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Überfordert viel weibliche sexuelle Lust ?

überfordert dich viel weibliche sexuelle Lust ?

Dauerhafte Umfrage
**ja Frau
3.045 Beiträge
Ihr Sex Intresse ist nicht des meinen.

Das kann der Grund sein *ja*

Sobald 2 Menschen mit völlig unterschiedlichen Ansichten über Sex, verschiedenen Bedürfnissen nach sexueller Befriedigung und auch noch unterschiedlichen sexuellen Wünschen zusammen sind, dann wird es kaum möglich sein, gemeinsam eine für beide erfüllende sexuelle Basis zu finden.

Diese Tatsache wird sich durch Reden und Diskutieren auch nicht verändern lassen.
Nur Abklären ob das auch wirklich der Grund ist funktioniert nur, wenn beide offen über ihre persönlichen sexuellen Wünsche und Erwartungen sprechen.

Fragt also einer nur nach mehr Sex und der andere verweigert sich, kann sich die Sachlage nicht aufklären.
Doch die Bereitschaft klar zu sagen, was man möchte, wie man es möchte, setzt auch voraus dies selber zu wissen.
Trotz aller sexuellen Aufklärung scheint Unsicherheit noch immer ein großes Manko zu sein.

Viele Frauen entdecken erst sehr spät, oft erst nach der Erziehung der Kinder, was sie sexuell erfüllt und befriedigt.
Da liegen viele Jahren des schweigen und Nachdenkens dazwischen.
Ich bin der Meinug, daß man wohl niemals genau das Maß an Sex, Zärtlichkeit, Zuwendung, (läßt sich doch auf alles übertragen) bekommen wird, daß man sich wünscht.
Egal wie viel oder wenig es ist.
Denn man hat sich ja mit einem anderen Menschen zusammengetan und nicht mit seinem eigenen Klon!
Und dieser andere Mensch hat niemals geschworen, immer genau die richtigen Bedürfnisse in der richtigen Dosierung des anderen zu erfüllen.
Ob das dauerhaft paßt und wie beide dauerhaft zufrieden miteinander sein können, steht immer etwas in den Sternen und ist dann von den beide Individuen abhängig.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Das:
Viele Frauen entdecken erst sehr spät, oft erst nach der Erziehung der Kinder, was sie sexuell erfüllt und befriedigt.
Da liegen viele Jahren des schweigen und Nachdenkens dazwischen.

... stimmt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Merkt ihr eigentlich was ihr da macht?
Ich bin BI - nicht nur ein bißchen, ich mag beide Geschlechter gleich stark, ich habe mehr (nicht sexuelle) Freundinnen als Freunde.

Emanzipation finde ich gut, in Sachen Chancengleichheit hat sich bereits in vielen (nicht allen) Lebensbereichen etwas getan. In vielen Beziehungen die ich persönlich kenne hat SIE die Hosen an, das ist in Ordnung so wie es die Beteiligten mögen oder auch leben können.

Im Bereich Sexualität ist die Gleichberechtigung nicht so weit gediegen. Bei vielen Frauen ist das kein Thema mehr sie gehen selbstbewußt mit Sexualität um. Viele Frauen sind in dieser Beziehung aber noch immer weit zurück (auch viele Männer).

Männer leben nach meiner bescheidenen Erfahrung mit BEIDEN Geschlechtern ihre Sexualität viel LEICHTER.
Viele Frauen entdecken erst sehr spät, oft erst nach der Erziehung der Kinder, was sie sexuell erfüllt und befriedigt.
Da liegen viele Jahren des schweigen und Nachdenkens dazwischen.

Sicherlich ist das nicht unüblich, nur woran liegt das? Weil man seine eigenen Bedürfnisse nie wirklich wahrgenommen oder gar entdeckt hat, sondern aus Gewohnheit in der Komfortzone einer Beziehung gesteckt hat und es in genau der an Lebendigkeit, Aufregung, Verrücktheit, Neuem, innere Energie und Spannung, sexuelle Begierde gefehlt hat. Man war einfach nicht offen genug, hat die Kommunikation auf das Notwendigste begrenzt, oder sexuelle Themen vernachlässigt und gar die eigene Zufriedenheitsgrenze immer wieder nach unter korrigiert. Man hat praktisch nur funktioniert.

