Überfordert viel weibliche sexuelle Lust ?

Was sind denn " hohe Ansprüche" ?

Was genau soll Frau darunter verstehen,
was Mann als " hohen an ihn gestellten Anspruch " empfindet ?

Das "Risiko" einer jeden Kommunikation, dass man evtl. aneinander vorbeiredet.

" Um den heißen Brei reden" oder der Versuch " von hinten auf die Doofe durch kalte Küche" zu kommen, dürfte auch Geschlechtsunabhängig sein.

Wobei , wenn Frau mit Frau spricht das doch ein wenig anders sein dürfte, weil " Frauen ja such eine Sprache untereinander haben, die
wohl nur auch sie verstehen. Zumindest meine Theorie.
So wie Männer auch eine Sprache untereinander haben, die Frau nicht wirklich verstehen kann* denk.

Was das " heiße Eisen" angeht,
da hab ich schon so manche Flucht erlebt, Männerlicherseits.
Nicht nur bei mir, auch bei meinen Freundinnen.

Wobei Weib das heiße Eisen in der Hand hielt
und der Anblick wohl Fluchtgedanken bei Mann verursachte.

Eine wirklich interessante Theorie


Das gibt es anders herum ebenfalls...

Jupp,
zuemist erleb ich das dann wenn das heiße Eisen sich Schw..*piepzensiert* nennt
und unverhofft (gleichzusetzen mit unerwünscht)dem Weibe zu nahe kommt.
Kann zuweilen in Swingerclubs oder auf SM -Spielpartys passieren.

Gilt für " fremde Eisen", die Frau nicht heiß findet.
Mit dem sie nicht im persönlichen bezug steht und auch nicht am
unvermittelten Entstehen eines persönlichen Bezuges interessiert ist.

Und wieder gebe ich Dir Recht! Aber


Das sehe ich anders, denn bei uns und unseren Freunden ist das nicht so!

Wenn jedoch dieser "Zustand"


kein Experiment mehr ist, sondern ein Dauerzustand, dann läuft da irgendetwas gewaltig falsch - auf beiden Seiten!


So sieht's (leider) aus!

LG, Thova (w)

Ah ja. Nimmt man "Überfordert dich weibliche sexuelle Lust, die wesentlich ausgeprägter ist als deine eigene?!" als Thema, so lautet die (allgemeine) Antwort wohl: "Ja, ab einem gewissen Niveau."

Ansonsten bin und bleibe ich beim Thema "Passung", was ja leider nicht zitiert wurde. Mit der richtigen (bzw. einer passenden) Frau verbringe ich problemlos (Beachte: Rahmenbedingungen.) Tage im Bett. Vier bis sechs Stunden "Vor"spiel, fünf Stunden später aufstehen als geplant, nur um kurz was zu essen und danach unsäglicherweise wieder übereinander herzufallen zu müssen/wollen. Vier Stunden Schlaf pro Nacht, die reichen, Tage, die verfliegen, Luft und Liebe etc. pp. Gewissermaßen schockierend, wenn man bedenkt, wie verkopft, vernünftig und "unsportlich" ich eigentlich bin, und dass es Zeiten gab, in denen ich mich für asexuell gehalten habe ("High Five, Körper.")

Gleichzeitig gab's auch Frauen, wo... naja, reden wir nicht darüber. Bisher hatte ich noch nicht das Gefühl bei einer Frau überfordert zu sein. Weder qualitativ, noch quantitativ. Eher umgekehrt.

Ansonsten bin ich grundlegend ein Freund verbaler Kommunikation. Und selbst, sollte ich irgendwann mal quantitativ oder qualitativ überfordert sein: "Hey, großartig, wieder eine Gelegenheit dazu zu lernen." Mir ist ein zu hoher Anspruch beim Sex lieber als ein zu niedriger. (Voraussetzung, man bekommt die Zeit und den Raum sich zu entwickeln und wird nicht "niedergemacht". Aber wer sich derart aufführt... ) Und solange Frau nicht nur fordern/verlangen, sondern selbst auch bedienen und liefern kann (und will)... there we go.

Kommunikation. Ich denke nicht, dass es an zu viel Lust der Frau (oder des Mannes) scheitert, sondern an fehlender oder unpassender Kommunikation. Hach ja - andere Geschichte(n).

So sollte man(n) es sehen, aber leider fehlt einigen dafür nicht nur der EQ, sondern auch IQ! Sorry, aber so ist es leider ...


Das gilt aber auch für den Mann.

LG, Thova (w)

Klar. Aber da es hier beim Thema ja um die Befriedigung der sexuellen Lust der Frau geht, wollte ich für meinen Teil darauf hinweisen, dass auch die umgekehrte Betrachtung nicht aus den Augen verloren werden sollte.

