Ich bin eine Frau mit extrem viel und großer Lust, zumindest, wenn der Sex mit dem Mann (nach meinen Maßstäben) richtig gut ist.
Ich kann dann stundenlang Sex haben. Je mehr Orgasmen ich bekomme, desto mehr will ich. Das Verlangen danach wird nicht weniger, es wird nicht gestillt, es wird immer größer...
Und ich mag es gerne hart und fest (Das meine ich auch so!), da muss ein Mann sportlich schon etwas "drauf" haben, bis ich mal sage: "Es reicht, ich kann nicht mehr!".
Desweiteren bin ich schnell zu erregen. Oft reicht ein Wort, ein Blick, eine Berührung, eine Begebenheit und schon glühen alle meine Lampen.
Beides finden Männer zu Beginn äußerst reizvoll, sexy, begehrenswert...
Mit der Zeit allerdings machte sich immer (gerade in Beziehungen) der Gedanke breit nicht genug "liefern" zu können.
Dabei setzte ich die Männer nicht einmal unter Druck. Ich muss ganz sicher nicht *immer*, nicht immer sofort und schon gar nicht überall wo ich gehe und stehe.
Der Druck kam dennoch ab und an von ganz alleine.
Exakt so ist auch mein sexuelles Verlangen,wie du es beschreibst, linghi.Und nahezu JEDER Sexualpartner,sei es ein sporadischer oder ein fester, WAR damit absolut überfordert!
Ganz gleich ob jüngerer Mann (was ich heute ablehne,aus anderen Gründen) als auch Männer gleichen Alters.
Und es hat wirklich nichts mit dem Krankheitsbild "Nymphomanie" zu tun,sondern ich würde es mal als
gesteigerte Libido bezeichnen,die über dem Norm-Maß liegt.Mich ärgert es auch immer,wenn diese Begrifflichkeit im Zusammenhang mit gesteigerter Libido genannt wird, wer das tut,hat einfach keine Ahnung und plabbert irgendwas nach...
Viele Männer wünschen sich Frauen,wie linghi und mich,kennen sie doch eher das Gegenteil,die sexuell "unlustige" Frau.
Drum bedenke,was du dir wünscht,es könnte dir erfüllt werden und die Geister die du riefst....
Ein Mann ist dann überfordert,wenn er sexuell in Menge und Intensität da nicht mithalten kann.
Im Grunde genommen sind Frauen wie ich für einen Mann alleine einfach "zuviel des Guten",da sie physisch nicht in der Lage sind, gleichzuziehen.
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen,dass einige der Paare,wo der Mann seine Frau teilt (also Wifesharing /nicht Cuckold!)
nicht nur aus der Lust heraus,dass seine Frau von anderen Männern gevögelt wird.agieren,sondern schlicht und ergreifend, weil ihre Partnerin aufgrund der gesteigerten Libido von ihnen "unterversorgt" ist.
Ich selber habe eine Zeitlang mehrere Liebhaber gehabt,um hier für mich auf das für mich erwünschte "Potential" zu kommen,auch mache ich mich nicht vor GangBang bange,sondern habe es schon desöfteren mit meinem vorherigen Partner,der Wifesharer ist, genossen und geteilt.Wobei dies nicht von Nöten gewesen wäre, wenn er mein fester Partner gewesen wäre, und ich ihn nicht nur alle paar Wochen zu Gesicht bekommen hätte,da er gebunden ist.Denn auch er,ist physisch wie mein jetziger Partner in der Lage gewesen,diese meine gesteigerte Libido ausreichend und zur Zufriedenheit beider zu befriedigen.
Schwierig wird es dann aber,wenn der Wunsch nach einer monogamen Beziehung besteht.Und der Partner physisch nicht mithalten kann,aus welchen Gründen auch immer.
Momentan lebe ich in einer neuen Beziehung,die mir sehr viel gibt,vor allem auf der emotionalen Liebesebene.
Mein Partner ist wie gesagt,
noch in der Lage ,dadurch dass er nicht in die Kathegorie Schnellspritzer gehört und sehr lange eine Erektion halten kann und auch schnell wieder "aufgeladen" ist,das zu händeln.
Aber - wer weiß,wielange noch?Und spätestens dann wird es zu einem Problem für meine Partnerschaft werden können,denn ich sehe da nicht,dass sich MEINE Libido verringert,eher im Gegenteil,was so die Erfahrung der letzten Jahre zeigte,je älter ich werde....
Dann gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten:
Entweder ich versuche,meine Libido der seinen anzupassen und werde furchtbar unzufrieden,weil mein Körper nicht das bekommt,was er braucht, oder aber ich muß wieder mein Betätigungsfeld erweitern,sprich wieder mehrere Liebhaber haben oder Gang Bang-Veranstaltungen besuchen.
Wir haben dies bereits zu Beginn unserer Beziehung besprochen.Und er kann sich damit "anfreunden",mit dem Gedanken,mich sexuell zu teilen.Fragt sich allerdings,ob dies,wenn Fall X eintritt,auch tatsächlich gehen kann,da er kein Wifesharer im klassischen Sinne ist...