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Als Frau abhängig sein?!

Als Frau abhängig sein?!
Hallo ihr Lieben,

sagt mal, gibt es noch Frauen, die sich hinterm Herd und in Abhängigkeit von ihrem Mann wohlfühlen?
Die kein Problem damit haben einfach nur Frau zu sein, d.h. nicht auf Selbstverwirklichung zu verzichten, diese aber nicht in einer beruflichen Karriere zu suchen.

Von emotionaler Abhängigkeit abgesehen, meine ich hier die finanzielle.
Und zwar nicht die vom Hugh-Hefner-Blonchen und auch nicht die aus Mangel an eigener Bildung oder Chancen.

zB:
Ich selbst habe kein Problem damit Geld von meinem Freund zu nehmen, ihn die Miete zahlen zu lassen, etc... ich studiere eher zu meinem Vergnügen und vlt. mal zu meiner Sicherheit, aber nicht weil ich wirklich vorhabe schnell in einen Job einzusteigen, habe aber eben Abitur und studiere.
Ich will früh Kinder und heiraten, mich um Haus und Hof kümmern... etc.

Na, was sagt ihr?
Gibt es noch emanzipierte Frauen, die sich nur an der Seite eines Mannes sehen?

lg
Lena
Wer ein ...
... Plätzchen im Leben sucht, wird es vielleicht auch finden und wenn es ihr wider Erwarten nicht gelingt, gibt es eben ein Kissen. *zwinker*
********erin Frau
922 Beiträge
Doch,solche Frauen gibt es.Ich kenne selber eine.Aber die hat das Schaffen gehen auch nicht erfunden....
*******eal Frau
244 Beiträge
Klar, wird es immer Menschen geben, die sich gerne in Abhängigkeit begeben - schließlich ist das ja auch recht bequem. Und jemanden abhängig von sich zu sehen, gibt so manchem gar auch ein Gefühl von Macht.

NUR - je weniger abhängig zwei Menschen voneinander sind, umso weniger engen sie sich gegenseitig ein - eine gute Vorausssetzung für eine funktionierende Beziehung.

Und by the way: Frausein hat partout nichts mit Abhängigkeit zu tun, sondern mit Bewusstsein Frau zu sein und dies auch zu leben.

So wie ich mich nicht als Wunscherfüller meines Partners sehe, will ich auch nicht als Wunscherfüller irgendwelcher gesellschaftlicher Normen etc. pp.gesehen werden.

Wer aber meint sich in Abhängigkeit wohlfühlen zu müssen, der sollte sich bewusst sein, dass er damit Verantwortung, Gleichberechtigung usw. gleichermaßen an den Partner abgibt.
sagt mal, gibt es noch Frauen, die sich hinterm Herd und in Abhängigkeit von ihrem Mann wohlfühlen?

Ich hoffe doch nicht.

Einen Haushalt mit Kindern und allem drum und dran zu führen, ist zweifelsfrei gleichwertig in allen Belangen und Verantwortungen, wie ein regulärer Job.

Was hat es also mit Abhängigkeit zu tun, wenn der eine die Dineros ran schafft und der andere zu Hause alles managed?

Der unnötige Ärger ist doch erst vorprogrammiert, wenn die eine Tätigkeit höher eingestuft und damit nicht vollwertig anerkannt wird, als die andere.

Umgekehrt tauchen ähnliche Probleme auf, wenn beide (dincs=double income) ackern und Dineros ran schaffen, aber die Backgroundarbeit nicht souverän aufgeteilt wird.

Alles eine Frage des eigenen Verständnisses....denn heute "muss" niemand mehr.

hg

D.
@ Hinz_und_Kunz: danke Du sprichst mir aus der Seele.

Ich finde "Abhängigkeit" und "Selbstverwirklichung" sind wirklich unangenehme Schlagworte. Eine Frau die Hausfrau ist hat in meinen Augen keinen geringeren Wert als eine Akademikerin. Aber eine berufstätige Frau hat oft keine Chancen mehr noch Kinder zu bekommen. Der Preis ist sehr hoch.

Der Begriff der Selbstverwirklichung ist auch sehr neu und ich glaube nicht das die Menschen die ihn leben wirklich zufriedener sind als welche die sich aufopfernd und sorgend ihrer Familie widmen. Egal ob der Mann der hart arbeitet um seine Lieben zu finanzieren oder die Frau die daheim die Waschmaschine belädt und seine Hemden bügelt und auch sonst schaut das alles läuft.
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Ein Lebensprogramm sollte jeder für sich selbst aufstellen.
Frau ist auch nur Frau ob sie dem Haushalt vorsteht oder arbeiten geht. Sich seinen Traumjob ( Frau) zu erarbeiten kann genauso spannend und erfüllend sein, wie eine Haus und Hof-Frau Karriere.

