ich weiß...
dass das, was ich jetzt schreibe, in den unzähligen Postings vor mir in allen möglichen Variationen schon gesagt worden ist. Ich fasse es trotzdem nocheinmal zusammen:
1.) ein Mann bezahlt - in irgendeiner Form - IMMER für Sex!
2.) das ist von der Evolution - oder dem Schöpfer, oder einfach von dem, der dafür verantwortlich ist - auch so vorgesehen. Es war in der Frühzeit ein einfacher Handel: Mann hilft der Frau durch Fleisch heranschaffen die Kinder aufzuziehen, Frau entlohnt den Mann dafür mit Sex.
3.) heute ist es nicht mehr so einfach. Weil gesellschaftliche Konventionen und Gesetze Zwänge ausüben ist der alte Handel nicht mehr im Gleichgewicht. Mann MUSS jetzt der Frau helfen, die Kinder aufzuziehen, ohne darauf vertrauen zu können dafür mit Sex genügend/gerecht entlohnt zu werden.
4.) also zweigt er von dem "Fleisch" (Geld) ein bißchen etwas ab und gibt es einer anderen Frau, die ihm dafür soviel Sex gibt, dass für ihn das Verhältnis wieder stimmt.
So, das war der Hintergrund - zugegeben sehr zynisch, aber trotzdem richtig dargestellt.
Dass sie NIE zu einer Prostituierten gehen würden bzw. gegangen sind, sagen viele Männer. Fragt sich nur, wo dann die ganzen Kunden herkommen. Nach offiziellen Schätzungen gibt es jede Nacht (mit dem dazugehörigen Tag) in Deutschland rund eine Million (1.000.000) Sexkontakte für die Geld bezahlt wird. Wenn man das mit dem Anteil der männlichen Bevölkerung ins Verhältnis setzt, kann sich jede(r) selbst ausmalen, wie es wirklich aussieht.
Ich (bin jetzt 60+) habe Prostituierte und Dominas als überwiegend warmherzige Frauen kennengelernt, die einem Mann in der dafür vorgesehenen Zeit durchaus mehr als nur sterilen Sex geben.
Und, um nocheinmal die Evolution zu bemühen: Wenn für Prostitution keine gesellschaftliche Notwendigkeit bestehen würde, dann gäbe es sie auch nicht. Genügend Versuche, sie zu unterbinden sind unternommen worden (und werden immer wieder unternommen) nur "genützt" nat es bisher (gottseidank) nichts!