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Verhaltet ihr euch immer wie Dom und Sub oder nur in Session

********cago Mann
30 Beiträge
Wir wir sehen sind Menschen verschieden...
...und genauso sollte man es auch handhaben, ist meine Meinung. Individuell.

Bei mir ist es so, daß ich quasi ein zweites Gesicht habe. Ich bin im Alltag und Beruf ein zwar sehr durchsetzungsstarker und selbstbewusster Mann, sicher mit in manchen Dingen auch dominanten Auftreten, aber im wesentlichen ein netter, charmanter Mensch, der auch in manchen Dingen zurücksteckt und gerne engagiert für andere eintritt. Das bin alles ich.

Genauso bin ich während einer Session mit einer Sub oder auch im sexuellen Part einer Beziehung der dominante Mann, der den Weg weist und sich wenn er es für angebracht hält nimm was er möchte oder es sich geben lässt. Das bin auch ich, ohne eine Rolle zu spielen.

Eine Vielzahl meiner bisherigen Partnerinnen/Subs hatten ebenso dieses zweite Gesicht, gleich und gleich gesellt sich gern. Letztendlich machte es für mich auch den Reiz aus, denn so lebt man zwei eng verwobene Leben ohne sich selbst untreu werden zu müssen.

Eine 24/7-Beziehung ist für mich nichts, wie ich herausgefunden habe, denn dort müsste ich mich tatsächlich verstellen, denn das bin nicht ich und das ist nicht das was ich will. Bei anderen Menschen ist es jedoch genau das was der Persönlichkeit entspricht, wie wir auch in den verschiedenen Postings haben lesen können, mit allen Abstufungen davor und dazwischen.

Ich denke es ist auch recht und billig wenn Menschen eine Rolle spielen, wenn es ihnen Befriedigung und Wohlgefallen gibt.

Hier spielt wie in allen Dingen die mit einer solchen Beziehung zu tun haben Psychologie und auch in manchen Fällen Psychiatrie eine nicht zu unterschätzende Rolle. Letzendlich darf man nicht unter den Tisch fallen lassen, daß bestimmte Persönlichkeitsstrukturen und bei machen auch Persönlichkeitsstörungen manche Dinge zulassen an Beziehungskonstellationen, die manch anderem als nicht vorstellbar erscheinen.

Die soll nicht heißen, daß wir jetz alle nen Knacks haben, aber ich denke das ist ein Aspekt den man nicht vernachlässigen darf.

Letztendlich jedem wie es Ihm gefällt und wie es einer Beziehung gut tut. Es sollten beide daraus das ziehen können, was sie sich vorstellen und wenn es Ausdruck eines tiefen Bedürfnisses ist, ist es genauso akzeptabel wie diejenigen die eine Rolle spielen wollen und die damit Ihr Glück finden. DEN einen Weg gibt es sicherlich nicht.

Ich hoffe auf eine weiterhin rege Diskussion.

Beste Grüße

Sven
****on Mann
7.104 Beiträge
niemand muß sich 24 Stunden unterwerfen wenn er das nicht möchte....der Respekt gegenüber seiner Herrin oder Herr darf aber nie verloren gehen!

Niemand muss etwas, jeder macht (fast) alles freiwillig...ich habe noch niemand erlebt der etwas tun musste, was nicht doch auf einer freiwillig abgegebenen Vereinbarung beruhte, sei es im Job oder privaten Umfeld. Alle anderen Umstände fußen auf Gewalt die hier nichts zu suchen hat (bitte keine Diskussion über 'Gewalt', es geht um Unfreiwilliges).

Der Respekt zwischen den Partner sollte nie verloren gehen, ganz egal in welcher Beziehung sie zueinander stehen, ansonsten ist die Beziehung nicht mehr den Namen wert.
Ich fände es fatal wenn der Top gegenüber dem Buttom keinen Respekt hätte, wer das Machtgefälle so betonen muss hat etwas nicht verstanden wie ich finde, aber gut.

