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Prostata-Schmerzen nach dem Orgasmus

****pel Paar
1 Beitrag
Themenersteller 
Prostata-Schmerzen nach dem Orgasmus
In diesem Forum gibt es bereits einen Thread zu genau diesem Thema, aber er ist leider gesperrt. Darum erlaube ich mir, das Thema neu aufzugreifen.

Ich bin m, 54 und leide seit ungefähr 20 Jahren unter gelegentlichen Prostataschmerzen nach dem Orgasmus.

-> Die Schmerzen treten in ca. 90% der Fälle nach einem Orgasmus auf. Meistens innert weniger Minuten, manchmal nach 1 bis 2 Stunden. In ca. 10% der Fälle spüre ich die Schmerzen tagsüber (bei der Arbeit, beim Autofahren, …) ohne Orgasmus weit und breit.

-> Die Schmerzen dauern meistens zwischen 15 und 30 Minuten. In seltenen Fällen länger.

-> Die Schmerzen sind vergleichbar mit einem Muskelkrampf. Sie verlaufen wellenartig, sind zunächst schwach und werden dann stärker. Es kommt vor, dass sie wieder schwächer werden und wenn ich glaube, die Sache überstanden zu haben, werden sie erneut stärker.

-> Sofern in meiner Blase genug Urin vorhanden ist, versuche ich zu pinkeln. Dies bringt die Schmerzen in den meisten Fällen zum Verschwinden. Ich stelle mir vor, dass durch diese „Weichenstellung“ der Prostata der Krampf gelöst wird (laienhafte Interpretation).

-> Seit ca. 2 Jahren führe ich ein relativ genaues Gesundheitstagebuch. Daraus geht hervor, dass ich diese Schmerzen im Jahr 2009 7x und 2010 13x hatte. Seit Anfang 2011 ist es 2x vorgekommen.

In den ersten Jahren war ich nicht besonders beunruhigt. Als ich sowieso einmal beim Arzt war, sprach ich ihn darauf an und er meinte, das könnten Darmkoliken sein. Es gebe viele Menschen, die so etwas hätten. Dann überwies er mich zum Urologen, der mir eine äusserst gesunde Prostata diagnostizierte.

Ich weiss nicht so recht, ob ich mich mit dem Problem abfinden soll. Nach meinem Empfinden wird es nicht schlimmer aber auch nicht weniger schlimm. Je mehr sexuelle Aktivitäten ich habe, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, die Schmerzen zu bekommen. Es kam schon vor, dass die Schmerzen fast unerträglich waren und ich war entschlossen, nochmals zum Arzt zu gehen. In letzter Zeit sind sie eher schwächer, dafür längerdauernd geworden und so habe ich den Arztbesuch verschoben.

Kennt jemand das von mir beschriebenen Phänomen? Mit den gleichen oder ähnlichen Symptomen? Soll ich wirklich einen zweiten Urologen aufsuchen? Bringt das was?

Vielen Dank für Eure Tipps!
****cat Frau
9 Beiträge
Also ich persönlich würde dir auf jeden Fall zu einer zweiten Meinung raten. Denn auch wenn dir der Urologe eine gesunde Prostata bescheinigt hatte, sollte doch nach der Ursache geforscht werden, bzw sollte dir ein guter Urologe erklären können woher dieses Problem kommen könnte, oder ob so etwas eventuell durchaus normal sein könnte.

Ich selber kenne das zwar auch, allerdings weis ich woher es bei mir kommt: Da ich Analsex praktiziere und dabei gerne passiv bin und mein Partner/in zu stürmisch ist (gerade mit Toys kann das schon mal passieren) ist es bei mir eher auf einen unglücklichen Stoß beim Orgasmus zurückzuführen.

