare gibt, die immer, in allen belangen (sexuell, emotional und was sonst noch dazu gehört) absolut perfekt zusammenpassen wie die beiden Teile von Yin und Yang.

Aber vielleicht fehlt mir da ja auch noch der Erfahrungshorizont...
@ Lucy
Ich habe gerade mal auf Deinem Profil nachgeschaut. Du bist eine Blog-Autorin. Wenn ich nur das Wort Autorin nehme, dann unterstelle ich Dir ganz einfach, dass Dir das Wort Recherche geläufig ist und damit ergibt sich zu Deinen zwei Möglichkeiten eine Dritte und die wurde von Dan selber formuliert.

Bitte....macht diesen thread nicht kaputt, denn er hat wirklich Inhalt oder meine das nur ich?
****ra Frau
2.917 Beiträge
Nun, aber ich bezweifle auch, dass es Paare gibt, die immer, in allen belangen (sexuell, emotional und was sonst noch dazu gehört) absolut perfekt zusammenpassen wie die beiden Teile von Yin und Yang

eben und wenn einer leidet und unglücklich ist, warum sollten beide zusammen weiterleiden?

Perfekt gibt es nicht, das hab ich auch bereits vorher geschrieben.
@*******che

Meinst du das gemeinsame Herantasten und den Versuch, irgendwie alles auf einen Nenner zu bringen? Oder anders gesagt: Kompromiss mit Option auf eventuelle Erweiterung des Horizontes? (oder so ähnlich)

Nun, das kann man durchaus als dritte Möglichkeit bezeichnen, ja.

Und es ist keineswegs meine Absicht, diesen Thread hier zu schreddern. Ich hab nur was gegen seitenlange Diskussionen, ob Therapien was bringen oder nicht - vor allem wenn (Stichwort Recherche!) Therapeuten von manch einem hier alle über einen Kamm geschert werden, ohne der Tatsache Rechnung zu tragen, dass es unzählige Therapiemethoden und - formen gibt, deren Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen wurde - oder eben auch nicht!
eben und wenn einer leidet und unglücklich ist, warum sollten beide zusammen weiterleiden?

Dass man mitunter unterschiedlicher Ansicht ist, stürzt doch nicht einen von beiden zwingend in Leid, oder...?

Also, beim Gedanken an absolute Harmonie )nicht mal dreckige Socken und offen stehende Zahnpastatuben) denk ich eher so: *wuerg*
****ra Frau
2.917 Beiträge
Dass man mitunter unterschiedlicher Ansicht ist, stürzt doch nicht einen von beiden zwingend in Leid, oder...?

nö, keine Rede davon! Unterschiedliche Ansichten sind noch immer etwas anderes als unterschiedliche Bedürfnisse.

Also, beim Gedanken an absolute Harmonie )nicht mal dreckige Socken und offen stehende Zahnpastatuben) denk ich eher so:

darum geht es auch gar nicht!
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Marlensche
Und klar sollte eigentlich auch sein: Ich gehe zur Therapie, wenn ICH (das ist jezt qausi ein lyrisches Ich, nicht die Lucy) mich therapiebedürftig fühle und denke, da kann was bei rauskommen - und nicht, weil andere der Meinung sind, ich müsste dahin. So viel Mündigkeit sollte einem erwachsenen Menschen, der nicht an einer totalen Wahrnehmungsstörung leidet, schon zuzutrauen sein.


So sehr ich deine Beiträge schätze, aber das möchte ich so nicht stehen lassen. Es gibt viele Menschen, die keine Krankheitseinsicht zeigen und daher sich jeder Therapie zu entziehen versuchen. Würdest du glauben, dass man es einem schizoiden Paranoiker (Alkoholiker, Psychopath, usw.) überlassen sollte, selbst zur Therapie zu finden?

Ich weiß, bevor wieder der Einwand kommt, dass es hier um Paartherapie geht, aber darauf weisen die Zeilen im Zitat nicht hin.
Nun, aber wo genau liegt der Unterschied zwischen dem grundlegenden

Bedürfnis nach Ordnung

und dem

Bedürfnis nach fremder Haut?
@ LucyLime
Und ich denke, eine einzelne Sexualpraktik oder Fantasie, die von einem der beiden Partner nicht gewünscht wird, kann eigentlich kein Grund sein, eine ansonsten tipptopp funktionierende Beziehung zu beenden.

Es gibt auch Fantasien, die Fantasien bleiben müssen

Och wirklich jetzt? Dann hast du ja Dan2011 sein Problem ad Hoc gelöst. Er verzichtet einfach mal und schon ist in seiner Ehe wieder Friede, Freude, Eierkuchen.
Er lebt einfach mit seiner Sehnsucht, seiner Lust, seinem Wunsch und seiner Fantasie nach fremder Haut, ohne diese zu erfüllen und seine Sie braucht nicht zur Therapie.
Klasse und so einfach. Das wir da nicht alle drauf gekommen sind. Dan2011 wird begeistert sein.

Übrigens war das mit dem Anal nur ein Beispiel von vielen. Aber vielleicht, da dir Anal ja als Beispiel nicht zusagt, gefällt die ja die Lust am Swingen besser. Trifft vor allem ja fast direkt Dans Problem.

Kleiner Hinweis, deine Meinung ist ebenso unverbindlich, wie meine. Also können wir sie auch gerne beide schreiben, wie jeder andere hier auch.

