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Sexuelle Fantasien im Rollenspiel erlebbar machen

@ el_don

Aber sind Rollenspiele nicht auch oft nur ein Deckmantel hinter dem man seine Phantasien einfacher offenbaren und aussprechen kann??

Wenn der andere auf etwas entrüstet oder überrascht reagiert kann man es einfach mit der Rolle entschuldigen...es gehört ja dazu...und wenn er es gut findet baut man es auch in das 'normale' Sexleben ein.

Rollenspiele als Alibi für eine etwas stockende Kommunikation zwischen den Partner? Ein Ventil um das Kopfkino offenbaren zu können??

Genau das meinte ich.

Sollte man in dem Fall nicht eher an seinem Mut arbeiten, zu den Dingen offen zu stehen, die man sich wünscht?
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
jein ...
Sollte man in dem Fall nicht eher an seinem Mut arbeiten, zu den Dingen offen zu stehen, die man sich wünscht?

also "JA", wenn es das "Problem" ist, dass man sonst nicht offen darüber reden kann oder gewisse Dinge nur im Kontext einer (ggf. sogar "zwanghaften") Rolle (aus)gelebt werden können.

und "NEIN", wenn es darum geht, dass man sich selbst eine gewisse Qualität spielerisch inszeniert, die dazu dient in der "Rolle" aufzugehen und damit die authentische Erlebniswahrnehmung intensiviert. Vergleichbar mit jenen wirklich exzellenten Schauspielern, die so sehr in ihrer Rolle aufgehen, bzw. sich in diese einfühlen, dass sie im (Spiel)-Augenblick ein Teil von ihnen wird/ist.
*******ack Mann
14 Beiträge
Faszinierendes Thema - es offenbaren sich auf wundervolle Art und Weise menschliche Abgründe, die sich in dieser Form nur unter dem Mantel der Anonymität von Internetforen manifestieren.. ein Fest für den geneigten Zyniker, wie ich finde.

Zunächst zum Umgang untereinander oder zur Frage: Gibt es einen Grund, den Themenautor zu verteufeln? Sollte man ihn vielleicht entgegen der Darstellung von "Sahnemops" doch ernst nehmen?

Soweit ich das Originalpost gelesen habe schreibt der Autor explizit, er und seine Frau hätten es geliebt (Vergangenheitsform!), im Rahmen von Rollenspielen ihre sexuelle Lust zu steigern, sich auszuleben.. wie dem auch sei. Daher denke ich, man sollte in diesem konkreten Falle - gan ausnahmsweise - den Autor ernst nehmen, auch wenn dies natürlich in einem Internetform auf keinen Fall zur Regel verkommen darf!

Ganz grundsätzlich sollte man jedes Post zunächst Stimmigkeit hin überprüfen, es dabei aber möglichst nicht vollständig oder gar aufmerksam lesen, sondern nur überfliegen, um dann - durch schieren Informationsmangel bedingt - mehr Angriffsfläche finden zu können.
Sodenn sollte man den Autor / die Autorin möglichst nicht nur als Menschen bloß stellen, den unmöglich irgendjemand ernst nehmen kann, nein, vielmehr sollte man unbedingt auch weitere Schlussfolgerungen ziehen, diese veröffentlichen und den Autor hierdurch über den eigentlichen Inhalt des Themas hinaus in seiner charakterlichen Integrität insgesamt anzweifeln - schließlich würden nur unehrliche, verkommene und in der Realität nicht lebensfähige Kreaturen überhaupt ein Thema auf einem Internetforum hiesiger Couleur eröffnen! Die angezeigte Nomenklatur der darauf natürlich unmittelbar folgenden Beleidigung dieses widerwärtigen, charakterlosen Unbekannten,d er sich hinter dem Pseudonym des Autors verbirgt, ist selbstverständlich "Faker", denn dieser Begriff ist in hiesigen GEfilden praktisch vollständig universell einsetzbar - er passt immer...

