@fifaboy1981
nun weis ich dann weder was ich sagen soll?? noch wie ich mich verhalten, die Tatsache das man dann von der ganze Sache eh keine Ahnung hat
Es ging ja aber auch eher um die Tatsache das ich nie weis bzw. auch früher nie wusste was ich tun soll? sagen soll??
Grundsätzlich sollten positive Bemerkungen ein guter Einstieg sein. Auf die Gefahr hin, banal zu werden: Naheliegend ist Offensichtliches, thematisch Passendes, situativ
sich Anbietendes
laut zu kommentieren ... die Außenwelt um einen herum, den Grund / die Motivation der eigenen Anwesenheit, das eigene Wohlbefinden oder
gerne
auch akuten Ärger o. Ä. für den Anderen
hörbar machen, will heißen:
laut reflektieren, seine mit der einen umgebenden Situation zusammenhängenden Gedanken
laut aussprechen ...
sich mit-teilen eben.
Vielleicht auch 'nur' den anderen vor allem als Menschen betrachten, bevor du aus
ihm oder ihr den Sexpartner
deiner Wahl machst ... könnte schon helfen.
Hehe nun so weit so gut, aber was sage ich nach einem hallo dann? ich hab da immer die Befürchtung das sie dann auch nur "hallo" sagt, und dann muss ich ja mit irgendwas
das Gespräch weiter führen, ein hallo alleine reicht da nicht
das Problem ist aber halt
nur der Anfang
Der Anfang von was
?
Als Anfänger (im Grunde in welchem Bereich auch immer) sollte man sich wirklich erst mal in den Anfängen, hier denen einer privaten zwischenmenschlichen An_Näherung über Kumpeliges hinaus
Übung zugestehen, ja, gönnen! Und nicht die Illusion haben, dass es für einen 'Anfänger' darum gehen KANN, den Weg quasi blindlings und dennoch straight ins runde Ziel zu finden, einen Kontakt in dem Maße schon intuitiv lenken zu können.
Und wie du selbst doch schon ganz richtig anmerkst, der Anfang allein isses ja nun nicht. Ich könnte so aus der Lamäng Gespräche rekonstruieren, da wird mir immer noch schlecht ... wie sehr am Gegenüber und/oder der kompletten Situation vorbei manN sich durch ein Gespräch oder auch einen ganzen Abend lavieren kann, erstaunt mich immer wieder ... ob nun verdrängend oder schon im Ansatz geistlos bzw. von Haus aus oberflächlich, spielt im unbefriedigenden Ergebnis nur eine untergeordnete Rolle.
Ein Gespräch aufrecht zu erhalten, und darüber hinaus ein Miteinander, die berühmte Basis zu finden, ist sicher nicht leichter als einen Anfang zu finden, eher im Gegenteil ... selbst wenn sich eine/r in der oft eben falschen Sicherheit wiegt, den anderen - zumindest vor-läufig
noch - am (Gesprächs)Haken zu haben. Es zeigt sich, wenn man sichs denn eingestehen kann, nämlich doch ganz schnell, ob man mit der Art und den Inhalten des anderen kann oder nicht.
Für Neukontakte jedenfalls braucht es nicht nur Erfahrung, die dir wohl noch fehlt, sondern auch schlichte Neugier auf andere / den anderen ... denn noch sind die Menschen zu verschieden, als dass man irgendwann für alles gerüstet wäre.
hoff
Mit anderen Worten: Warum machst du es dir denn schwerer als all die anderen Kerle / Typen / Männer ... auch wenn diesen die auftaktigen Sätze leichter als dir aus dem Mund flutschen?!? Sieh es doch mal von der Seite ...
Und danach dann eben das man sich eher wie ein Kumpel verhält, und damit eben dann auf die sogenannte Kumpel schiene gerät, man verpasst dann einfach den Moment um einen schritt weiter zu gehen.
Sich wie ein Kumpel zu verhalten, muss ja nicht gleich mit einem vollkommenen Niveauverlust einhergehen ... oder??
