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Weibliche Bedenken gegen Pärchenclub-Besuch oder...

*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Aua...
@ Ursula

Uff, da wird es schon heftig, was man da an unbegründeten Vorurteilen zu lesen bekommt.

Und noch eines, auch auf die Gefahr hin, jetzt hier gesteinigt zu werden:
Ich möchte nicht in die Gesichter derer schauen, die nicht freiwillig dort sind. Denn die gibt es sicherlich. Ich möchte die Verzweiflung nicht sehen.

Nein, keine Sorge - hier wird Dich niemand steinigen.
Du kennst Clubs "nur" aus mehr oder weniger völlig unpassenden Beschreibungen oder Darstellungen. Mit dem, was in den jeweiligen Clubs wirklich passiert hat das alles nun wahrlich sehr sehr wenig zu tun.

Wir kennen so einige Clubs und wir kennen wirklich viel Paare.
Verzweiflung aber haben wir nicht in einem einzigen Auge derer gesehen, die im Club waren.
Ja, wir haben Paare erlbet, wo zu spüren war, dass insbesondere "Sie" der überredete Part war und sie sich da offenbar nicht so recht wohlfühlte.
Einige gingen beizeiten, andere merkten, dass es doch ganz nett sein kann, weil es ja anders ist, als erwartet oder befürchtet.
Es gab übrigends auch Männer, denen es gar nicht zusagte, dass ihr Schatz die Situation im Club genossen hat.
Aber verzeifelte und angstvolle Blicke im Club?
Mein Gott, wer hat so einen Unsinn in Umlauf gebracht?
Nicht vergessen - in Clubs -jedenfalls in Pärchenclubs- sind alle ganz freiwillig und bei keinem gibt es einen professionellen Backround.

Entschuldige, aber soweit ich weiss, kann man eine Sauna nicht mit einem Pärchenclub vergleichen. In der Sauna geht es ums Schwitzen, im Club doch wohl eher ums Poppen, oder bin ich da fehlinformiert.

Äh - Sauna und Pärcheclub unvergleichbar?
Nö, da bist Du zumindest nicht richtig informiert - von Wissen reden wir mal nicht. Das Wissen hast Du ja bestenfalls von Quellen, die alles andere als verlässlich sind!

So groß ist der Unterschied Sauna / Pärchenclub gar nicht.
OK, für die meisten ist Sauna wohl zuerst zum Schwitzen da.
Aber ein wohl gar nicht so kleiner Teil der Besucher hat auch gar nichts dagegen, sich zu zeigen und gesehn zu werden - nämlich nackt.
Und nicht wenige genießen, sich andere ansehen zu können.
Und nicht wenige nutzen die Sauna auch für "Sex an ungewöhnlichen Orten". Und der Kick dabei ist, das man erwischt werden könnte...

Ganz frei von Erotik ist also Sauna für viele wirklich nicht.
Im Club kommt "lediglich" hinzu, das man dort poppen kann, ohne das man des Feldes verwiesen wird.
Aber auch im Club geht es gar nicht so wenigen vorwiegend darum, sehen und gesehen zu werden. Da sind inzwischen sehr viel da, denen es gar nicht ums Poppen und nicht einmal ums Zusehen geht.
Swingerclub ist für viele eben einfach "in".

Aber wenn Du schreibts, das es Dir nun gar nichts gibt, zu sehen oder gesehen zu werden, dann ist das eben so. Das kann man nicht erzwingen und da muss man sich nun auch nicht schämen und da muss man sich auch keine Sorgen machen.

Alerdings zeugen Deine übrigen bemerkungen nicht gerade davon, dass Dein Selbstbewusstsein so richtig im Lot ist.
Was machst Du Dir Gedanken, ob jemand über Falten, Narben oder die ach so verpönte Orangenhaut lächeln könnte?
Hebt Dich das an, was wildfremde Leute von Dir oder über Dich denken?
Warum eigentlich?
Oder schaust Du Dir andere an ud wertest und lachst sie aus?
Wohl eher nicht! Warum sollten es andere mit Dir tun?
Das ist Angst und Sorge vor etwas, was man sich lediglich einbildet.
Wenn Du Saunagängerin bist, dann solltest Du wissen, dass Äußerlichkeiten in den meisten Fällen sekundär sind, und seher sehr viele mit ihrem keineswegs mangelfreiem Körper völlig locker und ungezwungen umgehen.
Klar gibt es die, die sich zur Elite zählen und ihren Luxusbody als Maß aller Dinge präsentieren und über andere die Nase rümpfen.
Mein Gott - für uns sind das die armen Würstchen, die sich auf ihrer selbst gebauten Plattform huldigen lassen und selbst beweihräuchern.
Auch dei entgehen dem Zahn der Zeit nicht!

An Freymuth allerdings sei gerichtet:

Du vergleichst mit anderen.
Deine erotischen Vorstellungen und Wünsche weichen von denen ab, die die Partnerin hegt.
Du schreibst, dass Du Dir und der Welt einiges zeigen oder beweisen möchtest.
Gern möchtest Du Dir erotiosche Träume erfüllen.
Das ist alles nachvollziehbar und es ist alles verständlich.
Aber Sex ist (außer Onanie) immer etwas, was man zu zweit betreibt.
Und es funktioniert nur dann dauerhaft zu beiderseitiger Erfüllung, wenn sich beide Partner auf einer gemeinsamen Ebene bewegen.

Die Frage von @****la ob es denn nicht genügt, dass man zu zweit geilen Sex habe, möchten wir so beantworten:

Im Prinzip ist das schon echt toll, wenn ein paar geilen und erfüllten Sex hat. Aber bedeutet das, das man nicht weiter träumen darf?
Muss es damit genug sein, wenn men etwas erreicht hat?

Wir haben wirklich tollen und sehr einfallsreichen Sex zu zweit.
Aber wir haben für uns das Swingen als Erweiterung unseres Horizontes entdeckt.
Gemeinsam allerdings - wie schon weiter ober beschrieben.

Verglichen damit, dass für viele ein kleinses Häuschen mit schönem Garten dahinter der Gipfel des Glücks wäre, so bedeutet das doch nicht, dass man diese "Burg" nicht mal verlassen kann um zu sehen was es hinter dem Gartenzaun noch so alles gibt.
Man schaut nach neuen Ideen, holt sich Anregungen.
Wie weit man geht und was man davon auch für sich nimmt - OK, dazu muss man sich einig sein.
Ja und logisch - ein Paar muss ja nun keineswegs imer die selben Ziele haben und kann über das angestrebte Level sehr unterschiedlicher Meinung sein.
Träumen darf jeder! Nur muss man dem Partner eben zubilligen, das er diesen oder jenen Höhenflug nicht möchte.
Da wird man sich einigen müssen und da muss man durchaus auch mal eigene Wünsche zurückstellen.
Man(n) wird es verschmerzen können meine ich...

