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Änderung der Lebenssituation und mögliche Trennung...

**st
und die kinder werden älter und lernen verstehen......

ich habe auch gewartet,war still, damit sie bloss nichts mitbekommen.....
es war falsch...sie sahen nur die heile Welt....

der Ausbruch meinerseits kam dann volle Pulle und gnadenlos.......

ein ewiges hin und her......plötzlich drehte sich alles......

wir versuchten einen neuanfang.......da waren die kids gegen uns.....

Sie werden irgendwann gehen und ihr leben leben dachte ich mir und zog durch das was ich konnte.......

wir leben nun in getrennten haushalten......

Am Anfang noch neu und prickelnd......ist es nun wieder wie vorher............

Nochmal wird es für mich kein zurück geben.......
**********eben2 Frau
46 Beiträge
@el_Don und Mausi47
Ich wollte das nicht werten mit den Kindern. Ich wollte nur sagen, daß man unter Umständen etwas zu verlieren hat, wenn man sein Kind nicht mehr täglich sieht. Ich zumindest würde das als sehr großen Verlust empfinden. Das mag ein egoistisches Gefühl sein. Aber ich denke, auch Eltern sind berechtigt, sowas zu empfinden. Man mutiert nämlich als Eltern nicht zum Heiligen, sondern bleibt Mensch. Also ich jedenfalls. Und in meinem Fall sind das noch allermindestens 11 Jahre bis zum Ausziehen. Geht schnell vorbei, ich weiß. Möchte ich trotzdem nicht verpassen.

Welche Schlussfolgerungen man aus diesem Gefühl und der Gesamtsituation zuhause zieht, das ist eine andere Geschichte. Ich selbst habe mir oft gewünscht, meine Mutter hätte sich von meinem Vater getrennt. Und natürlich ist das für Kinder häufig besser als ewiger Streit oder ewiges Runterschlucken (so war es bei uns früher). Kann aber auch sein, daß es für Kinder schön ist, wenn Eltern sich wieder "zusammenraufen". Kommt auch immer drauf an, wie und mit wieviel Aussicht auf Erfolg das geschieht. Bestimmt wollte ich niemand kritisieren, der für sich entschieden hat, daß eine Trennung das beste ist. Sorry, wenn das so angekommen ist.
**st
nööööö
beimir auf keinen fall so angekommen.....
Es gibt aber auch noch was anderes und das kenne ich aus eigener Erfahrung.

ich habe mich durch meinen Beruf verändert , habe jede Chance wahr genommen um mich weiter zuentwickeln , denn ich bleib nicht gerne stehen .
Mein EX Mann ( mit dem ich 23 Jahre verh. war ) dagegen nicht. ER suchte sich keine Herrausforderung , hatte kein Ziel oder nahm Chancen nicht wahr um im Beruf weiter voran zukommen.
Genauso im privaten Bereich , während ich z.B. 20 Kilo abnahm, mich mit dem PC beschäftigte , Neues erlernte , tat er wiederum nichts.
Er hat sich mir der alltägl. Situation zufrieden gegeben. Es hat ihm gereicht !

Ich denke sobald nur einer von beiden Ziele hat , diese gradlinig verfolgt , und er merkt , das er keine Unterstützung von seinem Partner erhoffen kann , fangen die Probleme an.
Bei mir war es Neid , das ich weitergekommen bin , wie meinte mein Chef zu mir .... sie haben sich stetig nach oben gearbeitet und er blieb da stehen wo er 2003 angfangen hat .

Tja und damit fing für mich das Dilemma an , denn er hat erkennen müssen , das ich nicht die typische Hausfrau bin , sondern Arbeit , Haushalt , Hobbys u. 3 Kids unter einen Hut bekomme und dennoch nicht stehen geblieben bin.
Mein Ex meinte mal zu mir " Bloß gut , das du noch nicht mehr Geld verdienst als ich "

Es ist schwer , dem/derjenigen das verständl. zumachen , das der neue Job , oder die neue Stufe die man da erklettert hat , auch eine Chance für beide ist , mal aus dem Alltag auszubrechen .
Manche sind so festgefahren , das sie dann mit der neue Situation nicht mehr klar kommen . Sie können sie nicht umstellen , oder was verändern .

