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Überfordert viel weibliche sexuelle Lust ?

überfordert dich viel weibliche sexuelle Lust ?

Dauerhafte Umfrage
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Überfordert viel weibliche sexuelle Lust ?
Einige Männer träumen ja von einer Frau die viel sexuelle Lust hat und einen Mann aktiv sexuell fordert.

Doch wie sieht es in der Realität aus?

Ist es nicht oftmals auch so, dass eine Frau mit viel sexueller Lust zu Frust, Verunsicherung oder anderen unangenehmen Erlebnissen führt?

Dass ein Mann an seine eigenen Grenzen stößt und hilflos vor all dieser weiblichen Lust steht und nicht weiß, wie er das alles befriedigen soll?

Eure Meinungen sind gefragt *g*

Es soll schon von Fälle gegeben haben ..... wo der Mann lieber dem trautem Heim fern blieb, da er wusste Sie wartet auf ihn.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Dass ein Mann an seine eigenen Grenzen stößt und hilflos vor all dieser weiblichen Lust steht und nicht weiß, wie er das alles befriedigen soll?

Es wäre die absolute Erfüllung, wenn der Mann sich dann einfach dieser Situation öffnen könnte, sich auf diese Frau einlassen wollte und den Ehrgeiz entwickeln würde, mit ihr gemeinsam herauszufinden, wie ihre Unersättlichkeit zu stillen ist.

Das hätte ich mir von einem bestimmten Mann sehr gewünscht, ich wusste es hat das in sich, aber es war vielleicht zuviel verlangt.

Sonnenblume
Es gibt sicher nicht den Zwang unersättliche Lust zu befriedigen.

Man muß sich eben einigen und eine gemeinsame Lust entwickeln.

Bei normalen Paaren gibt es sicher abwechselnd mal die Situation, das einer mehr Lust hat.

Und letztendlich muß jeder Mensch für sich auch mal im Leben mit seiner unerfüllten Lust zurecht kommen.

Ava
Ist es nicht oftmals auch so, dass eine Frau mit viel sexueller Lust zu Frust, Verunsicherung oder anderen unangenehmen Erlebnissen führt?

Was ist viel?

Wenn eine Frau oder auch Mann, das macht keinerlei Unterschied, bei egal welchem Sexpartner nach Stunden immer noch nicht in der Ekstase und Erfüllung angekommen ist, dann ist etwas im System "schief" gewickelt.

Das hierbei dann jeweiliger Partner irgendwann die Schnauze voll hat oder noch schlimmer, die Ursache bei sich sucht, ist verständlich.

Dann gibts jene, die über das rein körperliche kompensieren, ob Stress, Ärger oder einen Mangel...doof wenn der Partner das nicht mehr oder nie nötig hat/hatte.

Daher: gleich und gleich gesellt sich gern, dann klappt das auch mit dem Sex *zwinker*

hg

D.
Hmmm...gespannt, wie ehrlich die Antworten hier tatsächlich ausfallen *zwinker*

Also, ich kenne allein aus meinem Bekanntenkreis nicht nur einen Fall, wo die Jungs mehr oder weniger überfordert den Schwanz eingezogen haben.

Aber dass es immer nur Frauen sind, die nicht so können, wie ihre Partner gern wollen, halte ich wahrlich für ein Gerücht! *g*
ich glaube nicht das die lust fehlt....

sondern eher die routine die immer abläuft. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und will immer mal wieder Abwechslung!

*zwinker*
Neeeee...in diesen Fällen wünschten sich die Herren Routine - und die Damen spielten nicht mit *zwinker*
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
es müsste vielleicht noch herauskristallisiert werden
was genau ist viel----
viel = langer, stundenlanger Sex
oder viel= öfter am Tag (entdecke die Möglichkeiten*zwinker*) oder in der Woche...?

dazu kommt ja nun noch dass Frau und Mann sich selbst so unter Druck setzen immer den Orgi erleben zu wollen, sprichwörtlich bis zur Erschöpfung handeln zu müssen...

wenn ich ehrlich sein soll, mit jedem Tag Sex(akt ansich) haben zu müssen/wollen ,wäre ich sicher überfordert...ist mir dann doch zu sehr Routine...
Täglich muss sicher nicht sein - aber wer´s braucht?;)

Und wie kann etwas Routine sein, wenn man dabei echte Leidenschaft empfindet?

