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Sex in langer Beziehung

Eine O sollte man mindestens hintendran haben, finde ich.

Toll, daß hier soviele Paare sind, die schon lange zusammen sind und immernoch gerne miteinander ins Bett gehen! *top*

Das sind die Beziehungs"Könner" und Glückspilze!

Respekt.
*********ar69 Paar
5.044 Beiträge
@*******er01:
Solange die Lust aufeinander da ist, findet man auch immer einen Weg sie auszuleben

Sagt ein Single ohne Kinder zu einer Frau mit 3 Kleinkindern...ohne Worte!
Wenn man von etwas keine Ahnung hat einfach mal... *zwinker*

@*********ucky:
Toll, daß hier soviele Paare sind, die schon lange zusammen sind und immernoch gerne miteinander ins Bett gehen!

Nun hat "gerne miteinander ins Bett gehen" aber nicht wirklich etwas mit der Häufigkeit zu tun. Da spielen eben auch immer die zeitlichen Möglichkeiten eine große Rolle, vor allem wenn man eher auf guten ausdauernden Sex steht und diese pupertären schnellen Rammelnummern für den Highscore eher ablehnt.
@*********ar69
@*******er01:
Solange die Lust aufeinander da ist, findet man auch immer einen Weg sie auszuleben

Sagt ein Single ohne Kinder zu einer Frau mit 3 Kleinkindern...ohne Worte!
Wenn man von etwas keine Ahnung hat einfach mal... *zwinker*

Ohh, ich wusste nicht das ihr einen Lebenslauf verlangt in dem puntuell jede Beziehung aufgezeichnet wurde, bevor man hier posten darf! *zwinker*
*********ar69 Paar
5.044 Beiträge
Ach lieber Lustkater01,

es ging uns lediglich um die drei Kleinkinder und die damit in Zusammenhang stehenden Einschränkungen was die Zeit und die mögliche Spontanität betrifft.

Den Rest klären wir, weil es hier OT ist, gerne weiter mit Dir per PN. *g*
Bei mir ist das noch nicht lange her, die Zeit mit den Kleinkindern.
Da kann ich eindeutig mitreden!

Aber grundsätzlich finde ich die Tatsache DAS schon erwähnenswert, so wie JEDE lange Partnerschaft mit Sex, denn ich höre immer nur von den anderen und meine war auch anders.
Zu schlecht für Sex eben...
Das Ihr viele Rücksichten nehmen müßt, ist selbstredend.
Das kennen alle Eltern.
*********ar69 Paar
5.044 Beiträge
Aber grundsätzlich finde ich die Tatsache DAS schon erwähnenswert, so wie JEDE lange Partnerschaft mit Sex, denn ich höre immer nur von den anderen und meine war auch anders.
Zu schlecht für Sex eben

Es ist denke ich bei allem im Leben.
Jeder muss immer aktiv etwas für die Beziehung tun, nichts als selbstverständlich erachten und das Sexleben interessant für beide gestalten.
Wir für uns haben den GEMEINSAMEN Sex mit Anderen als eine Möglichkeit für uns gewählt dies zu erreichen und der offene Umgang mit unserer Sexualität als Paar hat uns durch die jahrelangen Erfahrungen, ob nun mit Paaren, MMF oder HÜ, immer enger miteinander verbunden.

Diese Möglichkeit hat sicher nicht jeder weil die gefühlte Mehrheit bei uns wohl lieber (seriell) Monogam lebt, aber trotzdem sollte man sich in einer langen Ehe nicht gehen lassen und sich und den Partner vernachlässigen.
Die angesprochenen Fälle in denen der Mann nach 15 Jahren Ehe mit Bierbauch und ungepflegt im spießigen Kleingarten sitzt wärend die Frau sich irgendwann fragt ob das nun alles ist, kennen wir auch. Macht das jetzt aber bitte nicht an den Geschlechtern fest, es gibt auch gegenteilige Beispiele, z.B. die Frau die nach einer Geburt nur noch für das Kind da ist und voll in der Mutterrolle aufgeht in der sie alles um sich vergisst weil es ihr nicht mehr so wichtig erscheint.