Entweder beide arbeiten daran .... oder irgendann bricht der/diejenige aus .
Beziehungskisten
es ist eigentlich immer das gleiche wenn man sich kennen lernt.
Mann ist total verknallt, und man sieht alles durch die Rosarote Brille.
Nach einiger Zeit sind es dann die Kleinigkeiten, die anfangen zu stören.
Die gemeinsame Entwicklung läuft nicht immer parallel, das kann aber auch gut sein. Es gibt wieder etwas zu erzählen.
Wenn dann die Liebe nicht mehr da ist, aber man hat sich einiges Aufgebaut, kommt noch ein wichtiger Punkt dazu " Angst "
Trennungen laufen selten gut ab. Es werden Anwälte bemüht, und es wird eine Menge schmutziger Wäsche gewaschen.
Also verbiegt man sich, um das kleinere " Übel " zu wählen.
Früher waren die Frauen oft vom Mann abhängig. Die Zeiten haben sich Gott sei Dank geändert, und die Frauen sind selbstbewusster geworden, und lassen sich nicht mehr alles gefallen.
@submissive
Ich denke sobald nur einer von beiden Ziele hat , diese gradlinig verfolgt , und er merkt , das er keine Unterstützung von seinem Partner erhoffen kann , fangen die Probleme an.

Nur einer? warum nur einer, konnte sich Dein Partner nicht weiter entwickeln/bilden, beruflich vorankommen?
Zumindest im Job ist das nicht immer möglich - anders schon *zwinker*


Genauso im privaten Bereich , während ich z.B. 20 Kilo abnahm, mich mit dem PC beschäftigte , Neues erlernte , tat er wiederum nichts.
Er hat sich mir der alltägl. Situation zufrieden gegeben. Es hat ihm gereicht !

Abnehmen ist durch vielerelei möglich.

Durch Sport, gemeinsame sportliche Aktivitäten verfestigen eine Beziehung, machen Spaß und sind nur ein Schlüssel *zwinker*

Bei der PC-Fortbildung den Partner mit einbeziehen .... usw.

Das Warum und Weshalb wift große Fragenzeichen auf.


Mein Verdacht:

Er hatte vermutlich keine Lust dazu oder hat resigniert *nixweiss*
****on Mann
7.104 Beiträge
Mein Verdacht:

Er hatte vermutlich keine Lust dazu oder hat resigniert

Dazu braucht es keinen Verdacht, das ist offensichtlich.

Welche Ursachen sollte es sonst auch geben? *gruebel*

Das Warum und Weshalb wift große Fragenzeichen auf.

naja, 'Warum' und 'Weshalb' ziehen immer Fragezeichen nach sich *zwinker*....

...aber was ist der Unterschied zwischen 'Warum' und 'Weshalb'??


Mein Verdacht werter http://www.joyclub.de/my/1513493.viersaeulen.html ist, dass http://www.joyclub.de/my/1522206.submissive_0606.html ihren Beitrag weniger als 'Frage' an die Nation denn beispielhaft hier eingestellt hat, so dass es müßig ist hier noch helfend eingreifen zu wollen *zwinker*.


el_don.
@el_don
Mein Verdacht:

Er hatte vermutlich keine Lust dazu oder hat resigniert

Dazu braucht es keinen Verdacht, das ist offensichtlich.

Welche Ursachen sollte es sonst auch geben? *gruebel*

Für mich ist es nicht offensichtlich, welche und wie viele Ursachen dafür verantwortlich sind.

Kläre mich mal auf.


Das Warum und Weshalb wift große Fragenzeichen auf.

naja, 'Warum' und 'Weshalb' ziehen immer Fragezeichen nach sich *zwinker*....

...aber was ist der Unterschied zwischen 'Warum' und 'Weshalb'??



Das bezieht sich sehr auf die Ursachen.

Warum kam es soweit und weshalb wurde nicht BEIDSEITIG dagegengesteuert?


Mein Verdacht werter Viersaeulen ist, dass submissive_0606 ihren Beitrag weniger als 'Frage' an die Nation denn beispielhaft hier eingestellt hat, so dass es müßig ist hier noch helfend eingreifen zu wollen *zwinker*.

Schon klar, das sich dieser Anfangsverdacht mehr als erhärtet hat und das Schlimmste eingetreten ist *zwinker*


Schönen Abend
****on Mann
7.104 Beiträge
Warum kam es soweit und weshalb wurde nicht BEIDSEITIG dagegengesteuert?

Weshalb kam es soweit und warum wurde nicht BEIDSEITIG dagegengesteuert?

