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Viel-Chatter haben häufig psychische Störungen

Hallo Muse,

mittlerweile quasi anerkannt ist die Internetsucht... Das ist letztlich eine psychische Erkrankung, eine Sucht. Gefährlich Ding.

Grüße,

Quasi
***an Frau
10.900 Beiträge
Na dann gibt es ja auch bald Krankschreibungen dafür.

Gelbe Schmetterlinge wurden diese Zettel genannt
evian
ja das ist ja mal was anderes.endlich mal auf internetsucht einen gelben schein.
*****le6 Frau
8.650 Beiträge
hmm
Ich denke ich sollte mal die


JOYCLUB-ENTZUGSKLINIK

aufsuchen *ja*
*******_be Frau
336 Beiträge
AhA
Internetnutzer mit krankhaftem Nutzungsverhalten haben weit häufiger psychische Störungen als Nutzer mit normalem Internetkonsum.

stellt sich nur noch die frage ab wieviel Minuten / Stunden man krankhafter User ist ....


Und NUR, weil ich viel u gern surfe, muss ich nicht gleich gestört sein, oder ?

immer diese verallgemeinerungen... -.-
******aga Frau
4.722 Beiträge
derartige neue krankheiten tauchen ja regelmäßig auf.... interessanterweise sind sie nie medizinisch, sondern immer psycho... und was haben wir da nicht schon alles in der vergangenheit an neuen internetpsychosen, -paranoias etc etc. vorgesetzt bekommen.

@********chen

Ja, das ist echt wahr. Neulich schrieb ich es auch schon in einem anderen Beitrag : Man könnte wirklich den Eindruck bekommen, es müssten erst wieder mal neue Krankheiten erfunden werden, damit überhaupt irgendetwas behandelt werden könnte und psychische "Störungen" sind doch ganz bestens dafür geeignet, nicht wahr?

Es mag ja auch Internetsucht geben, aber daraus dann so ein Diagnosesystem herzuleiten, nachdem süchtig der ist, der X Stunden im Netz pro Tag ist, oder auf dem per "Untersuchung" so und soviele Merkmale zutreffen, das halte ich schlichtweg für Unsinn.
Mal wieder ein paar Quellen
zum Thema.

Mensch Leute, wenn Ihr Euch mit einem Thema nicht auskennt, dann sucht doch erstmal nach fundierten Infos, bevor Ihr so loslegt, wie das hier wieder der Fall ist.

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/internet.html

http://www.bullmed.ch/pdf/2005/2005-30/2005-30-1404.PDF

Internetsucht ist letztlich nichts anderes, als die Abhängigkeit von einer Droge. Dahinter stehen viele Dinge, das kann Einsamkeit sein, fehlende Arbeit und dergleichen.

Die normale Arbeitswoche hat durchschnittlich vielleicht vierzig Stunden. Der eine hat mehr, der andere weniger. Wenn ich feststelle, dass ein Mensch hier bei Joy zum Beispiel 100 Stunden im Chat ist, dann ist das für mich ein sicheres Indiz dafür, dass etwas nicht in Ordnung sein kann. Auch bei 50 Stunden / Woche würde ich bereits die Alarmglocken hören.

Grüße, Quasi
***an Frau
10.900 Beiträge
Warum sollen wir uns die Mühe machen, mit absoluter Sicherheit taucht doch hier unser Internetallwissend auf, um uns dumme Internetsüchtigen mal die Leviten zu blasen (au weia, schon wieder blasen!).


Wenn ich feststelle, dass ein Mensch hier bei Joy zum Beispiel 100 Stunden im Chat ist, dann ist das für mich ein sicheres Indiz dafür, dass etwas nicht in Ordnung sein kann. Auch bei 50 Stunden / Woche würde ich bereits die Alarmglocken hören.

@***si,
dann hast du aber ebensoviel Zeit um dieses zu kontrollieren, denn du schreibst eindeutig

Wenn ich feststelle

Wie funktioniert denn deine Kontrolle? Und darfst du das denn überhaupt? Ist das nicht Forenspionage?
******aga Frau
4.722 Beiträge
@Quasi
Die normale Arbeitswoche hat durchschnittlich vielleicht vierzig Stunden. Der eine hat mehr, der andere weniger. Wenn ich feststelle, dass ein Mensch hier bei Joy zum Beispiel 100 Stunden im Chat ist, dann ist das für mich ein sicheres Indiz dafür, dass etwas nicht in Ordnung sein kann. Auch bei 50 Stunden / Woche würde ich bereits die Alarmglocken hören.

Dir reichen also irgendwelche sogenannten wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse?



Und ja.......es gibt sicher Leute, die etliche Stunden in der Woche chatten und sie werden ihren Grund dafür haben, aber es gibt ja diese Wissenschaftler, die nun auch dafür Sorge tragen zu erklären, dass alle irgendwie gestört seien, die viel Zeit haben zum chatten und für Internetkontakte.

Jeder ist individuell und pauschalisieren ist schwierig, finde ich.
Eine Pauschalisierung ist sicher nicht möglich. Aber: Wenn das eigene Leben sich nur noch im Chat abspielt, im Internet, berufliche und private Kontakte vernachlässigt werden, dann sollten die Alarmglocken klingeln.

Ich gebe es zu: Morgens brauche ich meinen Chat, damit ich nicht allein frühstücken muß. Aber während des Tages: PC-Ruhe in privaten Dingen. Aber es gibt auch Leute, die verlieren deswegen ihren Arbeitsplatz.

Auf die Dosis kommt es an.
Onlinesucht.

Sache wird immer grösser.
Leute fliehen in eine Zweitwelt.

Kontaktportale, Foren haben halt gewissen Reiz.
Ok, viel "meine Meinung ist die Beste" aber schon cool wie man per Mausklick von Lörrach aus mit einer Person aus Rostock diskutieren kann.

An der/seiner Onlinezeit erkennt jeder für sich selbst wie einsam man lebt, oder wie Medium Internet einen fesselt.

Ganz einfach...kann sich jeder selber mal diese Frage stellen.

Bei mir ist es so, dass ich automatisch on gehe wenn Zuhause.
Man hat Kontakte und will mitreden...naja, merke gerade ich lebe auch in dieser Welt ein wenig....zu viel??

Aber gleich psychische Störung?
Wenn Mensch einsam lebt, dann bedeutet es ja nicht gleich psychisch nicht ganz auf der Höhe zu sein.
Oder Mensch lebt wegen Krankheit mehr isoliert.

Ich denke häufig ist das im Internet "leben" nur eine Lebensphase.
Endet auch mal....
..gehört das
nicht einfach unter 'Witze der Woche'? *g*
Nein, gehört nicht unter Witze der Woche.

Es gehört der Thread eher in "Medizinische Themen" verschoben.
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