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Verhaltet ihr euch immer wie Dom und Sub oder nur in Session

********pion Paar
62 Beiträge
Themenersteller 
Verhaltet ihr euch immer wie Dom und Sub oder nur in Session
Hallo,

mich würde es interessieren, wie ihr eure Dom- Sub- Beziehung auslebt. Seit ihr nur in Sessions in diesen Rollen oder immer??

Bei uns ist es so, dass ich durchgehend (sprich 24 Std.) von meiner Frau als Sklave behandelt werde (was ich sehr gerne bin) und bestimmte Regeln & Rituale zu beachten habe wie z. B.
• Ich habe meine Dom immer zu siezen (auch in der Öffentlichkeit) und mit Herrin oder Gebieterin anzureden

• Die Strümpfe und Schuhe habe ich ihr an- und auszuziehen

• muss mir ein Halsband anlegen, wenn ich zu Hause bin

• zur Begrüßung oder Verabschiedung habe ich ihre Schuhe zu küssen

• und noch weitere Pflichten

Bin gespannt wir es bei euch ist.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
N... Jein.

Ich versuche, Alltag und Seesion auseinanderzuhalten... Zumal ich Kinder habe und nicht jeder in unserem Kollegen- als Verwandten-/Bekanntenkreis wissen soll, wie rum sich denn was verhält.

Trotzdem schwabbt so das eine oder andere Verhalten auch in den Alltag über.

Birgit
*****666 Mann
6.423 Beiträge
- Ich habe meine Dom immer zu siezen (auch in der Öffentlichkeit) und mit Herrin oder Gebieterin anzureden

D.h. alle Bekannten und Freunde wissen Bescheid?

Ihr unterhaltet Euch auch so wenn sich völlig unbeteiligte Menschen in Eurer Nähe aufhalten? (z.B. eine Familie die neben Euch im resteraunt sitzen)

Glaube ich Eich nicht. Und wenn...in meinen Augen gibt es eine öffentlichkeit die ein recht hat nicht mit solchen "Spielchen" die Ihr toll findet belästigt zu werden....ist in dem Fall wohl eher eine Geschmacksfrage ....nun ja


Kirk ende
mich würde es interessieren, wie ihr eure Dom- Sub- Beziehung auslebt. Seit ihr nur in Sessions in diesen Rollen oder immer??

Ich persönliche behaupte das man sich immer so Verhalten sollte, denn ansonsten spielt man nur eine Rolle, sollte jedoch devotion und dominanz in der persönlichkeit als fester Bestandteil verankert sein, spricht nichts dagegen diesen immer präsent zu halten.....wie dieser dann inhaltlich aussieht wird die Situation zeigen, Symbole spielen in diesen Fall eine untergeordnete Rolle....der/die Herr/Herrin auf Zeit ist doch nur Schauspielerei und Kindergarten....


niemand muß sich 24 Stunden unterwerfen wenn er das nicht möchte....der Respekt gegenüber seiner Herrin oder Herr darf aber nie verloren gehen!
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Stell ich mir im Kollegenkreis auch spannend vor....

Unbeteiligte mit hineinziehen, nun, das ist für mich mich nicht nur eine Geschmacksfrage.....


Ich möchte schließlich auch nicht von Lieschen Müllers Krankengeschichte behelligt werden und gleiches gilt auf für meine Sexualität... Ich muss damit nicht Dritte behelligen, zwei reichen da vollkommen...

Birgit
********pion Paar
62 Beiträge
Themenersteller 
mit der Zeit geht alles
Hallo,

@*******irk

vielleicht würden wir uns bei der Familie anders verhalten, wenn man noch eine hätte, was bei uns nicht der Fall ist.

Ja gut, unter Freunden ziehen wir das nicht durch. Aber das sind eh nur wenige Stunden die man im Monat zusammen verbringt. Aus dem Teenager- Alter sind wir raus, dass sich zu jedem WE verabredet wird ist nunmal nicht mehr.

In den Öffentlichkeit ist dies nicht schwierig. Schließlich weiß doch keiner das wir Mann & Frau sind und dann ist es doch üblich zu siezen.
Klar warte ich auch mal ab, bis die Leute vorbei sind bis ich meine Frau anrede oder mache dies möglichst leise.