Beides führt zu Unzufriedenheit und vieles könnte vermieden werden wenn alle von anfang an über alles miteinander reden würden und auch alle zuhören. Leider ist die Kunst der gemeinsamen Konversation wohl nicht jedem gegeben...

Swinger Sie
Wir freuen uns auf eure Meinungen.

Die Häufigkeit der sexuellen Aktivität hat m. E. als Hinterfragender nix aber auch gar nix mit MEINUNG zu tun sondern ist sehr individuell!!!

Etwas zu meinen, eine Sichtweise zu haben ist legitim -jedoch taugt sie zu keiner Verallgemeinerung!
Warum auch?

Schönes Pfingst-WE
H.
Lange Partnerschaft und der Sex erschlafft??
Quereinsteiger.......
Einige Seiten vorher war dies einem Beitrag zu entnehmen.

..dem kann ich soooo nicht zustimmen.
Ich finde er ändert sich für viele nur!

Den Einen reicht das Kuscheln die Nächsten bleiben unersättlich und munter und bei
anderen schläft es ganz (oder fast) ein.
Hauptsache zufrieden sage ich da nur!

Mag sein, dass ich mir jetzt mein Mundwerk verbrenne oder einen ungewöhnlichen Bekanntenkreis habe denn dort kann man fast Regeln/Statistiken aufstellen:

Paare ohne Kinder haben mehr Spaß im Leben (scheinbar!-> nach Außen hin)
...sind jedoch wenn die Freunde ihren Nachwuchs haben leicht frustriert
...geben es jedoch nicht zu und wissen über Kinder alles besser (na,..nicht generell..)

Paare mit Kindern ...
Da könnte ich 2 Gruppen bilden:
Gruppe A: Der Mann ist voll einbezogen Beide nehmen sich die Zeit füreinander und sind auch im Bett glücklich auch wenn es logischerweise
(/ zumindest übergangsweise) weniger wird...Sie finden schnell wieder zueinander.
Gruppe B: Die Kinder sind IHR Ein und Alles. (kann ich voll verstehen!..naturbedingt)
ER hilft so gut er kann und hat auch seinen Spaß daran. Sex geht auf NULL zurück
weil sie keine Lust mehr verspürt was er bei dem Stress (?) versteht...aber schlecht verdaut. Je nach Schmerzlage Trennung (Gruppe B1) weil Ihm die Kinder egal
oder jahrelanger sexueller Frust ( Gruppe B2..wachsende Bäuche...grins) in der Hoffnung es wird schon wieder.....weil Kinder und Frau und auch alles andere herum es wert sind.

In meinem Bekanntenkreis verteilt sich das folgendermaßen:

ohne Kinder: 2 Paare...scheinbar voll gut drauf (na ja..mit Einschränkungen)
Gruppe A: 1 Paar....schade nicht mehr...
Gruppe B1 : 1 (2) Paar
Gruppe B2: 4 Paare (Alles bis auf Sex passt...!)

..noch vergessen: 1Paar das wieder zueinander gefunden hat, nachdem die Kinder
aus dem Haus sind.
Ich gehöre zu B2...so nebenbei....

Was ich wohl aus nicht ärztlicher Sicht, nicht verstehe sind die vollkommen gleichen Aussagen aus Gruppe B2...... "Beim 1ten Kind schlaffte es etwas ab beim 2ten war
es vorbei."......höre das immer wieder!...und mir geht es genau so ..ist doch kein Zufall...oder????