*zwinker*
Es gibt eine Million Gründe und Keinen einen Clubbesuch nicht zu wollen.

Und der für Wichtigste ist: Ich fühle mich schlicht und ergreifend unwohl.

Unwohl dabei mich komplett vor Menschen die ich nicht kenne zu entblössen. Und das nicht nur körperlich, sondern auch mit dem Akt an sich. Weder macht es mir Freude mir dabei zusehen zu lassen noch finde ich es aufregend anderen dabei zuzusehen.

Unwohl dabei einem irgendwie vorgebenen Code folge zu leisten der besagt das Unterwäsche sexy ist.

Unwohl in einer Atmosphäre die Sex schreit. Und für mich jegliche Erotik vermissen lässt.

Ich empfinde es als unglaublich störend wenn ein Mann mich vögeln will um der Welt zu beweisen wie gut er es doch getroffen hat.

Es stört mich wenn ich das Gefühl habe das ich Sex auf Kommando zu liefern habe weil ich heute im Club bin und gefälligst Lust auf Lust zu haben habe.

Ich könnte noch andere Gründe nennen, möchte die Liste aber nicht unnötig verlängern.

Es hat meiner Ansicht nach sehr wenig Sinn einen Partner von etwas überzeugen zu wollen das man selber toll finden würde, dem anderen aber schon beim Gedanken daran jeglichen Spaß vergehen lässt.

Denn irgendwann wird ein Mensch der gefällig ist dem nervenden Drängen nachgeben. Um des lieben Friedens willen, weil er den Partner liebt, weil er nett sein will, weil ja nix dabei ist und weil auch so ein Abend vergeht.

Aber man muß solche Dinge wirklich selber wünschen. Sonst wird man widerwillig bleiben.
********lker Mann
12.419 Beiträge
@bieberzahn
Das mit der Sauna habt Ihr sehr gut beschrieben. *top2* Ich habe noch überlegt, wie ich das beschreiben soll, aber Ihr habt da den Nagel auf den Kopf getroffen. So ein Saunaabend kann seine ganz eigene Dynamik entwickeln. *mrgreen* Sogar soweit, dass die Bildzeitung einen Bericht darüber schreibt.

Guckst Du hier…


Saunafreunde: Bild.de berichtet: Swinger-Alarm in der Therme Erding!!!
********lker Mann
12.419 Beiträge
Es hat meiner Ansicht nach sehr wenig Sinn einen Partner von etwas überzeugen zu wollen das man selber toll finden würde, dem anderen aber schon beim Gedanken daran jeglichen Spaß vergehen lässt.

Da muss ich Dir vollkommen Recht geben, wenn ein Clubbesuch beim Partner auf generelle Abneigung stößt, dann hat es wenig Sinn sich darüber Gedanken zu machen.

Wenn sich der Partner aber „nur“ nicht traut, weil er Angst hat, dass die anderen Besucher auf seinen Hintern gucken, sonst die Sache aber ganz spannend findet, dann macht es aus meiner Sicht durchaus Sinn, sich mal näher damit zu beschäftigen.

Es geht dabei nicht ums überreden. Wenn jemand überredet ist, dann hat es keinen Sinn!!! „Mann“ kann halt nur versuchen, die Ängste zu zerstreuen. Ich meine hier allgemeine Ängste was das zeigen des Körpers betrifft. Wenn „Frau“ grundlegende Ängste hat, in einen Club zu gehen, dann muss „Mann“ das auch einsehen.

Es stört mich wenn ich das Gefühl habe das ich Sex auf Kommando zu liefern habe weil ich heute im Club bin und gefälligst Lust auf Lust zu haben habe.


Das ist ein sehr großes Problem, was bestimmt viele Paare kennen und auch wir haben damit zu kämpfen gehabt. Es ist nicht so einfach, an den Punkt zu kommen, wo sich beide auch damit begnügen, einfach an der Bar zu sitzen und nett zu plaudern. Es muss eben „nicht“ unbedingt was passieren an so einem Abend. Wenn man in einer Bar sitzt und keine Lust auf Essen hat, dann lässt man es eben einfach bleiben und trinkt nur etwas. Da würde sich der Partner ja auch nicht drüber beschweren.

Das ist eigentlich der schwierigste Punkt überhaupt für uns, wenn wir einen Club besuchen. Sex auf Kommando ist total blöd. Und man braucht die eine oder andere Flasche Wein, um das auseinander zu bröseln, wenn man es dann aber geschafft hat, dann ist es total aufregend in so einem Club.

Dream_Walker
Meiner Ansicht nach ist der Grund das es ums Aussehen geht eher ein vorgeschobener. Er wird mit eine Rolle spielen aber nicht die ganze Palette aufzeigen.

Heute, mit dem Abstand einiger Jahre seit meiner Clubbesuche kann ich sagen das ich mir viel überhaupt nicht eingestanden habe. Ich bin mitgegangen weil er es so toll fand. Weil ich keine verklemmte Kuh sein wollte, weil ich ja so locker und offen bin, keine Vorurteile habe.

Das mehr hinter so einem Besuch steckt als nur mal sehen und gesehen werden hab ich mir damals überhaupt nicht klar gemacht. Nicht bewußt auf jeden Fall.

Ich war keine Überredete. Und keineswegs widerwillig.

Aber ich fühlte mich nie wirklich wohl in Clubs.

Und man sollte nie ausser Acht lassen das ständiges drüber reden auch Widerwillen wecken kann.

Es erscheint mir nicht so tragisch wenn man einen seiner Wünsche aus dem Kopfkino nicht verwirkichen kann solange der Rest stimmig ist.

Ständig Ängste in den vielleicht tatsächlich vorhandenen Widerwillen eines anderen zu interpretieren nur damit man etwas hat an dem man arbeiten kann und am Ende vielleicht doch noch zum Zuge kommt, halte ich persönlich für den falschen Weg.

Spaß ist nur dann Spaß wenn alle Beteiligten es lustig finden. Und das gilt auch für einen Partner.

Ich kann nachvollziehen das man schon Frustig werden kann wenn man nicht bekommen wird was man sich ersehnt.

Aber bei den Aussagen im Eingangspost lese ich eben sehr deutlich das die Dame nicht willens ist ihn in einen Club zu begleiten. Aus verschiedenen Gründen. Und ich kann da auch nicht deuten das die Dame irgendwie auch nur im entferntesten neugierig wäre.