Ich meine, auch wenn ich nicht jeden Tag essen muss, esse ich ja trotzdem nicht immer bloß Brot mit was drauf...oder? *zwinker*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Wenn eine Frau oder auch Mann, das macht keinerlei Unterschied, bei egal welchem Sexpartner nach Stunden immer noch nicht in der Ekstase und Erfüllung angekommen ist, dann ist etwas im System "schief" gewickelt.

Manche wollen die Ekstase , Orgasmus oder Erfüllung evtl. öfter hintereinander.

Was ist viel ..... lässt sich schwer genau definieren.

Aber ich sag mal .... so als Anhaltspunkt .... hm tja man schaut nicht so auf die Uhr *umpf* so ca. über 20 Minuten am Stück poppen oder länger und mindestens jeden 2. Tag.

so in etwa eben *gg*
also meine erfahrung ist die, dass meine ex-freunde nie so oft wollten wie ich und einige wohl damit überfordert waren, dass ich selbstbewusst sage was ich gerne hätte. ich glaube einige hatten auch angst zu versagen, weil ich mehr erfahrung hatte.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
also meine erfahrung ist die, dass meine ex-freunde nie so oft wollten wie ich und einige wohl damit überfordert waren, dass ich selbstbewusst sage was ich gerne hätte. ich glaube einige hatten auch angst zu versagen, weil ich mehr erfahrung hatte.

Wäre mal interessant wenn Männer ihre Meinung zur obigen Aussage schreiben.

Vor Allem was Ihnen genau Angst macht oder sie verunsichert ?

Frauen können natürlich auch gern Ihre Meinungen und Erfahrungen schreiben.

Danke für die bisherigen Beiträge *g*

verfasst von Ahja
********nner Mann
4.902 Beiträge
Ich hätte mir auch gewünscht,
dass man die Sache mit "viel weiblicher Lust" mal quantifiziert hätte. Für manchen hier bedeutet das offenkundig, dass es der Partnerin nicht ausreicht, nur einmal in der Woche ne Nummer zu schieben, sondern dass es auch mal zwei oder drei Einlagen pro Woche sein dürfen.

Für mich hingegen fängt eine Situation, in der ich ins Grübeln gerate, erst dann an, wenn ich nach vier Einlagen am Tag unsicher bin, ob sie jetzt nicht gleich schon wieder angehüpft kommt...

Dementsprechend geht der Gehalt der Aussagen wohl teilweise extrem auseinander.
Tägliches "Beisammensein" empfinde ich niemals als Überforderung und genausowenig als unangenehme "Routinearbeit". Wenn ich aber (in Urlaubs- oder Wellnesswochenendsituationen) über mehrere Tage ständig zur Brust genommen werde und sich hier und da auch schon kleinere Wehwehchen ankündigen, komme ich durchaus in Situationen, in denen ich hoffe, dass ich den Ansprüchen genügen kann und empfinde einen Anflug von "Druck". Daher auch meine Antwort oben...
Andere wären offensichtlich schon von meinem ganz normalen Alltag heillos überfordert, geben aber an, dass sie weibliche Lust nie unter Druck setzen könnte. Weil sie eben noch gar keine brutal lüsterne Frauen kennengelernt haben. Daher bringt die Umfrage in dieser Form wohl eher keinen wirklichen Erkenntnisgewinn, fürchte ich.
Erkenntnisgewinn...
...bringen derartige Umfragen doch ohnehin nicht.

Ich meine, jeder hat seinen eigenen Lebensrythmus, seine eigenen (Ideal)Vorstellungen und, hoffentlich, auch eine realistische Vorstellung von seinen Möglichkeiten.

Aber was bringt es mir, zu wissen, dass der Herr Nachbar mit einer Nummer in zwei Wochen schon überfordert ist, während der andere Nachbar mit viermal täglich noch nicht zufrieden ist...?

Es geht doch immer darum, was der einzelne an individuellen Bedürfnissen mitbringt. Und Problematisch wird´s eben dann, wenn diese in einer Beziehung zu sehr auseinander driften.