Und darauf aufbauend brauche ich auch nicht die Symbole in der Öffentlichkeit oder außerhalb einer Session. Es ist im Innenverhältnis geklärt, jeder kennt seinen Platz und doch kann man sich auf Augenhöhe begegnen, der Ansicht und Einstellung des anderen Respekt zollen und sie auch annehmen.
Wie armselig sind viele Tops anzusehen die ihre Meinung mit vermeintlicher Dominanz auch im Alltag durchsetzen wollen...eher müssen.
Es kann jederzeit kleine Zeichen geben die das Spiel in die Öffentlichkeit bringen ohne dass jemand etwas bemerkt...und doch ist es so erfüllend für beide.

Oftmals habe ich das Gefühl das gerade die öffentlichen Darsteller unter mangelndem Selbstbewusstsein leiden und 'Angst' haben ihre Dominanz immer wieder auf's Neue zeigen zu müssen...dann lieber dauerhaft 'klein' halten.




el_don.
Oftmals habe ich das Gefühl das gerade die öffentlichen Darsteller unter mangelndem Selbstbewusstsein leiden und 'Angst' haben ihre Dominanz immer wieder auf's Neue zeigen zu müssen...dann lieber dauerhaft 'klein' halten.

Was das angeht, unterscheide ich zwischen zwei Gruppen: Jene, die es gerade neu entdeckt haben, und jene, die es des Exhibitionismus' wegen tun und weniger für sich selbst.

Die erste Gruppe wird so ziemlich jeder kennen: Ist etwas neu, möchte man am liebsten der gaaanzen Welt zeigen wie glücklich man damit ist, wie befreit man dadurch ist und was das doch alles klasse super toll ist.
Da sind Doms/Subs nichts anderes als frisch Verliebte, die dann auch erstmal mitten auf der Tanzfläche knutschen gehn, damit auch JEDER ihr neues Glück sieht. *zwinker*
Da kann ich aus Erfahrung sagen: Das gibt sich.
Und zwar relativ schnell.

Die zweite Gruppe ist da hartnäckiger ...
Aus welchem Grund die Selbstdarstellung geschieht, kann ich nicht so genau werten. Vielleicht ist mangelndes Selbstbewusstsein dabei, vielleicht auch übersteigertes. So genau kann ich das von außen nie beurteilen.
Was mir aber sonnenklar ist, ist der Hang zum Exhibitionismus.
Da entsteht eben auch ein wenig ein Kick dabei, eine Provokationsnummer ist's, und je angewiderter (oder auch bewundernder) jemand sieht, desto mehr hat es sich für diese Gruppe gelohnt.
Würde diese keine Sau betrachten, würde sich das abnutzen - und Mister Selbstdarsteller würde sich dann auch ganz schnell wieder trollen. Schließlich hat er nicht erreicht, was er wollte, die gewünschte Aufmerksamkeit.

Beiden Gruppen ist aber eins gemein:
Wenn man von außen ein desinteressiertes "Lass sie spielen, die Kleinen" abgibt, trollen sich beide Grüppchen recht schnell. *ja*

Damit meine ich nicht jene, die mit kleinen Gesten das Machtgefälle auch öffentlich zeigen! Sondern jene, die große Gesten benötigen, damit es auch jeder sieht.
Jene der kleinen Gesten sind jene, die es hauptsächlich für sich tun. Ob es jemand sonst bemerkt ist völlig wumpe.
Und das ist dann auch gut so. *g*
**********crima Frau
394 Beiträge
Hallo zusammen!

Meine Meinung, Einstellung dazu ist...
Erstens ein jeder, wie es ihm lieb ist... für die Sklaven natürlich, wie es dem Herrn/ der Herrin lieb ist*grins

Dennoch gibt es absprachen untereinander und 24/7 MUSS net nach außen sichtbar werden! Aber es kann*lächel

Ich muss nicht gedemütigt, geschlagen, auf Knien krichen, nur um mich als ICH, als Sklavin zu fühlen... ich bin Sklavin und das von ganzem Herzen!
Auch wenn mein Herr net daheim ist, weiß ich um diese, meine Stellung!
Es ist für uns kein Spiel, sondern leben....
und sorry... nur weil Herr xyz auf Anal steht, zeigt oder sagt er es auch net öffentlich... jetzt mal ganz bANAL gesagt*grins
Unsere Sexualität geht nur diejenigen etwas an, denen wir das gestatten.
Unseren "Lifestyle" - den präsentieren nicht, verstecken nicht, missionieren nicht- kann jeder kennen, darüber bescheid wissen.
Respekt, Anstand und Höflichkeit gebieten, es manchen Personen zu erklären, begründen - manchmal auch ungefragt.

