Ab wann ist es beschämend noch Jungfrau zu sein?

Solange es keine offiziellen Standards für zu erfüllende SexualLeistungen wie etwa Sex-Frequenz, Reaktivität, Vielseitigkeit, Körperbeherrschung im Allgemeinen und Fingerfertigkeit und Lippenvirtuosität im Besonderen etc. pp. gibt, sind Schamgefühle wegen fehlender Einlocherfahrung oder auch nur Lippenberührungen bei-nahe absurd.


Die Realität allenfalls mittelmäßiger Abläufe gemeinhin üblicher Simple-Sex-Szenarien würde die meisten noch Unberührten so dermaßen ent-spannen, dass sich jedwede Scham allein von daher sofort erübrigen würde ... andererseits gebricht jemandes Zugänglichkeit ja oft schon an simplem Sozialverhalten - Zugangsvoraussetzung.


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Wichtiger Punkt.

Wie viele Menschen (kind)wiegen sich in der, nein: in ihrer Illusion, Dinge in ihrem Leben wirk-lich versucht zu haben - erkundigt man sich eingehender, wird schnell evident, wie angelegentlich / halbherzig / unstrukturiert / unflexibel und oft eben auch: unfundiert wir Menschen so manches angehen.

Es gibt viele Versuche, die von Vorneherein zum Scheitern verurteilt sind ... und betriebsblindes 'Herumprobieren' um so mehr.

Die Ursachen ...

sind wir doch mal ehrlich, liegen bei Männern sehr oft in einem persönlichen Defizit.
Es fehlt ihnen entweder der Mut - den ersten Kontakt zu einer Frau aufzubauen, sie fallen im entsprechenden Moment in eine Starre oder bringen nur noch sinnfreies Gewäsch über die Lippen.
Die meisten Frauen gehen, was den Kontakt betrifft, gerne in die defensive Rolle und erwarten den ersten Schritt von uns Männern.
Natürlich gibt es auch Frauen die die Initiative ergreifen.
Nur sind sie eben selten und wenn man nicht in den Kontakt mit der entsprechenden Menge Menschen kommt, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit immens, dass man eben auf eine solche Frau trifft, die einen dann vom Fleck weg auch interessant genug findet.

Letztlich sind es die extrem Schüchternen, die noch im hohen Alter im Zimmerchen sitzen und den Kasper flatschen und davon träumen, wie es wohl wäre.
Auch diese vorgeschobenen Argumente ... von wegen ... es muss die richtige Frau sein ... was für ein himmelschreiender Unsinn.
Wenn man so rein gar keine Ahnung von Frauen hat, woher will man denn auch nur im entferntesten beurteilen, was die richtige Frau für einen ist.

Unterm Strich - es gibt schon einige Wege, um die nötige Offenheit zu erlangen.
Wer das nicht tut, dem ist eben nicht zu helfen ... der soll weiter träumen.

Al

Bei Frau Illner gestern abend kam auch ein Paarcoach und Buchautor zu Wort, der sehr deutlich darauf hinwies, dass Männer die gestiegenen Ansprüche der Frauen durch den Feminismus fürchten und sich viele lieber zurückziehen, als sich diesen zu stellen. Und es kam auch zum Vorschein, dass Männer heute viel eher Romantiker sind als Frauen, indem sie aus Liebe eine Beziehung wünschen, nicht wie viele Frauen, um geilen Sex zu haben.

Ich möchte hinzusetzen: es kommt wohl nicht von ungefähr, dass von diesen Männern asiatische Frauen geheiratet werden.

Woran wird diese Aussage festgemacht? Wenn ich mir die Jammer-Threads anschaue, in denen nach dem ersten Kind nichts mehr läuft, scheint mir die Theorie weit hergeholt.

@ topic

femelle beschreibt für mich das Dilemme sehr treffend:


Wer durch unfundiertes Herumprobieren viele Misserfolge einstecken musste, hat irgendwann keine Lust mehr, es weiter zu versuchen, obwohl er die ganze Zeit an der falschen Stelle gebuddelt hat.

Und wem sollte man hier den Vorwurf machen? Den Frauen die nach Jahrhunderten endlich ihre Rechte einfordern und ihren Mann stehen wollen, Ansprüche haben und sich nicht mit allem zufrieden geben (natürlich gibts auch hier einige die den Feminismus total übertreiben müssen), oder den Männern, die versäumt haben
(aus ignoranz, unfähigkeit oder ohne eigenes verschulden, sei mal dahin gestellt) sich dieser Entwicklung anzupassen?

