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abhängige Beziehungen oder das WIR-Phänomen

abhängige Beziehungen oder das WIR-Phänomen
Kennt ihr das auch?
Es gibt Paare die kleben förmlich aneinander. Da geht gar nichts ohne den anderen. Sie können ohne den Partner nicht einschlafen, nicht weggehen, keinen Spaß haben ... es gibt nur noch das wir.
Es scheint wie eine Abhängigkeit zu sein - eine Sucht. Die Außenwelt wird gar nicht mehr wirklich wahrgenommen. Selbst alte Freunde kann man nicht mehr allein treffen. Der Partner ist für das eigene Glück verantwortlich.

Mir war das immer fremd.
Eine zeitlang dachte ich, dass es vielleicht wahre Liebe ist. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, es ist genau das Gegenteil.

Heißt lieben nicht die eigene Integrität und Individualität zu wahren und dem anderen auch seine zu lassen?
Dem geliebten Menschen Raum zur eigenen Entfaltung geben?
Heißt lieben nicht auch loslassen, Freiräume schaffen, leben lassen?
Wie kann man jmd anders für sein Glück verantwortlich machen?

Würde mich interessieren welche Erfahrungen ihr dazu gesammelt habt.
Gehen solche Beziehungen langfristig gut?
Kann das wirklich Liebe sein? Und wenn ja, wo bleibt die Selbstliebe?
Verliert man sich im "WIR" nicht irgendwann selbst?
*********Mike Mann
21 Beiträge
Sehr interessant, denn indirekt stelle ich mir so eine Frage in der Art auch grad. Allerdings denke ich das man das garnicht pauschal beantworten kann bzw eine klare Linie ziehen kann.
Denn wir sind zum Glück alles Individuen und wenn dann auch noch 2 aufeinander treffen, können da schon die tollsten Kombinationen daraus werden.

Ich hab für mich selbst festgestellt, wenn die Liebe frisch ist - dann will man garnicht ohne den anderen sein. Man will den Partner immer um sich haben, ihn riechen schmecken, fühlen - ja manchmal reinkrabbeln.
Und jetzt kommen 2 wichtige Faktoren:
Wie lange kann man eine Liebe "frisch" halten
und
schafft man es wenn halt das Neue, das Besondere der Beziehung etwas abgeebbt ist, sich auch anderen Dingen zu widmen ohne den Partner zu verletzen oder weh zu tun.
Wie kriegt man das hin, sich wieder für alte Freunde, Hobbies etc zu begeistern ohne das der Partner denkt: äh hallo - liebt er/sie mich nicht mehr.

Ich denke das ist schwierig und manche schaffen diesen Weg nicht. Und so klammert man sich weiter an den Partner und so wirds dann eventuell im Laufe der Zeit zum "Klammern". Und das kann für eine Beziehung tödlich sein.

Ich denke hier sollte man mutig aber behutsam mit seinem Partner reden, frei heraus sagen was man denkt und fühlt. Ich glaube wenn beide das wollen, kann trotzdem ein "Wir" bleiben aber jeder kann sich mal wieder auf etwas "altes-neues" besinnen.
Würde mich interessieren welche Erfahrungen ihr dazu gesammelt habt.
Gehen solche Beziehungen langfristig gut?
Kann das wirklich Liebe sein? Und wenn ja, wo bleibt die Selbstliebe?
Verliert man sich im "WIR" nicht irgendwann selbst?

ja, sie gehen sogar sehr gut!
mmmhhh... *gruebel*
was bedeutet selbstliebe... versteh ich net!!!

nach über 60 ehejahren, nachdem gevadder tod, zu besuch kam, verlor sich die zurückgebliebene hälfte im leben. denn es fehlte ein allesentscheidender teil.

dies mitanschaun zu müssen, tat schon weh. jenes WIR, hatte also doch eine schattenseite...

**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Egal welche Beziehung man selbst anstrebt, man sollte nicht und niemals die Liebe der anderen als Nicht-Liebe bezeichnen.

Ich würde mich gern im Wir-Verlieren, weiß aber, dass die Wahrscheinlichkeit bezogen auf die Kürze meines verbleibendens Lebens eher gering sein wird.
Wie kann man jmd anders für sein Glück verantwortlich machen?