Sicherlich wäre es schön wenn sie bereit wäre ihn zu begleiten. Aber hätte er wirklich etwas von diesem Abend wenn er am Ende eine "Mitgeschleifte" an seiner Seite hätte?
********lker Mann
12.419 Beiträge
Sicherlich wäre es schön wenn sie bereit wäre ihn zu begleiten. Aber hätte er wirklich etwas von diesem Abend wenn er am Ende eine "Mitgeschleifte" an seiner Seite hätte?

Auf gar keinem Fall!!! Aber wie soll „Frau“ es herausfinden, wenn sie es nicht probiert hat. Du ziehst Deine Erfahrungen ja auch aus Deinen aktiven Zeiten. Das ist eine so schwere Entscheidung die „Frau“ oder auch „Mann“ da treffen muss. Es kann nur jeder für sich selber entscheiden.

Dream_Walker
Auf gar keinem Fall!!! Aber wie soll „Frau“ es herausfinden, wenn sie es nicht probiert hat

Hm, manche Dinge muß man nicht zwingend probieren um zu wissen das es nichts für einen ist.

Bei mir war es z.b der Partnertausch. Es gibt Dinge die probiert man einfach nicht weil man schon vorher weiß das man sich nacher nicht gut fühlen wird.

Sicher bin ich mitgegangen in den Club. Aber ich habe grundsätzlich im Vorfeld alles ausgeschlossen. Und mir war sehr bewußt warum ich das mache.

Ich glaube nur das man hin und wieder einfach mal Argumente auch einfach nur stehen lassen sollte.

Meiner Meinung nach sind die meisten erwachsenen Menschen sich nämlich durchaus bewußt was sie machen wollen und was auf überhaupt gar keinen Fall!

Wenn dann versucht wird das zu analysieren, zu hinterfragen dann kann man sehr schnell das Gefühl bekommen das die Argumente die man vorbringt als Ausreden und aus Unverständnis heraus nicht gelten sollen.

Und ich wage aus der Zeit die ich damals unterwegs war sehr wohl zu behaupten das es mehr Widerwillige gibt als man das annimmt.

Menschen die ihrem Partner zuliebe, aus Verlustängsten heraus Dinge tun die ihnen nicht wirklich gefallen und sie im Grunde ihres Herzens unzufrieden machen.

Das muß nicht immer so sein. Es gibt sehr viele Paare bei denen Beide das Gleiche wünschen. Aber es gibt auch die andere Seite. Und das sollte man nie ausser Acht lassen.
Meiner Meinung nach sind die meisten erwachsenen Menschen sich nämlich durchaus bewußt was sie machen wollen und was auf überhaupt gar keinen Fall!


man sollte nie nie sagen ! *hand*
Menschen und ihre Bedürfnisse/Vorlieben ändern sich ....
man sollte nie nie sagen !
Menschen und ihre Bedürfnisse/Vorlieben ändern sich ....

Ohne jeden Zweifel. Aber ich glaube kaum das sie sich von heute auf morgen ändern.

Und ich halte es dann für richtiger nicht jede Woche oder jeden Monat nach der Erfüllung des eigenen Kopfkinos zu fragen sondern vielleicht in drei Monaten oder einem halben Jahr.
Es gibt sicher einige Gründe einen Swingerclub nicht aufzusuchen.

Oftmals hört man von Frauen jedoch das Problem mit der Attraktivität und dem "Offensichtlich genüge ich dir nicht.".

Die "Attraktivitätsproblematik" will mir auch nicht recht einleuchten.

Ich kann dich da durchaus verstehen. Mir will auch nicht einleuchten, was nun an einer Sauna, dem Strand und dem SC der entscheidene Unterschied sein soll.
Außer vielleicht, dass man gerade im SC die Möglichkeit hat, sich mit wesentlich mehr zu bedecken als in der Sauna oder am Strand.

Ich fürchte aber, mit Logik kommt man hier nicht weiter.

Es ist definitiv so, dass man in einem SC auch nicht mehr oder weniger angesehen wird, als am Strand oder in der Sauna.

Das kann man allerdings nur herausfinden, wenn man selber einmal dort war.

Evtl spielt aber auch hier vielmehr die Angst eine Rolle, beim GV die Kontrolle über sich zu verlieren und dann ein bisschen "schusselig" auszusehen.


Bei der Frage Partnertausch ja oder nein ist mir folgendes aufgefallen:

Mir geht es nicht um Partnertausch, ich möchte nur Dich, das weisst Du doch und das ist hiermit versprochen. Ich habe ganausowenig wie Du Lust am Partnertausch

Ich habe in der Tat keinerlei Interesse an fremder Haut. O.k., ich schränke ein, - wenn sie das auch nicht hat...


Tja... was denn nun? Entweder du hast grundsätzlich kein Interesse, oder aber doch.

Wenn du ihr versuchst etwas vorzumachen, wird sie das spüren.

Dann doch lieber ganz deutlich sagen: "Ja, ich gebe zu, das übt einen großen Reiz auf mich aus. Ich verspüre den aber nicht, weil ich dich weniger begehre und auch nicht, weil du mir nicht genügst, sondern weil es mich eben schlicht und ergreifend reizt ohne Wertigkeit zu dir mein Schatz!
Ich respektiere aber deinen Wunsch nicht zu tauschen ohne wenn und aber.
Dafür respektiere du aber auch meinen, mir das Ganze einfach einmal unverbindlich mit dir anzusehen."

So (also mit absoluter Ehrlichkeit) erreichst du evtl mehr, als mit Aussagen, die nicht zu 100% zutreffen.
So etwas spürt das Gegenüber nämlich oftmals ganz schnell und hat das Gefühl, dass da etwas faul sein könnte.


Im Übrigen gibt es in Clubs auch oft Zimmer in denen man auch zu zweit ganz ungestört sein darf, wenn man die Tür schließt.
Wäre vielleicht auch noch eine Option einen solchen Club aufzusuchen. Damit ist ein: "Ich glaub dir eh nicht, dass du nichts machen willst, wenn wir schon dort sind!", auch aus der Welt geräumt. *geheimtipp*

Natürlich wirst du dann um den Spaß gebracht, deine Partnerin *zu zeigen*, aber es ist evtl ein Anfang der beiden ein bisschen gerecht wird.

Der goldene Mittelweg eben.


Ich kann ja durchaus verstehen, dass es Dinge gibt, die Mann oder Frau eben nicht will, aber oftmals sollte man doch besser so leben:

Erst probieren, dann schlecht machen! *zwinker*

Sonst entgeht einem evtl. doch der ein oder andere Spaß.
Mein ausdrückliche Hochachtung an Ursula das Licht dort hin zu leuchten, wo Ursächlichkeiten zu suchen sind für des TE´s Sorgensituation.

