Das hat wohl weniger mit " mögen und brauchen " zu tun, als mit "können".
Und GENAU DAS kann man eben auch lernen, wie so vieles, dann, wenn man es wirk-lich will. Für meinen Geschmack winden sich Menschen heutzutage zu schnell raus aus aus einer möglichen - wenn auch optionalen - Aktivität. Aber optional ist doch letztlich alles, oder?
All diese Passiv'ler cum Verweigerer, sie öden mich mittlerweile an. ManN muss irgendwie gar nichts mehr tun, so scheint es, denn organisieren und zeigen und
sagen sollen doch besser die anderen, schont die eigenen Reserven, welche auch immer. Im Zweifelsfall ist manN eben zurückhaltend-höflich und a l l e n f a l l s entgegenkommend, wenn. (Kein) Kunststück
!
Aufmerksamkeiten (so)wie Mitbringsel, die sich so aus dem bisherigen Kontakt, also aus dem Kennen des anderen ergeben, sind für mich so naheliegend, dass es mich auch nicht anstrengt, dem anderen mal so'n bisschen Vergnügen zu bereiten ... im Gegenteil.
Und offiziell deklarierte Fest- und Feiertage so einfach unter den Tisch fallen zu lassen, hat auch was Ignorantes, insbesondere, wenn man weiß, dass sich der oder die andere schon über eine
bezugnehmende Kleinigkeit oder auch eine
anläßlich außergewöhnlichere Rahmenhandlung ziemlich freuen würde.
Persönlich ist mir der Saint Valentine's Day aus meinen Jahren in England vertraut, eine durch und durch leichtfüßig-vergnügliche Erinnerung. Warum man aus allem Formellen hierzulande einen persönlichen Gewaltakt machen muss, ist mir schleierhaft ... zu große Formlosigkeit ist für mich jeden-falls ein aalglatter Turn-off.
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@******ool: Congrats
!