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Unverhofft kommt oft...

*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Unverhofft kommt oft...
Hallo liebe Joy'ler,

ich da grade echt ein richtig großes "Problem" (zumindest würde es mit der Zeit immer größer werden *zwinker* ):


Ich bin schwanger *schock* *oh2*

Nun würden viele sagen: Hey, super, freu dich doch.

Aber so einfach ist das nicht für mich.

Erstmal war das nicht geplant. *nono*
Ok, ich gebe zu, was die Verhütung angeht, haben wir sicher nicht die allersicherste Methode angewandt (obwohl es hier auch darüber verschiedene Ansichten gibt), und zwar haben wir mittels NFP und Kondomen verhütet. Hormonelle Mittel nehme ich aufgrund meiner Erkrankung nicht mehr.

Nun hat das bisher auch gut geklappt *zwinker*

Aber dadurch, dass ich jetzt so lange krank war (Angina, Bronchitis, verschiedene Antibiotika) scheint sich dann wohl mein Zyklus doch etwas verändert zu haben und tja, ich hab mich wohl schlichtweg verrechnet und die Lage falsch eingeschätzt...

Und nun weiß ich nicht, was ich machen soll.

Es ist nicht so, dass ich was gegen Kinder hätte, auf keinen Fall. Nur jetzt wollte ich noch keins.
Sicher, jetzt werden einige sagen, den passenden Zeitpunkt gibt es nie, aber es ist doch etwas anderes, wenn es "geplant" ist.

Wir wollten eigentlich erst bauen, wegen dem ganzen Streß und dann ganz in Ruhe "daran arbeiten".

Aber was mein Hauptproblem ist (und ich möchte bitte keine dummen Kommentare dazu, das Thema ist sehr ernst):

Ich hab eine Erkrankung, die man bipolare Störung nimmt (wer wissen will, was das ist, kann Wiki dazu befragen).

Ich bin zwar im Moment relativ stabil und brauch auch kaum Medikamente, aber ich habe Angst, dass die SS alles durcheinander bringt. Das ich vielleicht damit gar nicht klar komme... Ich hege grade große Zweifel an mir selber, ob ich in der Lage wäre, dem Kind die emotionale Zuwendung zu geben, die es braucht.

Nicht das ich das nicht wollte. Um Gottes Willen. Ich hab einfach nur Angst, dass die Krankheit dadurch sich wieder verschlimmert... ich weiß ja nicht, wie ich auf das alles reagieren werden...

Und außerdem ist das auch vererbbar... und ich weiß nicht, ob man das einem Kind mitgeben sollte. Ich meine, man kann damit leben und es hängt ja auch viel von den beeinflussenden Faktoren der Umwelt ab, wie ausgeprägt das Ganze ist.
Ich leb ja auch relativ gut damit.

Aber trotzdem mache ich mir da so meine Gedanken...

Ich möchte jetzt keine ethischen und moralischen Einwände, die kenne ich alle schon...

Ich möchte nur wissen, wie die, die mal vor der Entscheidung standen: Kind bekommen oder nicht, wie Ihr damit umgegangen seid.

-Wie habt ihr euch entschieden und warum?

-Und wenn ihr es nicht bekommen habt, wie seid ihr damit umgegangen?

-Und die, die es bekommen haben, seid ihr damit dann zurecht gekommen?

Mir gehts einzig und allein in meinem Fall um den Krankheitsaspekt. Das es nicht passend ist, nun ja, Schuld eigene.

Ich weiß, letztendlich muss ich das selbst anscheiden, aber vielleicht helfen mir ein paar Erfahrungsberichte bei der Entscheidungsfindung.

Verwirrte Grüße...

Sikinika
ich möchte hier keinen rat abgeben, das kind zu bekommen oder auch nicht, denn das ist eine frage, die nur du selbst dir beantworten kannst. aber es gibt hier im joy eine gruppe

Psychische Erkrankungen: Forum

vielleicht kannst du dir da erfahrungsberichte von frauen geben lassen, die in einer ähnlichen situation sind.

auf der einen seite verändert ein kind und eine schwangerschaft immer das leben, und ich glaube, es gibt keinen "leichten" weg...

wenn man sich für ein kind entscheidet, dann auch für die veränderung, wobei es auch immer stellen gibt, wo man hilfe bekommen kann

wenn man sich gegen das kind entscheidet, dann muss man sein leben lang mit dieser entscheidung zurechtkommen und auch das belastet ....

vielleicht bist du in therapeutischer behandlung, ich halte es für das beste, wenn du auch dort das gespräch suchst, um dir klarheit zu verschaffen.

ich wünsche dir viel glück
lg
eleni
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Ja, ich hab schon einen Termin mit meiner Ärztin vereinbart.