Abhängigkeit, das Wort gefällt mir nicht wirklich.
Dennoch gilt es beide Damen.
Die Eine weil sie sich für den Job entschieden hat, verdienen will.
Die Andere weil sie sich für Haus, Hof und Kinder entschieden hat.

Beides ist aber doch völligst ok...weil so gewünscht.

LG
serena1
ES gibt
alles auf der Welt. Auch Frauen die nur Hausfrauen und Mutter sein wollen. Toll an solchen Geschichten ,finde ich, ist dann auch die Tatsache das diese Frauen den Männer dann versuchen ein schlechtes Gewissen einzureden , wenn sie mal nicht genug Geld nach Hause bringen. Ohne je auf den Gedanken zu kommen dazu mal selber was bei zutragen. Und im Fall von verheirateten Paaren---> sollte es da zur Scheidung kommen darf dann der Mann diese Frau auch noch als zu bezahlende Plage behalten. Ab da werden die Frauen auch selbstständig kreativ um auch genug Blut auszusaugen. Ich geb zu , es sind nicht alles so. Jedoch die meisten die ich kenne.


Schaffen es aber Paare ein harmonisches Zusammenleben zu führen, sich der menschliche, der persönlichen Werte zu erfreuen..den Begriff der Macht "da er ja das Geld nach Hause schleppt" am Arsch vorbei gehen zu lassen, er auch ihre tollen Seiten sieht, sie seine und auch für jeden Freiraum herrscht ...alles aus Ehrlichkeit und Zuneigung, kann das ein super Leben sein.
Ich bin auch definitiv ein Familienmensch und kann mir vorstellen, für einen gewissen ( evtl. längeren) Zeitraum daheim bei den Kindern zu bleiben.

Aber, bis jetzt habe ich immer mein eigenes Geld verdient, und ich studiere um später einen Job zu haben.
Leider kann ich mir es nicht leisten, einfach aus Spass zu studieren. Jedes Semester kostet mich viel Geld,und da ist das " einfach nur so" ganz schnell bei seite gelegt.

Wenn ich mal mit meinem verdienten Geld nicht auskomme, hilft mir mein Partner gerne aus. Und das kann ich auch annehmen, da ich weiss, dass ich eigentlich für mich selber aufkommen kann.

Wenn die Rollen klar aufgeteilt sind, finde ich nicht, dass es eine Abhängigkeit ist. Mehr ein wirklich guter Zusammenschluss. Nur wenn jemand sich besser fühlt, oder den anderen nieder macht fangen die Probleme an.

Aber trotz allem bin ich noch so viel mehr als Ehefrau und Mutti. Und all die anderen Dinge möchte ich nicht zur seite schieben.
Mein Partner würd es mir auch nie erlauben, mich zuhause zu verkriechen *gg*
Er hilft mir schon gut bei meiner Emanzipation *gg*
*********mme51 Frau
736 Beiträge
Die Abhängigkeit hat viele Facetten und jeder begibt sich selbst in eine gewisse Abhängigkeit. Ich bin z.B. abhängig von meinem Chef/ Firma, der/die mir einem Job gibt. Andere sind abhängig, da sie in einer festen Beziehung leben. Wiederum andere Alkohol- oder Zuneigungsabhängig.

Abhängigkeit muss aber nicht zwingend etwas Negatives sein. Abhängigkeit in einer Beziehung kann auch als etwas Positives empfunden werden, da man sich durch die enge Beziehung zu einer anderen Person, auf die man sich verlassen kann, Stärke ziehen kann. Ausschlaggebend ist hier der Grad der Ausprägung, d.h. ob die Abhängigkeit einen zwanghaften Charakter hat, der die Person beherrscht und sie der Entscheidungsfreiheit beraubt, ob man die Beziehung will oder nicht. Es ist ein Unterschied zwischen dem positiven Gefühl jemanden zu brauchen, oder davon beherrscht zu sein, ohne die andere Person nicht leben zu können. Denn dadurch wird ein innerer Zwang geschaffen, der uns einiger wesentlicher Freiheiten beraubt: der Freiheit, das Beste in uns in einer Beziehung zu zeigen: der Freiheit, die andere Person aus eigener Wahl und liebevoller Bindung heraus zu lieben statt durch unsere eigene Abhängigkeit dazu gezwungen zu sein; und der Freiheit zu wählen, ob wir mit dieser Person zusammen bleiben oder sie verlassen wollen.