Nachdem ich mich nun freimütig und offenherzig als entweder A) Arbeitsloser oder B) Drogensüchtiger oder C) Drogensüchtiger Arbeitsloser geoutet habe, oder jedenfalls als jemand, der gerade zu viel Zeit zur Verfügung hat, möchte ich auch noch einige Worte zum Thema verlieren, so wie ich es tatsächlich begriffen habe:

Meiner persönlichen Erfahrung nach sind die aufgeworfenen Fragen zu verneinen. Ich finde, die vom Originalautor beschriebenen Rollenspiele sind deutlich im Bereich dominant-devoter Spielart angesiedelt. Ich persönlich bin daher der Meinung, dass gerade ein Rollenspiel, oder eine "Session", der richtige Rahmen ist, diese Art von Erotik auszuleben.
Natürlich lässt sich meine persönliche Erfahrung nicht verallgemeinern, aber ehrlich gesagt empfände ich es als vollständig reizlos, wäre meine Partnerin grundsätzlich und stets - also eben auch außerhalb von Rollenspielen - so devot, wie ich sie andererseits im sexuellen Rollenspiel oder im Rahmen einer Session sebstverständlich haben möchte. Sexuelle Unterwürfigkeit ist keinesfalls identisch mit generellem Über- Unterordnungsverhältnis der Beteiligten.. das wäre doch jedenfalls aus der Perspektive eins dominanten (sexuell dominanten) Mannes völlig reizlos.. wieso sollte es mich erregen, dass sich jemand mir unterwirft oder sexuell unterordnet, mir die Kontrolle freimütig überlässt, der ohnehin nie die Kontrolle hat - weil er eben grundsätzlich devot oder submissiv ist und sich entsprechend verhält.

Das Rollenspiel - in Abgrenzung zur "Session" ohne klare Rollenbilder im Sinne von "Polizist" oder "Lehrer" - dient also in meinen Augen überhaupt gar nicht als "Deckmantel" für irgendwelche Phantasien, die man sich nicht zu leben trauen würde. Das Gegenteil ist der Fall, das Rollenspiel dient als Katalysator für die gemeinsame Lust, die in den sexuellen Kontext gehört, und nicht grundsätzlich in das zwischenmenschliche Verhältnis - schon gar nicht in einer "ernsthaften Partnerschaft" (sprich: Ehe des Autors). Gleiches erreicht man ohne weiteres durch eine "Session" wie oben beschrieben - auch hier wird man wiederum nicht unbedingt Alltagskleidung tragen und zwangsläufig im dominant-devoten Spiel irgendwelche Rollen einnehmen - nur nicht so klar und stringent formuliert wie eben "Polizist" oder "Lehrer".

Ich glaube im Übrigen, es ist praktisch nicht möglich, ohne eine wunderbar funktionierende Kommunikation zwischen den BEteiligten, überhaupt ein Rollenspiel zu spielen - oder generell irgendeine dominant-devote Spielart auszuleben. Kommunikation im Vorfeld und im Nachhinein - meiner Erfahrung dazu auch noch sehr offene Kommunikation sind schlicht Voraussetzung dafür, eine solche sexuelle Beziehung glücklich und erfüllend auszuleben.

Ich weiss in der Folge also auch nicht, warum man, wenn man Rollenspiele mag, an seinem Mut arbeiten sollte - oder überhaupt irgendetwas ändern, außer vielleicht möglichst kreative Rollen entwickelt...? Ich glaube wirklich nicht, dass man wenig offen ist, nur weil man eine Rolle spielt - tatsächlich wird doch auch der Autor im Vorfeld der Session "Lehrer - Schulmädchen" diese Inszenierung mit der Partnerin gemeinsam geplant haben.. wo ist das Problem, bitte?

Natürlich können ungewohnte, ungewöhnliche, neuartige Situationen das sexuelle Lustempfinden deutlich intensivieren - deswegen wird uns doch überhaupt langweilig mit Partnern, mit denen wir irgendwann einmal sehr viel Spaß haben konnten, können wir es irgendwann vielleicht nicht mehr... deshalb wechseln Menschen die Stellungen durch, um es platt zu sagen.

Selbstverständlich funktioniert dies ebenso gut, oder gar noch besser, wenn ich mich in ungewöhnliche Rollen versetze um dann für mich völlig ungewöhnliche Situationen zu erleben - und zwar zusätzlich eben auch noch in einer ungewohnten Rolle..

.. das zu leben klingt mir nicht nur klug, kreativ und offensichtlich sexuell nicht gehemmt oder unsicher, sondern überdies scheint es mir auch mehr Mut zu erfordern, als selbiges einfach nicht zu leben.


