Sex in langer Beziehung

Da stimmen wir dir voll zu

sind wir schon ein Paar - und natürlich gab es auch Durststrecken. Es gab schwere Zeiten (Krankheiten und andere Unwägbarkeiten), in denen der Sex das Letzte war, woran wir dachten. Um so schöner war es wieder, als wir uns nach diesen schweren Zeiten neu entdeckten und erforschten. Ausserdem möchte ich ganz speziell darauf hinweisen, dass man erst in einer langen Partnerschaft die Tiefe der Liebe wahrnimmt. Die Liebe wächst parallel zu den Beziehungsjahren - zumindest sollte der Idealfall so aussehen. Und man kommt an körperliche und geistige Ebenen, die man nicht für möglich hielt.
Wir haben mittlerweile im Durchschnitt 4-5 x in der Woche Sex - mit Genuss und Wonne!

Wir sind 27 jahre zusammen und kommen immer noch auf 2-4 mal Sex in der Woche.

LG

sind über 20 Jahre ein Paar und Sex spielt in unserer Beziehung immer noch eine wichtige Rolle, wir haben fast noch mehr Sex als am Anfang.

Fast noch intensiver weil der / die eine genau weiss was den / die andere(n) am schönsten befriedigt.

Und wir halten uns füreinander attraktiv und ich denke das ist eines der Geheimnisse für guten Sex in einer langen Beziehung...

wird bei uns immer reizvoller. Wir explodieren förmlich.

Die Frage ist nur, ob es hier mehr um Liebe oder um Sex geht.

t.

...in diesem/unserem Falle die glückliche Fügung, dass sich Sex und Liebe treffen!

@*******nfun
Genau so ist es bei uns auch. Aber das versteht so mancher nicht. Auch, dass für uns das Eine nicht ohne das Andere geht.

...von Ihm.

Liest man die vorherigen Beiträge kann man ahnen dass er nach etwas sucht, was er noch nicht gefunden hat......

...oder noch nicht das wertschätzt was langjährige Paare aneinander hält...

Es gibt mehr als das "Neue Kribbeln"!
Und gemeinsame Abenteuer jeglicher Art schweißen eingespielte Paare noch mehr zusammen.

Aber dazu muss man/darf man nicht nur das Kribbeln suchen sondern auch das vertraute lieben lernen.....
....bzw. diese Art der Partnerschaft oder LIEBE erst kennen lernen.

Anders herum: Sollte es für die langjährigen Paare nur um Sex gehen hätten sich wohl alle schon ein neues Spielzeug gesucht, da sonst rein sachlich betrachtet, ja nichts da wäre was einen halten würde..oder?

@*******esea
Das trifft recht gut, welchen Eindruck die Postings von @*****boy auf uns machen. In Sachen, die man selber nicht kennt, kann man sich oft nur schwer "reindenken".

Auch wenn uns an den 25 Jahren noch knapp 10 Jahre fehlen stimmen wir dem zu.

Was sind denn das für Eindrücke?

Wie wollt ihr beurteilen, was ich kenne und was nicht?

Viele haben offenbar diese spezielle Eigendynamik von Internet-Foren noch nicht durchschaut.

Immer wieder dasselbe Phänomen wie in vielen anderen Foren, seine eigene Meinung und Empfindung zu verleugnen und sich lieber dem Mop anschliessen, um auf eine vermeintliche Mehrheit einen guten Eindruck zu machen und um Himmels Willen nicht negativ aufzufallen.

Zum Glück habe ich es nicht nötig, irgendwelchen Konformisten nach dem Mund zu reden.

Aber heute habe ich keinen Bock auf ShitStorming, Online-Mobbig und TE-Bashing etc.!

t.

@*****boy

Genausogut kann man Dich dann fragen: Woher nimmst Du Dir das Recht, das was andere hier posten, in Frage zu stellen?
Viele haben von einem guten Liebes- und Sexleben in einer langjährigen Beziehung geschrieben, und du stellst deren Postings in Frage, bzw. glaubst ihnen nicht (was allerdings Dein gutes Recht ist ).
Lies Dir dazu nur mal ein paar Seiten vorher deine "Lebenskünstler"-Postings durch. Wenn Du es anderen nicht abnimmst, dass sie es schaffen, dann wird das nichts daran ändern, dass es bei denjenigen so ist. Glaube Du doch, was Du willst oder auch nicht willst...

Grüße

Also Lebenskünstler doch ein Schimpfwort?

Habe ich gewiß so nicht gemeint!

t.