Verhaltet ihr euch immer wie Dom und Sub oder nur in Session

Nicht nur in Sessions, aber auch nicht immer.
24/7 Dom ist ein Sch...job *g*

Jo von mondlicht6
Müllraustragender Teilzeit-Dom, Freizeit-Macho und Gelegenheitschauvinist
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Was das angeht, unterscheide ich zwischen zwei Gruppen: Jene, die es gerade neu entdeckt haben, und jene, die es des Exhibitionismus' wegen tun und weniger für sich selbst.

Und wie nennt sich die Gruppe ?

wo Menschen einfach so sind wie er / sie nun mal ist und Dominanz oder Devotation mit reiner Sexualität nichts zutun hat ?
Hä? Die Frage verstehe ich nicht.
Ich habe bislang nur Paare erlebt, die "einfach so sind wie sie sind", indem sie kleine Gesten bevorzugen und nicht das laute Rausposaunen, wie toll sie doch sind.

Das "Lautwerden" in Clubs nehme ich davon im Übrigen bewusst aus, da ja viele Paare, meist der Kinder wegen, zuhause nicht laut sein dürfen und sich dann ebendort eben austoben und schreien, was das Zeug hält.

ich meine eher jene, die an jeder Ecke, bei jedem Stammtisch, in jedem Beitrag ihre Dominanz herauskehren wollen (oder müssen?), sich am besten noch mit einem dominanten Namen versehen und überhaupt natüüürlich dominant geboren wurden und die einzig perfekten Menschen sind. *zwinker*
Und wie nennt sich die Gruppe ?
wo Menschen einfach so sind wie er / sie nun mal ist und Dominanz oder Devotation mit reiner Sexualität nichts zutun hat ?

Das ist die Gruppe der "Im Sex- & Erotik-Forum, BDSM-Forum bin-ich-falsch".
t'schuldigung *ggg*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
ich meine eher jene, die an jeder Ecke, bei jedem Stammtisch, in jedem Beitrag ihre Dominanz herauskehren wollen (oder müssen?), sich am besten noch mit einem dominanten Namen versehen und überhaupt natüüürlich dominant geboren wurden und die einzig perfekten Menschen sind. *zwinker*

ach die ..... mit dem Koffer *cool*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Das ist die Gruppe der "Im Sex- & Erotik-Forum, BDSM-Forum bin-ich-falsch".
t'schuldigung *ggg*

ach so ..... die haben keinen Sex *ggg*
ach die ..... mit dem Koffer *cool*

*lach* ja, genau die meine ich. *lach*

öh, mist, ich reise doch auch so gerne mit Rucksack an ... *floet*
Aber der wird nur bei Bedarf ausgepackt, und wenn, dann kommt der Humor wenigstens auch nie zu kurz. *g*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
*lach* ja, genau die meine ich. *lach*

tz tz *fiesgrins* brüllst du etwa auch ... Knie nieder du Sau *nono*
Nö, eher so:


BÜCK DICH DU STÜCK !!! UND WEHE DU BEWEGST DICH, DANN GIBT'S DEN ARSCH VOLL BIS DAS BLUT SPRITZT !!!


*mrgreen*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Sadist *lol*
ach so ..... die haben keinen Sex
sex schon aber keinen bdsm *zwinker*

@****ie
Rucksacktourist ok, aber Rucksackhumorist - das ist neu *lach*
Für mich ist das Ausleben von Dominanz nur im sexuellen Kontext spannend.
Im Alltag reizt mich derlei überhaupt nicht. Ich bevorzuge da einen "gleichgestellten" Partner (was nicht bedeutet, dass ich meinen Partner als minderwertig ansehen, wenn ich ihn im Zuge einer Session als Sklaven behandele oder dass ich ihn heroisiere, wenn er mich dominiert), der mit mir auf dem Sofa kuschelt, ohne mich um Erlaubnis zu bitten, der nicht verlangt, dass ich seine Schuhe küsse etc.

