@adolfo
Kann ich so als Aussage nicht glauben und halte es für wie schon mehrfach gesagt, die billigste (was für ein Wortspiel) Erklärung.
In meinem Umfeld steht auf der Hitliste der finanziellen Trennungsgründe:
• wir bauen ein Haus und übernehmen uns.
• wir schaffen und Kinder an und übernehmen uns.
• wir leben ein Leben, dass nicht unserem Kreditrahmen entspricht und übernehmen uns.
Wer sich von wem scheiden lässt, dass ist meist wenig ausschlaggebend für den Trennungsgrund und in Deutschland gilt zum Glück nicht mehr das Verursacherprinzip.
Ein Familienmitglied meiner Sippe wurde von rund 2 Jahren von seiner Freundin verlassen, wie er und sie übereinstimmend erklärten aufgrund von finanziellen Differenzen. Er verdiente als ALGII Empfänger einfach zu wenig.
Ich habe ihr recht gegeben, er war 37 und sie 30. Sie wollte eine Familie aufbauen und ihrem Kind ein geregeltes Leben bieten.
Ein Kind wollte er auch, nur sah er die Notwenigkeit einer finanziellen Verbesserung nicht.
Die Ansprüche die ein Mensch an sein Leben stellt, sind selten die selben Ansprüche die ein anderer Mensch hat.
Das nun ein Anwalt kommt und entscheiden will, wem was zusteht und wer sich was vom leben erhoffen darf, das halte ich für vermessen.