Mit dem Glauben selbst hat das wenig bis nichts zu tun. Ich kenne viele Menchen die hochgläubig sind und trotzdem mehrere Bezeihungen hatten und nun verheiratet sind.
Das Problem liegt in einer Erwartunghaltung die niemand erfüllen kann oder will, weil unrealistisch.
"Intressant" ist auch die vermutliche Wechselwirkung zwischen dem ABtum und der dadurch enstandenend bzw immer mehr gespeißten Verbitterung gegenüber dem anderen Geschlecht die natürlich wiederum dafür sorgt, dass man für das andere Geschlecht noch unatraktiver wird.
Ich habe mich in diesem "AB Forum" mal ausführlich umgesehen und mir haben sich bei vielen Beiträgen wirklich die Zehennägel hochgerollt.
Von Selbtmitleid das schon ekelhaft ist, über absolute Verweigerung dahin zu erkennen, dass das Problem NICHT in ALLEN ANDEREN sondern in einem selbst, bis hin zu krankhaften Männer-/Frauenhass, ist dort wirklich alle und noch mehr vertreten.
Viele dort sind sicher unverschuldet durch Erziehung, traumtaische Erlebnisse in Kindheit und Jugend, usw erst in die Situation geraten ein AB zu sein oder werden, aber ein Großteil davon denkt überhaupt nicht daran den Feheler im eigenen Verhalten oder bei sich selbst zu suchen, sondern erwartet, das gefälligt alle anderen sich ändern und den AB so akzeptieren sollen wie er/sie ist.
Mein Lieblingsbeitrag war der eines jungen Mannes (Anfang 20 vermute ich) der allen erntes meinte, dass es ja praktisch unmöglich wäre eine Partnerin zu finden, da Frauen heutzutage alle Schlampen sind und Fotos von sich ins internet stellen, in denen ihr Bauch zu sehen ist und/oder sie sich über die Lippen lecken, und er hätte fast alle Frauen beim ersten Telefonat dazu mit halbherzigen Anmachen dazu gebracht sich ihren Finger sontwo reinzustecken. So jemand würde ja wohl niemand ernsthaft als Freundin wollen...
Ich komme mehr und mehr zu dem Ergebnis, dass nicht die Jungfräulichkeit an sich beschämend ist (die ist bei vielen wirklich das kleinste Problem), sondern bei vielen (nicht allen) das Weltbild, das daraus resultierende Verhalten und die abolute Beratungsresistenz bzw die Verweigerung anzuerkennen, dass man selbst das Problem ist.
Ergo: Wenn du etwas willst, dass du noch nie gehabt hast, musst du tun was du noch nie getan hast.
An dieer Erkenntnis scheitern die meisten Abler (zumindest in diesem einen Forum) und verlangen dass gefälligst das andere Geschlecht sich ändern soll!
Das finde ich zum Teil beschämend aber auf jedenfall traurig!