Wenn wir wieder an den Punkt zurück gehen, an dem der Mensch auch nur ein Tier ist, kommt eben immer nur der, der es versteht sich neuen "evolutionären" Entwicklungen am besten anzupassen, bei der "Paarung" zum Zuge, der der dabei versagt, "stirbt" aus.

Ist vielleicht irgendwie gemein, war aber schon immer so und hat auch sicher seinen Sinn!

Noch nie Sex gehabt zu haben kann man bedauern, aber schämen muss man sich dafür ganz gewiss nicht.

Dann wenn derjenige bereit dazu ist!
Ich kenne jemand der ist 22 und noch Jungffrau und nich unbedingt hässlich und meine Kollegin is 46!!! und noch Jungfrau will dies aber auch bleiben und will keinen Mann...die wird eigentlich jeden Tag Opfer von Späßen:D
Aber sie findets ok und macht mit...wenn sie glücklich ist...bitte:))

Widerspricht der Wunsch nach partnerschaftlichem Erfolg von Jungmännern bzw. Jungfrauen nicht eklatant deren Wunsch, dass alles in Ihrem leben so bleibt wie es ist?

Meine Oma sagte immer:
"Wer das Eine will, der muss das Andere mögen."


Selbstbewusstsein erwächst nicht aus Komplimenten. Ebenso wenig hilft es Jungmännern/frauen wenn man sie bei der Verdrängung von Problemen noch unterstützt.
Den Ansatz Einzelfallberatung unterstütze ich sehr, ein belügen von Menschen, dass sie ihr Leben nicht verändern müssen oder das bestimmte Prinzipien des Zusammenlebens für sie nicht gelten würden, diese Forderung halte ich für Unsinn.

"Du bist ein ganz toller Mensch, so herrlich sparsam wie du mit deinen Ü40 noch bei Mama wohnst, dass sollte jeder Frau imponieren.
Nein du brauchst selbstverständlich nicht arbeiten gehen, schon gar nicht für weniger als 1200€. Das du schon seit 20 Jahren arbeiten solltest und schon die Wissens-, Können- und Jobleiter dich hochgearbeitet haben um mehr als HarzIV zu wollen, aber he` dein leben ist klasse und du bist klasse und alles was du machst ist Richtig und alles was du kannst ist ausreichen..."

Meinst du tatsächlich, dass diese Worte etwas an den Situationen der Jungmänner oder Frauen ändern könnte?

Ich schule tatsächlich Menschen in Kommunikation, in gewerblicher und in zwischenmenschlicher Hinsicht. Doch bei Menschen die keine Veränderung im Leben wollen, da wird sich auch nie etwas ändern.

Wir haben unser Leben zu dem gemacht was es ist und dieses Leben uns zu der Persönlichkeit die wir sind. Ändert sich dieses Leben indem ein Sexleben hinzukommt, so muss sich zwangsläufig auch unsere Persönlichkeit ändern. Und meist ist es so, dass sich erst die Persönlcihen Überzeugungen, Motivationen und Wünsche ändern müssen, damit sich das Leben ändert.

LG
Wirklich

Weiter mit Oma-Weisheiten.

Meine sagte immer:
"Zu jedem Deckel passt auch ein Topf."

Es gibt da draussen tausende schüchterne Jungmänner und Jungfrauen. Warum sollen wir denen nicht verraten? Sucht euch jemand in eurer Flirt-Gewichtsklasse aus!

Es bringt nichts mit 30 Jahren noch von einem Mann wie Johnny Depp, Til Schweiger oder George Clooney zu träumen oder eben von einer Frau wie Eva Padberg oder Shakira. Wichtig ist jemand zu finden, der Interesse an einem selbst hat.

Wir können nicht alle schüchternen Schattengewächse zu Womanizern und Supervamps ummodeln. Einige werden auf ewig zurückhaltend bleiben und nie beim anderen Geschlecht für Jubelstürme sorgen. Wir müssen solchen Leuten nur klarmachen, es gibt auch Andere, die sind genauso schüchtern wie du. Es ist keine Schande jemand anzusprechen, der nicht Brad Pitt oder Angelina Jolie Konkurrenz macht.

Ich denke auch, dass es viele Männer gibt, die sich nicht trauen hübsche Frauen anzusprechen, weil sie denken, die ist je schon vergeben und bei der habe ich eh keine Chance. Und so lassen sie es lieber.
Mir ging es damals genauso. Ich habe 10 Jahre lang versucht, eine Freundin zu finden und bin gescheitert, eben genau wegen der oben genannten Meinung.