Nach 37 ehejahren klappt es noch immer, mal mehr mal weniger, na und? muss ja kein hochleistungssport sein

auch wenn ich nur einen Bruchteil der Dauer hatte (im Vergleich zu einigen hier) kamen wir auf 4-6 Mal pro Woche. Aber auch nur weil wir es auch mehrmals täglich hatten. Erst als die Beziehung anfing auseinander zu brechen, ging es schlagartig auf 0 zurück.

Lebenskünstler würde auch ich nicht als Schimpfwort empfinden.
Aus Deiner Tastatur kommt das jedoch von den anderen Forenschreibern aus gesehen als Stichelei rüber!


...eben das macht es auch mit aus!

Keine konstruktiven Beiträge sondern in vieles in Frage stellen, nachhaken.....



...auf welcher Seite war denn noch Deine Meinung, Empfindung zu diesem Forenthema?
...... Soll eine freundliche, ernst gemeinte Nachfrage sein damit WIR Dich besser verstehen.....
.War da nicht mal was von wechselnden Freundinnen und Verlust an Spaß bei längerer Beziehung?...daher kam ich auf das Kribbeln

Warum war das so?

Um wieder auf den Sex in einer langen Beziehung zurück zu kommen.

Bin seit 30 Jahren verheiratet, seit 20 Jahren von ihr getrennt, verstehen uns prächtig, sehen uns häufig, nur mit dem Sex, da klappt es nicht mehr wie früher.

Und nun denke ich ernsthaft über das Wahre einer Beziehung nach..

Liebe TE, wie wäre es, wenn Du den Thread schließen lassen würdest, bevor er sich pulverisiert?

Näher betrachtet sind es ja nur Portale wie der Joyclub, die dich sexuell unzufrieden machen und nicht deine langjährige Partnerschaft!

Ständig wirst du bei der Lektüre der Forenbeiträge mit dem Eindruck konfrontiert, daß andere es härter, langer, öfter und natürlich mit noch mehr wechselnden Partnern können als du selbst! Wer kann da noch mithalten?

Jetzt stell dir mal vor, du schilderst hier ganz unverblümt und ungefiltert die Realitäten deines Sexlebens, so wie es wirklich ist! Welch eine Palastrevolution würdest du damit lostreten! Schreib doch nur einmal, daß du schon ein Jahr lang mit deiner Frau keinen Sex mehr hattest und daß du das eigentlich ganz normal und okay findest! Wie würde alles aufschreien "schrecklich", "entsetzlich", "bedauernswert", "Grund zur Trennung...."usw!

Sofort kommt eine bestimmte Fraktion, die dich sofort als "mitleidheischend" in die Ecke stellen will, und sei es nur um von sich und den eigenen Problemen abzulenken. Am Ende kannst du noch froh sein, nicht obendrein vom Moderator gerüffelt zu werden, wegen triebkraftzersetzender Äußerungen, oder so! Denn wehe, is ist etwas nicht "joy"!

Dabei könnte das Diskutieren doch so hilfreich und weiterführend sein, müßte nicht ständig alles getoppt werden, was andere tun!

t.

Oh, wie wahr...

Also ob der JoyClub daran schuld wäre, dass der Mensch dem Sex mehr Gewichtigkeit zumisst als noch vor 50 Jahren....

Blödsinn.

Man muss sich nur in der Stadt umschauen, im TV oder sonst wo überall.

Überall gibts Sex. Jeder hat Sex. Ständig wird mit Sex geworben.

Wer keinen Sex hat ist selbst schuld.

Da brauchts nicht wirklich ein Forum wie dieses, um einem das vor Augen zu führen.

Möglicherweise haben solche Plattformen dazu geführt, dass auch Frauen sich öfters das holen, was ihnen zusteht oder sie glauben, dass es ihnen zusteht. Früher wars halt mehr und öfters nur der werte Gatte, der seine Sekretärin hatte....
Und im Zuge der Gleichberechtigung find ich das völlig ok.

Wenn man hier im JC darlegt, dass man keinen Sex hat und das normal findet - aus welchem Grund sollte man dann Vorwürfe dafür kassieren oder gar Vorschläge ernten, wie man am besten gleich die Beziehung beendet?

Solche Vorschläge bekommen diejenigen, die sich über den Ist-Zustand beschweren und diesen ändern möchten.

Du hast mich offenbar nicht ganz richtig verstanden. Ein wenig kannst du "Joyclub" auch stellvertretend für viele andere Medien einsetzen, die zu einer vermeintlichen "Übersexualisierung" dieser Gesellschaft geführt haben. Einfach weil es werbewirksam ist, das Motto "Sex sells". Das gilt nicht nur fürs Geschäft, sondern auch für die eigene Person - auf dem Partnermarkt!