Mein Partner ist nicht für mein Glück verantwortlich, aber mein Glück hängt an ihm dran. Mich macht nun mal weder Geld, noch Freiräume oder ein Job glücklich.

Glück bedeutet für mich mit einem Partner zusammen zu sein, zu ihm zu halten wie er zu mir hält, mein Leben mit ihm zu teilen und gemeinsam zu agieren.

Sicherlich kann ich durchaus Zufriedenheit erreichen wenn ich keinen Partner habe, aber es ist nicht zu vergleichen mit dem Glück das ich empfinden kann wenn ich mit dem Menschen zusammen sein kann der mir alles bedeutet.

Und ja, dann möchte ich durchaus ein Wir. Zeit mit diesem Menschen, soviel wie möglich. Gemeinsam viel machen, selbst wenn es so banale Dinge wie fern sehen sind.

Mir ist dieses ganze Freiheitsdenken innerhalb einer Beziehung fremd. Denn Beziehung bedeutet für mich nun mal eben Gemeinsam statt einsam.

Sicher braucht jeder auch einen gewissen Raum für sich selber. Aber dieser Raum sollte nicht so groß sein das ich mich ausgegrenzt fühle. Es sollte schon so sein das ich das Empfinden verspüre das Wichtigste im Leben des anderen zu sein. Das ich nicht irgendwann nach Arbeit, Sport, Freunden und Hobby komme, mal eben so eingeschoben werde wenn grad noch ein bißchen Zeit über ist.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
@*****nta: Du hast das ganz wundervoll beschrieben. Danke.
*******t72 Mann
11 Beiträge
@amarintha
Du hast das wirklich wunderbar beschrieben, aber das funktioniert nur, wenn beide Partner das so sehen und sich nicht selber völlig als Persönlichkeit aufgeben.
Man verliert sich plötzlich selber und definiert sich nur noch über den Partner, dessen Launen, Stimmungen und goodwill. Das kann die Hölle sein, wenn der Partner manisch-depressiv veranlagt ist und man die Schuld dafür immer bei sich selber sucht.

Das intensiv gelebte WIR birgt viele Gefahren. Meine letzte Beziehung ging deswegen zu Bruch. Es fehlte nicht an Liebe, beileibe nicht, doch das WIR artete mit der Zeit zu einem extremen Klammern ihrerseits aus. Und ich liess diese Abhängigkeit zu, viel zu lange. Die Schuld liegt an uns beiden, keiner ist alleine für das Scheitern der Beziehung verantwortlich.
Es kamen natürlich noch andere Faktoren dazu, aber schlussendlich war es soweit, dass meine Partnerin nichts mehr neben mir duldete, was mir auch noch irgendwie zu nahe hätte kommen können. Weder Freunde, Hund, Hobby noch die Kinder. Ich wurde mit der Zeit komplett isoliert und ging dabei beinahe drauf.
Das hat unsere Beziehung getötet, ganz langsam und ganz lautlos.
Mit weniger Liebe wäre es schneller gegangen, aber so dauerte der Prozess drei geschlagene Jahre.

Ich denke, dass man sich in einer solchen Beziehung, soll sie lange halten und gesund bleiben, immer wieder periodisch selber nach seinen Bedürfnissen und deren Erfüllung fragen sollte.
Falls man sich selber nicht mehr voll und ganz mit der Beziehuung identifizieren kann muss man sofort reagieren.

Ganz abgesehen waren die ersten Jahre meiner Beziehung, als das WIR noch funktionierte, die schönsten meines Lebens. Ich weiss nicht, ob ich jemals wieder so etwas erleben darf...
Ganz klar, es funtktioniert nur wenn Beide das Gleiche Bedürfnis verspüren aus dem Ich ein Wir zu machen.

Und Wir bedeutet in meinen Augen auch nicht: Du bist jetzt mein Eigentum und darfst am besten nur noch atmen wenn ich ja dazu sage.

Wir sollte auch nicht bedeuten ich enge Dich ein und tacker mich an Dir fest.