Zum Glück hab ich dann doch noch eine Frau gefunden die sich auf mich eingelassen hat. Ich hatte Glück, dass sie vor mir sogenannte "Arschlöcher" hatte, die sie nur ausgenutzt hatten. Un dann kam ich. Jetzt sind wir seit 6 Jahren zusammen!

Und ist dieses "klarmachen", bzw das "klarwerden", dass ihr Beuteschema das falsche ist, nicht auch eine Veränderung oder eine Erkenntnis die der Jungmann oder die Jungfrau selbst gewinnen muss?

Fakt ist: Die Gesellschaft im allgemeinen kann man nicht zwingen sich zu verändern, aber man kann sich selbst verändern, bzw da eigene Bild der Gesellschaft verändern.

Es geht nicht darum, diese Leute total zu verbiegen und zu etwas zu machen was sie partout nicht sein wollen, sondern darum ihnen klar zu machen, dass sie die Wahl haben, zwischen NICHTS verändern und erfolglos und allein bleiben ODER schritt für schritt Veränderungen wagen und damit die Chancen zu erhöhen,
1. überhaupt jemanden zu treffen und
2. so interessant zu ein das dieser jemand nicht nach 5 min sagt: Danke, aber nein danke!

Was man in allen ABler Foren immer wieder findet, sind Menschen, die angeblich verzweifelt nach Hilfe suchen, was sie denn falsch machen und was sie ändern müssten das es klappt, jedoch merkt man nach 2 Seiten Diskuion, dass diee Leute eigentlich gar nicht gewillt sind etwas zu verändern, sondern einfach nur hohe unrealistische Ansprüche haben, die sie selbst nicht mal im entferntesten erfüllen und drauf warten dass ihnen die Post den Traumpartner endlich nach Hause schickt ohne einen Finger krumm machen zu müssen.

Und DAS wird schlicht und einfach nicht pasieren!

auf deinen Beitrag an steph6 möchte ich Dir sagen, dass ich schon vor dem Umbruch 1989 gearbeitet habe - und zwar als FA für Postverkehr. Nur durch einen Leichtsinnsfehler wurde mir 1997 gekündigt. Nicht dass das Bild entsteht, ich hätte noch nie gearbeitet. Über 16 Jahre habe ich diese Tätigkeit ausgeübt.

Aber das Kapitel Post ist für mich abgeschlossen. Nie wieder dorthin.

@******265

... 16 Jahre bei der damals statisch-pragmatischen Schnecken_Post.


Das bzw. DIE lässt mich doch gaaanz spontan an psychosoziale Auswirkungen von Sozialstrukturen am Arbeitsplatz auf die private Persönlichkeit eines jeden Einzelnen denken ... und gleich danach noch an gruppendynamische Prozesse und AblaufMuster.


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Der genaue Sinn deiner Frage ist mir zwar nicht ganz klar ... aber selbst, wenn
das Prinzip, sich - zunächst - an-nähernd an Seinesgleichen zu orientieren, für jeden Menschen nicht das Schlechteste sein mag: an simpler Schüchternheit hängt und liegt Unberührtheit im späteren Leben ja nun nicht allein.

Fehlende Sozial-Routine bzw. -Training (first things first ) in Sachen
Privatkontakt(pfleg)e trifft bei den 'Hardcore'lern' schon eher zu ...

Und abgesehen davon, dass ein kometenhafter Aufstieg eh nur selten gelingt, ist
ein promisker 'Womanizer' - in meinen Augen - ja nun auch keine erstrebenswerte Zielsetzung. Von einem Extrem ins andere ist keine angemessene Ent_Wicklung.


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Richtig, und genau das trifft auch nicht nur im hier thematisierten AB-Kontext zu ... jaja.

Nun zum Thema Puff Besuch, sicher ist das eine Möglichkeit die Jungfräulichkeit zu verlieren, aber die Probleme löst es noch lange nicht.
Ich hab das vor Jahren mal gemacht, ok die ersten Wochen war man etwas motiviertes usw. aber es gab für mich keine sichtbaren Chancen. Nun bin ich aber auch keiner der einfach so wild fremde Frauen ansprechen will, und ihnen auf die nerven gehen will, wenn sie eh kein Interesse haben. Deswegen brauche ich erst die Zeichen der Frau, wo mir sagt sie hat Interesse. Nun letztlich gab es diese vlt. einmal in der zeit, konnte sie aber nicht nutzen. Letztlich bin ich heute nicht viel weiter als damals, einzig der Wille und die Lust sind abgestumpft, und das ist dann in meiner Lage noch das positivste

Denn wenn ich jetzt wieder wollte, hätte ich die gleichen Probleme eh wieder.