Sicher könnte ich die Frage auch in dieser Gruppe stellen, aber mich interessieren ja auch die Antworten von den "Normalos".

Das ich die Entscheidung letztlich selbst treffen muss, ist mir schon klar. Deswegen fragte ich ja danach, wie mit der Entscheidung -egal wie- umgegangen wurde.


LG und Danke für die Antwort
**********essin Frau
1.616 Beiträge
Hmmm o.k. zuerst Folgendes :

Es gibt "den richtigen Zeitpunkt" nicht. Es scheint irgendwie nie wirklich zu passen. Man ist noch zu jung, möchte noch ein bisschen reisen, erst die Karriere oder wasauchimmer.

Und doch kommt ein Kind nie zum falschen Zeitpunkt, denn wenn es erst einmal da ist, baut man den Rest des Lebens eben um "das Kind herum" und nicht umgekehrt (so sollte es zumindest sein).

Ein Kind lehrt einen 2 Dinge:

1.) wie es sich anfühlt, nicht mehr der Mittelpunkt des eigenen Universums zu sein
2.) wie es sich anfühlt, Liebe zu empfinden... also die Art von Liebe, die einen dazu bringen würde lieber selbst zu sterben als zuzulassen, dass dem anderen etwas passiert, Schmerz und Freude, welches dem Kind widerfährt doppelt so stark selbst zu empfinden (das findet man zwischen 2 erwachsenen Menschen eher nicht)

Da manische Phasen aus vorgenannten Gründen vielleicht öfter und stärker auftreten können, wird hier m.E. dringend eine dritte helfende Hand benötigt. Sei es vom Partner oder aus der Familie.

DAS sage ich aber als absoluter Laie auf diesem medizinischen Gebiet.

Ich
*******466 Mann
37.498 Beiträge
aber ich habe Angst, dass die SS alles durcheinander bringt.
Die Schwangerschaft und die "Langzeitfolgen" (mind. 18 Jahre lang) werden sicher dein Leben verändern... aber Veränderung muss ja nicht unbedingt was Schlechtes sein *zwinker*
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Eine recht schwierige Frage ,wo man dir kaum einen Rat geben kann.
Ich kenne mich mit der bi polaren Störung aus durch 2 Freunde ,die diese haben.Dir sollte bewusst werden es kann wieder in die Depression gehen oder Manie gehen ,wo auch ein Klinikaufenthalt in deinem Leben öfters vorkommen kann.
Für solche Zeiten müßte dein soziales Netzwerk abgesichert sein,die auf dein Kind aufpassen und da sind.
Ich aus meiner eigenen Erfahrung muss sagen es ist nicht wirklich schön wenn man in die Klinik muss wegen einer Erkrankung ,mir tut es für meine Kinder dann sehr leid.Tja ich hab es vorher nicht gewusst ,sonst hätte ich mich nicht für Kinder entschieden.
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Hm..

Naja, sagen wir mal so, ich war zwar letztes Jahr in der Tagesklinik, aber das war jetzt nicht unbedingt notwendig. Ich hab's gemacht wegen der Medikamenteneinstellung zu dem Zeitpunkt. Mittlerweile nehm ich ja kaum noch was, hab ne gute Ärztin, mit der ich immer reden kann und eigentlich hat mir die Krankheit jetzt noch nie so richtig krasse Probleme bereitet. Klar, Depression und die Folgen davon, Manie gibts bei mir nicht, nur Hypomanie, also die leichte Form und die kommt mir eigentlich immer sehr gelegen, da bin ich dann besonders kreativ und schaffe viel ohne aber über die Stränge zu schlagen.

Und zum Glück hab ich auch einen sehr lieben Mann an meiner Seite, der mit all dem umzugehen weiß.

Das Problem ist halt, man weiß ja vorher nicht, inwieweit einen das verändern kann...

Es geht nicht um die allgemeine Veränderung die dann eintritt im Alltag.

Es geht um die spezielle, meine Psyche betreffend. Und da kann man vermutlich kaum ne Vorhersage treffen, deswegen fällt es mir auch so unheimlich schwer, eine Entscheidung zu treffen. Es könnte beides das Richtige/Falsche sein.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Es geht nicht um die allgemeine Veränderung die dann eintritt im Alltag.

Es geht um die spezielle, meine Psyche betreffend.