Ein letzter Kommentar: Es ist geradezu absurd, jemandem, der einen "Klassiker der Rollenspiele" aufführt (Strenger Lehrer - kecke Schülerin) direkt zu unterstellen, er sei doch im Zweifel pädophil oder hätte die "verbotene Phantasie", sich an Minderjährigen zu vergreifen.. ich bitte Euch! Es gibt auch Schülerinnen über 18, die keck sind.. manche Leute machen tatsächlich volljährig Abitur.

Ich wünsche Euch allen einen wunderbaren Abend *g*
@ er_win
Bei letzterem käme die Freude am Rollenspiel an sich hinzu, ich gehe gerade davon aus, dass das Spiel sonst nur Mittel zum Zweck ist.
@ GeniusJAck
Ich weiss in der Folge also auch nicht, warum man, wenn man Rollenspiele mag, an seinem Mut arbeiten sollte - oder überhaupt irgendetwas ändern, außer vielleicht möglichst kreative Rollen entwickelt...? Ich glaube wirklich nicht, dass man wenig offen ist, nur weil man eine Rolle spielt - tatsächlich wird doch auch der Autor im Vorfeld der Session "Lehrer - Schulmädchen" diese Inszenierung mit der Partnerin gemeinsam geplant haben.. wo ist das Problem, bitte?

Dann lies doch nochmal den Eingangspost.
Dort steht drin, dass das Rollenspiel als "Methode" genutzt wird und nicht als Lustbringer an sich.
Entweder drückt sich der TE sehr missverständlich aus, oder das Rollenspiel ist nur eine Krücke. In dem Fall ist es angebracht, nach dem Grund dafür zu fragen.
*******ack Mann
14 Beiträge
Ja, in der Tat:

"Eine gute Methode, diese Fantasien einmal gemeinsam mit dem Partner sich etwas genauer anzuschauen, ist das Rollenspiel."

Die Phantasie - und das Wort ist ja wohl irreführend - also nennen wir es doch die "erotische Reizvorstellung", eben das, was der Mensch als erregend empfindet, ist hier ja wohl eindeutig, die dominant-devote Spielart.
Die "Methode" um diese "Phantasie" zu realisieren - ergo das Vehikel oder der Katalysator - ist eben in diesem Falle das Rollenspiel. Dabei völlig gleichwertig und beispielhaft aufgelistet:

Lehrer - Schulmädchen
Polizist - Gefangene
etc.

Es geht um die Unterordnung.. ist mir schleierhaft wie man sich angesichts dieses Posts über das "Schulmädchen" echauffieren kann..

..dennoch, für Dich kann dies natürlich weiterhin nachvollziehbar bleiben. Ich kann es nicht - und ich finde es eher beunruhigend, dass dem Autor nun implizit vorgeworfen wurde, er sei pädophil.. scheint mir schlicht eine inadequate Reaktion. Natürlich bleibt dies nur meine persönliche Einschätzung.
Die Phantasie - und das Wort ist ja wohl irreführend - also nennen wir es doch die "erotische Reizvorstellung", eben das, was der Mensch als erregend empfindet, ist hier ja wohl eindeutig, die dominant-devote Spielart.
Die "Methode" um diese "Phantasie" zu realisieren - ergo das Vehikel oder der Katalysator - ist eben in diesem Falle das Rollenspiel.

Wenn du das Rollenspiel als Vehikel für dom-dev nimmst, hast du Recht. Ich bin nur (irrtümlich?) davon ausgegangen, dass der TE ganz allgemein von Fantasien spricht, die er sonst nicht ausleben würde, wenn er nicht den Schutzmantel des Rollenspiels hätte. Leider äußert er sich dazu ja nicht.
*******ack Mann
14 Beiträge
Alle von ihm aufgezählten Rollenspiele betreffen den selben Ansatz, den dominant-devoten eben. Missbrauch von Autorität, Wehrlosigkeit, Ausnutzen von Über- Unterordnung.. ganz klassisch. Seine Beschreibung, weshalb er Rollenspiele reizvoll findet, passt auch gut in dieses Bild, wie ich finde.