Business Er
@ fesselnd
dann schätze meine Beiträge auch weiterhin, denn das habe ich nicht geschrieben... Jipieh... einer der mich versteht und noch einmal der Aufruf... macht diesen thread nicht kaputt
****ra Frau
2.917 Beiträge
Nun, aber wo genau liegt der Unterschied zwischen dem grundlegenden

Bedürfnis nach Ordnung

und dem

Bedürfnis nach fremder Haut?

nenn mir Gleichnisse....
@*****lnd

Das Zitat, dass du fälschlicherweise Marlensche unterstellt hast, war meins. *zwinker*

Und doch, ich bringe genau das Gegenargument, dass du schon vorwegnehmen wolltest: Wir reden hier von Menschen mit einem zwischenmenschlichen Problem oder einem Problem mit sich selbst und nicht mit einem pathologischen Krankheitsbild mit eindeutiger Wesensveränderung sowie selbst- und Fremdgefährdung.

Aber, mit Verlaub, Manie und Schizophrenie (sowie viele andere Krankheitsbilder ohne Kranheitseinsicht) gehören in den Zuständkeitsbereich der (mitunter stationären) Psychiatrie (da medikamentös zu behandeln) und nicht der amulanten Psychotherapie.

Somit vergleichst zu Äpfel mit Birnen.

Und eine Paartherapie wird nur dann zustande kommen, wenn zumindest einer von beiden nach einer Veränderung strebt. Wenn der andere aber der Meinung ist, es sei alles bestens und weder er noch irgendwas anderes müsste sich ändern - dann wird die Therapie wohl kaum zum Erfolg führen.

Wobei es meines Erachtens auch ein Therapieerfolg sein kann, wenn meine erkennen, dass sie eben nicht kompatibel sind.
@ Lysira
Deinen Beitrag Gegensätzliche Sexualität zerstört langsam unsere Beziehung möchte ich nicht mit dem Dankeklick, sondern mit einem gesondertem *danke* versehen. Er trifft in vielen Punkten genau mein Denken.

LG
Business Er
@ Lucy
Nicht der Wunsch nach fremder Haut verwirrt den TE, sondern die Unzufriedenheit mit seinem Sexualleben. Die Fixierung auf "fremde" Haut, die sich über Jahe verstärkt ist pathologisch betrachtet sehr wohl ein klassisch zu therapierendes Symptom. In so weit ist der Einwand von @*****lnd gerechtfertigt.

Der Wunsch nach fremder Haut wird dadurch nicht negiert. das ist auch nicht der Sinn. nur wird auch keine Lösung gefordert, die JETZT gefunden werden muss, denn da ist auf der anderen Seite, dennoch stark involvierend die Ehefrau des TE, die er O-Ton: Nicht betrügen will.

Also... reden wir hier über ein partnerschaftliches Problem und nicht über klassische Vorurteile wie : Meine Frau ist verklemmt und mein Mann ist pervers.

Und genau diese Erkenntnisse verdanken wir unter anderem - nicht explizit, das könnte ich @*****ESS ER nicht zumuten - der Paartherapie und ihren zunehmenden Einfluss in unseren Schlafzimmern, sowohl als auch dem Internet, dem Joy-Club und der guten Freundin und wem auch immer.

Das Problem aus diesen Veränderungen ist, wie weit ist Ändern kein "Verbiegen"?

Gute Frage und meiner bescheidenen Meinung nach, lässt sich das nur inviduell beantworten....

Mist.. jetzt hab ich es doch wieder von vorne erklärt
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Sind wir tatsächlich so sehr zu einer Gesellschaft von Egoisten geworden...?
Die aber irgendwie auch in Kauf nehmen müssen, am Ende eventuell allein dazustehen...?


Wäre tatsächlich einen eigenen Thread wert.
Innerhalb einer Partnerschaftsfrage, kann ich das nur so beantworten :

Lieber Alleine ( was nicht zwingend Einsamkeit bedeuten muß)
als Gemeinsam Einsam.
Man kann sich ja auch in einer Partnerschaft verlassen und einsam vorkommen, selbst wenn der Partner rund um die Uhr neben einem sitzen, gehen und stehen würde.

Egoismus ist irgendwie alles, was man für sich selber will
und in Konflikt mit den Interessen anderer gerät, weil andere einfach anderes für sich wollen.
Auf sich selbst und seine Bedürfnisse zu verzichten, sie nicht zu beachten, wäre auch nur eine andere Form von "Lieblosigkeit".

Wieviel davon, kann man einem Partner abverlangen und das dann Wohlwollen und (selbstlose) Liebe nennen ?
Und ist damit irgendeine Form von Egoismus verschwunden ?
Oder ein sogenannter Interessenskonflikt ?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Eben
ich wollte nicht, dass hier stillschweigend Äpfel mit Birnen und meinetwegen Kompost verglichen werden, deshalb die Anmerkung.

Dass ich fälschlicherweise an M. dachte, tut mir leid, das soll nie wieder vorkommen. Nicht, dass ihr mir jetzt einen Pfleger vorbeischickt.
@*****ess

Er verzichtet einfach mal und schon ist in seiner Ehe wieder Friede, Freude, Eierkuchen.

Oder er verzichtet einfach auf seine Ehe, nachdem das klärende Für- und wider Gespräch dies nahelegt, und wird dadurch glücklicher, obwohl er mehrfach äußert, dass diese Variante nicht von ihm gewünscht ist?

Ach so!

Du, weißte was, wir beide streichen jetzt einfach das Therapeutenghonorar ein, bin auch gerne bereit, zu teilen!

Wenn alles im Leben bloß immer so einfach wäre.
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dann wäre dieser Thread nicht inzwischen über 20 Seiten lang, oder?
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