...gibt es ne Medizin gegen den Schmerz???.. *zwinker*
********aler Mann
65 Beiträge
Mal ehrlich...
ist es wirklich soooo wichtig, ob man in einer langen Partnerschaft 10 mal am Tag-, in der Wocher-, im Monat-, im Jahr- oder in 10 Jahren Sex hat???
Ich kenne ein Paar, welches nur sehr selten Sex miteinander hat und trotzdem außerordentlich glücklich ist.
Und ein anderes Paar, welches fast jeden Tag- und an manchen Tagen auch mehrfach- miteinander poppt, sich fast immer nur zofft und absolut nicht glücklich ist.
• dieses nennt sich bonobo - ein echt passender Name, weil außer Sex bei denen absolut nichts stimmt.
**********chen1 Paar
118 Beiträge
Schöne Beiträge
Haben uns mal die Mühe gemacht und den Thread hier durch zu arbeiten. *muede*
Da gibt es vielen denen wir zustimmen *top* würden aber leider auch das Gegenteil. *flop*
Wieviel Sex man hat, ist bei uns zweitrangig, er muß einfach nur Spass machen und geil sein.
Da wir das Glück haben jeden Tag erst um 11 Uhr arbeiten zu müßen, haben wir fast jeden 2 Morgen Sex miteinander, leider fällt dieser am Abend dann etwas spärlicher aus, wenn wir von der Arbeit kommen. *gaehn*
Dann ist eher kuscheln angesagt oder ein wenig fernsehen, kommunikativ weniger, da wir jetzt schon seit 8 Jahren zusammen arbeiten ( selbst und ständig ).
Wir reden den ganzen Tag miteinander und wissen da schon im Vorfeld was es neues gibt, oder was passiert ist.

Es gibt auch mal eine Zeit da haben wir 3 / 4 oder 5 Tage keinen Sex, dafür aber mal einen schnellen Quicky, wenn es passt.
Das ist auch tagesabhänig bei uns, da kann man uns in kein Schema pressen.

Wenn hier geschrieben wird das das Paar nur einmal Sex im Monat hat warum nicht, es ist doch Ihr Leben und wenn Sie damit zufrieden sind gönnen wir es Ihnen.
Wir kennen ein Pärchen die hatten noch nie Sex und werden auch keinen haben, weil es so ist bei beiden.
Haben mit Ihnen auch gesprochen, und beide antworteten das Sie so Glücklich sind.
Genau so ist es umgedreht wenn Sie es 20 mal am Tag machen *smile*
Man sollte Glücklich dabei sein, wir sind es mit unserem Leben und das jetzt schon seit 14 Jahren. *freu*

Wir wollen hier nicht vergessen das wir aktive Swinger sind, die auch den GV praktizieren, aber dieser ist dann höchstens 1 mal im Monat ( aber nicht mit dem eigenen Partner ).
*pimper*

Werden dies hier noch weiterverfolgen

Lg Maus und Tiger
****a31 Paar
3.785 Beiträge
Erstaunlich wieviele sich rechtfertigen *floet*
Glaub ich nicht......
...dass sich hier alle rechtfertigen wollen!

Ich sehe hier (zumeist!) ehrliche sachliche Antworten auf das was
man im Freundeskreis erfährt oder auch selbst erfahren hat!

Sicher, andere gibt es auch...aber weiß man dies nicht zu deuten?
**by Frau
1.861 Beiträge
Die Rechtfertigung per se liegt in des Menschen Natur - frag ein Kind, ob es ein Stück Schokolade vom Tisch mag. Sofern es die schokolade vorher schon gesehen hat, wird irgendwann der Einwand kommen, dass es aber vorher nichts davon genommen hat. Der Mensch strebt nach Lob, vermeidet den Streit - und rechtfertigt sich aus Eigenschutz schon oft viel zu früh.

Mir persönlich ist es egal, wie viel und in welcher Qualität Sex von anderen Paaren praktiziert wird - für mich zählt die Zufriedenheit in der Partnerschaft. Da ist Sex durchaus ein Faktor, manchmal das Ergebnis, manchmal eine Art "strafe", wenn ich ihn verweigere. Nicht bewusst, aber wenn Streit in der Luft liegt, liegt meine Libido am Boden.

Ich glaube nicht, dass es pauschal 4x pro Woche gibt - Umstände wie Krankheit, Urlaub, Familienfeste, Stress, Arbeitslosigkeit usw usw spielen meines erachtens eine viel zu große Rolle, um sie des Sex Willens zu ignorieren.
Realistisch betrachtet
Einerseits steigen die Ansprüche, doch andererseits lassen Quantität und Qualität mit den Jahren immer mehr nach. Zwar nicht stetig, doch in der Summe betrachtet schon.