Da kommt noch ein Blickwinkel hinzu, der erstmal bis tief ins eigene Bewusstsein vordringen muss. Man kann als Mann sehr wohl eine Frau sexuell an sich binden, Details spielen dabei eher eine untergeordnete Rolle, da die Ausgestaltung sehr vielschichtig sein kann. Genau an diesem Punkt kommt man als Mann auch dazu, die Gefühle eine Frau zu gewinnen, oder überhaupt in der nötigen Tiefe in die Gefühlswelt einzudringen. Guter Sex entsteht nicht generell erst durch tiefe Gefühle, auch das Gegenteil konnte ich schon feststellen.
@Sean
Also ich weiß jetzt nicht so wirklich, worauf Du hinaus willst, mit Deinem Statement über die Bisexualität usw....*nixweiss*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@mad and lucky
Das war kein statement über die BI-Sexualität, die habe ich nur erwähnt um deutlich zumachen, daß ich Sexuell beide Geschlechter mag es geht mir mehr um die Unterschiedlichkeit des Verhaltens der Geschlechter in Sachen Sexualität.

Nachtrag: mit den Männern die einfacher mit ihrer Sexualität umgehen meine ich vorallem die NICHT-HETERO Männer also GAYS und BI-Sexuelle
Ich würde sagen, das ist nicht typisch männlich oder weiblich, sondern idividuell unterschiedlich.
Der eine öfter, der andere seltener und trotzdem happy, einer mit beiden Geschlechtern, der nächste homo.

Mit Emanzipation verbinde ich auch eher geschlechtsunabhängig gleiche Löhne und solche Themen und nicht unbedingt sexuelles Verhalten!
Jeder sollte so mit seinem Sex umgehen, daß er zufrieden ist, wie auch immer das aussieht!
**ja Frau
3.045 Beiträge
Guter Sex entsteht nicht generell erst durch tiefe Gefühle, auch das Gegenteil konnte ich schon feststellen.

Klar kann guter Sex ohne Liebe stattfinden.

Sex und Liebe vereint ist optimal.

Liebe ohne guten Sex ..... mein Ding wäre das nicht *nein*

Sicherlich ist das nicht unüblich, nur woran liegt das?

Das kann ich nicht beantworten, da mir Sex schon immer wichtig war.

Evtl. einfach ein sehr spät erwachendes Interesse an Sex ?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Emanzipation
Mit Emanzipation verbinde ich auch eher geschlechtsunabhängig gleiche Löhne und solche Themen und nicht unbedingt sexuelles Verhalten!

Das sehe ich anders, ich denke Emanzipation betrifft alle Lebensbereiche nicht nur das Thema GELD und berufliche Chancengleichheit.

So haben es die Protagonisten der Emanzipationsbewegung haben es viel ganzheitlicher definiert, neben Gleichberechtigung, Chancengleichheit, Geldverdienen ging es da auch noch um Themen wie "freie Entfaltung" und "freie Gestaltung von Geschlechterrollen"
in welcher Themen wie Kindererziehung, Gestaltung des Alltags und die Sexualität eine Rolle spielen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Umgang mit Sexualität ...
Jeder sollte so mit seinem Sex umgehen, daß er zufrieden ist, wie auch immer das aussieht!

Wirklich? Ich habe da so meine Zweifel was die Akzeptanz dieser Haltung angeht,

WENN SIE vielmehr Lust hat als ER darf SIE dann FREMDGEHEN?
WENN ER vielmehr LUST hat als SIE darf ER dann FREMDGEHEN?
WENN SIE BDSM+SEX mag und ER nicht, darf SIE dann mit jemand anderem BDSM+SEX praktizieren?
WENN ER BDSM+SEX mag und SIE nicht darf ER dann mit jemand anderem BDSM + SEX praktizieren?
WENN SIE BI ist und ER nichts damit am HUT hat darf SIE dann etwas mit einer FRAU anfangen?
WENN ER BI ist und SIE nichts damit am HUT hat darf ER dann etwas mit einem MANN anfangen?

Wer SEXUELLE-TREUE und LEBENSTREUE TRENNT hat damit sicher kein Problem.


Ich vermute nur das dies nicht bei ALLEN MENSCHEN SO IST ...
Jeder DARF eigentlich alles, was der Gesetzgeber erlaubt. (oder wobei er sich icht erwischen läßt *zwinker*)

Ich finde es nur fairer, den Partner zu informieren, sofern Treue und Monogamie vereinbart wurde.
Aber dürfen darf man.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
den Partner informieren ...
und wenn dem Partner das was man das so will gar nicht recht ist?

Darf man dann trotzdem? ODER darf man dann nicht?
Da setzt wohl jeder seine Priorietät anders und das DARF man auch und muß es letzten Endes mit sich selbst vereinbaren.

Aber wieder: Dürfen darf man.

Darum sollte man besser keine ewige Treue schwören.
Man weiß doch nie, wie sich alles entwickelt.