Mir liegt es fern die Arbeit einer Hausfrau abzuwerten, ist es dennoch so, dass sie sich in einer gewissen Abhängigkeit befindet, nämlich vom Mann, von dessen Verdienst und Zuteilung.
Wenn diese Beziehung dann ihr nicht gut tut, hat sie zwar auch in diesem Fall die Möglichkeit frei zu wählen, ob sie sie beibehalten will oder nicht. Allerdings können die Konsequenzen bei einer Trennung viel schlimmere sein, da sie ihren eigenen Identitätsaufbau nie gelebt hat und finanziell immer abhänigig war, vielleicht keinen Beruf erlernt hatte.

Ich meine die meisten Frauen, die Hausfrau sind haben auch Kinder dabei zu versorgen.
Es gibt daher natürlich Familien denen tut diese Art Rollenaufteilung gut, denn wenn Partner und Kinder heimkommen, ist einfach mehr Ruhe und Zeit für Kommunikation, weil die Arbeit gemacht ist. Der eine kann sich halt voll auf den Job konzentrieren, der andere hält daheim den Rücken frei. Solange diese Rollen klar abgesprochen sind und jeder sich daran hält, solange beide Seiten einander in diesen Rollen auch entsprechend respektieren und begreifen, dass diese Aufteilung die Beziehung stärkt, gibt es kein Problem.

Ich war ebenfalls Hausfrau solange das Kind klein war und bin auch ein Familienmensch, nur für mich kam das auf Dauer nicht in Frage, weil es mir einerseits zu langweilig war, mich dabei nicht wohlgefühlt hatte und ich es auch andererseits als meine Pflicht ansah, meinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen und damit auch die Verantwortung für mich selbst zu übernehmen und sie nicht auf den Partner zu übertragen .

Ich denke, es ist auch eine Sache, die man nicht pauschal beurteilen kann. Sicher gibt es Frauen, die den Hausfrauenstatus ausnutzen, um sich vor beruflicher Arbeit zu drücken. Oder Männer, die meinen, ihre (vermeintliche) Macht als Alleinverdiener gegenüber der Frau ausdrücken zu müssen.

Letztlich ist es vor allem eine Gefühlssache, ob die Frau sich in der Rolle der Hausfrau wohlfühlt oder darunter leidet.

Und Frau sein kann ich auch auf anderen Ebenen und nicht nur dann wenn ich "Hausfrau" bin.

Feuer (sie)
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Na, was sagt ihr?
Gibt es noch emanzipierte Frauen, die sich nur an der Seite eines Mannes sehen?

Ich glaube, dass ich ein Verständnisproblem habe... *nixweiss*

Ich selbst habe kein Problem damit Geld von meinem Freund zu nehmen, ihn die Miete zahlen zu lassen, etc...

Emanzipation und komplette finanzielle Abhängigkeit passen ( für mich ) nicht ganz zusammen.

ich studiere eher zu meinem Vergnügen und vlt. mal zu meiner Sicherheit, aber nicht weil ich wirklich vorhabe schnell in einen Job einzusteigen, habe aber eben Abitur und studiere

Welche Sicherheit?
Denkst Du denn in Falle des Falles, dass SOFORT ein Job für Dich bereit seht?
@ http://www.joyclub.de/my/1786965.lola_wunda.html
Wenn ich mal mit meinem verdienten Geld nicht auskomme, hilft mir mein Partner gerne aus. Und das kann ich auch annehmen, da ich weiss, dass ich eigentlich für mich selber aufkommen kann.

Ja, da sehe ich schon eher eine emanzipierte Frau, die sich an der Seite eines Mannes sieht.
mhm, so wie ihr das formuliert, sehe ich, dass meine Frage eher ungünstig formuliert war.

Ich finde die Art, auf die Lola_Wunda das macht, auch am Besten, kann das selbst aber nicht leisten, da ich eben studiere.
Nach den Kindern möchte ich auch arbeiten, aber trotzdem habe ich kein Problem auch abhängig zu sein.

Worauf ich rauswill, ist Folgendes:

Muss eine Abhängigkeit denn immer auf Assi-Hartz4-Art laufen?
Auch ihr sagt sofort, dass sich Frau dann auf Kosten ihres Mannes ausruht, was ja nicht sein muss.

