erfüllt von liebe ...welch schöner ausdruck
Also mir geht es am allerbesten, wenn ich quasi
erfüllt von Menschen um mich herum bin ...
... mich dann sogar
wirk-licher fühle,
noch mehr ich selbst sein kann.
Zusammen ein Leben zu bestreiten [!], hat für mich so viele schöne Aspekte, dass ich im Grunde keinen Tag davon versäumen wollte. Einen Menschen, der sich einerseits als zukunftsträchtige Begegnung erweisen könnte, andererseits auf räumlicher Distanz zu halten und ihm lediglich Zeitschneisen einzuräumen, passt für mich nicht. Diese 'Person' scheint dann wohl insgesamt doch kein Hit zu sein ... denn sonst könnte man doch gar nicht anders, als auch den Alltag mit diesem Menschen gestalten zu wollen – müsste ich mir dann jedenfalls eingestehen.
Wobei mir genau das auch mit Nicht-Sexual'partnern' so geht ... jemanden so lieb zu gewinnen, dass ich mich über jede Stunde freue, die ich jemanden um mich habe/... n darf. Dass man sich an Menschen gewöhnt, je besser man sie kennenlernt, je mehr man miteinander, sie (und sich
!) erlebt hat, ist quite simply der Lauf der Dinge ... und da jedes Mal stigmatisierend von
Abhängigkeit zu sprechen, wäre beinahe schon missgünstig.
Und wer will schon - JEWEILS - von außen beurteilen, welches das vorgeblich bessere Leben ist?! Zumal sich an meinen persönlichen
Echt_Interessen wie Kino & Theater etc., anderen Städten & Landschaften, Culinaria, Tanz und tanzen um nur weniges zu nennen, nie und nimmer etwas ändern kann: für nicht vorhandene Leidenschaften Zweite verantwortlich zu machen, ist die gaaanz billige Nummer: jede 'Persönlichkeit' entfaltet sich in einer Partnerschaft bzw. Beziehung – in welche Richtung auch immer.
Es gibt Paare die kleben förmlich aneinander. Da geht gar nichts ohne den anderen. [...] Die Außenwelt wird gar nicht mehr wirklich wahrgenommen.
TE
Wer die Außenwelt völlig außen vor lässt, beschneidet sich - aus
meiner Sicht, noch dazu einer Sicht von außen. Was genau allerdings jemandes Glück ist, habe nicht ich zu entscheiden, auch wenn man gluckendes Paarcocooning als (somit ausgeschlossener) Single am ehesten zu spüren bekommt ...
Verliert man sich im "WIR" nicht irgendwann selbst?
TE
Nein, ganz im Gegenteil: ich blühe auf ... mehr und mehr und mehr.