In denke, in einer reflektierten Beziehung, in der offen über Bedürfnisse und Wünsche gesprochen werden und dabei echte Ehrlichkeit an den Tag leben kann, sollte es doch möglich sein, die Lust des anderen nicht gleich als Druck zu empfinden und ein "Nein, Schatz, ich bin müde" ohne Tiefenanalyse als das zu verstehen, was es ist: "Schatz, ich bin wirklich müde und nein, da gibt´s keine versteckte Botschaft!!!!!"

Ich bin manchmal sehr erstaunt, das gerade Frauen bei einer kleinen "Zurückweisung" (müde, gestresst etc.)sofort grübeln, ob sie vielleicht irgendwas falsch gemacht haben, ob es gar an den 200 Gramm mehr liegt, die ihre Waage heute morgen angezeigt hat oder dass sie gar denken: Boah, hat er ´ne andere? Hat er sein Pulver woanders verschossen???"

Und viele Männer fühlen sich sofort unzulänglich, wenn sie mal zugeben müssen, dass sie einfach "keine Lust" haben.

Wieso?

Anscheinend tun sich beide Geschlechter immer noch ein bisschen schwer mit der Erkenntnis, dass es auch durchaus die Konstellation geben kann, dass Sie öfter will als Er.

Versteh ich nicht so recht...
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Weil sie eben noch gar keine brutal lüsterne Frauen kennengelernt haben

brutal ? was ist damit gemeint

Wieso?

Anscheinend tun sich beide Geschlechter immer noch ein bisschen schwer mit der Erkenntnis, dass es auch durchaus die Konstellation geben kann, dass Sie öfter will als Er.

Versteh ich nicht so recht...

Das es die gibt ist logisch.

Es geht viel mehr darum, was Männer daran evtl. überfordert und warum ?

Des Weiteren das weibliche Lust über das Normmaß hinaus oft als negativ gesehen wird.
Na, aber da haben wir´s doch: Was ist denn das "Normal-Maß?" Die laut Statistik durchschnittlichen 1,7 Mal Sex die Woche...? Wobei immer noch keine Aussage darüber getroffen werden kann, wie dieser Sex dann aussehen wird.

Vielleicht mal ein Beispiel von einer Freundin: Die war bei ihrem Exfreund selbst ein wenig "überfordert". Oder, besser gesagt: Er hat wenig Rücksicht darauf genommen, ob sie auch Lust hatte oder nicht und ihr mehr oder weniger signalisiert: Wenn du mich liebst, dann machst du die Beine breit (auch wenn er es vermutlich ein klein wenig diplomatischer ausgedrückt hat)

Dementsprechend war sie bei ihrem jetzigen Freund regelrecht überrascht, dass der nicht halb so häufig will und plötzlich sie diejenige ist, die mehr will als er. Und plötzlich denkt sie: "Auwei, was hab ich denn getan, dass er nicht will...?"

Dennoch sind beide genannten Herren, in meinem Augen, ganz "normale" Männer mit einem unterschiedlich ausgeprägten Sexualtrieb (und einem unterschiedlichen Umgang damit).

Was ich allerdings ein wenig erschreckend dabei finde, ist ihre passive Rolle dabei: Sie hat sich beiden mehr oder weniger angepasst - und es dabei bislang irgendwie verpasst, für SICH das richtige Maß zu finden. Vom einen war sie überfordert, vom anderen fühlt sie sich zurückgesetzt.

Was für mich irgendwie die Ahnung aufkommen lässt: Sie weiß gar nicht, was sie selbst eigentlich will.

Und das ist irgendwie auch ein Rückschluss den, wie ich meine, manche Frauen (nicht alle) noch nicht begriffen haben: Wenn ein Mann dauernd Sex will, dann ist er triebgesteuert. Wenn sie dauern will, dann ist sie "der Traum eines jeden Mannes?" *hae*

Glaube ich kaum.

