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@ LadyCougar:
„für mich nicht nachvollziehbar und undenkbar, ständig mit dem Partner alles gemeinsam machen zu müssen...“
Wenn das bei dir etwas mit MÜSSEN zu tun hat dann solltest du dir mal Gedanken um deine Beziehung machen...
„****************************************************************************************************************n von "aussen" um lebendig zu bleiben.“
Nein - sehe ich absolut nicht so.
@ TE:
„Es gibt Paare die kleben förmlich aneinander. Da geht gar nichts ohne den anderen. Sie können ohne den Partner nicht einschlafen, nicht weggehen, keinen Spaß haben ... es gibt nur noch das wir.
Es scheint wie eine Abhängigkeit zu sein - eine Sucht. Die Außenwelt wird gar nicht mehr wirklich wahrgenommen. Selbst alte Freunde kann man nicht mehr allein treffen. Der Partner ist für das eigene Glück verantwortlich.“
Nicht ohne meine Frau einschlafen können, nicht ohne sie weggehn wollen, WIR-Gefühl: Ja. Absolut. Und das ist auch gut so. Denn wir führen eine EHE. Keine Zweckgemeinschaft.
Und warum sollte ich alte Freunde allein Treffen? Meine Frau ist der wichtigste Mensch in meinem Leben, sie gehört zu mir. Für mich das Selbstverständlichste was es gibt, das alte und neue Freunde Kontakt mit uns haben, nicht nur mit mir.
„Heißt lieben nicht die eigene Integrität und Individualität zu wahren und dem anderen auch seine zu lassen?
Dem geliebten Menschen Raum zur eigenen Entfaltung geben?
Heißt lieben nicht auch loslassen, Freiräume schaffen, leben lassen?
Wie kann man jmd anders für sein Glück verantwortlich machen?“
Was aber, wenn man dieses Pseudoloslassen gar nicht möchte?
Und man lebt ja. Man hat Freiraum - WENN man ihn möchte.
Was hat das mit jemand andren für sein Glück verantwortlich machen zu tun? Ich bin immer selbst meines Glückes Schmied, auch wenn ich eine intesive Ehe / Beziehung habe.
„Gehen solche Beziehungen langfristig gut?
Kann das wirklich Liebe sein? Und wenn ja, wo bleibt die Selbstliebe?
Verliert man sich im "WIR" nicht irgendwann selbst?“
Ja - sie gehen sogar sehr gut.
Natürlich ist das Liebe - was sollte es denn sonst sein?
Selbstliebe und jemand anderen Lieben schließen sich keineswegs aus - wie kommt man zu der Annahme?
Warum sollte man sich denn verlieren? Man ist ja ein eigener Mensch.
kopschüttel
Diese Thesen kann ich nicht im geringsten nachvollziehen.
Khaos