Mag glauben wer will, aber beim Schuhkauf sucht meine Frau sich einige Paare aus, die ich ihr im Geschäft an- und ausziehen muss. Natürlich schauen auch mal die Leute etwas komisch, aber das kann ja sonst was für Gründe haben, warum ich tätig werden muss.
(Denke das sich die EIN oder ANDERE Frau darüber freuen würde, wenn der Partner ihr auch in der Öffentlichkeit beweist, dass er ihr "zu Füßen liegt").

Es hat auch lange gedauert und es benötigte mehrere Anläufe bis wir das so umsetzen konnten.
******ica Frau
163 Beiträge
Ich bin ich. Aber würde ich mich "immer" so verhalten wie in "Sessions" müsst ich ja eventuell auch im Alltag immer Klammern oder Rohrstock oder wasweißichwas "im Anschlag" haben. Also... jetzt mal "grob" ausgedrückt.

Bei uns weiß quasi jeder Bescheid und in Anwesenheit unserer Freunde kanns dann auch schon mal eine "Aufgabe", eine Backpfeife oder ähnliches geben, sowieso, weil viele unserer Freunde ebenfalls BDSMer sind.

Aber wir leben kein 24/7, es gibt keine festen Alltagsregeln. Und es gibt auch keine spezielle Anrede. Siezen in der Öffentlichkeit finde ich auch nicht bedenklich, nur das "Herrin/Gebieterin" sollte man dann einschränken oder weg lassen. Genauso wie an Halsband und Leine rumführen oder ähnliches. Aber das wird hier in diesem Fall ja ohnehin nicht betrieben *g*

Mit den meisten Dingen beeinflusst oder stört man sein Umfeld nicht, andere, die das tun, kann man entsprechend in der Öffentlichkeit lassen oder subtiler gestalten. Aber ich kann nicht aus meiner Haut, also bin ich immer ich, also immer dom/sad und verhalte mich "normkonform" auch im Alltag und gegenüber Dritten so. Sozial verträglich, gesellschaftskonform. Wie das eben so ist... Man schränkt sich in allem, was nicht ganz dem Normalen entspricht, immer etwas ein und schwimmt mit dem Strom - solange man nicht gerade provozieren will *zwinker* (oder wahlweise auch ein dummes Ar... ist).

Ich will niemanden mit mir belästigen. Oder mit meiner Art zu sein und zu leben. Aber ich möchte mich auch nicht absolut in ein Korsett zwängen, das niemandem wirklich passt, weil jeder irgendwo irgendwas hat, das "rausrutscht".

Also ein klares JEIN. Wie in einer Session verhalte ich mich im Alltag wohl eher nicht. Aber wie ich schon und dazu gehören eben auch Dominanz und Sadismus (die man auch mal im Kleinen und subtil ausleben kann). Es gibt keine festen Alltagsregeln, aber ein Blick oder eine Geste genügen.... und das versteht dann der Eine - und der Rest muss es nicht wissen *g*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
TE
So hatte ich es vermutet.....wäre jetzt nicht meins.....aber wenn es Euch gefällt*g*


Kirk ende
Ich sehe/handhabe das wie Sadistica. Das Machtgefälle ist immer präsent und solange das auf relativ subtile Art und Weise geschieht, kann man auch in der Öffentlichkeit ein bisschen damit "spielen".

Meine Familie und meine Freunde wissen Bescheid und daher kann ich Subbie auch mal vor Dritten zurechtweisen, aber das heißt nicht, dass ich mir dann auch bspw. die Stiefel küssen lassen muss, wenn andere Leute dabei sind. Das wäre mir abgesehen davon auch selbst unangenehm - ich poppe ja schließlich auch nicht vor Fremden. ^^
Hallo,
die Frage ist sehr gut und kann mit Sicherheit nur in wenigen Konstellationen mit einem eindeutigen Ja oder Nein beantwortet werden.