Es ist schon wichtig das jeder einen gewissen Raum für sich selber beansprucht. Mein Hobby z.b wäre gar nicht teilbar. Und ich würde es auch nicht wollen. Das ist eben mein Freiraum. Und die Zeit die ich ohnehin auf der Arbeit verbringe. Aber Freunde besuchen wäre dann eben gemeinsam. Oder man besucht Freunde wenn der andere selber jemanden besuchen will den man nicht so gut leiden mag.

Das sture Fixieren nur auf den Partner sollte nicht sein. Aber wer eine Beziehung eingeht nimmt nun mal auch eine gewisse Verantwortung auf sich. Man ist dann eben auch dafür zuständig das man selber nicht dafür sorgt das es dem anderen schlecht geht.

Und nur seinen eigenen Freiheitsdrang zu befriedigen, seine Eigenständigkeit um jeden Preis bewahren zu wollen gehört meiner Ansicht nach nun mal nicht zu einer Beziehung dazu.

Da zählen Kompromisse und Angleichen. Rücksicht aufeinander und Vorsicht das man den Partner mit seinem Ruf nach Freiheit nicht verletzt. Die Einsicht das nicht jeder dafür gemacht ist Wir zu leben, aber auch die Einsicht das manche Menschen dieses Wir eben brauchen.
****un Paar
14.760 Beiträge
Gehen solche Beziehungen langfristig gut?

es geht immer dann gut, wenn alle beteiligten gleiche ziele und gleiche wege gehen.

bisher ging es bei uns gut und wir möchten auch dass es weiterhin so bleibt.
manchmal kommen sicher zweifel auf. nicht immer klappt es optimal. jedoch haben wir es bisher geschafft daran zu arbeiten.

es müssen jedoch beide den willlen aufbringen.
für uns lohnt es sich allemal immer dran zu bleiben und zu arbeiten.
es muss jedoch gesund sein, also bitte keine hörigkeit im medizinischen sinne !
Ich denke, der Mensch als ein einzigartiges Individuum, welches sich über die Jahre stetig weiter entwickelt, neu entdeckt, immer mal wieder neugierig fremde Lebenswege beschreiten sollte (dabei bisweilen sicher auch mal falsch abbiegt!), ist einfach nicht dafür konzipiert, sein ganzes Leben an der Seite nur eines Partners zu verbringen/alt zu werden und sich dabei immer mehr im zur vollständigen Gewohnheit abflachenden W i r seiner Partnerschaft/Ehe zu verlieren.

Welch`öder und langweiliger Gedanke!

Da das Leben für mich persönlich aus immer wieder neuen und spannenden Abschnitten besteht, werden diese auch von wechselnden emotionalen Begegnungen geprägt sein.
Also wird ein gemeinsam gefühltes W i r immer `nur` ein zeitlich befristeter Part mit einem neuen Lebensabschnittspartner sein (zugegebenermaßen eine komisch klingende, aber sehr realitätsbezogene Begrifflichkeit).

Ich möchte mein starkes Ego, meine Selbstliebe, all meine Facetten/Pläne/Wünsche aber niemals zu stark einem W i r unterordnen.
****un Paar
14.760 Beiträge
purple sky
sich dabei immer mehr im zur vollständigen Gewohnheit abflachenden W i r seiner Partnerschaft/Ehe zu verlieren.

und wenn es nicht abflacht, sondern in höhere sphären bringt?
wir finden es so !

Ich möchte mein starkes Ego, meine Selbstliebe, all meine Facetten/Pläne/Wünsche aber niemals zu stark einem W i r unterordnen
.


ein starkes ego durch das andere starke ego bekräftigt wird und nur durch das Wir sich gut fühlt?

deine sichtweise soll hier nicht geändert, bekehrt werden. nur soll hier eine andere sichtweise deshalb nicht falsch verstanden werden.
An die Sonne:
Ich freue mich ehrlich für diejenigen (euch eingeschlossen), welche das gemeinsame W i r über die Jahre in höhere Sphären katapultiert und toleriere selbstverständlich auch andere Sichtweisen.
****un Paar
14.760 Beiträge
daß du tolerant bist.. war eigentlich klar *kuss*
war auch nicht ganz so gemeint *g*
Danke für eure interessanten Beiträge
Ich bestreite nicht, dass es ein "wir" in einer Partnerschaft geben muss. Und damit verbunden sind Kompromisse, die das "ich" einschränken.
Vor allem in der Verliebtheitsphase ist eine starke Fixierung auf den neuen Partner normal.