Manchmal kommt es mir so vor, als würden Frauen im Zuge der Emanzipation jetzt zum Teil überkompensieren und sich sagen "Die Männer haben uns Jahrhunderte unterdrückt und auf unsere Lust keine Rücksicht genommen, jetzt drehen wir den Spieß um.". Überspitzt und provokant gesagt. Ein Mann ist - per se - nicht dafür auf der Welt die Lust einer Frau zu befriedigen. (Genauso wenig, wie umgekehrt.)

Ich finde es schön und wünschenswert, wenn Frauen einen sexuellen Anspruch erheben und auch äußern, allerdings sollten sie aus meiner Sicht kein 5-Sterne-Menü verlangen, wenn Sie selbst nur das Imbissbudengericht servieren oder meines es würde dem Mann reichen, wenn sie fleißig essen.

Das ist schön, das ist gut, wenn Frau ihre Lust auszukosten und Befriedigigung anzunehmen weiß, aber (mir mittlerweile) zu wenig, wenn es dabei bleibt. Befriedigen und befriedigt werden. Gegenseitige Rücksichtnahme. Was im Falle des Themas vielleicht auch Frau zu der Frage führt: "Wie kann ich dem Mann helfen meinen Hunger zu stillen?" Oder dass er sich nicht überfordert, unsicher und ängstlich fühlt. Und das geht. Nur braucht es dafür eine gewisse Reife (und Kommunikation) von beiden Seiten.

Zumindest, wenn man daran interessiert ist eine längerfristige Beziehung jedweder Art zu pflegen, von der beiden Seiten profitieren, sich entfalten und entwickeln können.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen!

LG, Thova (w)

Ich habe mit "Nein" abgestimmt!

Ich finde es ist vieles beim Sex und bei der Befriedigung der Frau möglich, auch wenn er nicht mehr steht! Finger, Zunge, ...

Ausserdem ist es ja auch immer möglich durch MMF, MMMF oder gar durch GangBang's dafür Sorge zu tragen, dass SIE auf ihre Kosten kommt!

Das war die Aussage der TE und wenn ich ehrlich gestehen muss, ist DAS für mich nicht "viel" ... das wäre für mich Normalität. Aber ich habe auch festgestellt, dass es viele Männer verunsichert, wenn man als Frau sagt, man möchte öfter Sex.

Ich habe mit Nein gestimmt.

Vielleicht ist mir das richtige "viel" sexuelle Lust noch nicht unter gekommen. Aber meistens schaffen es die Frauen, das ich die gleich Lust in kurzer Zeit bekomm

LG

Ich entdecke diese Verunsicherung eher, wenn man von der Dauer her längeren Sex möchte.

Öfter finden die ja noch gut, aber der Wunsch nach Sex der länger andauert, der verunsichert anscheinend oft.


Meinst Du damit ... Du passt Deine sexuelle Lust der Frau an ?

Nein, es überfordert mich definitiv nicht. Ich habe so eine Frau "zur Verfügung" und bin seitdem total erleichtert, dass ich scheinbar doch ganz normal bin. Ich hab so oft überlegt, ob ich unnormal bin, weil ich ständig Lust habe, immer im Gegensatz zu meinen Freundinnen. Aber jetzt geht es meinem Schatz genau so. Wenn es doch mal passieren sollte, dass einer von uns aus irgendeinem Grund nicht kann, dann ist das halt so. Dann wird es einfach später nachgeholt.
Warum sollte es mich überfordern, dass sie unstillbare Lust nach mir hat? Das ist das größte Kompliment, was mir eine Frau machen kann, spricht doch für mich.
Und mir geht es genau so mit ihr.
Ich finde es toll so wie es ist und genieße jede Minute.

Na das ist ein schönes Kompliment an Deine Frau

Wer erhellend und befreiend für mich, als ich dann mal einen Partner hatte, der mir locker lächelnd sagte: "Ich weiss jetzt, ich bin nicht so potent wie Du, aber ich sehe es als Herausforderung"


Wenn ich diese Abstimmung mit meinen Erfahrungen vergleiche, scheinen manche den B.Brecht doch nicht zu beherzigen:

"Das Schlimmste ist nicht: Fehler haben, nicht einmal sie nicht bekämpfen, ist schlimm. Schlimm ist, sie zu verstecken."

Wobei ich hier nicht das Maß an Potenz als "Fehler" empfinde, sondern das mangelnde Stehen zur Unsicherheit in Bezug auf die eigene Potenz. Wobei ich mich da genauso "doof" verhalten habe und versucht, meine "Monster-Potenz" zu verstecken, um niemanden zu verunsichern.

Hmm - da kommt mir ein interessanter Gedanke:
"Wer nicht genügend zu sich steht, dem steht er nicht genug?"