@*******1981

Meinst du, du würdest allen Frauen auf die Nerven gehen, die du ansprichst? Dann lass das lieber sein!

@******265

Na ja, wenn sie dich rausgeschmissen haben ist es klar, dass das Kapitel Post für dich abgeschlossen ist.

Du arbeitest also seit 1997 nicht? Das finde ich beschämend!

Eigentlich nie ...

... aber welcher Mann sagt seiner Sexualpartnerin, dass er noch keine Erfahrung hat.

Die einen geniessen und schweigen. Die andern reden von Erfahrungen die sie nie haben werden.
Isofern ist die Frage falsch gestellt. Sie müsste lauten:

In welchem Alter traut er sich am ehesten darüber zu reden, dass er noch Jungfrau ist?

lg

Ich höre solchen "Jungfrauen/Jungmännern" gerne zu.
Heute um 14:00h kommt auf Vox die Wiederholung der Stern-TV-Doku "Will mich denn keiner?"- Mit 30 noch Jungfrau

Die vorgestellten Personen wirken alle freundlich auf mich. Schüchtern war vielleicht auch das falsche Wort, sozialkompetent passt in der Tat besser!
Teilweise erscheinen solche Personen sehr romantisch auf mich, dass sie auf den Richtigen warten; teilweise etwas zu überheblich, dass sie meinen die Regeln der Kontaktaufnahme zu bestimmen.

Eine Prinzessin muss eben viele Frösche küssen, um ihren Prinzen zu finden. Klar gibt es auch die Ausnahmen, aber die große Liebe stellt sich selten nach dem ersten Sex, der ersten Beziehung oder dem ersten Kuss ein.

ich denke schämen sollte man(n) (frau) sich dafür nie...
wobei sich ja in der heutigen zeit manche dafür schämen wenn sie mit 15 jahren noch jungfrau sind... unverständlich

es ist schon richtig, dass ich seit 1997 arbeitslos bin. Aber beschämend finde ich das nicht. Gerade vor dem Hintergrund, erst einmal einen neuen Beruf zu erlernen. Das hab ich von 1998 bis 2000 getan. Bin jetzt Kaufmann für Bürokommunikation. Aber einen Job in dieser Sparte zu finden, ist schon ein Problem. Die Arbeitgeber wollen doch nur prekäre Beschäftigungsverhältnisse. Aber von diesen Bezügen kann man nicht leben. Wieder muss man mit HARTZ IV aufstocken. Also arm trotz Arbeit.

Ich bleibe aber nicht bei diesem Beruf stehen, sondern bilde mich selbst weiter mittels Fernstudium zur Touristikfachkraft. Weder das ehemalige Arbeitsamt noch die ARGE waren zu einer Finanzierung dessen bereit. Aber ich werde den Abschluß schaffen. Auch ohne die.


Gearbeitet habe ich seit 1997 nur als ABM-Kraft und 1 Euro mit MAE-Jobber. Mehr war nicht bisher.

was hat denn ein Arbeitsplatz mit der Entwicklung von Persönlichkeiten zu tun.... Arbeitsplatz und Privatsphäre sind strikt voneinander getrennt. Äpfel werden nicht mit Birnen verglichen.

Auch wenn das jetzt etwas komisch klingen mag, bei meinen ehemaligen Kollegen war ich doch sehr beliebt. Das kann ich von mir sagen. Die meisten wollten immer nur mit mir zusammenarbeiten in der Schicht.

Meine Kollegen haben mir ja auch den Job nicht gekündigt - sondern mein ehemaliger Chef (der mich nicht leiden konnte). Deshalb wurde ich auch von ihm gemobbt und meine Arbeitsmoral sank immer mehr. Das ging dann soweit, dass ich einen Fehler nach dem anderen machte. Natürlich litt auch mein Gesundheitszustand darunter. Ich habe während der Regentenzeit dieses Chefs soviel abgenommen, dass ich bald keine Kraft mehr hatte. Und Anfang November 1997 war dann Schluß. Ich konnte und wollte auch nicht mehr. Zuletzt dachte ich, nur noch weg hier. Bevor ich zusammenbreche. Heute kann ich voller Überzeugung sagen, dass ich froh bin, damals die Reißleine gezogen zu haben. Auch wenn´s für den Anfang weh tat. So habe ich dann auch die fristlose Kündigung angenommen und 12 Wochen kein Geld bekommen. Aber ich habe das gut überstanden. Ich weiß nicht, wie es mir ergangen wäre, hätte ich laut Kündigungsfristen noch mindetstens 7 - 8 Monate weiterarbeiten sollen. Man hätte mir auf jeden Handgriff aufgepaßt und den kleinsten Fehler wieder "nach oben" gemeldet. Nein, diesem Druck war und bin ich nicht gewachsen. Also hat man mir eben fristlos gekündigt.