Etwa wie eine Echternacher Springprozession: Jeweils einen Schritt vor und dann wieder zwei zurück.

Sein wir mal ehrlich: Die Folgen sind dann die Mitgliedschaft in Portalen wie diesem hier.

t.
*********ar69 Paar
5.044 Beiträge
Einerseits steigen die Ansprüche, doch andererseits lassen Quantität und Qualität mit den Jahren immer mehr nach. Zwar nicht stetig, doch in der Summe betrachtet schon.

Das mag in rein monogamen Beziehungen so sein, unsere Erfahrungen sind da (sicher auch durch den ständigen neuen "Input" von Dritten) eher andere.
Vielleicht liegt das auch daran das man als Swinger nicht nur sich und dem Partner gefallen will sondern auch unbekannte Dritten.
Das sorgt zwangsläufig dafür das man sich nicht gehen lässt und immer für andere begehrenswert bleibt.
Als aktiver Swinger befindet man sich in einer tollen erfüllenden Beziehung, will aber trotzdem für andere Attraktiv erscheinen und nicht als Mauerblümchen oder Bier trinkender Bauchträger angesehen werden.
@swingerpaar
...nicht nur gefallen wollen...

Allein schon die Tatsache, dass Swinger öfter als einsame
Paare neuen Reizen gegenüber stehen regt die Fantasie
ständig neu an oder lässt sie
gar nicht erst erschlaffen/abstumpfen.

Der Hormonhaushalt kommt da gar nicht mehr zur Ruhe *g*

Mich täte mal interessieren was ein Arzt zur dieser Hormonhypothese sagen würde!
Ist es so, dass bei dauernd Aktiven der Testersteronspiegel bzw. Östrogenspiegel
sich erst deutlich später verändert??????

Auch interressant (Quelle Freundeskreis),
dass sobald die Kinder aus dem Haus sind,
Paare oft zu sich zurückfinden und teils sogar experimentierfreudiger werden als sie
vor den Kindern waren
....Reaktivierung der Fantasie? Reaktivierung des "Hormonhaushaltes" ???

Ist ein Arzt/Ärztin hier in diesem Forum????
Eine sachliche Antwort würde mich echt interessieren.
Liegt nicht nur an den Hormonen!
Der Mensch besteht ja nicht nur aus Hormonen und hat neben diesen auch ein Herz und ein Verstand.

Wenn man als Paar über viele Jahre hinweg die Nachkommen gross gezogen hat, sie dann mit einem sanften Klaps in die Selbständigkeit schickt, hat man als Paar vieles geleistet und wird die neu gewonnene Freiheit gezielt zu nutzen wissen. Jedenfalls ist das zum Glück bei einigen Paaren so der Fall.

Man ist dann auch wesentlich reifer und lebenserfahrener und hat aus der Vergangenheit einiges als Paar lernen können. Vor diesem Hintergrund, und mit der neu gewonnenen Freiheit, wäre man als Paar doch blöd, wenn man das nicht nutzen würde. Natürlich kommt es auf die Beziehung an, ob da noch alles intakt ist und stimmt. Wenn dem so ist, dann kann man zusammen daraus was machen und noch viele Jahre zusammen viel Spass haben.

Wir haben für uns festgestellt, dass wir auch experimentierfreudiger wurden. Liegt auch daran, dass man sich jetzt freier im Haus bewegen kann und keine Rücksicht mehr auf die Kinder nehmen muss. Auch die Tatsache, dass man mehr Zeit hat und sich auch mal gehen lassen kann, spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Es hat sich vieles im Laufe der Zeit bei uns verändert und das Plus an Freiheit nutzen wir bewusst für das, was in der Zeit davor eher zu kurz kam bzw. nicht so expandieren konnte. Für uns ein neuer Lebensabschnitt, den wir in vollen Zügen geniessen, solange es noch geht. Die Zeit vergeht so schnell und ist uns einfach zu wertvoll. Also lieber jetzt das gemeinsame Leben und den Sex geniessen, bevor wir uns einen Rollator zulegen müssen.