Eine Freundin von mir hat jahrelang über mich den Kopf geschüttelt, weil ich mich, als ich noch SChülerin war, viel von meinem Freund ( der gut verdient ) einldane habe lassen, etc.
Sie selbst war so unabhängig, dass sie kein Problem darin sah, ihren Freund erst für ein Jahr Australien, dann für mehrere Wochen England/ Frankreich daheim zu lassen. Naja, als er dann nach Paris kam, um sie abzuholen, da hat sie ihn plötzlich nicht mehr geliebt, obwohl sie davor geschworen hat, dass die Auslandsreisen ihre Liebe nicht beeinflussen würden.
Jetzt ist sie mit ihrem neuen Freund unglaublich glücklich, will aber nicht mit ihm zusammenziehen, obwohl ihnen das viel Geld sparen würde ( sie pendeln in die gleiche Stadt)...

Im Zuge dessen habe ich mich mit meiner Mutter über diese gefühlte Unabhängigkeit und die Ernsthaftigkeit solcher Beziehungen, in denen sie Karriere und die individuelle Unabhängigkeit vor der Nähe zum Partner und der Kompromisbereitschaft liegt, unterhalten.
weil wir mehrere Frauen in der Bekanntschaft haben, die jetzt mit Mitte/ Ende 50 einsam sind, weil sie eben diese Unabhägigkeit nicht opfern wollten, habe ich mich gefragt, ob es überhaupt noch Frauen gibt, die die Nähe zu ihrem Partner und die Familie ihrer Selbstverwirklichung vorziehen.

Ich wollte keineswegs sagen, dass wir Frauen uns einen faulen Lenz machen sollten, in dem wir uns einen gutsituierten Mann suchen *nene*
Entschuldigt, ich habe wohl nicht wirklich geschrieben, was ich meinte.

Emanzipation geht für mich in beide Richtungen und besteht auch darin, sich zu seinem Frau-sein zu bekennen und nicht in jeder Hinsicht mit einem Mann gleichgestellt sein zu wollen.
Ein Beispiel:
Emanzipation ist für mich das Stillen.
Andere würden in der Emanzipation das Abpumpen und Papa das Fläschchen in die Hand drücken sehen, weil dann ja Gleichberechtigung herrschtt und frau macht, was sie will...
Insofern sehe ich in Emazipation und einer gewissen Abhängigkeit keinen Widerspruch.
Nein
... ich war Gott sei Dank noch nie abhängig von meinem Mann. Ich habe das Glück, finanziell auf eigenen Beinen stehen zu können und auch mit 2 Kindern wollte ich das nicht anders und habe, wie ich finde und auch meine Kinder mir bestätigen, beides gut unter einen Hut bekommen.
Auch wenn ich viel arbeite und die Zeit für die Kinder dadurch reglementiert ist kann ich nicht sagen, daß uns etwas fehlt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, selbst wenn ich zu Hause bin, schaffe ich nicht mehr, als wenn ich arbeiten bin. Die Struktur verschiebt sich einfach.
Ich für mich konnte und kann mir auch nicht vorstellen, nur Hausfrau und Mutter zu sein. Das wäre mir zu wenig ....
Ich habe irgendwann mal meine Kinder ( 8 und 17) gefragt, ob sie finden, daß ich zu wenig Zeit für sie habe oder etwas vermissen, beide sagten unisono, wie ich denn darauf kommen würde ... ? *gg*
@ sweetlana

Es war bei mir auch nicht abwertend gemeint.
Ich kann dich in einigen Punkten wirklich gut verstehen, da ich wie ich schon geschrieben habe, ein familienmensch bin und keine Karriere anstrebe, da ich meine Prioritäten ganz wo anders lege.

Aber ich hab auch geschrieben, dass ich ja auch studiere und nebenher noch schuften gehe, damit ich selber für mich aufkomme. Auch wenn es bedeutet, dass ich jedes We arbeite und zwischendurch auch.

Auch wenn ich meinen Freund sehr liebe, und nach den vielen Jahren noch sagen kann, dass ich mich auf viele weitere Jahre freue, möchte ich auch ohne ihn zurecht kommen. Seh das an einem befreundetet Expärchen.
Sie war Mutti und Hausfrau, er war arbeiten. Dann haben sie sich getrennt udn sie stand nacki da. Sie hat zwar studiert, aber nie ernsthaft gearbeitet, weil sie ja daheim geblieben ist.