Wie es in Clubs abgeht ist für seine Ist-Situation völlig wurscht.

Seine Frau will nicht Mittel zum Zweck für seine Kompensationsaktionen sein und sich dazu nicht "benutzten" lassen.

Er hat einen massiven Mangel in sich entdeckt und sieht aktuell die Lösung darin, von hoch zu höher zu noch höher. Dies wird irgendwann in bedenklichen Extremen ausarten, wenn er nicht rechtzeitig erkennt, in was für ein Laufrad er sich da begeben hat. Genug andere haben es vorexzerziert und man kann bis heute deren verbrannte Erde noch riechen.

Der Druck wie in einem Dampfkessel ist furchtbar, jedoch so nicht zu lösen. Seine Frau verhält sich völlig normal, nämlich sich aus der Gleichung berechtigt heraus nehmend, um auf sich zu achten und nicht mitgerissen zu werden.

Das hoch, höher noch höher ist bereits deutlichst von ihm geschildert.

Seine Frau tut gut, diesem Treiben nicht bei zu wohnen.

Die Lösung respektive Heilung seines Mangels muss er ganz alleine finden, andernfalls wird er Erde verbrennen und alles aufs Spiel setzen.

In jeweilige Ecke wo zu suchen ist, hat er schon selbst geleuchtet, aber es sich selbst verboten näher hin zu sehen.

In diesem Sinne, viel Kraft und Erfolg!

hg

D.
@ Freimut
Eines vorweg. Der Celluite-Mythos ( ich nenne den meinen liebevoll Hagelschaden ), hemmt leider immer noch sehr viele Frauen.
Ich denke eine jede Frau von uns hat etwas an sich auszusetzen. Schau auf das Posting von GayFred, wie sie ihre Schlankheit und anderes beschreibt. Bei mir sind es dann meine Bühü`s (Büffelhüften), die mich veranlaasen Bauch - Beine - Po zu machen. Titten brauch ich nicht machen, hab ich ja schon genug von. *smile*

Aber mal ganz ernsthaft, wir Frauen sind mit unserer Aussendarstellung sehr viel krasser ausgerichtet, als es die meisten Männer sind. Das schafft Verunsicherung.

Davon aber einmal abgesehen gibt es wirklich Frauen, die eben ganz gegenteilig zu mir ( und anderen Frauen ) rein gar nichts Positives darin sehen, sich in der Öffentlichkeit nackt zu zeigen. Geschweige denn auch noch Zuschauer beim Sex zuzulassen. Alles das was andere Frauen und mich eben daran positiv reizt, verursacht bei anderen Frauen eher Unwohlsein, ja manchmal sogar Abscheu und Ekel. So erregt allein der Gedanke an einen Clubbesuch eher Unwohlsein, als Wohlsein. Und hier mal ganz ehrlich gefragt, möchtest du wirkllich das deine Freundin dich nur deshalb begleitet, weil du es gerne möchtest, sie sich dabei aber schlecht fühlen würde?

Ich bin eben der Typ Frau, die damit sehr offen umgeht, die sich dabei wohlfühlt, der es Spaß macht. So war ich schon gleich, als damals das Gespräch das erste mal darauf kam, sofort Feuer und Flamme.
Wäre es aber nun nicht der Fall gewesen, das es bei mir Begeisterung hervorgerufen hätte, sondern hätte es mir Abscheu verursacht, wäre jede weitere Diskussion darum auch überflüssig, ja sogar belastend für unsere Beziehung gewesen, denn auch für mich gilt "Ein Nein ist ein Nein" und wenn ich nein sage, meine ich es auch so, das es nicht mehr diskutabel ist.

Ich verstehe deine Wünsche und auch Ängste, wir haben darüber ja auch schon einmal per CM uns ausgetauscht. Was soll man dir also raten? Wäre ja super einfach nun zu schreiben, das ihr nicht kompatibel seid, das ihr nicht zusammen passt und all derlei Unfug mehr. Alles Blödsinn meiner Meinung nach.

Ich schließe mich da voll und ganz Dreamteam66831 an und rate dir, erst einmal heraus zu finden, ob es eine generelle Abneigung ist, oder ob es darauf basiert, das sie sich nicht traut, wegen ( wie wir Frauen es gerne machen ) angeblicher Aussehensdefizite ist.

Überreden ist dabei aber ebenso sinnlos, wie der Versuch sie zu Überzeugen. Sie selber muss die Überzeugung haben, das sie es will.

Warum aber so frage ich mich, bringst du sie nicht erst einmal mit in dieses Thema. Hier kann sie doch schon sehr gute Ansätze lesen und sogar vielleicht da eine oder andere Positive für sich finden. Sei es nun pro oder kontra Clubbesuch. Bring sie mit ein. Vielleicht brennt ihr ja sogar die eine oder andere Frage unter den Nägeln, zu der sie hier dann Antwort finden könnte.

LG
Lady Business
Er hat einen massiven Mangel in sich entdeckt und sieht aktuell die Lösung darin, von hoch zu höher zu noch höher. Dies wird irgendwann in bedenklichen Extremen ausarten, wenn er nicht rechtzeitig erkennt, in was für ein Laufrad er sich da begeben hat. Genug andere haben es vorexzerziert und man kann bis heute deren verbrannte Erde noch riechen.


Ich mag mich ja irren, aber für mich liest sich das so, als ob alle Swinger oder frivole Partygänger einen Mangel im Leben haben und immer mehr, immer höher, immer schneller und immer weiter wollen...

Das halte ich so aber für nicht richtig.

Man kann einfach Spaß an der Sache haben und Punkt.
Es kann bereichernd sein, man kann aber auch ohne auskommen.

Mir persönlich geht das jedenfalls so. Ich habe noch genauso Spaß am Sex zu zweit im Bett, wie zB auf einer Party mit Publikum.

Beides hat seinen eigenen Reiz und ist auf seine Art und Weise schön.

Innerhalb meiner letzten Partnerschaft war auch kein Sex mit mehr als zwei Personen möglich. Genausowenig der Besuch einer frivolen Party oder eines SC.
Das heißt nicht, dass ich Mangel gelitten habe oder keinen Spaß am Sex mit meinem Partner.

Ich muss nichts kompensieren damit.