Wenn ich mir das Profil des Fragestellenden, aber auch Profile von Paaren ansehe, die eine 24/7 Beziehung, die hier komplett angebracht wäre, pflegen, dann fehlen bei "fast" allen Kinder die noch vor Ort sind.

Bei uns stellt es sich so dar, das wir in unserem Geschäftsleben (selbstständig) nichts davon zeigen, im Privatleben zuhause (sofern die Jugend bzw. Familie da ist) mit Blicken, Gesten und Worten - Ja und Privat in der Öffentlichkeit gerne auch einmal etwas provozierend mit Ring der O bei Sub, mit einem schönen Halsband/Leine, Armbändern oder entsprechender Optik mit passendem Verhalten.
Das hat dann schon etwas.
Wir müssen aber auch eingestehen: SM/BDSM ist ein Teil von uns aber nicht alles.
Wir ziehen den Hut vor denen die Ihre Neigung so konsequent leben können und vor allem damit Ihren Spaß haben.
Ausserdem macht es dann Spaß darauf zu warten was noch kommt.
**********_u_Hu Frau
196 Beiträge
ich finde jedem so wie es gefällt.

Bei uns ist es so, dass ich durchgehend (sprich 24 Std.) von meiner Frau als Sklave behandelt werde (was ich sehr gerne bin) und bestimmte

also finde ich habt ihr den für euch richtigen weg gefunden ...finde ich super ....................

klar viele die das vielleicht mögen würden den fehlen die passenden umstände.

ich für mich habe eine andere vorstellung aber das ist meine und nicht wirklich wichtig.

super finde ich das du das gut findest und das du ja auch schreibst das ihr euch davon dinge zusammen erarbeitet habt......schön ......
****y76 Frau
452 Beiträge
Bei uns ist es unterschiedlich. Wir leben noch in einer Fernbeziehung und mein Gebieter ist vor allem mein Partner. Unsere Dom/sub-Beziehung ist zwar wichtig, steht aber nicht im Vordergrund, sondern erstmal die Partnerschaft auf Augenhöhe. In unserem Sexualleben spielts auf jeden Fall immer eine Rolle, auch beim Kuscheln rutsch zumindest ich sehr leicht und auch gern in meine devote Rolle (das geht zum Teil automatisch).
Sind wir zu zweit daheim, beim Kochen, gemütlichen Abend..., sind wir eigentlich auf Augenhöhe, es kann aber zwischendrin auf die Dom/sub Ebene wechseln, je nach Stimmung. Spezielle Regeln gibts da nicht, aber ich umsorge ihn gern, schenke ihm nach, so Sachen eben. Außer ich bin krank, wie dieses Wochenende, da hat er sich ganz lieb um mich gekümmert *g*
In der Öffentlichkeit bleiben wir auf Augenhöhe. Ich brauch nicht zur Schau zu stellen, wie unser Verhältnis ist und ich mags auch nicht, andere unfreiwillig zu Zeugen zu machen, die keine Ahnung oder kein Verständnis haben. Der Griff in meinen Nacken oder wenn ich seine Hand küsse, das sind Kleinigkeiten, die können immer, auch in der Öffentlichkeit vorkommen. Das spielt sich aber dann mehr im Kopf ab und ganz unauffällig.
..
ich finde schon, dass so eine Rollenverteilung immer spürbar ist. Ich bin sehr devot- mein Partner sehr dominant. Natürlich erlaube ich mir im Alltag auch mal Frechheiten und tanze ihm ein wenig auf der Nase rum. Wäre ich zu dem Zeitpunkt grad gefesselt und ihm ausgeliefert, wäre ich damit ganz sicher vorsichtiger *zwinker* Ich fänds aber seltsam, wenn die Rollenverteilung bei den Sessions ganz klar ist und ausserhalb dieser aber undefiniert. Das geht wohl nur, wenn es wirklich nur als Spiel gesehen wird. Schalter an, Schalter aus. Wer aus voller Überzeugung devot oder dominant ist, wird dieses aber auch im Alltag nicht verstecken können. Da kommt es dann wohl echt drauf an, inwieweit das Umfeld da Bescheid weiß. Beim gemütlichen Kaffeetrinken mit Verwandten auf einmal die Peitsche zu zücken wäre ja genau so daneben wie beim einkaufen dem Dom vor die Füße zu fallen um noch ne Tafel Schokolade kaufen zu dürfen. Und wenn mein Schatz mir für einen Tag ein Redeverbot erteilt. könnte ich im Büro echte Probleme bekommen *zwinker* Manchmal kommt man als nicht drumrum, sich im Alltag anders zu verhalten als man es eigentlich möchte :O)
*******m46 Paar
78 Beiträge
Also
bei uns ist das in letzter Zeit mehr geworden, das meine Sub und ich auch im Alltag das Machtgefälle aus- und erleben. Ich versuche immer, das Unbeteiligte nicht mitbekommen, was bei uns abläuft. Im Feundeskreis ist es verschieden, die Leute, die auch SMler sind, da ist es ja unerheblich. Bei Stino's habe ich aber, ähnlich wie innerhalb der Familie oder Verwandschaft echt ne Hemmschwelle. Da kommt dann in einem unbeobachteten Moment ne Geste, Berührungen, oder kurz ne Aufgabe zugeflüstert. Alles so das es keiner mitbekommt.
SM ist zwar ein wichtiger Teil von uns, aber auch nicht alles...

