Und ich dachte, es wäre klar, dass es natürlich nicht nur sexuelle Neigungen und Bedürfnisse gibt.
Ich kann z.Bsp. meinen Ärger jetzt so hinauslassen, wie ich ihn empfinde, oder ihn so formulieren, dass mein Gegenüber sein Gesicht wahren kann.
Wenn man sich dafür entscheidet, sich selbst zurückzunehmen, um sich mit seiner Umwelt zum eigenen langfristigen Wohle zu arrangieren, so ist dies keine Selbstverleugnung.
Um zum Thema zurückzukommen - Ich glaube fest, dass das Bild, das man von sich hat (also auch das Bild, von dem man glaubt, dass es die Anderen von einem haben), innere wie auch äußerliche Werte eingeschlossen, großen Einfluss darauf hat, wie man sich verhält.
Dieser Einfluss muss sich nicht zwingend in übertriebener Nettigkeit äußern.
Künstlich betonte Selbstsicherheit wäre auch denkbar.
-Der Einfluss vom Selbstbild auf das eigene Verhalten - das ist der Gedanke auf den sich meine nicht allgemeingültige These vom freundlichen Dicken stützt.