Genau das könnte doch auch den Vorteil von gewinnender (ok: relativer) Unverkrampftheit haben, zwischen all der Bemühtheit auch mal was Authentisches vom Stapel zu lassen ... oder auch 'nur' vorwitziger zu sein, als du es dir (in deinen Vor_Stellungen) einer ausgewachsenen
FRAU gegenüber erlauben würdest.
Aus meiner Sicht ist nichts schlimmer als einschläfernde, aus Fettnäpfchenvermeidung heraus versteifende Zurückhaltung, und diese Art persönlichkeitsvernichtender Höflichkeit ... was nichts mit Benimm zu tun hat. Auch daran gebrichts. Öfters, als
manN denkt.
Ich muss es nach deinen Posts mal ganz ausdrücklich betonen: Jene besonderen Momente von Intimität könn(t)en jeden einzelnen Moment aufs Neue entstehen ... besteht eine gewisse Anziehung füreinander, verabschiedet sie sich auch nicht gleich wieder ... aber um Deinetwillen, verabschiede du dich mal ganz schnell von der ominösen, bzw. aus deinem relativen Praxismangel heraus schon geradezu
stilisierten einmaligen Gelegenheit für eine eindeutig-zweideutige Annäherung – von dieser Sorte entstehen während eines näheren Kontakts ganz ganz viele ...
ein Mädchen die auch jedes mal wenn sie mich sah, meinen Namen rief und lächelte, ob sie das nur aus quatsch tat oder nicht weis ich nicht
Käme schlicht gar nicht auf den Gedanken, ein Lächeln auch nur entfernt als negativ zu interpretieren: Ein Lächeln bleibt ein Lächeln, selbst wenn es scherzend oder neckend oder provozierend sein sollte – ein Lächeln ist und bleibt ein positives, durchaus ein Feedback 'erlaubendes' Verhalten ...
Ein neuer Kontakt zweier Unbekannter fängt doch oft mit (Empfangsbereitschaft) antestender Mimik an, (nicht nur) in meinen Augen eine eindeutig zugewandte Form der Kommunikation – was dennoch keinerlei Garant dafür ist, dass die Stimmung in der Folge nicht kippen könnte. Klippen zu umschiffen ist immer noch erfahrenen Seeleuten vorbehalten ... und wie bitteschön willst du diese Er_Kenntnisse sammeln, wenn nicht aus der, oder richtiger:
aus deiner eigenen Praxis heraus? Nicht jeder Kontaktversuch verläuft glatt und gefällig, und linear noch seltener ... eher in der Ausnahme meine ich. Ganz normal also, auch mal anzuecken, nicht gleich den richtigen Ton zu treffen, sich zu irren ... ein guter Abgang ist dann immer noch das, was du allein beeinflussen kannst. Positiv nämlich.
Konkret: Bei Sympathie würde ich auf die Person zugehen, (zwar) ebenso lächelnd reagieren, (aber) ebenfalls neckend ... bspw. mit: "Na, will mich da eine/r ärgern?" // Na, heute noch nicht genug Aufmerksamkeit bekommen? // Bevor dich die Lächelstarre ereilt, erlöse ich dich mal! // Der Name gefällt dir wohl, wie kommt's? // Wollte mal hören, welche Worte du sonst noch so kennst
... usw. usf. ... und selbstredend: weiterlächeln. Und diese Sätzchen kann sich jedermanN noch kurz davor überlegen ... insbesondere im oben geschilderten Fall.
Wobei es ganz klar äußerst unangenehm ist, davon ausgehen zu müssen, dass sich jemand lustig über einen macht. Dennoch kann man auch so ein vermutetes Blöd_Verhalten über eine offene Reaktion klären und eindämmen.
Ansonsten: Ist Quatsch denn per se negativ? Kann man denn den Quatch nicht mitmachen? Das Blatt wenden? Jemanden überraschen, indem man sich auf eine Provokation einlässt? Nachfragt und so die (manchmal einzige) Chance hat, dessen Beweggründe zu relativieren? Auf eine Provokation direkt einzugehen ist im RL nicht sehr verbreitet, und doch immer wieder ein guter Hebel ...
... in jedem Fall eine gute Gelegenheit, mehr über die Motivation des Provokateurs herauszufinden. Binsenweisheit, aber trotzdem: (Nur) Versuch macht kluch
!