Wir glauben auch, dass man im reiferen Alter mehr wert auf die Qualität beim Sex legt. Es geht heute nicht mehr um die Frage, wie häufig man zusammen Sex hat. Und wenn man schon viele Jahre zusammen ist, dann möchte man als Paar doch auch den gemeinsamen Sex nicht zum eintönigen „das machen wir schon seit 30 Jahren so-Sex“ verkommen lassen. Klar, das man dann experimentiert und bisher unerfüllte sexuelle Wünsche sich erfüllen möchte. Ansonsten schläft es ein, weil es keinen Spass mehr macht. Mit Ende vierzig bzw. Anfang fünfzig ist man noch längst nicht am Ende angekommen. Vorausgesetzt man ist relativ gesund, kann es als Paar nochmal so richtig krachen lassen und seinen Spass gemeinsam haben, diesen aber auch mit Anderen teilen. Auch das ist eine zusätzliche Variante, die einem auch wieder was zurück gibt. Es kommt der eigenen Beziehung zu Gute. Sex in einer langen Beziehung muss nicht unbedingt mit der Dauer der Beziehung einschlafen, man kann auch was gemeinsam dagegen machen. Dafür braucht es keine Hormone, sonder nur der Wille beider.
@swingerpaar69
Wohl einer der Hauptgründe, mit dem Swingergedanken zu spielen!

Nur kommt diese Lösung nicht für jeden in Frage.

t.
@darkbluesea
Mich täte mal interessieren was ein Arzt zur dieser Hormonhypothese sagen würde!
Ist es so, dass bei dauernd Aktiven der Testersteronspiegel bzw. Östrogenspiegel
sich erst deutlich später verändert??????
Ich bin zwar kein Mediziner, bin aber überzeugt, daß es für Hormonhaushalt, körperliche Fitness und Gesunderhaltung allgemein relativ unerheblich ist, ob bzw. wie man Sex praktiziert.

[
b]Auch interressant (Quelle Freundeskreis),
dass sobald die Kinder aus dem Haus sind,
Paare oft zu sich zurückfinden und teils sogar experimentierfreudiger werden als sie
vor den Kindern waren
....Reaktivierung der Fantasie? Reaktivierung des "Hormonhaushaltes" ???
Kann ich so nur bedingt bestätigen. Vielleicht kommt es darauf an, in welchem Alter man Kinder bekam. Wenn unser Jüngstes aus dem Haus ist, werden wir eh zu alt für ausschweifenden Sex sein.

Wie auch immer, irgendwann sind alle Möglichkeiten ausgereizt, was man als Paar sexmäßig gemeinsam erleben kann und die Faszination der ersten Liebe und der frühen Beziehungsjahre ist durch nichts wiederholbar.

Oder am Ende doch?

Diese Frage beschäftigt mich seit Jahren: Ist eine Beziehung mit einem neuen Partner wieder mit der gleichen anfänglichen Faszination erlebbar, wie beim ersten Mal?

Oder ist es nur eine Fortsetzung des bisherigen Sexlebens mit Austausch des Partners, mit dem man bald wieder zur selben Tagesordnung übergeht?

Darauf müßten doch viele Joyclubber eine Antwort wissen!

t.
Wie auch immer, irgendwann sind alle Möglichkeiten ausgereizt, was man als Paar sexmäßig gemeinsam erleben kann und die Faszination der ersten Liebe und der frühen Beziehungsjahre ist durch nichts wiederholbar.

Nach fast 35 Jahren mit der selben Frau macht man sich schon mal Gedanken, wie es wohl mit einer anderen wäre und ob man Sexmäßig noch was lernen könnte.

Wenn ich so manche Beiträge lese, dann bleibe ich lieber beim Ausgereizten, als in meinem Alter einer noch was beibringen zu müssen. *zwinker*
@traveboy
zu Teil 1 und meiner Fragestellung gebe ich mal einen
ergänzenden Denkanstoß:

Beim Orgasmus werden Glückshormone ausgestoßen.
Sperma hat auf die Frau auch eine ähnliche Wirkung
wie Hormone.
Ich behaupte nun einfach mal, dass dies nicht ohne
weitere Auswirkung bleibt.
Sportliche Fitness (die auch der Sex mit sich bringt)
begünstigen das natürlich.
Deshalb die Frage auch an einen Mediziner.......