Aber nur noch im "wir" leben halte ich für ungesund. Die eigene Persönlichkeit aufgeben, den Freundeskreis einschlafen lassen, die eigenen Hobbies vernachlässigen ...
Und nach Beendigung der Beziehung "wacht" man förmlich auf. Plötzlich wird man sich seiner selbst wieder bewusst, erinnert sich wieder an alte Freunde. Der Fokus verändert sich wieder.

Weshalb ist der Blick nach außen plötzlich nicht mehr möglich?
Wie kommt diese totale Fixierung auf den Partner zustande?
Kann solch eine Beziehung wirklich glücklich machen?


@*******Sky
interessante und leider auch realistische Ansicht. Du setzt klar deine Prioritäten und lebst danach. Finde ich gut, auch wenn sich über das Lebensmodell streiten lässt.
ein ganz bisschen...
ehrlich empfundener Neid ...das ist das was ich spüre, wenn ich gerade Freunde im extremen WIR beobachte.

Liebe meine Freiheit und Eigenständigkeit und mich haben immer Männer angezogen, die schon ein komplettes Leben haben und die sich nicht nur auf mich konzentriert haben...denen auch Arbeit und Hobbys wichtig waren.

Und jetzt bestätige ich mal, was alle über Frauen denken: trotzdem wäre ich gerne mal die echte Nr. 1 im Leben eines anderen gewesen...so war immer etwas wichtiger: 1 Projekt, 1 Auftrag usw.
bei Ihm sowie bei mir

Kann allerdings jetzt auch gut mir dem Alleinsein klar kommen...Freundinnen, die gerade erst aus der WIR-Verschmelzung kommen, sind erstmal hilflos...
********lack Frau
19.364 Beiträge
Ich glaube ein gesundes WIR kann es nur geben, wenn beide Partner auf eigenen Füßen stehen. Sich als Bereicherung empfinden und nicht als Ergänzung. Damit ist auch klar, daß man dem anderen einen Freiraum einräumt und seine Entwicklung unterstützt, was dann auch auf Gegenseitigkeit beruht.

WiB
*********on64 Paar
77 Beiträge
Es gibt BEkannte, die es schrecklich finden, dass WIR die meisten Sachen gemeinsam unternehmen.

WIR sind uns als Paar wichtig - nicht abhängig voneinander - aber eine Einheit die in den Jahren der Partnerschaft / Ehe gewachsen ist.

Diejenigen, die daran Anstoß nahmen führen keine Beziehung sondern eine Lebensgemeinschaft mit wenig Berührungspunkten (das Kind). Schade für die beiden.

WIR haben unseren Weg gefunden, wollen die Freizeit miteinander verbringen, die Abende mit quatschen, rumalbern, sexeln und fernsehen (usw.usw.usw.) verbringen. Wir mögen die Gesellschaft des anderen.

Es gibt auch Sachen die wir abends mal alleine unternehmen aber wir freuen uns dann auch den Partner am Abend / in der Nacht wieder zu sehen und ihm zu erzählen wie es war.

Mein Mann ist auch mein bester Freund und ich denke er sieht das genauso.

lg
Mrs. Belly
für mich nicht nachvollziehbar und undenkbar, ständig mit dem Partner alles gemeinsam machen zu müssen...
War selbst in den langjährigen Beziehungen kein Thema ; ich finde eine Partnerschaft braucht auch die Inspiration von "aussen" um lebendig zu bleiben. und damit ist jetzt nicht unbedingt Sex mit anderen gemeint.
****un Paar
14.760 Beiträge
LadyCougar
obwohl wir dir absprechen möchten das beurteilen zu können - sonst wärst du ja nicht alleinstehend - aber in deiner persönlichen theorie ist es genau so richtig *g*
...
@ LadyCougar:

für mich nicht nachvollziehbar und undenkbar, ständig mit dem Partner alles gemeinsam machen zu müssen...



Wenn das bei dir etwas mit MÜSSEN zu tun hat dann solltest du dir mal Gedanken um deine Beziehung machen...



****************************************************************************************************************n von "aussen" um lebendig zu bleiben.



Nein - sehe ich absolut nicht so.