Meiner Meinung nach beeinflusst sich beides gegenseitig. Die Veränderung in deinem Umfeld/Alltag beeinflusst auch deine innere "Einstellung", genauso wie dein Wesen auch deine Umwelt beeinflusst.

Und da kann man vermutlich kaum ne Vorhersage treffen,
Nein, das geht aber auch bei einer "normalen" Schwangerschaft nicht. Es gibt so viele Faktoren, die hier hereinspielen, da würde ich deine Krankheit nur als eines von vielen ansehen. Was ist, wenn das Kind eine Behinderung hat? Wochenbettdepression (kann jeden treffen)? Wenn die Partnerschaft ein Kind nicht verträgt? Komplikationen in der Schwangerschaft?... Es gibt so viele "hätte, wäre, wenn" in einer Schwangerschaft, wenn man sich über alles bewusst Sorgen machen würde, währen wir schon längst ausgestorben.
Ich_bin_echt
hat vollkommen Recht.

Ein Kind kommt nie "ganz" passend und es verändert das Leben der Mutter/Eltern. Das ist aber nix schlimmes sondern so von der Natur durchaus vorgesehen und gewollt.

Was ist mit dem Vater? Wird er sich um Dich und das Kind kümmern(können)?

Schwangerschaft und (auch psychische) Erkrankungen:
Ich kenne vier Frauen die trotz psychischer Erkrankungen (Depression, Schizophrenie, Suchtproblematik, Zwangsstörung) sich für das Austragen entschieden haben. Ihre Probleme und Krankheiten haben sich in der Schwangerschaft nicht verschlimmert. Die ersten Monat nach der Geburt schienen sie es recht schwer zu haben sich in der neuen Situation zurecht zu finden (dazu kommt der Schlafentzug wen das Baby nachts oft schreit), aber danach lief deren Leben wie jedes anderer junger Mütter. Ich habe bis heute den Eindruck, das ihnen die Kinder eher gut getan haben.

In allen vier Fällen war aber auch mindestens eine Person da, die der Mutter 100% und zu jeder Zeit als Hilfe und Ansprechpartner zur Verfügung stand.

Es gilt auch abzuwägen, was ein Abbruch für psychische Folgen haben kann, insb. bei Deiner Erkrankung.

Ich wünsche Dir Kraft und Mut eine Entscheidung zu finden und dann anzunehmen. Manchmal ist es gar nicht so schlecht, wenn das Leben uns bei der Hand nimmt und nicht umgekehrt.
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Manchmal ist es gar nicht so schlecht, wenn das Leben uns bei der Hand nimmt und nicht umgekehrt.

Vielleicht hast du da gar nicht mal so unrecht.

Wer weiß, ob ich mich jemals bewusst dafür entschieden hätte, ein Kind zu zeugen. Keine Ahnung. Ich hab es nicht ausgeschlossen, aber das heißt ja nichts.

Das es "Nie ganz passend" ist, ist mir schon klar. Irgendwas ist ja immer.
Das ist ja bei vielen Dingen im Leben so.

Was die psychischen Folgen eines Abbruchs angeht, die sind ja sicherlich auch nicht zu vernachlässigen.

Trotzdem weiß ich selber wie es ist, wenn man mit einer Mutter groß wird, die psychische Probleme hat und mit dem Kind überfordert ist.

Auch wenn ich mir meiner Lage bewusst bin (sie ja damals nicht) und ich ja an mir arbeite und die selben Fehler natürlich nicht machen will, so kann ich ja dennoch nicht dafür garantieren.

Mein Freund steht hinter mir, egal, was für eine Entscheidung ich treffe.
Ich kenne einige "bipolare" Mütter, die in ihrer Mutterrolle absolut fantastisch sind. Laß Dein Bauchgefühl entscheiden evtl. ist dieses "Wunder" etwas, was Du dringend erfahren willst.... Über alles andere kannst Du Dich sorgen wenn es soweit ist. Bis dahin alles Gute egal wie Du Dich entscheidest.
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Ich denke du solltest auch erstmal,mit deiner ärztin abklären welche Medikamente du noch nehmen darfst.Da nicht jedes Medikament in der Schwangeschaft genommen werden darf,da sie dich sicherlich dich und deine Krankheitsphasen besser kennt kann sie dir vielleicht auch eher einen Rat geben.Ob es schlimmer oder besser wird das kann dir sicherlich keiner sagen,aufjedenfall ist es nicht einfach mit einer psychischen Erkrankung und Kindern.Das Risiko der Vererbung kommt auch noch dazu.Wenn du dich dafür entscheidest hole dir Hilfe dazu,was anderes kann man dir kaum raten.
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Ja gut, das gilt es ja eh erstmal abzuklären.