Für mich klingt das oben so wie die Sucht nach einer Droge und davon möchte ich mich doch distanzieren.
Auch wenn das nun ein wenig OT ist.
*********mme51 Frau
736 Beiträge
@****mut.
Deinen Wunsch kann ich nachvollziehen und auch verstehen, aber genauso die Bedenken deiner Partnerin, da ich auch mal in so einer Situation war. Meine Partnerin war zwar grundsätzlich nicht abgeneigt, dennoch hatte sie Bedenken die hier schon angeführt wurden. Nach einigen Gesprächen entschlossen wir uns ganz spontan einen Swingerclub zu besuchen. Muss allerdings vorausschicken, dass die Initiative plötzlich von ihr kam und mich doch überraschte. Sie meinte durch die liebevollen, ruhigen Gespräche waren Teile der Bedenken in den Hintergrund geraten und hatten plötzlich wenig Bestand. Sie hat sich selbst damit beschäftigt. Ich habe sie zu nichts gedrängt. Wenn sie für sich nicht diese Entscheidung gewählt hätte, würde ich heute noch mit ihr darüber reden ab und an, wenn es sich ergibt und ich bin der Meinung mit kleinen geduldsamen Schritten kommt man einer Lösung näher. Wenn es im schlimmnsten Fall nicht so gekommen wäre bei uns, hätte ich auch versucht ihr klarzumachen, das ich alleine mal in einen Swingerclub gehen werde und das es nichts mit meiner Liebe zu ihr zu tun hat, sondern ich einfach nur den Wunsch habe diese Atmosphäre mal kennen zulernen und wie wichtig meine Wunsch ist, denn nichts ist schlimmer als unerfüllte Sehnsucht. Und wenn tiefes Vertrauen da ist, ist dieser Weg auch möglich.
Nun wir leben in einer offenen Beziehung in der alles kann, aber nichts muss und bisher auch nichts war.
Naturlich ist meine Sie auch eine Person die nicht von vorherein alles kategorisch ablehnt. Sie meint immer, sie könne nicht etwas ablehnen oder sich eine Meinung bilden, bevor sie es nicht selbst probiert hätte. Sie setzt sich dann damit auseinander in ruhevollen Gesprächen mit mir oder auch mal alleine. Sie über stürzt nichts. Vielleicht versucht ihr es erst mal mit einen gemeinsamen Paar auf privater Ebene in kleinen Schritten, wenn dir auch das Zeigen und gesehen werden so wichtig sind. Meist sind die Bedenken dann etwas geringer.

Gib die Hoffnung nicht auf, die Hoffnung stirbt zu letzt.

Flamme (er)
********lker Mann
12.419 Beiträge
Hallo Herr Flamme…
Komisch, Du hast genau unseren Weg beschreiben. Mit vielen ruhigen und tollen Gesprächen den Weg ebenen. Und der letzte Anstoß muss dann vom Partner kommen, denn er muss es auch ein bisschen wollen, auch wenn er vielleicht etwas Angst hat. Das ist für uns der richtige Weg gewesen und wir sind beide sehr froh darüber, dass wir mittlerweile alle zwei Monate einfach mal so in einen Club gehen, um uns einen netten Abend zu machen.

Dream_Walker
********rman Mann
200 Beiträge
"Was du nicht willst ..."
Mich würde mal interessieren wie's um Freimut's Leidensfähigkeit bestellt ist seiner Partnerin / Frau einen "sehnlichen" Wunsch zu erfüllen ?!

Mal angenommen sie würde den "sehnlichen" Wunsch äussern dass sie es super geil finden würde einen 3er MMF mit ihm zu erleben bei dem Er (Freimut) auch mit dem 2. Mann untereinander aktiv sein soll ; sie wünscht sich also Er (Freimut) solle Oral- und Analsex mit diesem Typen praktizeren währenddessen sie zuschaut ...

Dies also nur mal als kleines Beispiel für all jene Wünsche die an einen herangetragen werden könnten und mit denen man(n) sich absolut nich identifizieren kann ... und ich glaube die allermeisten Heten unter uns Jungs hätten mit o.g. Beispiel ein ernsthaftes Problem ; es sei denn man böte ihnen 1 Million €us für'n homosexuelles "Anal-Intruding"... wie ich erst kürzlich völlig erstaunt feststellen durfte !!

Mag sein dass Freimut vielleicht tatsächlich kein Problem damit hätte es mit 'nem Mann zu treiben ... aber dann hat er eventuell andere sexuelle Tabus die er niemals brechen würde (oder könnte) ... und genau darum geht es mir !

Kurzum :
Wenn ich meiner letzten Partnerin mit dem Wunsch (Bedürfnis) nach einem gemeinsamen Swinger-Clubbesuch gekommen wäre ... ich hätte nich bloß ein "No Way" kassiert sondern gleichwohl unsere Beziehung riskiert (abgesehn davon hat für mich ein Clubbesuch definitiv niemals auf der "Agenda" gestanden) !!
Und wenn sie mir mit Wünschen gekommen wäre die für mich absolut Tabu sind (siehe o.g. Beispiel) ... und trotz meines "No Way" nicht locker gelassen hätte , hätte sie unsere Beziehung riskiert !!

Was bringt es mir -dem Partner zuliebe- ein absolutes Tabu zu brechen wenn ich dadurch am Ende vielleicht zeitlebens traumatisiert bin ?
Auch das gibt's ...

Auch ich bin sexuell gegenüber fast allem aufgeschlossen ... habe aber dennoch meine Schmerzgrenzen !!
Und diese darf niemand auch nur infrage stellen ... geschweige denn übertreten !!

Tabu ist Tabu ist Tabu ...


Ach eines noch ... auch wenns etwas Off Topic ist :

Zitat von linghi:
Ich kann ja durchaus verstehen, dass es Dinge gibt, die Mann oder Frau eben nicht will, aber oftmals sollte man doch besser so leben:

Erst probieren, dann schlecht machen!

Wie oft ham in meinem bisherigen Leben irgendwelche Leute (u.a. eine meiner Ex-Partnerinnen) versucht mir allerlei Drogen "schmackhaft" zu machen (bzw. mich zum konsumieren zu überreden) ... und ich bin stolz darauf grundsätzlich abgelehnt zu haben !!

Niemals kann mich irgendwer dazu überreden ... nicht mit allen Argumenten dieser Welt !!
Ich hasse und verabscheue Drogen und mache sie schlecht ... und das ohne sie je probiert zu ham !!

"Die Freiheit nehm' ich mir " ...
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Nun habe ich alter Kerl den besten Sex meines Lebens, und das alles nur im Rahmen intimer Zweisamkeit. Also heimlich.