Was ist mit zuviel eigentlich gemeint?
Bisschen "gierig" zu sein finden wir gar nicht weiter schlimm.
Überfordern tut es den Mann doch eigentlich erst,wenn eine tägliche Routine einkehrt,wo sie immer schon,am Besten zu festgelegten Zeiten(smile),mit dem Rücken auf der Matratze liegend auf ihn wartet und denkt:Nun mach mal Alter.
Vielmehr ist es doch gerade die Abwechslung und das Erfinden neuer Situationen und Spiele,die eine solche Überforderung von vorne herein ausschließen lässt.
Wo hingegen das stumpfe "rein-raus" und ewiges Einerlei wohl schnell dazu führen dass sich einer der Partner "überfordert" fühlen kann.In diesem Falle könnte man die "Überforderung" wohl mit routinierter "Langeweile" umschreiben.
Phantasie ist es die hier gefragt ist und das offene Reden mit dem jeweiligen Partner,welches wider Erwarten oft von Erfolg gekrönt ist und einen Ausweg aus einer solch vertrackten Situation bieten kann.
Wir sind wahrlich keine "Meisterbumser" und doch kommt es vor dass man mehrmals am Tage die Lust verspürt,egal in welcher Situation,oder egal wo man gerade ist,miteinander zu spielen.Das sollte man dann auch nutzen um keinen sexuellen Frust aufkommen zu lassen.
Zusammenfassend also von unserer Seite.
Sexuelle Aktivitäten stets ohne Leistungsdruck,ruhig mehrfach oder länger ausgedehnt haben uns noch nie in eine Situation geführt in der sich Einer von uns überfordert fühlte,da wir nicht das "Poppen" als olympische Disziplin sehen sondern als sehr schöne und abwechslungsreiche Art der Lusterfüllung.

z.B. das


oder das


Mag sein das dann Leistungsdruck entsteht oder eine Olympische Disziplin nötig ist .... Körperlich anstrengend ist es mit Sicherheit.

Ich habe mit "Nein" gestimmt, aber das folgt natürlich immer aus eigener Erfahrung und ist nicht allgemein gemeint.

Natürlich kann mich eine Frau überfordern und zwar besonders dann, wenn sie wie über mir angedeutet, eine ganz genaue Vorstellung von einer so und so lange andauernden Technik hat.
Das ist dann aber eine Überforderung meiner Fitness und hat nichts mit weiblich oder männlich zu tun.

Meine Partnerin war da auch schon körperlich überfordert, wenn sie mir einen Höhepunkt verschaffen wollte, weil Lippen und Arme schneller schlapp machten als nötig.

Wenn es nicht um Fitness geht, sondern um die Fähigkeit Sinnlichkeit über Stunden zu vermitteln und zu erhalten, sehe ich das Problem in meinem geringen Ausschnitt aus dem Leben für mich nicht.

Brynjar

95% aller Männer sind unterfordert wegen zu wenig weiblicher Lust!

Traurig aber war.

ist ja immer...;)
in einer festen partnerschaft fühl ich mich eigentlich dauer-überfordert...
weil meine lust nach ein paar wochen/monaten nachläßt und meine partnerin dann meist untervögelt ist und sex von mir fordert...was mich unter druck setz und nervt...wodurch ich noch viel weniger lust habe...
außerdem weiß ich, daß ich bei ihr eh nicht mehr groß punkten kann, weil ich sie die ersten wochen wie ein geisteskranker gevögelt habe...so gut und geil wird es nie mehr...
klingt ganschön bescheuert...oder!?
bei mir wächst dann immer mehr die lust auf fremde haut...
die kann ich mit meinen leistungen als potenter und erfahrener liebhaber wenigstens noch begeister und bekomme meine anerkennung und bewunderung...und ich müßte lügen, wenn ich behaupten würde, daß ich das nicht brauche oder mir das nicht gefallen würde...;)

So gut können deine Liebhaberqualitäten dann ja doch nicht sein, wenn die leistung immer weiter sinkt und du eine frau nach wenigen Wochen nicht auf andere Art und Weise beglücken kannst.
Also bei uns läuft das irgendwie anders

Naja, da wir Menschen eher dazu neigen das Delta zu sehen, als den Unterschied, sagt das nichts über sein Niveau aus. zwinkert

Das ist wie bei den Frauen, die sich schon über einen netten Abend mit ihrem A-lochfreund freuen, weil das so selten ist.

Wenn er die Latte am Anfang irrsinnig hoch schraubt, dann erlebt sie danach erst mal nur den Abstieg.
Ich würde mal sagen: taktisch sehr unklug. lacht

Für mich vertieft sich die sexuelle Erfahrung mit der Vertrautheit, weshalb der Sex mit der Zeit besser wird, auch weil der Partner weiß was gewollt wird, was nicht.

Brynjar