*hae*


Zu den Ursachen: Die hatte sie auch schon im Posting so dargelegt.



el_don.
Das könnte bestenfalls @submissive beantworten:
Weshalb kam es soweit und warum wurde nicht BEIDSEITIG dagegengesteuert?

*hae*

Zu den Ursachen: Die hatte sie auch schon im Posting so dargelegt.


... zu einer Partnerschaft gehören immer zwei ...

Denke mal, dass sie ihn nicht hat hängen lassen *snief*
Im Gegenteil , ich hab ihn immer wieder mit einbezogen ,
aber was nützt es , wenn er keine Lust hat , wenn du zuhören bekommst

... ach das was ich weiß , reicht mir
... ach wenn ich dir nicht gefalle , dann such dir nen anderen
( er hat sich ne andere gesucht .... eine aus seinem Betrieb)
... ach wer viel bringt muss viel machen
und und und

ich meine ich könnte ne Menge Ausreden aufschreiben .


Ich meine , ich bin keine superschlaue , habe Fehler wie jeder andere auch , aber meinen Kindern will ich schon noch ein Vorbild sein.
Von wem lernt den die Jugend , von uns , wir leben es doch vor und das tolle ist , wenn ich als Mutter meinen Kindern in der heutigen Zeit der neuen Kommunikationtechnik noch was beibringen kann , wo es eigentl. andersrum sein sollte , und da kann ich jederzeit ihren Respekt sicher sein.

Man kann vieles nicht aufhalten und ich hab mich zwei Jahre schwer getan, daran zu glauben das es so nach 23 Jahren enden soll .
Dann hab ich vor einem Jahr selbst den Schlussstrich gezogen und bin jetzt froh ,genau diesen Weg gegangen zu sein .
Er war schwer , aber ich habs überlebt !
****on Mann
7.104 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/1522206.submissive_0606.html ich hatte das schon im ersten Posting von Dir so rausgelesen *zwinker*...

...alles richtig gemacht würde ich es einschätzen...*g*



el_don.
ich muss..
das jetzt mal loswerden:

ich bin wirklich positiv überrascht wie gut und tiefgehend die antworten hier sind.

daran sollten sich viele andere "schreiberlinge" hier mal nen beispiel nehmen. viele andere themen driften leider -finde ich- ziemlich schnell aus und werden platter und platter bis man sie quasi vom boden kratzen muss.

das wars dann schon von mir ... *zwinker*
Ja es bleibt spannend...
... das habe ich auch schon bemerkt. Ganz klar es liegt an den leuten hier, nur Gute *zwinker* !!!
Hallo zusammen,
Submissive_0606 hat es ja gezeigt, Einer in der Beziehung bewegt sich und der Andere kann oder will nicht mit. Klar es gehören immer zwei dazu. Einen schönen Spruch finde ich auch "Wenn einer geht ist der Andere längst gegangen", der kommt auch von Frau Zurhorst und hat viel Wahres. Wenn beide Partner interesse an der Fortführung der Bezeihung hätten würden sie Beide den Weg gehen. Wenn einer den Anderen ziehen lässt, selber stehen bleibt oder gar eine andere Richtung einschlägt zeigt er doch ganz klar, dass er nicht mehr will. Wie sagte schon meine Oma:" Du kannst alles erreichen, Du musst nur wollen.". Wer nicht will ist raus, Stillstand ist Rückschritt, da wo wir sind da ist Vorne und wenn wir hinten sind, ist Hinten Vorne... naja alles Sprüche aber ein Quäntchen Wahrheit hat es doch.
Man kann eine Zeit lang getrennte Richtungen laufen, derjenige, der sich ändert kann das eine Weile auffangen aber irgendwann geht es nicht mehr und dann muss eine Lösung her.
Ich habe tolle Spüche drauf, bin aber im Moment selber Arschkneifer, ich weiß vielleicht wie es geht (bin ich Gott? nein bestimmt nicht !!) aber ich mache es nicht. Ich schone meinen Partner aber ganz ehrlich ich schone eher mich als meine Partnerin. Ich will den Ärger nicht und auch die Diskussionen nicht, hoffe, dass "die Krankheit" wieder Verschwindet wie sie gekommen ist (drei Tage kommts, drei Tage bleibts, drei Tage gehts) aber das ist wohl Illusion.
Dieses Thema hier ist wie Therapie, die Dinge werden klarer..... vielleicht.
Liebe Grüße
Mobi
****on Mann
7.104 Beiträge
Ich habe tolle Spüche drauf, bin aber im Moment selber Arschkneifer, ich weiß vielleicht wie es geht (bin ich Gott? nein bestimmt nicht !!) aber ich mache es nicht. Ich schone meinen Partner aber ganz ehrlich ich schone eher mich als meine Partnerin.