Zitat:

"Hinzu kam, daß wir uns nahezu perfekt ergänzten. Sie liebte es, die Unterwürfige zu sein, ich hingegen war gerne der Bestimmer. "
*******aar Paar
166 Beiträge
Ich muss sagen, dass ich in der Vergangenheit nicht so der Rollenspieltyp war, aber ich habe es mit meinem Schatz jetzt ausprobiert und die Schulmädchen/Lehrer-Nummer hat mir gefallen. Zuvor wiederum haben wir etwas mit dem "ich-mag-nicht/komm-schon-du-willst-es-doch-auch" rumexperimientiert, aber das ist beim ersten Versuch in die Hose gegangen, da wir unsere Grenzen noch nicht ausgelotet haben... Werden wir aber sicherlich mal wieder ausprobieren.

ER
Rollenspiele ist eine geile Sache.

Frauenarzt - ausgelieferte Patientin

gefällt uns gerade sehr gut. Haben da gerade gerade in einem SM-Club einen Gyn. Stuhl entdeckt den wollen wir bei unserem nächsten Besuch mal ausprobieren. Besonders reizvoll finde ich daran, dass man in der Öffentlichkeit die Möglichkeit hat für die Untersuchung eine "zweite" Meinung einzuholen.
Meine Partnerin hat schon lange die Fantasie vom Frauenarzt "missbraucht" zu werden, diejenigen die hier großspurig behaupten sie leben das ohne Rollenspiel aus, nehmen wohl den Mund etwas zuvoll bzw. haben nicht deratige Fantasien.

Eine andere hier bereits erwähntes Rollenspiel gefällt mir auch gut,
getrennt in eine Bar zu gehen, die Frau frivol angezogen und somit die Blicke der anwesenden Gäste auf sich ziehend. Die der "fremden" Dame über den Kellner ein Drink spendieren und so sich näher kommen ...
sexuelle fantasien sollten auch solche bleiben, denn somit gibt's pfeffer!!!!!!
****orn Mann
11.967 Beiträge
Themenersteller 
Hey Saghnemops, dann guck mal auf das Wort das nach dem Satz "meine Frau und ich..." kommt: Nämlich HATTEN. Ein Profil ist immer eine Momentaufnahme, auch ich habe eine Vergangenheit. Also mäßige dich ein wenig. Danke.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Manchmal
sehnen sich Erwachsene eben wieder nach dem Kindergarten.

Ich muss schon seit Jahren bei dem Begriff einfach loslachen, weil er in X -Seminaren missbraucht wurde und köstlich persifliert bei Dieter Hallervorden auftauchte. Zum Beispiel beim Spiel "Kaufmannsladen".

Wenn ernsthaft im D/S-Bereich "gespielt" wird, ist es in der Regel kein Spiel mehr, sondern baut auf bestimmten Voraussetzungen auf. Dann gibt es auch kein Ausbrechen aus der Rolle. Auch im Alltag bleibt die Rolle latent erhalten.
erst mal zum thema :

ab und an finde ich es ganz nett, im club z.b. - der schon erwähnte gyn-sthuhl.....*seufz* feine sache *zwinker*


und etwas, was mein gemüt beim lesen hier aber etwas mehr erregte:

der ton ist teilweise unter aller sau!!!! so deutlich muss das mal gesagt werden!!

warum gibt es eigentlich nur den *top* für einen beitrag?? das mod-team sollte mal drüber anchdenken, einen *flop* button ebenfalls unter die posts zu machen. den hätten einige mehr als verdient hier !!
****orn Mann
11.967 Beiträge
Themenersteller 
Verkleidung
Oh, ich äußere mich gerne *schmunzel*. Ob die von mir erwähnten Rollenspiele im D/s Bereich angesiedelt sind oder nicht, ist mir eigentlich recht schnuppe. Und wenn schon, ist doch schön, wenn das Kind einen Namen hat.

Ob ich Inspiration brauche? Ich denke, ich habe genug Phantasie, um mir immer wieder etwas Neues auszudenken. Mich interessiert, ob andere eben auch "Rollenspiele" benutzen, um gewisse erotische Wünsche, Sehnsüchte oder Neigungen einmal zu "testen".

Besonders viel Spaß hat es gemacht, als wir auch anfingen, uns richtig auf solch einen Abend vorzubereiten. Mit Kleidung, Outfit usw.
.