Ich glaube, wir brauchen ein bisschen mehr Rücksicht und ein bisschen mehr Akzeptanz bei beiden Geschlechtern. Aber wir sind auf ´nem guten Weg...denke ich.
******370 Mann
1.408 Beiträge
Das kommt drauf an...
...ich hatte mal eine Frau kennengelernt die im Bett nur härter und mehr kannte. Am Anfang war es ja ganz lustig, daß nach dem Sex gleich vor dem Sex war, aber das war wie Tyler Durden sagte: Sportficken.
Mit ihr war es Sportficken in der Leistungsklasse.
Wenn wir es mal aus dem Bett in ein Restaurant oder Café geschafft haben, wollte sie einen Quicky auf der Toilette. Beim Sex gab wollte sie es hart, härter noch härter. Stellt Euch einen Presslufthammer vor, das war das was ihr im Idealfall vorschwebte. Es konnte, durfte, sollte weh tun. Sie sagte mal:
"Manchmal tust Du mir richtig weh, wenn Du mich fickst... das macht mich noch geiler!"
Das war keine Beziehung wie ich sie mir vorstelle. Ich habe gerne häufig Sex, aber nicht ausschließlich und nicht ausschließlich in der Härte. Das hat mich deutlich überfordert.
Ich hoffe, daß sie jemanden gefunden hat, der besser zu ihr passt oder ob sie etwas damit kompensieren wollte.
Ich persönlich brauch echt wenig Sex.
Andrerseits bin ich auch der Meinung, dass sowas wie Sex einfach mal den richtigen Augenblich dafür finden muss.
Das ist einfach so.

Aber letztenendes laufen diese beiden eigenschaften von mir darauf hinaus, dass übertriebene weibliche sexuelle lust (was ist eigentlich übertrieben? Mehr als ich will? Mehr als normal ist? Was ist normal?) bei mir eigentlich nur den Stress- und Nerv-Pegel hochtreibt.
Beides Sachen auf die ich nicht stehe...
********nner Mann
4.902 Beiträge
Die Lucy hat einen interessanten Aspekt gefunden:
Warum stört sich kaum eine Frau daran, wenn sie ihrem Partner mal die kalte Schulter oder sonstige kalte Körperstellen zeigt, während ein Mann offenbar häufig das Gefühl hat, eine Frau auf jeden Fall beglücken zu müssen, wenn diese entsprechende Gelüste verspürt.

Ist wohl auch eine Frage der Vorstellung vom Mann, der sein Selbstverständnis von Leistungsfähigkeit und Vitalität auch stark von seiner Fähigkeit zur Damenbeglückung abhängig macht.
Während Frauen sich eher weniger über ihre Nehmerqualitäten zu definieren scheinen.

Seit ich denken kann, hatte ich immer Lendendruck in Hülle und Fülle und ich gebe zu, dass auch ich sicher ins Grübeln käme, wenn ich ständig an meine Grenzen gehen müsste oder aber sogar meine Grenzen von der Lüsternheit einer Partnerin dauerhaft überschritten würde.
Welcher Mann lässt sich denn im Ernst gern nachsagen, er könne es nicht mal seiner Frau ausreichend besorgen?

Warum ist das umgekehrt viel weniger ein Problem? Warum reißen Frauen keine Witze über Geschlechtsgenossinnen, die nicht annähernd so viel Lust und Laune im Bett haben, wie ihr Partner sich das wünschen würde?
****on Mann
7.104 Beiträge
Warum ist das umgekehrt viel weniger ein Problem? Warum reißen Frauen keine Witze über Geschlechtsgenossinnen, die nicht annähernd so viel Lust und Laune im Bett haben, wie ihr Partner sich das wünschen würde?

Vielleicht weil Frauen viel mehr Verständnis für 'Probleme', Unpässlichkeiten (z.B. alle 4 Wochen) und verhindernde Rahmenbedingungen haben als Männer...

Geht man vom klassischen Rollenbild aus, zieht sie die Kids groß und weiß um die Belastung dabei...während er aus der Arbeit kommt und zuerst mal im Heim (dem Reich der Frau zu dieser Zeit) 'Ordnung' machen will, ohne zu sehen was tagsüber passiert ist.
Frauen wissen das aber und können sich meist besser in den Anderen hineinversetzen, Männer erscheint schon das zu anstrengend...*zwinker*.