@ TE:

Es gibt Paare die kleben förmlich aneinander. Da geht gar nichts ohne den anderen. Sie können ohne den Partner nicht einschlafen, nicht weggehen, keinen Spaß haben ... es gibt nur noch das wir.
Es scheint wie eine Abhängigkeit zu sein - eine Sucht. Die Außenwelt wird gar nicht mehr wirklich wahrgenommen. Selbst alte Freunde kann man nicht mehr allein treffen. Der Partner ist für das eigene Glück verantwortlich.



Nicht ohne meine Frau einschlafen können, nicht ohne sie weggehn wollen, WIR-Gefühl: Ja. Absolut. Und das ist auch gut so. Denn wir führen eine EHE. Keine Zweckgemeinschaft.

Und warum sollte ich alte Freunde allein Treffen? Meine Frau ist der wichtigste Mensch in meinem Leben, sie gehört zu mir. Für mich das Selbstverständlichste was es gibt, das alte und neue Freunde Kontakt mit uns haben, nicht nur mit mir.



Heißt lieben nicht die eigene Integrität und Individualität zu wahren und dem anderen auch seine zu lassen?
Dem geliebten Menschen Raum zur eigenen Entfaltung geben?
Heißt lieben nicht auch loslassen, Freiräume schaffen, leben lassen?
Wie kann man jmd anders für sein Glück verantwortlich machen?



Was aber, wenn man dieses Pseudoloslassen gar nicht möchte?

Und man lebt ja. Man hat Freiraum - WENN man ihn möchte.

Was hat das mit jemand andren für sein Glück verantwortlich machen zu tun? Ich bin immer selbst meines Glückes Schmied, auch wenn ich eine intesive Ehe / Beziehung habe.



Gehen solche Beziehungen langfristig gut?
Kann das wirklich Liebe sein? Und wenn ja, wo bleibt die Selbstliebe?
Verliert man sich im "WIR" nicht irgendwann selbst?



Ja - sie gehen sogar sehr gut.

Natürlich ist das Liebe - was sollte es denn sonst sein?

Selbstliebe und jemand anderen Lieben schließen sich keineswegs aus - wie kommt man zu der Annahme?

Warum sollte man sich denn verlieren? Man ist ja ein eigener Mensch.


kopschüttel

Diese Thesen kann ich nicht im geringsten nachvollziehen.





Khaos
nur mal so am Rande, ich kann durchaus mitreden, da ich alle möglichen und unmöglichen Beziehungsformen bereits durchlebt habe, und wenn ich jetzt Single bin, dann aus freien Stücken und mit grosser Freude daran !
Also bitte bisschen vorsichtiger sein mit irgendwelchen Aussagen.
****un Paar
14.760 Beiträge
LadyCougar
hier sollte dir nicht auf die füßchen getreten werden.

wenn dir ein "Wir" gepasst hätte, dann wärst du doch in einer zweier-kiste geblieben!

jedoch deine grundmeinung- vorstellung hiervon ist für uns genau richtig und wir auch so gehandhabt.
wenn dir ein "Wir" gepasst hätte, dann wärst du doch in einer zweier-kiste geb[object TextRange]

da es im Leben nicht immer schwarz oder weiss zugeht, ist die Sache nicht ganz so einfach...
Beziehungen sind sehr viel komplexer um sich hier in Urteil zu erlauben.
Aber trotzdem gut wenn man wählen kann welche Lebensform man möchte !
****un Paar
14.760 Beiträge
Khaos
Diese Thesen kann ich nicht im geringsten nachvollziehen
.

es fiel hier das stichwort: langfristig !! hierüber dürftet ihr dann gestolpert sein mangels einer wirklich langfristigen ehe/beziehung.

in eurem alter seid ihr erst an anfang von gewissen entwicklungen (die ja auch bei älteren leuten hoffentlich nie wirklich abgeschlossen sein sollte), ihr jedoch tappt doch wirklich noch in den kinderschuhen ohne euch jetzt beleidigen zu wollen. das ist nunmal fakt !

mit 23/24/25... hat aber jeder gedacht er hätte die weisheiten des lebens bereits mit löffeln gefressen.
@****un: sehe ich auch so.
aber Vorsicht, da wird jetzt gleich wieder ein Aufschrei folgen*lol*
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