Ich denke deine Lebensgeschichte und dein berufliches Engament sind dann doch zu sehr OT für dieses Thema.
Darüber hinaus können wir keine Meinung uns über deine Entscheidungen erlauben und ich denke nicht, dass du diese Meinungen lesen möchtest.

Jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich. selbst wenn er dies nicht möchte und anderen gerne die Schuld in die Schuhe schiebt.

Dein Leben ist wie gesagt nur eines von vielen und auch wenn deine Geschichten meine Meinung über die Ursachen deiner partnerschaftlichen Misere festigen, denke ich hast du genug Anregungen für eine Veränderung in deinem Leben bekommen.

Zum Abschluss möchte ich dir noch eines mit auf den Weg geben, selbst wenn du den Sinn wohl nie begreifen wirst.

"Jede Entscheidung die du in deinem Leben triffst hat auch Auswirkungen. Es gibt Auswirkungen die du sofort spürst und welche die bekommst du gar nicht mit.

Deine Lebenseinstellung ist eine Ansammlung dieser Entscheidungen und gesamtverantwortlich für das Leben das du führst.
Wenn du also mit einem Umstand in deinem leben unzufrieden bist, dann liegt es maßgeblich an dir die Ursachen zu ändern, nicht an deiner Umwelt.

Arbeit bestimmt bei den meisten Menschen zu 30% den Tagesablauf und formt damit genauso wie eine Partnerschaft die Persönlichkeit des Menschen. Deine Überzeugung, dass privates und berufliches, Liebe und Sex usw. nur getrennt betrachtet werden sollte, verdeutlicht deinen Blick auf die Welt.

In einer Welt in der du nicht in der Lage bist Zusammenhänge und Muster zu erkennen, wirst du auch nicht in der Lage sein Ursachen und Wirkungen zu verstehen und Lösungen für Probleme zu finden.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du eventuell doch noch mal einen Knall hörst, aufwachst und bemerkst, dass die Schuldzuweisungen an deinen Chef, die Schuldzuweisungen an die Frauen und deine Unfähigkeit zu einem selbstständigen und selbstverantwortlichem Leben, alle ein und dem selben Muster folgen und dieses Muster auf Frauen alles andere als anziehend wirkt.

Ich hoffe das du glücklich wirst, entweder in deinem jetzigen Leben wo du dein Versagen immer in die Schuhe der anderen stecken kannst oder in einem Leben in welchem du deines Glückes eigener Schmied bist."

LG
Wirklich

Zum Abschluss möchte ich noch Folgendes hinzufügen...

Ich hätte mich ja sehr gerne mittels PN über diese ganze Angelegenheit unterhalten. Aber ich bin und bleibe hier definitiv Basismitglied. Deswegen hat sich auch dieser Thread so in die Länge gezogen. Ich bitte den TE deshalb hiermit um Entschuldigung.


Also ich bin mit meinem Leben so wie es ist doch zufrieden. Ich jammere weder über das Single-Dasein und auch nicht darüber, keine Arbeit zu haben. Aber es gibt in Deutschland schon solche Leute, die den ganzen Tag nur herumjammern.... . In meinem Bekanntenkreis kenne ich solche Leute. Das geht einem echt auf die Ketten.... .


Streckenweise dachte ich hier in diesem Thread, in einer Diskussion mit HUMAN MASTERS zu sein und nicht in einem Erotikforum.

Und ich trenne zwar Beruf und Privatsphäre, aber Liebe und Sex gehören auch für mich zusammen. Das nur mal am Rande... .


Die ganze Diskussion in diesem Thread hat mich in meiner Überzeugung noch bestärkt, erst mit der Frau Sex zu haben, die ich liebe und mit der ich auch eine dauerhafte Beziehung eingehen werde. Vor einer Ehe gibt es bei mir keinen Sex. Außerehelicher Sex ist also tabu. Könnt jetzt von mir denken, was ihr wollt. Aber dahingehend wird mich keiner/keine vom Gegenteil überzeugen können.


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Und - ich bin glücklich !!

Selbstbefriedigung bleibt doch hoffentlich auch Tabu? Naaa!