Ich halte es keineswegs für 'Arschkneifen' wenn man sich so einen Schritt mehr als nur gut überlegt, eine Abwägung macht und dabei auch zögert...

Immerhin stellt man seinen Egoismus über die Interessen des Partners...und das bedarf schon einiger Bedenkzeit.

Inwiefern du dich damit schonst, wills sich mir aber nciht so ganz erschließen *gruebel*.



el_don.
Ich will den Ärger nicht und auch die Diskussionen nicht, hoffe, dass "die Krankheit" wieder Verschwindet wie sie gekommen ist (drei Tage kommts, drei Tage bleibts, drei Tage gehts) aber das ist wohl Illusion.

aber diese "Krankheit" kommt wieder , nicht gleich , aber dann wenn du es am wenigsten erwartest.
Was tust du dann , wieder ne "Arznei" nehmen um das Übel loszuwerden .... d.h. irgendwann wirst du immun dagegen .... und was denkst du wird dir dann helfen ?
***ik Frau
1.556 Beiträge
ich weiß nicht
wie lange eine "phase" eine phase ist und ab wann es unheilbar auseinander driftet...

ich habe drei jahre abgewartet (ja auch gekämpft, geredet, verlangt)...
danach habe ich den schlußstrich gezogen...

und bei meinem mann war es nicht das verharren auf der stelle...wir haben uns einfach in die verschiedenen richtungen begeben...

nun habe ich die kinder und mein neues leben und er hat sein neues leben..
ist halt fast immer so, dass die frauen die kids haben...und den job...
die männer - den job und die absolute freiheit...

doch wenn sich eine beziehung totgelaufen hat, ist eine trennung für alle beteiligten besser...

so habe ich zumindest keine gewissensbisse, wenn ich so einiges auslebe*lach*.... denn fremdgehen war für mich irgendwie nie eine option...
*****n85 Mann
159 Beiträge
Kommt mir bekannt vor
Also, jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Dasselbe wie der TE es beschreibt, habe ich selbst durchgemacht. Meine jetzt Ex hatte einen Aufstieg im Job erfahren, neue Leute kennengelernt und war nicht mehr zu halten mit Partys und weggehen. Ich selbst habe das schon einige Zeit vorher bemerkt, dass sich etwas verändert hat. Habe mit ihr darüber gesprochen. Von ihrer Seite kam aber nur das alles O.K. ist. Was es natürlich nicht war.

Ich habe ihr immer jeden Freiraum gelassen. Sie konnte auch alleine auf Partys und sich immer Selbstverwirklichen. Ich stand ihr niemals im Weg. Doch dann kam der große Umbruch. Stundenlange Diskussionen über den tollen neuen Freundeskreis. Was die neuen Freunde alles besser machen wie wir oder in Beziehungen anders miteinander umgehen wie wir. Nach einiger Zeit hat sie dann ihren alten Freundeskreis weggeworfen und mich wohl gleich mit.

Ich habe mich bis zu einem gewissen Grad verbogen, sagte ihr aber dann dass ich jetzt einen Punkt erreicht habe wo ich so bleiben möchte wie ich bin. Zum Ende hin war sie dann nur noch kalt zu mir und ist am Wochenende immer alleine weg. Ich sagte ihr auch immer wieder dass ich gerne ihre neuen Freunde kennenlernen möchte und auch mal mitgehen will. Da hat sie mich aber immer geschickt ausgeplant.

Sie meinte auch, dass ich irgendwann einmal stehen geblieben bin und sie sich weiterentwickelt hat. Das sah ich aber nicht so. Selbst wenn es so gewesen wäre, meinte ich zu ihr, warum sie mich dann nicht mitgenommen hat. Darauf kam nur schweigen.

Wir waren 3,5 Jahre zusammen, ist ja heute schon sehr lange und sie war (ist) die liebe meines Lebens gewesen. Ich habe um unsere Beziehung gekämpft, habe versucht das alles zu verstehen, aber sie zeigte mir immer die kalte Schulter.