Und um noch den Bogen auf Emanzipation etc. zu schlagen: Ist es wirklich so, daß "Frauen sich holen, was sie wollen"? Oder tun sie nur so, um den Erfordernissen der Gesellschaft gerecht zu werden und brauchen es in Wahrheit gar nicht?

Schon mit dieser Bemerkung sehe ich mich bestätigt.

Mir ging es um eins: Der "Ist-Zustand" ist einfach ein anderer!

t.

Man muss sich einfach bewusst machen in welch Umwelt wir leben.
Bewusst machen bedeutet aber auch zu wissen wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen.
Bewuust machen bedeutet aber auch sich selbst aus der Menge zu nehmen und zu wissen was für einen selbst wichtig ist.
Bewusst machen heißt eben auch nicht immer das zu machen was angeblich die Mehrheit macht und denkt.
Wenn jemand seuit einen Jahr keinen Sex hat, warum auch immer, und er oder sie damit leben können weil andere Dinge wichtiger geworden sind ist das völlig in Ordnung und alle anderen haben es so zu nehmen.

Die Venus Von Willendorf ist so um die 25.000 Jahre alt, hat Brüste in Cup-Größe Doppel G, einen Bauch und ein Gesäß das man ohne Übertreibung als "sehr fraulich" bezeichnen kann und ich kann mir den Künstler gut vorstellen, wie er gedankenversunken den Schlitz in die Vulva modelliert hat.

Ich gehe jede Wette ein, dass schon dieser Künstler sich Gedanken gemacht hat, wie er bei seiner dicken Freundin das sexuelle Begehren wecken kann. Und ich gehe jede Wette ein, dass der Gute sich und seine Beziehung auch schon mit anderen Männern vergleichen lassen musste.


Tatsächlich?

Ich glaube, eine Minute nachdem die zwischenmenschliche Beziehung erfunden wurde, wurden die Beziehungsprobleme erfunden.
Egal ob am Tigris, unter den Pyramiden, bei den Griechen, im Mittelalter oder bei der industriellen Revolution - immer schon wurden Mittel und Wege gesucht die sexuelle Lust anzufachen und aufrecht zu erhalten.

Ich frage mich immer, wenn ich etwas von der "Versexung der Gesellschaft" im Joyclub lese, warum der jammernde User bitte im Joyclub ist. Wenn ich Angst hätte, dass Tittenbilder mich impotent machen, dann melde ich mich doch nicht in einem Erotikforum an?


Ich denke, dass man gar nicht genug Aufklärung über Sex, Beziehungen und die damit verbundenen Probleme betreiben kann. Natürlich bedeutet dies, dass mit der Ansammlung von Wissen auch eine Erwartungshaltung bei vielen Menschen aufgebaut wird. Nur sehe ich in dem Wunsch ein befriedigendes Sexleben zu haben nicht unbedingt etwas Falsches.

Das @*****boy gar der Meinung ist, Frauen bräuchten kein Sex und würden nur Poppen weil die Gesellschaft es von Ihnen fordert, erinnert mich so ein wenig an die viktorianische Zeit, als die Medizin der Meinung war, Frauen können nur durch einen männlichen Penis Lust erfahren.


Für meinen Geschmack wird über sexuelles Begehren, Lust und auch über den sexuellen Frust nicht genug nachgedacht.
Für die meisten Paare gehört die Lust auf Sex einfach zum Zusammensein dazu, für diese ist Lust und Begehren gottgegeben und eine feste Größe wie die Schwerkraft. Das aber auch die Lust auf Sex Gründe hat, dass bemerken Sie erst wenn sozusagen die Schwerkraft nicht mehr konstant ist und sie aus allen Wolken fallen.

Der Wissenstand darüber "Warum ein Menschen mit einem anderen Sex haben möchte." entspricht dem, was man zu Zeiten Columbus über Amerika wusste.

Man weis das es da ist, mehr aber auch nicht!


Sexuelles Begehren in längeren Beziehungen wird kaum von der medialen Verfügbarkeit von Sex beeinflusst. Viel wichtiger sind für dieses Begehren:

• die emotionale Situation der Partner
• die momentane Situation der Beziehung
• der soziale Entwicklungsstand der Beziehung
• die individuellen Auslöser für sexuelle Lust
• die Kommunikation zwischen den Partnern.

LG
Brian