*oh*
Der Zusammenhang von A und B fehlt mir (!), der ist nicht zwangslaeufig, sondern kommt von DIR. Also daran koenntest DU z.B. auch arbeiten - statt sie in eine Richtung schieben zu wollen. Auch Dynamik ist relativ und kann von beiden kommen ...

Sex im Club: stört mich persönlich nicht, hab ich schon mehrfach gemacht, aber MIR liegt ein gewisser Exibitionismus. Und das ist bei weitem nicht bei jedem so. Nur weil jemand sexuell offen ist (was Zweisamkeit angeht), muss er/sie nicht die öffentliche Darstellung seiner Sexualität gut finden. Auch DA fehlt die zwangsläufige Verbindung. Sind beides verschiedene sexuelle Ausrichtungen, das nur am Rande.
Das ist ungefähr so, als ob ich sage "Hey, Du bist doch sexuell sonst so offen, warum magst Du Humiliation (Erniedrigung) nicht als sexuelle Praktik, sei doch nicht so verschlossen!". Wenn für jemanden Sexualität etwas Intimes ist und die Selbstentblößung (wörtlich und indirekt) vor fremden Personen nicht nur neutral sondern als Einbruch in die Privatsphäre wahrgenommen wird, dann ist das etwas anderes, als zu sagen "Ich will aber in die Berge".

Ja sicher, ich möchte was beweisen.
Ich möchte zeigen, dass ich ungeniert bin.
Und vor allem, ich möchte zeigen, dass ich liebenswert bin.
Ich möchte zeigen dürfen, dass eine attraktive Frau mich lieb hat.
Dass ich es wert bin, geliebt und verwöhnt zu werden.
Genauso, wie ich zurückliebe und verwöhne.
Alle Welt soll es wissen dürfen, wie gut wir es miteinander haben.
Wie zärtlich wir miteinander umgehen.
Schau Dir doch das Posting von Dreamteam an.
Wie lieb sie gemeinsam in die Kamera schauen.
Wie einvernehmlich sie posten.
Hast Du das Gefühl, dass Du da in "verzweifelte Augen" siehst?
Ich möchte auch Teil so eines Dreamteams sein.
Ist das zuviel verlangt?

Woah. Das ist nicht zuviel verlangt in meinen Augen, das sind ganz niedrige und bedauerliche Beweggründe. Mach sie nicht zum Werkzeug Deiner mangelnden Selbstliebe. Das hat niemand verdient. Es ist schlimm genug, wenn Du Dich selbst aus Dir heraus nicht genügend lieben und wertvoll fühlen kannst. Versuche nicht, mit ihr das selbe zu tun.
Wie oft ham in meinem bisherigen Leben irgendwelche Leute (u.a. eine meiner Ex-Partnerinnen) versucht mir allerlei Drogen "schmackhaft" zu machen (bzw. mich zum konsumieren zu überreden) ... und ich bin stolz darauf grundsätzlich abgelehnt zu haben !!

Niemals kann mich irgendwer dazu überreden ... nicht mit allen Argumenten dieser Welt !!
Ich hasse und verabscheue Drogen und mache sie schlecht ... und das ohne sie je probiert zu ham !!

"Die Freiheit nehm' ich mir " ...



Geht`s noch oder was? *vogel*

Ganz ehrlich? Ich verstehe nicht, wie man in dem Zusammenhang auf Drogen kommen kann. *kopfklatsch*


Ich antworte ja grundsätzlich möglichst immer fair, aber irgendwo hört es auch mal auf!

Geht es hier gerade um Drogen oder um ganz andere Dinge?

Am besten du unterstellst mir noch, ich hätte mit dem Satz zu Mord aufgerufen oder dazu, kleine Kinder zu frühstücken.

Erst mein Post lesen, dann verstehen, dann zitieren!


Zu den Tabus...

Wenn Freimut hier geschrieben hätte, meine Partnerin ekelt sich davor, wie es zB Ursula_Maria für sich u.a. geäußert hat, dann würde ich auch schreiben, er solle es lassen sie zu überreden.

Aber diese Frau geht in eine Sauna, die zum Saunieren gedacht ist und hat dort Sex!
Als Grund nicht in den SC zu gehen gibt sie an, sie sie hätte Probleme mit ihrer Figur und Angst vor Partnertausch.
Das sind aber Gründe, die sich aus dem Weg schaffen lassen können.

Außerdem hinkt dein Vergleich mit dem Tabu.
Wenn Freimut seine Partnerin zum Sex mit anderen zwingen/treiben (was auch immer wollte) dann würde hier sicher niemand schreiben: "Gut so Freimut... weiter!"

Kein Mensch darf einen anderen zu sexuellen Handlungen zwingen!

Das ist nämlich strafbar und ein ganz anderes Paar Schuhe!

Aber wir können hier ja gerne weiter Äpfel mit Birnen vergleichen und alles aus dem Zusammenhang reißen. *kindergarten*
*******ker Mann
6.570 Beiträge
Was bringt es mir -dem Partner zuliebe- ein absolutes Tabu zu brechen wenn ich dadurch am Ende vielleicht zeitlebens traumatisiert bin ?
Auch das gibt's ...
Ein Trauma durch Swingerclubs??? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Nicht jeder wird von einem Clubbesuch begeistert sein, in Extremfällen sogar angeekelt oder gelangweilt sein, aber ein Traumta wird wohl keiner davon tragen.
Dafür gibt es in den typischen Swingerclubs einfach zu viele Räume, in die man sich zurückziehen kann, wenn es einem zu viel wird. Sexuelle Handlungen machen nur einen Bruchteil des Abendverlaufs aus. Die meiste Zeit sitzt man an der Bar, trinkt etwas, sitzt etwas, ist in der Sauna oder redet miteinander. Also nicht so schlimm.

Aber schöne Thesen für meinen Thread: Der Ruf der Swinger(szene)
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Themenersteller 
@Mr. Leatherman
Mich würde mal interessieren wie's um Freimut's Leidensfähigkeit bestellt ist seiner Partnerin / Frau einen "sehnlichen" Wunsch zu erfüllen ?!
Mal angenommen sie würde den "sehnlichen" Wunsch äussern dass sie es super geil finden würde einen 3er MMF mit ihm zu erleben bei dem Er (Freimut) auch mit dem 2. Mann untereinander aktiv sein soll ; sie wünscht sich also Er (Freimut) solle Oral- und Analsex mit diesem Typen praktizeren währenddessen sie zuschaut ...