Bei dem Teil "Paare mit Kindern...aus dem Haus" dachte/meinte ich eher die
Paare bei denen Sex fast vollkommen (oder ganz) eingeschlafen war.

Diese Frage beschäftigt mich seit Jahren: Ist eine Beziehung mit einem neuen Partner wieder mit der gleichen anfänglichen Faszination erlebbar, wie beim ersten Mal?

Ich glaube nur zu Anfang...wie es in jungen Jahren
mit dauernd wechselnden Partnerinnen war:
Nur am Anfang besonders aufregend weil neu und es viel gibt was man gegenseitig entdeckt...später wie schon länger zusammen.
Es kommt halt darauf an wie das Paar es gestaltet..

...Einige entdecken jahrzehntelang Neues.....
.....mit Grüßen an Sunfra !
@Darkbluesea
Danke für die lieben Grüsse!

Wir können hier nur das so erklären, wie wir es selbst erleben und erlebt haben. Der Sex in einer langen Beziehung ist nicht zwangsläufig dem „Untergang“ geweiht, wenn man sich dessen bewusst ist, dass man was zusammen dagegen machen muss.

Wir haben beide jeweils eine erste Ehe hinter uns und wissen daher sehr gut, dass beide an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen müssen. Heute halten wir es sogar für eine bequeme Ausrede, wenn man die Last des Alltages und die Kinder vorschiebt. Es gibt immer Möglichkeiten, sich kleine „Inseln“ zu schaffen, wenn man es als Paar will. Vorausgesetzt, beide wollen es und beide sind am gelingen der Erotik interessiert. Wir beide haben das auch immer berücksichtigt und wussten, dass es auf keinen Fall dazu kommen darf, dass der eheliche Sex einschläft. Insofern hatten wir die besten Voraussetzungen, daran arbeiten zu können. Es bedingt aber auch, und da müssen wir auch darauf hinweisen, dass man die Last des Alltages gemeinsam bewältigt. Einer allein kann das kaum bewältigen und dann noch den oder die Lover/Loverin mimen.

Der Reiz des Neuen ist bald verflogen und dann holt einem der Alltag ein. Da zeigt sich dann, was man gemeinsam kann und da trennt sich auch die Spreu vom Weizen. Es ist ein schleichender Prozess, den man selbst kaum wahrnimmt. Und genau da liegt das eigentliche Problem. Es ist wie mit dem Trinken. Viele trinken erst dann, wenn sie Durst haben, wobei dann schon die Dehydrierung begonnen hat. Wenn also jemand in einer Beziehung das Gefühl bekommt, dass der Sex nicht mehr das ist, was dieser mal war, dann ist schon ein deutlicher Mangel und eine deutliche Unzufriedenheit vorhanden. Aus dieser Gefühlswelt heraus auf den Partner zugehen und über Massnahmen einer Besserung zu reden, ist in vielerlei Hinsicht eine suboptimale Ausgangslage. Zum Einen sind da die Emotionen, zum Anderen gerät man sehr schnell unter Druck, was die Angelegenheit nicht besser macht. Also schin vorher dafür sorgen, dass es nicht soweit kommt.