Danke @ IRedRose,

aber was ich mach ich, wenn mein Bauchgefühl sich grade ausschweigt? *kopfklatsch*
ach ja...
...mir fällt noch was ein.

Eine Schwangere die sich über ihre Krankheit so bewusst ist, sich so Gedanken macht und auch Rat einholt, scheint mir stark genug zu sein sich für das Kind mit all seinen Anforderungen entscheiden zu können.

Im Übrigen Kinder machen deutlich mehr Freude als Kummer.

Und man lernt Leute kennen die man ohne Kids nie getroffen hätte (okay, das können auch Hundebesitzer sagen) *zwinker*
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Ja, was den Hundebesitzer angeht, dass kann ich bestätigen *zwinker*

Apropos:

Ist das dann ein Problem?

Nen Kater haben wir auch noch...

Nur für den Fall, ich behalte es...

Ich war auch vor 2 Wochen beim Zahnarzt und wurde geröntgt, da wusste ich ja noch nichts davon. Und Schmerzmittel hab ich danach auch genommen und das nicht grade wenig...

Ist das schlimm? Nicht, dass da dann irgendwas schief läuft...
*******ende Frau
2.668 Beiträge
1.Wegen dem Kater einen Toxoplasme Test machen lassen,beim Frauenarzt.Hatte auch Katzen in der Schwangerschaft. Katzenclo ersteinmal vom Freund machen lassen in der Zeit.

2.Da der Kiefer geröngt wurden ist die Strahlenbelastung ganz gering,dürfte keine Auswirkungen haben.

3.Für weitere Fragen *zwinker*


http://www.netdoktor.at/kinder/erlaubt_verbot.shtml

4.Wobei ich weiss wie gesagt nicht welche Medikamente du nimmst ,da es einige gibt die nicht gut sind für ein Kind,vielleicht kannst du das telefonisch mit deiner Ärztin noch heute abklären.
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Link. Im Moment nehm ich nur Sertralin, dass kann man nehmen.

Und was die Schmerzmittel angeht, da gibts ja wohl unterschiedliche Meinungen...

Ich hoffe, der bohrt nicht ganz so tief heute...
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Sagen wir so solange es ohne Schmerzmittel geht,ist es natürlich besser.


Neue Studien beschreiben einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Kontakt mit Paracetamol vor der Geburt und erhöhtem Risiko für Asthma, anderen Atemwegserkrankungen und gestörter Hodenentwicklung. Entgegen früheren Empfehlungen wird daher bei möglicher oder bestehender Schwangerschaft von der Einnahme von Paracetamol in Mono- und insbesondere Kombinationspräparaten abgeraten.
Quelle:Schmerzklinik.de ,Studie von Januar 2011
********chka Frau
276 Beiträge
Mir scheint es beim Lesen so, als wüsstest du unterbewusst ganz genau, dass es richtig ist.
Du scheinst viel Rückhalt zu haben und gut mit der Krankheit umgehen zu können und wirkst sehr sortiert.
Wenn Dein Bauchgefühl grade schweigt - meins sagt, dass es passt.
Du sagst, die Krankheit kann vererbt werden. Ich bin Laie, aber du scheinst mit der Krankheit gut leben zu können. Würdest du selbst lieber gar nicht oder mit der Krankheit leben?
*******ende Frau
2.668 Beiträge
@*****aus

Das Risiko der weitervererbung liegt bei 24 %,wenn ein Elternteil erkrank ist.
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Die Frage ist schwierig zu beantworten.

Wenn es mir gut geht, ich stabil bin, dann möchte ich natürlich lieber leben, auch mit der Krankheit.

Aber in der Depression... naja, die Antwort erübrigt sich... aber da spielen sicherlich auch die Dinge die ich erlebt hab, mit ein Rolle.


Ich glaube, mein Bauch, meine Intuition tendiert in eine Richtung und die Ratio in eine andere. Und genau da liegt das Problem.

Aber wenn ich mal so lese, wie diese ganzen Abtreibungsmethoden funktionieren, da krieg ich das flennen... *heul*
Ich habe vor einem Jahr die Pille dannach genommen... tja und wenn ich daran denke,, heule ich heute noch regelmäßig los.
Ich war kurz vorm Abitur und dachte es würde nicht passen... und jetzt im Nachhinein weiß ich, dass es gepasst hätte.
UND: wir hibbeln jetzt. Es wäre also nicht nötig gewesen mit diesem "ich hab vielleicht einem Kind die Chance auf's Leben genommen"-Gefühl zu leben...