Du hast mich was gefragt, ich versuche zu antworten.
Wie bei jedem Menschen ist auch meine "Leidensfähigkeit" limitiert.
Aber, - ich lasse mit mir handeln.
Ich habe im Grunde keine Tabus und keinerlei Sorge um meine psychische Deformation durch sexuelle Handlungen. Wenn es der Herzenswunsch einer Partnerin sein sollte, dass ich einem Mann den Schwanz blase, - ich hätte womöglich keinerlei Problem damit, obwohl ich es bislang nicht gemacht habe.
Dein "Drogenbeispiel" hingegen ist interessant. Ich bin auch zurückhaltend bei Drogen. Aus zweierlei Gründen.
A) Ich bin Raucher, kenne also meine Suchtveranlagung gegenüber stoffgebundenen Drogen. Ich brauche da wirklich nicht noch ein weiteres Problem zum Nikotin.
b) Ich habe einen abartig hohen Respekt davor, jemals mit der Staatsanwaltschaft in Berühung zu kommen. Dinge, die justitiabel sind, sind daher in der Tat für mich eines der wenigen Tabus. Bei allem Humor, bei Post von der Staatsanwaltschaft würde mir mein Humor schlagartig vergehen.
Apropo anal: Ich habe ein ziemliches Interesse an meiner körperlichen Unversehrtheit, und mithin an der Intaktheit und Fissurenfreiheit meiner Rosette.

Will sagen: Wenn gute Argumente auf dem Tisch liegen, warum jemand etwas nicht möchte, kann ich damit gut umgehen.
Lg
Freimut
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Themenersteller 
@Venice
Du hast mich überzeugt.
Ich werde meinen Club-Wunsch auf mein nächstes Leben verschieben.
Dazu muss ich allerdings noch ein wenig an meiner spirituellen Musikalität arbeiten, denn derzeit bin ich leider noch dem primitiven Irrglauben verhaftet, dass ich kein zweites Leben haben werde.
Ich bin in diesen Leben getrieben von ganz niedrigen und bedauerlichen Beweggründen und Opfer meiner mangelnden Selbstliebe.
Im nächsten Leben werde ich es dann besser machen.
Das sind doch herrliche Zukunfsaussichten, die mich zugleich wieder ein wenig froh ums Herz werden lassen.
"Du hast nur ein Leben". Phh, - welcher Schwachsinn. Ich habe doch unendlich viel Zeit und unendlich viele Leben. Da kann ich doch Wünsche aus diesem Leben ganz einfach zurückstellen. Ich brauch das alles nicht, nach dem Tod erwartet mich doch die Verheissung.
Am besten noch vorher zum Islam konvertieren. Dann erwarten mich im Himmel 70 hungrige Jungfrauen, oder so, muss nochmal nachlesen.
Je länger ich darüber nachdenke um so mehr leuchtet mir ein, dass es ein kompletter Blödsinn ist, sein vermeintlichen Glück im irdischen Dasein zu suchen.
Höchste Zeit für mich, mich endlich transzendenter Gedankenwelt zu öffnen.
Ich bin einfach - spirituell gesehen - zu verklemmt...
Hosianna, Harfenspiel, frohlocken...
Mich dünkt, mein Weg zum Glück scheint zum Greifen nah...

Gute Unterhaltung
Euer lustiger
Freimut
Widerspruch
Irrtum Freimut, du hast nur dieses eine irdische Leben. Auf jeden Fall dieses Eine, dass du bewusst im Hier und Jetzt erlebst.

Ich schließe mich meiner Frau an und empfehle dir, deine Freundin in dieses Thema hier mit hinein zu nehmen. Sie wird hier entweder ihre Ängste bestätigt sehen, oder aber für sich neue Erkenntnisse mitnehmen können. Beides wäre aber für euch beide hilfreich.

Deine Problematik betrifft zwar in primärer Sicht erst einmal dich, aber das du deine Freundin ja gerne auf einen Weg mitnehmen willst, dessen Beschreitung sie für sich im Moment ( vllt. auch für immer ) nicht sieht, betrifft es sie sekundär ebenso. Und mit jedem Gespräch da ihr über pro und kontra Clubbesuch führt, wird das Ganze auch zu ihrem primärem Problem. Es ist also nicht allein DEIN Problem, sondern euer gemeinsames. Gemeinsame Probleme aber löst man auch gemeinsam. Offen und ehrlich und für beide Seiten mit Chancengleichheit. Dadurch das du deine Freundin hier nicht mitmachen lässt, entsteht bereits ein Chancenungleichgewicht.

Wohlsein/Unwohlsein:
Wer wirklich liebt, wird immer darauf achten, dass sich der andere Partner wohl fühlt. Das gilt für dich ebenso, wie für deine Freundin auch. Du darfst sie nicht überzeugen, sie selber muss die Überzeugung für sich gewinnen, dass ein Clubbesuch eurer Beziehung nicht ab- sondern zuträglich sein kann, mehr noch, sie muss selber zu der Überzeugung gelangen, dass ein Clubbesuch für sie selber ein Gewinn darstellen kann.

Bisher hat sich niemand hier einmal darüber ausgelassen, wie es in Clubs denn wirklich aussieht. Da laufen natürlich nur Schönheiten a la Schlaudia Kiffer, Heidi Klumpfuß und andere Topmodels und auf männlicher Seite nur Typen wie Brad Pitbull, Jonny der Depp usw. herum.
Selbst ich habe mir angewöhnt, nach jedem Clubbesuch, mir Montags einen Termin auf der Ledercouch meines Psychologen zu sichern, der mein angeknacktes Selbstbewusstsein wieder aufrichtet.
Tatsächlich benötige ich aber den Psychologentermin, um die Bilder des Erlebten wieder aus den Kopf zu bekommen, denn nicht die weiblichen oder männlichen Topmodels haben sich, nach einem Clubbesuch, auf meiner biologischen Festplatte manifestiert, sondern die Allerweltsbilder von Menschen wie Du und ich. Also die Bilder von Herren mit Bauch wie ein Kompressor für den Hammer der weiter unten hängt, oder von Damen bei denen, wie meine Frau sagt, der Hagelschaden ( Cellulitis ), die Schwangerschaftsstreifen, oder aber ( der ist böse jetzt ) wo ich sage "nicht gegen Beine, aber Gurken gehören ins Glas".
Ich bin in der glücklichen Lage einen super Psychologen zu haben, der es immer wieder schafft die "Quer durch die Bevölkerung" Bilder von meiner biologischen Festplatte zu löschen, so dass ich am nächsten Wochenende wieder mit der Illusion des "Nur Topmodel-Syndroms" erneut einen Club aufsuche.