Zum Thema:

Ich habe einige Frauen kennen gelernt die deutlich mehr Lust hatten als ihre (Ex-)Männer und sie damit sicherlich auch überfordert haben.

Dann wurden von ihm Hobbys gesucht um dem Druck zu entgehen, der Leistungsdruck auf Arbeit reicht doch...und da Mann sich nicht zu viele Gedanken über die Sexualität der Frau machen will, geht er ihr lieber aus dem Weg.
Die mangelhafte Kommunikation in den meisten Beziehungen tut dann ihr Übriges dazu....etwas klischeehaft, zugegeben, aber sicherlich auch nicht ganz daneben.




el_don.
******370 Mann
1.408 Beiträge
Ich gestehe...
Vielleicht weil Frauen viel mehr Verständnis für 'Probleme', Unpässlichkeiten (z.B. alle 4 Wochen) und verhindernde Rahmenbedingungen haben als Männer...

...ich bin ein unsensibler Klotz.
Jetzt fang mir nicht auch noch an die Geschlechter-Klischees zu dreschen, bitte.
****on Mann
7.104 Beiträge
mark22370 natürlich gibt es Ausnahmen *zwinker*.

Ich hatte schon erwähnt dass es nicht Klischee frei ist, aber woher kommen denn solche Klischees...weil sie so ohne Grundlage sind?? *gruebel*
Sicher kann man es nicht jedem überstülpen, aber ich finde schon dass Frauen tendenziell sich besser z.B. in andere Frauen hineinversetzen können...oder besser wollen.


el_don.
******370 Mann
1.408 Beiträge
Mal ganz abgesehen davon, daß ich keine Männer kenne die Witze über die sexuelle Leistungsfähigkeit anderer Männer spekulieren oder darüber flaue Witze reissen, können diejenigen die ich kenne sich sehr gut in die Lage anderer Männer versetzen. Wobei wieder Frauen, die ich kenne ihre Probleme haben.

Stichwort Alltag mit Kindern.
Wenn es früher so war, daß (so das Klischee) Männer ihre Frauen belächelt haben, die nichts anderes zutun hatten als die Kleinen zu hüten und den Haushalt pikobello in Ordnung zu halten, scheint es mir heute so zu sein, daß Männer die zur Arbeit gehen in den Augen ihrer Frauen sowas wie Urlaub machen. Die Kinder, der Haushalt, sind so unglaublich fordernd, da kann kein Job mithalten. Die gleiche Geschichte aus verkehrten Positionen. Nur daß die Männer ihre Frauen im Kinder-Alltag nicht belächeln sondern selbstverständlich abends im Haushalt mit anpacken.
Vielleicht liegt es an den Freunden die ich mir ausgesucht - oder wir uns - habe, die so gar nicht den Klischees entsprechen wollen, weshalb ich dann etwas allergisch auf ebenjene reagiere.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Viel weibliche sexuelle Lust klingt mir in der Formulierung nicht nach "zu viel weibliche sexuelle Lust", sondern nach einer Frau, die sich Lust wünscht und diese mit ihrem Partner ausleben möchte.

Eben genau nach einer Frau, die sich viele Männer angeblich wünschen und nicht zuhause haben.

Und dies dann fremd suchen.

Aber ich wäre auch sehr an dem Ergbnis dieser Umfrage interessiert, zumal es ja bereits einige Diskussionen bezüglich Heilige am Herd und Hure im Bett gab.

Ich persönlich glaube nämlich, dass ich nicht allein mit diesem Problem da stehe, sondern dass es viele Männer gibt, die eigentlich mit einer Frau überfordert sich, die tatsächlich mehr wie eine monatliche 08/15 Nummer sich wünschen würden.
******370 Mann
1.408 Beiträge
Sicher gibt es Männer die sich mit einer Frau die ihre Lust offensiv auslebt überfordert fühlen. So wie es welche gibt, die sich wirklich eine solche Frau wünschen.
Mit den Pauschalaussagen "Männer sind so und Frauen so" kann ich nix anfangen, weil es im Einzelfall immer anders ist und zuviele Dinge in einer Partenerschaft vereint sind, die die Lust am Ende torpedieren können, wie verheißungsvoll sie auch immer angefangen hat.
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