Zum Aspekt "Es passt eh nie wirklich" und Planung:
Ich habe in meiner Verwandschaft zwei Frauen, die Kinder wollten, Mitte 20 noch meinten, es wäre zu früh und später wäre Zeit, sich Ende 20/ Anfang 30 von ihrem Partner getrennt haben und als der neue mann da war, mit dem es perfekt gewesen wäre, naja, da hat's nicht mehr geklappt.
Deshalb würde ich auch mit einer Krankheit wie deiner IMMER für das Kind entscheiden.
Vielleicht siehst du im Kind auch einfach eine neue Chance, deine Krankheit weitestgehend zu überwinden?!

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Kraft und Mut für die richtige Entscheidung, egal welche es letzten Endes ist!!!
Du...
...machst Dir Gedanken wie sie sich sicher viele Frauen machen, auch solche die nicht krank sind und überraschend schwanger werden. Und nicht alle können das sofort und vorbehaltlos annehmen wie es in der Bibel von Maria berichtet wird *mrgreen*(und die kannte noch nichtmal den Vater, geschweige denn, dass sie was mit ihm hatte).

Lass Dich nicht von zuvielen wenns und wenn nicht bange machen. Was sich und wie vererbt wird sich ergeben. Offenbar hast Du aber auch neben der Krankheit irgenwelche schlechten oder gar traumatischen Erfahrungen gemacht, also die vererben sich sicher nicht weiter. Vielelicht geht es auch bei medizin in den nächsten zehn jahren weiter und bietet sie eine bessere Versorgung an?

Und wie schon geschrieben, Du machst Dich schlau um zu einer abgewogenen Entscheidung zu kommen; das spricht sehr dafür, dass Du auch mit einem Kind - auch einem kranken Kind - klar kommst.

Im übrigen ist es nicht ganz leicht auf ein Bauchgefühl zu hören, wenn sich da es schon ein kleiner, den Hormonhaushalt aus den Fugen bringender, Neuankömmling gemütlich macht.

Nochmal Kraft und Stärke wünsche ich Dir! Vielleicht lernst Du in so einer Situation wer wirklich zu Dir hält und wer Dich wirklich stärken will und wer nur seine Meinung loswerden möchte (so wie wir hier das nur tun).

Ina
Erstmal war das nicht geplant. .......Nur jetzt wollte ich noch keins.

Dein Ego & dein Verstand haben es nicht geplant und gewollt.

Aber wer bitte hat denn den Schöpfungsprozess entschieden?

Wie wärs mal sich der Akzeptanz zu nähern, dass dein Inneres seine volle Zustimmung gegeben hat?

hg

D.
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
@*********Kunz

Wie wärs mal sich der Akzeptanz zu nähern, dass dein Inneres seine volle Zustimmung gegeben hat?

Da muss ich dir sogar zustimmen, den Verdacht hegte ich seit geraumer Zeit, dass mein Körper etwas anderes will als mein Kopf.

@********bert

Offenbar hast Du aber auch neben der Krankheit irgenwelche schlechten oder gar traumatischen Erfahrungen gemacht, also die vererben sich sicher nicht weiter.

Das stimmt wohl. Immerhin habe ich im Gegensatz zu meiner Mutter schon vorher erkannt, was mein Problem ist und es angenommen und bin es am "bearbeiten". Damit ließe sich u.U. das Gesetz der Negation der Negation wohl hoffentlich unterbrechen.

Im übrigen ist es nicht ganz leicht auf ein Bauchgefühl zu hören, wenn sich da es schon ein kleiner, den Hormonhaushalt aus den Fugen bringender, Neuankömmling gemütlich macht.

Bei der Aussage musste ich doch etwas schmunzeln *lach*

@******ena

Deshalb würde ich auch mit einer Krankheit wie deiner IMMER für das Kind entscheiden.
Vielleicht siehst du im Kind auch einfach eine neue Chance, deine Krankheit weitestgehend zu überwinden?!

Vielleicht. Man soll ja bekanntlich an seinen Aufgaben wachsen.

Was das mit dem Bekanntenkreis angeht...
So einen ähnlichen Fall hab ich auch. Die Gute Probiert schon seit zwei Jahren und jetzt muss es doch künstlich gemacht werden, weil es einfach nicht klappt...
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