Gruß

Ingo
Paarraum46
****y76 Frau
452 Beiträge
Ohne irgendetwas kritisieren zu wollen, aber ich will gar nicht immer seine sub sein. Mir würde es zuviel werden, immer untergeordnet, immer sein Spielzeug und seine Sklavin zu sein.
Ich will vor allem mal seine Partnerin sein, die, die ihm auch mal den Kopf wäscht, weil mir was nicht passt, die gleichberechtigt mit Entscheidungen trifft und die auch mal ihren Kopf durchsetzt.
Das ginge für mich persönlich nicht, wenn ich dieses Gefälle immer spüren würde, weil ich dann meinen Standpunkt nicht so vertreten kann, wie ich es sollte. Ich bin dann zu unterwürfig, um noch deutlich zu äußern, was ich will oder überhaupt noch was wirklich zu wollen (je nach Tiefe meines Gefühls).
dann fehlen bei "fast" allen Kinder die noch vor Ort sind.


...und Kinder bedeuten nun das man sich seinen "Herrn" nicht mehr im Machtegefälle präsentieren darf?

nein ganz im Gegenteil Kinder bedeuten nichts anderes das man sich Kindern eben immer wie eine Verantwortungsvolle Person zu verhalten hat, dieses hat doch mit dem Machtegefälle zum Dom, Herrn überhaupt nichts zu tun....ausser man braucht immer eine symbolik um dieses zu demonstieren! aber wer das braucht ...scheint wohl dem äusseren mehr Aufmerksamkeit zu widmen ....wie seinen inneren Bedürfnissen!
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Grins, ich leih Dir mal meine Kids für meine Woche und dann unterhalten wir uns nochmal.

Mal schauen, ob du dann immer noch dieser in meinen Augen doch naiven einstellung bist.

Birgit
Grins, ich leih Dir mal meine Kids für meine Woche und dann unterhalten wir uns nochmal.

Mal schauen, ob du dann immer noch dieser in meinen Augen doch naiven einstellung bist.

warum sollte ich das wollen , es sind deine Kinder und werden es auch bleiben!

da du hier schon des öfteren sehr persönlich geworden bist, möchte ich dich bitten beim Thema zu bleiben oder deine Kinder besser zu erziehen!



danke ciao
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Ah ja.... das war dann wohl der ungeordnet Rückzug....

Der von viiiiel Wissen über Kinder und ihre Wahrnehmungsfähigkeit zeigt.

Ach ja, meine Kids sind mittlerweile 18 und 20, wissen wie mein Partner und ich ticken, auch ohne Anschauungsunterricht, dafür aber ehrlichen Antworten bei Fragen.

Birgit, feixend
Markus_uBirgit
Der von viiiiel Wissen über Kinder und ihre Wahrnehmungsfähigkeit zeigt.

sorry, aber alles was ich von dir lese geht so was vom am Thema vorbei...das ich mich ernsthaft frage....was das hier soll ...Frust...oder cronisch untervögelt?
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
*haumichwech* Gegenfrage: Schwanz zu kurz, im Job unterbezahlt oder was versuchst Du mit Deinen Post zu kompensieren?