Z.B. in Chef - Sekretärin
.

hatte meine Frau sich typisch gekleidet. Enger, knielanger Rock, Pumps, Bluse, Brille, Dutt. Ich im Anzug und Krawatte. Der Reiz lag darin, daß sie die Verführerin ihres Chefs (mich) spielen sollte, und ich mich ein wenig zieren sollte. Ich war gespannt, was sie alles anstellt.

Gut gefallen von den Beiträgen hat mir die Idee mit "sich getrennt in einer Bar kennenlernen". Sich gegenseitig anmachen, die anderen Gäste ahnen nichts. Das hat was! *g*
*******ge69 Paar
1.845 Beiträge
Das Rollenspiel
Als ich den Eingangsthread gelesen habe, dachte ich mir, NE, das machen wir nicht und das ist nichts für uns.

Dann weitergelesen - vor allem gewundert über die ersten paar unschönen Antworten und den Ton.

Dann aber reifte in mir ein anderer Gedanke: Ich lebe zwei Welten aus, die weibliche und die männliche. Das sind zwei Welten in mir, die meine Partnerin und ich genießen. Die Rolle ist nicht "offiziell", dass heißt, um 4:23 Uhr beginnt die Rolle und 3 Stunden später ist sie fertig, sondern das ist fließend.

Aus der Rolle heraus ergeben sich dann die sexuellen Fantasien. Die wir dann ausleben. Wenn sie mich anal stopft (ja, ich weiss, man(n) kann es anders sagen, aber ich mag es so) dann ist sie der Mann und zärtlich, aber bestimmt reizt sie mich. Sie hatte den Wunsch, mich zu f---cken, von hinten. Mit dem Strap On. Und ich geniesse es. Beruflich muss ich viel führen, da ist es schön, geführt zu werden.

Rolle nicht außerhalb, sondern mitten im Leben!
Wenn die Fantasie den Wechsel in eine bestimmte Rolle vorsieht... wieso nicht?
Oder beginnt hier irgendwer ein Medizinstudium, bloß weil er gerne mal ein lüsterner Oberarzt sein will? Und seine Partnerin in seinen Träumen in einem Schwesternkittel sooo sexy aussieht?
Hmmmmm, ich bewundere die Fantasie ja irgendwie, mit der Ihr das inszeniert.
Ich habe da leider null Talent, denke ich.
*******ack Mann
14 Beiträge
• einfach fallen lassen.


"Wenn ernsthaft im D/S-Bereich "gespielt" wird, ist es in der Regel kein Spiel mehr, sondern baut auf bestimmten Voraussetzungen auf. Dann gibt es auch kein Ausbrechen aus der Rolle. Auch im Alltag bleibt die Rolle latent erhalten."

-> Wenn ich das nochmal aufgreifen dürfe, das finde ich sehr interessant. Bleibt die Rolle wirklich latent erhalten? Ich muss sagen, das ist bei mir nie so gewesen.. würde mich wahrscheinlich auch "verunsichern" (passt hervorragend in den Kontext das Wort) - mir sicherlich den Spass an der sexuellen d/s spielerei nehmen, wenn unterwürfigkeit persistieren würde im alltag - damit ist das unterwerfen der Partnerin doch nichts mehr wert?

@*****lnd: Würdest du das Statement noch ein wenig ausführen? Würde mich wirklich sehr interessieren.
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Ich habe solche Spiele noch nie gespielt, kann sie mir aber bei entsprechender Führung eigentlich gut vorstellen. Und wenn sie beide Partner gleichermaßen erregen, was spricht dann dagegen?
Mich würde interessieren, ob ihr auch gerne Rollenspiele benutzt,

Hier ist die für mich einzig erkennbare Frage.

Die Antwort darauf: Nein.

Der Grund: Warum auch? Phantasien sind ja nichts anderes als nicht ausreichend beleuchtete Vorstellungen. Geheim, versaut, schmutzig...im Grunde alles Käse, weil solch Wertungen so hilfreich ist, wie sich am Hintern zu kratzen. Was für den einen versaut ist, ist für einen anderen Usus oder gar "krank". Im sich im Schubladen-Prügeln zu messen, gibt es andere Orte.