Eine Session über mehrere Tage ist durchaus interessant, aber es bleibt eben eine Session und es wirkt sich nicht darauf aus, wie ich meinen Partner im Alltag abseits vom BDSM-Aspekt unseres Sexlebens sehe.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
sex schon aber keinen bdsm *zwinker*

ok kein BDSM Sex .... obwohl auch das vorkommen kann.

Nur wie nennt man diese Gruppe Menschen, die Devot oder Dominant sind, unabhängig von dem reinen Gedanken an BDSM Sex ? *gruebel* grübel
Na, BDSM ist ja lange nicht nur das Körperliche.
Und wenn jemand devot ist, nur dienen möchte und ansonsten gar keine Sessions existieren, dann ist das eben so. Dann gibt's halt nur das Machtgefälle. Shit happens. *g*
Diese Person sagt dann halt nicht "ich stehe auf BDSM", sondern "ich bin devot". Fertich. Funktioniert doch auch um zu wissen oder ahnen zu können, was sie mag. *g*
*********s_bw Mann
10 Beiträge
Immer. Manches ist Spiel, manches ist Spaß, manches ist heiß, anderes ist schwere Arbeit, aber das Machtgefälle ist immer einseitig gekippt, und das äussert sich dadurch das ich das letzte Wort habe. Darin sehe ich den Kern unserer D/s Beziehung. Ich höhre zu, ich wäge ab, und entscheide. Es ist vergleichbar mit einer Elternteil / Kind Dynamik. Nur weil das Elternteil das Kind zu irgendeinem Zeitpunkt weder bestraft, noch irgend etwas von ihm verlangt heisst das nicht das die Eltern keine Authorität mehr über das Kind haben. Das ist etwas das sich sehr leicht in die Öffentlichkeit und in den Alltag einbringen lässt ohne das einem Betrachter klar wird wie weit das ganze geht.
Auf die Gefahr hin gleich wieder eine dämlichen Kommentar zu bekommen. Leute spart euch das, wenn ihr mich ärgern wollt ist das der schlechteste Weg.

Eine Dom/Sub-Beziehung einer Eltern/Kind-Beziehung gleich zu setzten find ich schon ziemlich komisch. Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?
Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?

Hast du. *zwinker*
Eine Dom/Sub-Beziehung einer Eltern/Kind-Beziehung gleich zu setzten find ich schon ziemlich komisch. Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?

es geht hier nicht um den Vergleich Mutter und Kind im physischen, sondern um den psychologischen Aspekt, *zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
es geht hier nicht um den Vergleich Mutter und Kind im physischen, sondern um den psychologischen Aspekt,


...dann hat er es aber richtig verstanden*g*


Kirk ende
****y76 Frau
452 Beiträge
So wie ichs verstanden hab, gehts doch ums Machtgefälle, das immer da ist.
Ein Kind kann es für ne Superidee halten, die fünfte Tafel Schokolade am Stück zu verspeisen und das den Eltern vorschlagen. Die haben aber das Schokolade-Verweigerungsrecht und das letzte Wort.

Ersetze jetzt Kind mit sub, Eltern mit Dom und Schokolade mit Orgasmus und das Beispiel passt *zwinker*
So wie ichs verstanden hab, gehts doch ums Machtgefälle,

so habe ich es auch verstanden....das man hier Leuten noch erklären muß, das die Eltern eben auch Erziehungsberechtigte und damit über die Entscheidungen was ein Kind darf und was nicht erklären muß....lässt in mir einige Zweifel aufkommen, ob hier der eine oder andere generell weiß was Inhaltlich mit BD/SM überhaupt gemeint sein könnte.....


sicherlich gibt es eine menge Zwischentöne, jedoch auch ganz viele Grundlegende Dinge....über die braucht man meines Erachtens eigentlich überhaupt nicht diskutieren, denn welcher Chef würde mit seinen Angestellten über den Chefsessel diskuiteren wollen,



Erklärbärmodus on

um es aber gleich zu erwähnen....der Chef und Chefsessel sind Symbolisch für das erklären vom Machtgefälle eingesetzt worden....

Erklärbärmodus off

bevor es wieder dumme Kommentare gibt *zwinker*
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