Birgit*ganzunschuldigschau*
*****lic Paar
394 Beiträge
Schade...
... dass auch dieser bisher für mich sehr interessante Threat droht, durch persönliche Beleidigungen einiger User ins Abseits befördert zu werden. Ich hätte mir gewünscht, dass die Postings etwas mehr beim Thema bleiben würden.

LG Inpublic (w)
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
So wie story es beschreibt, trifft es auch bei uns recht gut.

Wir haben zwar keine Fernbeziehung, dafür aber meine Kids im Haus, sind nicht nur im BDSM sondern auch in anderen Kreisen unterwegs, die so fernab von BDSM sind.

Dementsprechend ist unsere Art zu lieben und Sex zu haben zwar ein Teil von uns, der aber nur zu bestimmten Zeiten ausgelebt wird.

Ohne Frage, ich habe gern ein Sub im Bett und manchmal rutschen wir auch im Alltag mal mit unauffälligen Gesten oder Blicken ins BDSM-lastige, doch im Ernstfall brauch ich einen Partner auf Augenhöhe an meiner Seite und will ihn nicht erst unter meinen Füssen hervorziehen müssen.

Ebenso möchte ich nicht 24 Stunden ununterbrochen 7 Tage in der Woche 365 Tage im Jahr die Femdom sein.

Manchmal bin ich ganz einfach auch nur Frau, Tochter, Mutter, Arbeitstier und noch einiges mehr.... Es wär mir zu einseitig und zu anstrengend.

Birgit
Bei mir bisher gab's bislang tatsächlich immer nur sessionbezogen das Machtgefälle.

Das wird wohl auch damit zusammenhängen, dass ich Switcher bin und auch am häufigsten mit Switchern zu tun hatte. Da hier die Richtung des Machtgefälles nicht von vorneherein klar ist, lässt sich dieses im Alltag auch schlecht nutzen. Ein "Spontanswitch" in den SM-Modus ist hier nicht so leicht möglich wie normalerweise, da man ja nie weiß, ob das Gegenüber nun "unten" auch wirklich will oder kann in jenem Moment.

Ausnahmen gab es bislang für diverse Abende auf einer einschlägigen Party: Da war dann bereits vorher das Machtverhältnis geklärt, und so verhielt man sich dann auch den ganzen Abend über.
Eine Party setze ich aber eben mit einer Session durchaus gleich. *ja*
*****lic Paar
394 Beiträge
Dann will ich auch mal...
...über uns schreiben.

Unsere Beziehung entwickelt sich stetig weiter.

Früher sicherlich meilenweit von BDSM entfernt, entdeckten wir vor Jahren unsere Lust am Spiel mit Macht und Demut. Wie eine Art Sog wirkte diese neue Spielart auf uns, und wir experimentierten intensiv auf den verschiedensten Gebieten des BDSM. Anfangs noch lustvolle Spielart innerhalb des Sex, nahm das Machtgefälle auch im Alltag mehr und mehr eine große Rolle ein. Eine Woche ohne die Kinder in Amsterdam bot uns dann die Möglichkeit, 24/7 auszutesten. Seither haben wir BDSM auch in unseren Alltag integriert, mal mehr, mal weniger.

Sicherlich macht der Alltag mit den Kindern, der Jobstress usw. eine absolut stringente Umsetzung dieser Idee unmöglich, und es gibt immer wieder Situationen, in denen das Machtgefälle außen vor bleibt und bleiben muss. Auch gibt es Phasen, wo einer von beiden oder auch beide nicht den Kopf frei haben, um dem anderen die notwendige Aufmerksamkeit entgegenzubringen, die eine konsequente Umsetzung erfordern würde. Deshalb gestehen wir uns immer wieder die nötigen Auszeiten zu, ohne dass wir allerdings den grundsätzlichen Bestand dieser Beziehungsform anzweifeln.

Liebe Grüße

Inpublic (w)
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