Von daher steht auch die Eigenrechtfertigung, man tut derart ja nur aus sexuellem Lustgewinn, auf sehr wackeligen Beinen. Man redet es sich eben nur schön, wie so oft und üblich. *zwinker*

hg

D.
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
@*********Kunz:

Wenn man so etwas aus Lustgewinn macht, es also ein Gewinn an Lust für das entsprechende Paar darstellt, wo bedarf es dann einer Eigenrechtfertigung?
Wo ist da das Schön-Reden?
*********ness Mann
54 Beiträge
Dann eben anderes....
..... ein Mann frägt einen fremden Mann ob er Lust auf ein Spiel hat das auch ihn bestimmt gefallen könnte... er hat die Möglichkeit eine Frau in einem öffentlichem Bad kennen zu lernen und in gewissem maße zu verführen... die Spielregeln sind klar abgesteckt..... ihr dürft alles machen euch nur nicht erwischen lassen.... würdet ihr euch auf ein Spiel einlassen...?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Keine generell gültige Antwort
Wenn ich das nochmal aufgreifen dürfe, das finde ich sehr interessant. Bleibt die Rolle wirklich latent erhalten? Ich muss sagen, das ist bei mir nie so gewesen.. würde mich wahrscheinlich auch "verunsichern" (passt hervorragend in den Kontext das Wort) - mir sicherlich den Spass an der sexuellen d/s spielerei nehmen, wenn unterwürfigkeit persistieren würde im alltag - damit ist das unterwerfen der Partnerin doch nichts mehr wert

Ich kann dir weder hier noch bei anderen Themen eine allgemeingültige Antwort geben. Es beginnt schon damit, dass du von unterworfen werden redest. In einer D/S- Beziehung kann es eine kurze Zeit geben, in der das eine Rolle spielt, aber in der Regel ist sie devot und/oder maso (oder er) und der andere Part dominant. Es gibt Switcher, wo sich das ändert und sicher gibt es D/S-Beziehungen, die das für sich anders definieren.

Ich kenne es für mich so, dass die Sub mir zuliebe sich selbst über ihr Vertrauen in meine Hände begibt und "sich unterwirft". Sie wiederum profitiert von dem, was sie zurückerhält. Ihre Rolle bleibt auch dann gleich, wenn wir uns im Alltag über ein Thema fetzen. Es genügt eine einzige Bewegung von mir, um sofort wieder das auf gemeinsamen Festlegungen beruhende D/S-Verhältnis über den Alltag zu heben.


Weil ich aber die Ernsthaftigkeit aller Spiele kenne, können Spielchen wie, jetzt mach du mal das Schulmädchen und ich den bösen Englischlehrer, mir nur ein müdes Grinsen oder auch mal schallendes Lachen entlocken, denn den Hintern versohlen kann ich auch ohne Spielvorwand. Wobei natürlich dieses Spiel kein reales Vorbild haben darf, will der Lehrer nicht im Knast landen.
Also Hinz_und_Kunz
Phantasien sind ja nichts anderes als nicht ausreichend beleuchtete Vorstellungen.
Ich bin der Meinung es gibt sehr viel unterschiedliche Typen von Fantasien.
Welche die man erstmal für sich alleine hat und vielleicht Angst sie mit seinem Partner zu teilen. Gibt es für mich zum Glück derzeit keine um das gleich mal vorweg zunehmen.


Dann gibt es welche die man in seiner eigenen Rolle realisieren könnte wie z.B. von zwei oder mehrern Frauen verwöhnt zu werden. Dazu bedarf es nicht dem Rollenspiel.

Nun gibt es eben auch Fantasien, die einem Lust verschaffen bei der man in eine Rolle schlüpfen muss die man selbst nicht ist.

Wie hier bereits erwähnt Arztrolle, Chef, Unbekannter, Lehrer, Aufseher etc.
Letzendlich geht es darum den Sex abwechslungsreicher zu gestalten.
Man kann natürlich einfach hergehen und seine Partnerin poppen ohe wie es von Walhorn beschrieben, besondere Kleidung etc. ich finde es wie auch andere reizvollerer in eine Rolle zu schlüpfen.
Es bedarf dazu natürlich auch der passenden Partnerin, ich hatte sie lange auch nicht und hätte damals auch gesagt Rollenspiel was soll denn das bitte?
Findet man jedoch jemanden fantasievolles ist das eine echte Bereicherung des Lebens.
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