Eventuell hast du ja einen Urologen, der sich auf Andrologie weiterspezialisiert hat in deiner Gegend (das gegenstück zum Frauenarzt)

Ich wünsche dir auf jeden fall Besserung und Klärung dabei.
***is Mann
2.127 Beiträge
Auch ich würde Dir empfehlen, umgehend einen Urologen zu konsultieren. Mit so etwas ist nicht zu spaßen, zumal nicht in Deinem Alter. Wir Männer werden mit der Zeit an dieser Stelle leider mitunter etwas anfällig, daher ist es sinnvoll, sich regelmäßig einer Kontrolle zu unterziehen...
*******fans Paar
689 Beiträge
Arzt aufsuchen
Also ich kenne das nicht, aber würde auf jeden Fall noch mal einen Arzt aufsuchen und zwar einen anderen, um eine zweite Meinung einzuholen.
********cago Mann
30 Beiträge
Also mir fallen da spontan...
...mehrere Dinge ein die so etwas verursachen könnten. Das was Du bisher als Erklärung bekommen hast klingt für mich nicht plausibel.

Ich möchte Dir ebenfalls empfehlen zu einem urologischen Kollegen zu gehen auch hier gilt es grundlegende Erkrankungen auszuschließen. Neben der Prostata kommt auch die Samendrüse als Ursache in Frage, eine chronische Entzündung, eher harmlose Verkalkungen oder auch andere Dinge könnten hier die Ursache sein. Genauso kann es auch von der Blase ausgehen und sich in den Bereich der Prostata projezieren. Es gibt viele Ursachen und für die meisten auch eine Lösung.

Geh zu einem guten Urologen, eine Fachweiterbildung für Andrologie oder Sexualmedizin muss nicht sein, kann aber sicher als Hinweis dienen.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, daß man bei Dir eine adäquate Lösung für Deine Beschwerden findet.

Beste Grüßé

Sven
*****112 Paar
1.269 Beiträge
Beckenbodenmuskulatur
Hört sich nach Muskelkrampf der Beckenbodenmuskulatur an.

Geht mit Wärme (evtl. warmer Einlauf) und Atmen wie bei der Wehengymnastik weg, beim Sex weniger verkrampfen, tagsüber mehr en passant durch Kontraktionen trainieren.

Und trotzdem zum Arzt!!!
Das Problem ...
kenne ich nur zu gut und habe deshalb eine 1 1/2 Jahre andauernde Ärzteorgie inkl. Blasen- und Darmspiegelung hinter mir nebst umfangreichen Laboruntersuchungen, die alle ... nix brachten.
Im Ergebnis lief es darauf hinaus, was ich auch rückblickend bestätigen kann, dass ich diese Schmerzen, die von den Erscheinungen und dem Ablauf exakt das sind, was der TE beschreibt, nur dann auftreten, wenn ich den Kopf nicht frei habe, mir also beruflich oder privat der Stress bis über den Hals steht oder aber wenn ich vor dem Sex oder in den Tagen zuvor erheblich einen über den Durst getrunken habe.
Der Aussage meines Urologen zufolge liegt ersteres daran, dass die Prostata quasi "die Gebärmutter des Mannes" ist, also je nach Konstitution sehr empfindlich auf psychische Belastungen reagiert und letzteres daran, dass die Harnsäurewerte utopische Dimensionen annehmen, die dann zur Kristallbildung führt. Diese Kristalle können dann u. U. die Schleimhäute reizen und zu den beschriebenen Problemen führen. Ob das des Rätsels Lösung ist, weiss ich nicht, aber zahlreiche Selbstversuche haben bewiesen, dass Sex wenn ich vom Kopf her "frei" bin und gesund gelebt habe, keine Probleme bereitet und da organisch alles ok ist ... glaub ich dem Doc.
*******810 Mann
1.467 Beiträge
Es
wäre mal interessant zu erfahren, ob sich da im Laufe des vergangenen Jahres irgendwas getan hat ...
**er Mann
114 Beiträge
prostatamassage
ich habe lange jahre immer wieder über ziehende, klopfende schmerzen im bereich des dammes...hinziehend zur prostata gelitten...3 urologen, 2 meinungen : alles ohne pathologischen befund...minimale vergrößerung der prostata...das war die meinung von 2 urologen...der dritte hatte total anderen ansatz..weniger schulmedizin...schon mehr ein schritt in den bereich von tantra etc.
er begründete es mit sogenannter körperpanzerung ("verletzungen" psychischer art, die nicht verarbeitet worden waren..)..die auch zu "blockaden" führt..damit verbunden dann diese schmerzen...er selbst riet zu sog. lingam- und prostatamassage, die er aber nicht audführen wollte, durfte...(na ja..ist klar)...
ein ausgebildeter therapeut/in kann dies "panzerung" auch im penis feststellen.
bin dann im internet fündig geworden..
lasse mir nun regelmässig lingam - und anal-prostatamassagen geben, was bewirkt, dass ich seitdem total frei bin von irgendwelchen beschwerden.
im gegenteil...ich bin ja nun 64, aber habe das gefühl, werde "untenrum" immer jünger
diese massagen darf man aber meines erachtens nur von dazu ausgebildeten therapeuten/innen vornehmen lassen. (unter tantramassagen wird ja heute jede menge unfug angeboten, was damit absolut nichts zu tun hat..)