Sie hat sich nach unserer Trennung total verändert. Neue Möbel, neuer Haarschnitt, neues Outfit, nur noch Party, Chatten und Mädels Abende bis zum abwinken. Sie ist ein ganz anderer Mensch geworden. Ja, sie ist richtig Egoistisch geworden. Es gab nur noch "Ich will". Sie hat dann von einen auf den anderen Tag alles aus der Wohnung entfernt und am nächsten Tag nach unserer Trennung hatte ich auch schon alle Sachen von mir zurückbekommen.

Jetzt werden bestimmt einige denken das bei uns schon viel länger was Grundlegendes schief gelaufen ist. Dem ist aber nicht so gewesen. Wir haben immer sehr viel miteinander geredet und waren uns für die zukünftige Lebensplanung einig. Dann hat sie die Pille abgesetzt, neuer Job, neue Kollegen und ein neuer Freundeskreis und ich war weg.

Sorry, wenn das jetzt ein wenig viel war oder es unübersichtlich ist. Musste meine Geschichte einfach mal loswerden *g*

P.S.: Der Trennungsgrund war dann von ihr, das sie hinaus in die Welt möchte und irgendwie selbst nicht weis was mit ihr los ist. Dass sie mich nicht mehr verändern möchte, ich aber der tollste, liebste und beste Mann in ihrem Leben war.
@ blauaddi24
Da es bei dir sehr sehr ähnlich war. Denkst du es hätte euch geholfen, wenn Freunde versucht hätten in irgendeiner Form zu helfen? Also ohne für einen der beiden Partei zu ergreifen.

Ich frage nur weil ich natürlich auch am überlegen bin, ob man eben einfach zu geht wie es den Bach runter geht oder sich einmischt. Das kann auch manchmal unerwünscht sein kann ich mir vorstellen. Aber ich denke oft ist die Kommunikation zwischen beiden so belastet, das ein Dritter nicht schlecht wäre.

Was meint der Rest der Community so?




Danke weiterhin für alle Beiträge.
*****n85 Mann
159 Beiträge
Ich glaube nicht daran
@***_1
also ich glaube, das Freunde in einer solchen Situation nicht sehr viel ausrichten können. Das muss innerhalb der Beziehung geklärt werden. Da müssen sich beide einig werden. Entweder es läuft wieder an oder man verabschiedet sich voneinander. Was ich erfahren habe, war das meine EX überhaupt nicht mehr auf ihren alten Freundeskreis gehört hat. Da waren die neuen Arbeitskollegen und die neuen Freunde viel wichtiger mit ihren Aussagen. Natürlich kann man es als Außenstehender versuchen, aber ich denke nicht dass man sich Gehör verschaffen kann.
@Ben_1
Denkst du es hätte euch geholfen, wenn Freunde versucht hätten in irgendeiner Form zu helfen?
Meine Meinung: solange nicht beide Seiten ein gemeinsames Problembewußtsein und den Willen zur Veränderung haben, kann man da von Außen nicht viel machen. Ob sie sich dann freiwillig für Dich als Moderator entscheiden würden?

Ich habe mal bei einem befreundeten Pärchen beide Partner in Einzelgesprächen "betreut", weil mich beide um Rat gefragt haben. Das empfand ich schon als anspruchsvoll, wenn man sich ja in die Lage des Gegenüber versetzen und neutral bleiben will. Wenn ich mir vorstelle, beide Partner gleichzeitig verstehen zu wollen, und das noch in einer Situation, die sicherlich emotionaler geprägt ist als im Einzelgespräch - das hätte ich vermutlich nicht hin bekommen.

Wenn Du möchtest, dass beide näher zusammen rücken, weil sie Dich als gemeinsamen Gegner begreifen, dann nur zu ... *zwinker*
@ SpringerF6
*g* genau das könnte passieren. Deswegen bin ich natürlich am zögern. Ich hab schon vor ziemlich genau einem Jahr bei den beiden mal sagen wir "zugehört" und zugesprochen.

Ob es wieder klappt? Diesmal ist es vielleicht wie von blauaddi24 beschrieben. Da sie kaum mehr mit uns weggeht hat sich mein Draht zu ihr etwas zurück gebildet. Obwohl ich damals viel, sogar mehr, mit ihr geredet hab und auch leicht (zumindest innerlich) für sie Partei ergriffen hab. Jetzt ist es eher anders herum.

Tja ich weiß auch nicht.....
*****n85 Mann
159 Beiträge
Schwierige Situation
Die beiden müssen wirklich selbst mit ihrer Situation klar kommen. Du würdest dich wahrscheinlich nur selbst aufreiben. Da gehen zwei Menschen einen unterschiedlichen Weg oder besser gesagt, einer von beiden ist abgebogen.