Aber das ist nur von mir.
**ja Frau
3.045 Beiträge
I
ch finde es nur fairer, den Partner zu informieren, sofern Treue und Monogamie vereinbart wurde.

Das ist bei Polyamory, bei einer sexuell offenen Beziehung auch fair dem Partner mitzuteilen, was man will.

Das sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Aber ist es nicht, ich weiß.

und wenn dem Partner das was man das so will gar nicht recht ist?

Dann entscheidet man allein, was wichtiger ist und teilt das dann dem Partner mit.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
nur da?
Das ist bei Polyamory, bei einer sexuell offenen Beziehung auch fair dem Partner mitzuteilen, was man will.

sonst wird doch immer EHRLICHKEIT gefordert...?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
und wenn dem Partner das was man das so will gar nicht recht
Dann entscheidet man allein, was wichtiger ist und teilt das dann dem Partner mit.

Entweder ODER....

Und wenn man den Partner behalten will weil mein ihn/sie liebt? UND dennoch Bedürfnisse hat die jener/jene nicht erfüllen will? ODER kann?
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Und wenn man den Partner behalten will weil mein ihn/sie liebt? UND dennoch Bedürfnisse hat die jener/jene nicht erfüllen will? ODER kann?

Man kann halt nicht alles haben....

Ist wohl ein wenig naiv zu denken, Mann oder Frau hätte ein Recht auf alles, was er/sie will.
Bedürfnisse die durch ein ungleich verteiltes Lustgefühl unterdrückt werden, sind kein Einzelfall. Oder wie es im "Stadtneurotiker" von Woody Allen zu lesen/sehen war, was für den einen zu häufig ist, ist für den anderen zu selten.
Aber Toleranz und Akzeptanz ist nicht alles, jeder muss den Stellenwert der eigenen Lust selbst definieren und sollte sich dabei weder am Partner orientieren, noch an dessen Vorstellungen messen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
ein Recht auf Sex... und Co.
**********henkt:
Ist wohl ein wenig naiv zu denken, Mann oder Frau hätte ein Recht auf alles, was er/sie will.

Wo steht das Frau oder Mann dieses Recht NICHT haben?

Im Cannonischen Recht von Mutter Kirche? Die hat dies zwar zur gesellschafltichen Norm erhoben - doch gilt diese Norm noch in einer Zeit in der sich viele Menschen von den Kirchen verabschiedet haben und selbst viele derer die noch die Kirchensteuer bezahlen, nicht mehr glauben und nur noch in weihnachtlicher Romantik am Gemeindeleben "teilnehmen"
*******rion Mann
14.645 Beiträge
der Stellenwert der Lust ODER der sexuellen Erfüllung...
... jeder muss den Stellenwert der eigenen Lust selbst definieren und sollte sich dabei weder am Partner orientieren, noch an dessen Vorstellungen messen.

Welche Konsequenz sollte Frau oder Mann daraus ziehen?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Man kann halt nicht alles haben....
Man kann halt nicht alles haben....

Das ist für mich ein Totschlagargument, rein rhetorisch denn nur wer so seine Sexualität leben möchte wie es für SIE oder IHN gut ist, will noch lange nicht alles.

Der Begriff Alles unterstellt eine Maßlosigkeit, die gar nicht real ist.

Die Menschen die ein Manko verspüren wollen nicht maßlos alles sondern dieses Manko ausfüllen - und die meisten mit denen ich hierüber gesprochen haben konnten dies auch definieren.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Oft wird ...
... dem unzufriedenen Partner Egoismus unterstellt. Damit wird demjenigen der unter einem Zustand des Mangels leidet die Schuld an der Situation zugeordnet.

Ich finde das ist nicht richtig, denn der Partner welcher die Sexualität des Partners (hier ist BI-Sexualität aus biologischen Gründen auszunehmen), nicht miterleben oder ausfüllen möchte handelt ebenso egoistisch wie der Partner der unter einem sexuellen Mangel leidet. Allerdings ohne selbst darunter zu leiden.

Wer von beiden handelt egoistischer?
****sum Mann
4.834 Beiträge
... jeder muss den Stellenwert der eigenen Lust selbst definieren und sollte sich dabei weder am Partner orientieren, noch an dessen Vorstellungen messen.
Welche Konsequenz sollte Frau oder Mann daraus ziehen?

Die, die den jew. indiv. Stellenwerten der verschieden Güter entspricht.

Wie oben schon mal von mad:_and_lucky erwähnt: Jeder kann im Rahmen der Gesetze machen was er will (das impliziert eine Abwägung, kein impulshaftes Handeln). Das gilt für die sexuelle Betätigung, wie die Reaktion des Partners darauf.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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