eine richtig ausgeführte prostatamassage kann dazu führen (bei mir geht das ohne probleme), dass nur durch das massieren, streichen..der prostata - ohne berührung des penis - das prostatasekret durch die harnröhre abfliesst...
dies ist mit lustgefühlen verbunden, aber ohne orgasmus.

im anschluß daran kann noch durch stimulation des penis ein orgasmus herbeigeführt werden, unter gleichzeitiger massage der prostata...damit kommt dann noch der "rest" heraus...

der stimulation, die zum orgasmus führt geht jedoch erst einmal eine ausgiebige spezielle massage des penis voraus.
es gibt da über 20 "griffe" (wurde mir gesagt), die dazu führen, dass das penisgewebe wieder "entpanzert "wird...es ist schwer zu erklären.

bei häufiger regelmässiger massage in dieser form führte dies bei mir zu verstärkter erektionsfähigkeit..zu starken erektionen und zu einer steigerung der menge des ejakulats...
also insgesamt für einen mann ne feine sache...
wobei auch frau natürlich etwas davon hat

fazit: durch diesen rat und die entsprechende umsetzung bin ich meine beschwerden dauerhaft losgeworden
*******810 Mann
1.467 Beiträge
Interessant!
Das Ausstreichen des Prostatasekrets kenne ich auch, allerdings als diagnostisches Mittel zur Sekretgewinnung durch den Arzt. Allerdings ist das Herausfliessen des Sekrets aus der Harnröhre für mich mit keinerlei Lustgefühl verbunden, sondern im Gegenteil mit heftigen brennenden Schmerzen in der Harnröhre was angeblich mit dem sehr alkalischen Sekret zusammen hängt. Gehen sollte das bei jedem Mann, aber jeder empfindet es anders. Trotz der Erektion dabei ist das Brennen kaum auszuhalten und ich bin immer dankbar, wenn ich danach zur Toilette geschickt werde.
******_bb Mann
56 Beiträge
nicht nur
da suchen wo es wehtut,hatte auch einige zeit schmerzen im bereich der pros. sogar zeitweilige probleme beim wasserlassen.ab zum doc1 und 2 und 3 immer die gleiche antwort"keine ahnung was da los ist,organisch alles gesund"
dann bekam ich wegen auftretender rückenschmerzen 6 sitzungen manuelle therapie verschrieben.naja und seitdem sind die beschwerden weg,hab's erst für einen zufall gehalten aber nachdem ich wegen einer längeren heftigen erkältung meine übungen nicht machen konnte kamen die sym. wieder und verschwanden schnell nachdem ich wieder fit und im "training" war.also eventuell auch mal nen orthopäden zu rate ziehen.
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