Wie gesagt, Trotz Freundinsein und Liebe, bin ich noch ein selbstständiger MEnsch, der auch die eigenen Wege weiter verfolgen will *g*
*******_he Frau
79 Beiträge
Abhängigkeit ? Ja !
Ich für mich persönlich hätte gern die Abhängigkeit von meinem Partner. Nicht, weil ich keine Lust auf Beruf habe, sondern weil ich das alte Familiengefüge einfach schätze. Der Mann strahlt deutlich mehr Männlichkeit aus, wenn er sich als Versorger und Beschützer positioniert. Und ich würde mich wohlfühlen, ihm sein Heim schön herzurichten und sein Essen zu bereiten und mich allein um ihn und die Familie und das Haus zu kümmern. Ich sehne mich danach "unter" meinem Mann zu leben. Ich möchte gehört werden, aber Entscheidungen sollte er treffen.

Und nur, um das klar zu stellen : Ich habe Industriemechaniker gelernt und in der Männerdomäne Logistik eine Firma geführt. Erst seit etwa 5 Jahren sehne ich mich nach dem alten Ideal der Frau. Zur Zeit ist die Familie noch auf mein Einkommen mitangewiesen.
Ich arbeite zwar nicht in einer Männerdomäne aber als ich noch verheiratet war, war meine kleine Familie auch auf mein Einkommen angewiesen.

Oft habe ich mich nach dieser alten Rollenverteilung ( Mann geht arbeiten, Frau kümmer sich um Haus und Hof) gesehnt.
Denn nicht immer waren die Reaktionen darauf positiv, dass ich 8 Wochen nach der Geburt wieder voll in meinen Job eingestiegen bin.
Nur damals hatte ich keine andere Wahl und heute bin ich froh über diese Umstände damals.

Denn nur so konnte ich mein Leben, auch nach der Trennung von meinem Mann, wieder einigermaßen selbständig auf die Reihe bekommen.
Was wäre nur passiert wenn ich von diesem Mann total abhängig gewesen wäre!?!?!?

Auch für die Zukunft möchte ich lieber unabhängig bleiben!
Was nicht heißt dass ich nicht auch mal 1 Jahr(!) Lust auf "Mutti hinterm Herd" hätte. Ungern würde ich auf meinen Beruf voll verzichten.

LG
*blume*
Da fällt mir grad der Spruch meiner Tochter ein, den sie heute gebracht hat. Ich kam völlig fertig von der Arbeit, mein Mann wollte dann später kochen und sie meinte: "Mama du bist die Frau, du mußt kochen" und ich dachte, ich hätte sie ein bißchen emanzipierter erzogen *g* .

Also wir brauchen beide Gehälter, er geht regelmäßig 40 Stunden in der Woche arbeiten. Ich habe unregelmäßige Dienstzeiten, aber auch jeden Tag. Naja, dadurch verdien ich, trotz weniger Stunden, ein bissi mehr Geld. Aber ganz ehrlich, wenn wir es uns leisten könnten, würd ich Stunden reduzieren, weil ich sehr wenig Zeit fürs Kind habe. Also, ja, ein bißchen mehr Abhängigkeit, hätte ich auch schon gerne, aber nur wegen meinem Kind, nicht wegen Haushalt etc. Aber ich mache meinen Job sehr gerne und würd ihn auch nicht ganz aufgeben.
**********ke_rp Mann
17 Beiträge
hi
ehrlich gesagt find ich den text nicht passend.
Wenn ein Mann Kinder möchte ist er irgendwie auch abhängig von der Frau denn er kann ja nicht gleichzeitig arbeiten und auf die Kinder aufpassen. Und grade wenn ich Karierre und Kinder großziehen vergleiche finde ich das gerade Kinder großziehen eine größere Aufgabe ist denn Kinder sind unsere Zukunft.
Macht ein Mann eine Firma auf und blüht sie und so weiter aber eines tages ist er alt und muß aufhören und die Firma ist weg.
Zieht er aber Kinder groß und erzieht er sie gut dann ist das für unsere Zukunft.
Ich finde es immer wieder dumm dass soviele immer nur das finanzielle und materielle sehen.
@**********ke_rp
es ging nie darum, Kindererziehung und Karriere in Bezug auf die Anforderung und den Nutzen zu vergleichen!
Es geht rein um die Rollenverteilung.
Das Kindererziehung ein Fulltime-Job ist, steht -auch eine Folge der Emanzipation - ja hoffentlich außer Frage:)
Also ich persönlich kann nicht verstehen, warum immer die Rede von Abhängigkeit ist. Ich sehe das ganze etwas anders. Ist man verheiratet dann gibt es verschiede Aufgaben die zu erledigen sind. Es muss Geld da sein, damit die Familie davon leben kann. Der Haushalt muss gemacht werden. Die Kinder müssen versorgt und erzogen werden. Es ist für mich erstmal schlicht ein Packen von Arbeiten, die zutun sind. Dieses Packet muss aufgeteilt werden, so dass es für die Familie passt und es spielt dabei keine Rolle wer was macht. Am Ende müssen eh alle Arbeiten erledigt werden. Dabei ist man auf den Partner egal wie rum immer angewiesen. Den erledigt der Partner seinen Teil der Aufgaben nicht, so kommt es zu Problemen, weil die Arbeit liegen bleibt. Daher ist es auch völliger Quatsch aus seiner Tätigkeit irgendein Machtanspruch abzuleiten.
Bei uns ist auch es so, dass der Mann arbeiten geht und die Frau sich um die Kinder kümmert. Na und? Damit ist meine Frau nicht weniger oder mehr Wert und ganz klar ist auch zu sagen, dass aus meiner Sicht, die Frau die deutlich schwierigere Aufgabe hat.
Mein Eindruck ist manchmal, dass so mancher versucht sich ein Schlupfloch offen zu halten. Wenn mal etwas schief geht dann möchte man ja abgesichert sein. Da werden getrennte Konten geführt. Dann gibt es mein Geld und dein Geld. Jeder kann es halten wie er will, aber ich habe geheiratet und meine Sachen gehören genauso gut meiner Frau und mein Geld ist auch ihr Geld und ihr Geld ist auch mein Geld.