Ich selbst kann so etwas jetzt auch nach langen nachdenken immer noch nicht nachvollziehen. Man Kämpft Jahrelang miteinander, hat dann den passenden Weg gefunden und einer Schert aus und alles muss sich nach den neuen Maßstäben richten.

Ich finde es bei diesem Thema aber auch sehr erschreckend wie leichtfertig man sich heut zu Tage trennt. Ich bin zwar noch selbst Jung, habe aber immer die Ansicht vertreten dass man nicht alles immer gleich hinschmeißen sollte und für sein Glück auch Kämpfen muss.

Der jenige der die Veränderung herbeiführt ist in meinen Augen nicht immer der Heilsbringer. Gerade die Person die von jetzt auf nachher meint etwas drastisch verändern zu müssen sollte erst einmal über sich selbst nachdenken und mit sich selbst Arbeiten. Das machen leider die wenigsten, weil aufgeben ist ja einfacher.

Ich habe meiner damaligen Freundin sehr viele Wege aufgezeigt um wieder eine glückliche Beziehung zu führe. Jetzt bin ich darauf gekommen das sie sich nur eine Maske überstülpt und ganz tief in ihrem inneren hat sie arge Probleme mit sich selbst.

Ich musste mittlerweile feststellen, dass so eine Lebensveränderung wirklich die komplette Person umkrempelt.

Damit meine ich natürlich nicht die Art von Beziehung wo der eine Partner sich überhaupt nicht positiv verändern möchte und die Situation nicht erkennt.
****on Mann
7.104 Beiträge
Ich finde es bei diesem Thema aber auch sehr erschreckend wie leichtfertig man sich heut zu Tage trennt. Ich bin zwar noch selbst Jung, habe aber immer die Ansicht vertreten dass man nicht alles immer gleich hinschmeißen sollte und für sein Glück auch Kämpfen muss.

Als nicht mehr so 'Junger' möchte ich dazu mal was einwerfen...

Ich glaube nicht dass sehr viele etwas leichtfertig hinschmeissen an dem ihnen noch was liegt. Mir scheint dass ist oft die Rechtfertigung für jemand der es nicht schafft konsequent zu sein und den Arsch in der Hose zu haben...

Um Glück kann man m.E. nicht kämpfen. Man kann rechtzeitig etwas für eine intakte Beziehung tun, aber wenn einer sich entscheiden hat und seinen Weg geht, wird alles kämpfen vergebens sein.
Und auch schon vorher halte ich kämpfen für das falsche Wort. Wieviele Beziehungen konnten denn so tatsächlich langfristig gerettet werden??

Wenn man beizeiten versäumt hat Kommunikation, Nähe, Loslassen und Empathie zu leben, wird es während eines Kampfes auch nicht besser werden, von keinem.
Dass plötzlich ein Bewusstseinswandel eintritt und alles wieder in's Lot kommt dürfte eher die seltene Ausnahme sein...dazu müssten schon beide wollen...dann bedarf es aber keines Kampfes sondern eines Miteinanders.




el_don.
@el_don
Als nicht mehr so 'Junger' möchte ich dazu mal was einwerfen...

Ich glaube nicht dass sehr viele etwas leichtfertig hinschmeissen an dem ihnen noch was liegt. Mir scheint dass ist oft die Rechtfertigung für jemand der es nicht schafft konsequent zu sein und den Arsch in der Hose zu haben...

Um Glück kann man m.E. nicht kämpfen. Man kann rechtzeitig etwas für eine intakte Beziehung tun, aber wenn einer sich entscheiden hat und seinen Weg geht, wird alles kämpfen vergebens sein.
Und auch schon vorher halte ich kämpfen für das falsche Wort. Wieviele Beziehungen konnten denn so tatsächlich langfristig gerettet werden??

Wenn man beizeiten versäumt hat Kommunikation, Nähe, Loslassen und Empathie zu leben, wird es während eines Kampfes auch nicht besser werden, von keinem.
Dass plötzlich ein Bewusstseinswandel eintritt und alles wieder in's Lot kommt dürfte eher die seltene Ausnahme sein...dazu müssten schon beide wollen...dann bedarf es aber keines Kampfes sondern eines Miteinanders.

Als auch nicht mehr so ganz junger Mensch, pflichte ich Dir voll bei *top*
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