Es ist wie mit allem im Leben, was man schleifen lässt verkümmert ungesehen und man nimmt erst dann ein Mangel war, wenn dieser bereits eingetreten ist. Man muss also immer auch in dieser Hinsicht nach vorne schauen und daran arbeiten, auch wenn das viele nicht wahr haben wollen. Wir können uns da nur wiederholen. Es ist und bleibt ein ständiges rudern Fluss aufwärts. Wobei es kein Stress darstellen sollte. Man muss auch nicht täglich Sex miteinander haben. Als Langzeitpaar gibt es sehr viele Möglichkeiten, den gemeinsamen Sex spannend und aufrecht zu erhalten, und über sehr viele Jahre bleibt dieser auch prickelnd. Jedenfalls ist dieser Sex um Welten besser, als der Reiz des Neuen. Aber wie schon erwähnt, ist der Sex in einer Beziehung auch ein Teil des Ganzen. Das Ganze muss berücksichtigt werden, damit ein Teil vom Ganzen funktionieren kann. Viele Beziehungen leiden darunter, dass sie vom Alltag aufgefressen werden. Der Beruf, die Familie usw., lassen einem kaum noch Zeit für die Erotik. Wenn man als Paar darüber spricht und sich gegenseitig klar macht, dass der Sex darunter zwangsläufig leidet, dann hat man schon die halbe Miete einkassiert. Zu wissen, dass der Alltag einem vieles nicht erlaubt, nimmt einem auch das schlechte Gewissen und den Druck. Kann man sich dann noch „Inseln“ schaffen, schläft der Sex sicher nicht ein. Viele Paare retten so ihr Sexualleben über viele Jahre hinweg, bis sie wieder mehr Zeit für sich haben und leben es dann wieder so aus, wie sie es möchten. Wir wissen das es machbar ist und können nur diesen Rat geben, gemeinsam daran arbeiten und sich „Inseln“ zu schaffen.

Der Sex in einer langen Beziehung bleibt somit auch immer reizvoll uns spannend, weil man sich stetig weiterentwickelt. Jedoch nur, wenn beide aufgeschlossen und neugierig sind. Der gemeinsame Sex kann quasi expandieren, wenn man sich die Neugier erhält und Neues ausprobiert. Es gibt viele Paare, die wie die Kinder über viele Jahre ihre Neugier erhalten können. Der Sex mit einem Menschen über viele Jahre muss nicht langweilig werden. Der Sex kann gar nicht langweilig werden, lediglich die Menschen werden langweilig und bequem.
@adolfo
Nach fast 35 Jahren mit der selben Frau macht man sich schon mal Gedanken, wie es wohl mit einer anderen wäre und ob man Sexmäßig noch was lernen könnte.
Klingt interessant! Sprichst du aus eigener Erfahrung?

t.
@darkblusea
Zitat t:
Diese Frage beschäftigt mich seit Jahren: Ist eine Beziehung mit einem neuen Partner wieder mit der gleichen anfänglichen Faszination erlebbar, wie beim ersten Mal?
Zitat darkbl:
Ich glaube nur zu Anfang...wie es in jungen Jahren
mit dauernd wechselnden Partnerinnen war:
Nur am Anfang besonders aufregend weil neu und es viel gibt was man gegenseitig entdeckt...später wie schon länger zusammen.
Es kommt halt darauf an wie das Paar es gestaltet..
Wie darf ich das verstehen? Also doch, eine neue Liebe immer wie ein neues Leben?

Oder muß ich die Frage erweitern? Nimmt mit jedem weiteren Partnerwechsel der Reiz des Neuen stetig ab?

Oder gibt es einzelne Partner, die sich besonders aus der "Masse" abheben, egal der wievielte es war?

Vielleicht können ja Frauen mehr dazu sagen, da ja in der Regel naturgemäß mehr Partnerwechsel pro Leben hinter sich haben!

t.
@sunfra
Dein/Euer Beitrag enthält sehr viele Aspekte, die ich durchaus bestätigen kann.

Das Problem ist nur, daß beide Partner gleichzeitig zu dieser Erkenntnis kommen müssten und dies wiederum setzt voraus, daß das sich verändernde, sprich nachlassende Interesse am Sex bei beiden synchron entwickelt.

Und das halte ich in den meisten Beziehungen für unrealistisch.

Und selbst wenn beide Partner gemeinsam etwas frischen (Sex)-Wind in ihre Beziehung kommen lassen wollen, dann ist zwar für eine gewisse Zeit eine Verbesserung der Situation möglich. Doch auch dieser neue Reiz, wenn er sich überhaupt durch Befriedigung bemerkbar macht, ist nach kurzer Zeit wieder vorbei und schon gewinnen wieder die Alltagsprobleme die Oberhand und/oder man besinnt sich als Paar wieder auf andere gemeinsame Lebensinhalte, die mit Sex nichts oder wenig zu tun haben.

t.
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