Wisst ihr, damals schon nach dem Film,
habe ich mich (und meinen damaligen Partner)
gefragt, warum die mit 1 Mio. dotierte
das Einverständnis ihres Partners bräuchte?!?
Das leuchtet mir bis heute nicht ein:
Sie verleiht ihren Körper für eine Nacht,
sie ist Seelenklemptner, Zuhörer, Abnicker für diese Nacht,
folglich hart erarbeitet (egal wie schön oder unschön der Millionär nun wäre) - also hat sie all die Leistung erbracht, nicht ihr Angetrauter (der jedoch sicherlich vom Geldsegen mitprofitieren würde)...
da steckt für mich ein Besitzdenken von Seiten des Partners dahinter, das ungesund ist - und Zweifel, das sie zu ihm zurückkäme. Doch das war nie Thema des Deals?!??
Gehe ich in einen Club oder auf eine Party, dann habe ich Sex, weil ich Lust drauf habe und weil ich den Mann geil finde. Und ihm geht es da dann wohl genauso.
Kommen Geld oder andere unverhältismäßige Gegenleistungen ins Spiel, verkaufe ich mich. Und das ist schon nochmal was vollkommen anderes.
Blödsinn. Ich würde es "vermeiten", nicht verkaufen nennen.
Ebenso wie auch bei Mietsachen, sollte das Mietgut einigermaßen pfleglich zurück gegeben werden. <- und es wird ja tatsächlich nur 1 Nacht genutzt, das ist kein "verkaufen".
Immer, wenn ich diese Aussage lese, dann frage ich mich, wie man sich selbst verkaufen könnte, wenn es denn ginge...
oder weitergesponnen, dann würde jede/r Dienstleister/in sich in ihrem Job verkaufen, wenn sie einen Kunden/Gast anlächelt, der/die vom Auftreten her sicher privat nicht angelächelt würde...