Gruß
Er
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Dann gibt es mein Geld und dein Geld. Jeder kann es halten wie er will, aber ich habe geheiratet und meine Sachen gehören genauso gut meiner Frau und mein Geld ist auch ihr Geld und ihr Geld ist auch mein Geld.

Das gilt aber auch nur solange wie die Priorität BEIDER in der Familie liegt. Wehe wenn sich das ändert... da ist dann der Rosenkrieg vorprogrammiert. sicherbin
Kannst du bitte mal erläutern was du mit „Prioritäten in der Familie liegt“ meinst.
*****181 Frau
292 Beiträge
sweetlena
da es dir ja um das allgemeine zu gehen scheint gebe ich jetzt auch mal meinen senf dazu ab.du bist 20 jahre alt und studierst ,kinder hast du noch keine und studieren ist teuer...ich finde es durchaus angemessen wenn du nebenbei noch was zu eurem unterhalt beisteuern würdest und wenns nur ein minijob ist.aus lanbeweile studieren und sich alles vom freund zahlen lassen hat meiner meiner meinung nach mehr mit sich aushalten lassen zu tun wie mit abhängigkeit.auch wenn ich für diese aussage jetzt angemeckert werde ist das eben meine meinung.wenn du mal kinder hast sieht es etwas anders aus die wollen und müssen ja betreut werden...dann kannst du dich ja immer noch um haus und hof kümmern wenn du meinst das das dein weg ist.
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Nun... solange ALLE an einem Strang ziehen, ist die Welt ja in Ordnung.

Wie war das noch mit der Scheidungsrate?
Wieviele Scheidungskinder gibt es?
Wieviele ALLEINErzieher die an der Armutsgrenze leben?
Da ist dann plötzlich nicht mehr:

mein Geld ist auch ihr Geld und ihr Geld ist auch mein Geld.
*nein*
Ja natürlich es kann so einige schief gehen. Das kann es aber im Leben immer. Mal ganz davon abgesehen, dass wenn es zu Scheidung kommt, es ganz andere Probleme wie das Geld gibt. z.B. die Kinder
Es ist einfach das enorme Sicherheitsdenken was ich persönlich nicht ganz verstehe. Kaufen wir uns ab heute kein Haus mehr, weil man ja seinen Job verlieren könnte? Da sehen die Statistiken und Privatinsolvenzenraten auch nicht viel besser aus.
Verzichten wir auf das Auto fahren, weil man ja einen Unfall haben könnte? Natürlich muss man das ganze mit gesundem Menschenverstand betrachten, aber gilt das für eine Beziehung nicht auch? Und erst recht doch für eine Scheidung, von der Kinder betroffen sind, die für diese Situation rein gar nichts können.
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