Dein Mädel sollte sich einmal vor Augen halten, das in den Clubs Menschen wie Du, ich und Sie verkehren. Mit all unseren Schwächen und Mängeln.
Meine Frau und ich sind dem MMF sehr zugetan, also dem Spiel mit einem zusätzlichem Herrn. Noch keiner dieser Herrn hat bislang sich negativ zu den Schwangerschaftsstreifen, zu den 69er Haltegriffen (Hüftspeck) meiner Frau geäußert. Im Gegenteil.

Klar ist aber auch lieber Freimut, wir Kerle sind was unsere Körperlichkeit anbelangt viel schmerzfreier als Frauen. Selbst ein Typ mit 173 cm Körpergröße und 120 kg findet sich immer noch völlig normal, total hübsch und über alle Maße begehrenswert. Frauen ticken da anders. Eine Frau findet selbst bei 163 cm und 45 kg immer noch überschüssige Fettpolster. Genau dieser Twiggywahn hindert die Frauen daran sich als das zu sehen was sie sind. Begehrenswert: Jede Frau, egal welcher Statur, welcher Größe, welchen Körpergewichtes, findet immer andere Personen, die sie begehrenswert und schön finden.

Und noch eines ist wichtig für deine Freundin. In Clubs haben die Leute ganz andere Interessen, als sich mit den Schwangerschaftsstreifen, den Büffelhüften, die Hängebrüste anderer Clubbesucher zu beschäftigen. Dort geht es oftmals viel lockerer zu, als in so manchem Schwimmbad.

LG
Business Er
********lker Mann
12.419 Beiträge
Juhhhuuuuuuuu!!!! *freu2* Ich (er) bin mit Herrn Business mal einer Meinung. Liebe Joyler, dieser Umstand ist gar nicht so leicht zu erreichen. *haumichwech* Ich schätze die Postings von Herrn Business immer sehr, *top* denn sie haben immer Hand und Fuß, aber ich kann seine Ansichten meist nicht so nachvollziehen. *gruebel* Das ist hier ganz anders. Sorry, aber das musste ich jetzt mal loswerden…. *zumthema*
****on Mann
7.104 Beiträge
*********Kunz:
Er hat einen massiven Mangel in sich entdeckt und sieht aktuell die Lösung darin, von hoch zu höher zu noch höher. Dies wird irgendwann in bedenklichen Extremen ausarten, wenn er nicht rechtzeitig erkennt, in was für ein Laufrad er sich da begeben hat. Genug andere haben es vorexzerziert und man kann bis heute deren verbrannte Erde noch riechen.

Werter Hinz oder Kunz *zwinker*,

ich schätze deine rationalen und konsequenten Einschätzungen hier sehr, aber in diesem Fall bist du m.E. mit Anlauf über's Ziel hinaus geschossen.

Der gute Gernot2 macht für mich keineswegs den Eindruck eines fordernden und unreflektierten Menschens, sondern viel mehr den eines sehr realistischen und lustvollen Mannes der gewisse sexuelle Phantasien hat die er gerne noch in diesem Leben umsetzen möchte...und die Partnerin scheint dazu 'eigentlich' gut geeignet.

Da er auch einen eher rationalen Eindruck auf mich macht, versucht er schlichtweg Dinge zu verstehen...blöderweise ist die weibliche Psyche dafür meist ungeeignet *zwinker*.

So versuchen wir hier rationale Gründe für ein eher emotionales 'Problem' zu finden und Lösungsweg aufzuzeigen (der einzige ist allerdings dass sie mit ihm hingeht und sich selber ein Urteil bildet).

Ich schätze den TE so 'wach' ein, dass dieser Wunsch kein Beginn einer Forderungsspirale ist, sondern einfach der simple Wunsch eines sexuell offenen Mannes mal diese Tempel der offen gezeigten Lust von innen sehen zu können...und zwar in Begleitung.

Was sollte denn auch danach kommen?? *gruebel*

Alles weitere wäre schon mehr als irreal und würde jeden Mann als völlig unempathisch darstellen.



el_don.
********lker Mann
12.419 Beiträge
@MrLeatherman
Was bringt es mir -dem Partner zuliebe- ein absolutes Tabu zu brechen wenn ich dadurch am Ende vielleicht zeitlebens traumatisiert bin ?

Wie oft ham in meinem bisherigen Leben irgendwelche Leute (u.a. eine meiner Ex-Partnerinnen) versucht mir allerlei Drogen "schmackhaft" zu machen (bzw. mich zum konsumieren zu überreden) ... und ich bin stolz darauf grundsätzlich abgelehnt zu haben !!

Niemals kann mich irgendwer dazu überreden ... nicht mit allen Argumenten dieser Welt !!
Ich hasse und verabscheue Drogen und mache sie schlecht ... und das ohne sie je probiert zu ham !!

"Die Freiheit nehm' ich mir " ...


Also, den Besuch eines Swingerclubs in Zusammenhang mit Drogenkonsum zu bringen ist schon ein ziemlich dolles Ding. Ich (er) bin auch ziemlich unschlüssig, ob ich da nun einfach drüber lachen soll oder ob es mich aufregt, so einen Text zu lesen. Wenn ich einen schlechten Tag hätte, dann könnte ich auch so richtig böse werden, denn Du setzt hier alle friedlichen Swinger in eine illegale Ecke und dieser Vorgang ist schon ganz schön grenzwertig. Ich habe aber einen guten Tag und deswegen schreibe ich einfach nur mal meine Meinung zu Deinem Posting.

Es gibt einen guten Grund, warum Drogen verboten sind, denn sie töten Menschen. Ich habe mal einen toten jungen Mann aus einem Bahnhofsklo ziehen müssen und das ist kein schöner Anblick. So was hat nichts mit dem zu tun, was man so im Fernsehen sieht. Ein völlig aufgedunsener stinkender eingepinkelter Drogentoter ist ein Anblick, den man nicht so schnell vergisst und ich hoffe, dass es nicht so viele Joyler gibt, die so was schon mal sehen mussten.

Wenn Dich nun Deine Ex-Partner zum Drogenkonsum aufgefordert haben, dann frage ich mich, in was für Kreisen Du verkehrt hast und warum Du diesen Umstand nicht zur Anzeige gebracht hast? Wir sind uns hier alle einig, dass man einen Menschen, der eine grundlegende Abneigung gegen einen Swingerclub hat, nicht dazu überreden sollte dort hinzugehen. Warum auch?

Ein Swingerclub ist aber eine „legale“ Einrichtung, wo sich alle Menschen freiwillig aufhalten, um Spaß zu haben. Dieser Spaß kann sehr vielschichtig sein. Einige sitzen nur an der Bar, andere schauen zu und wieder andere vögeln sich die Seele aus dem Leib. Das sind aber alles Aktivitäten, die einen nicht dazu bringen, tot auf dem Bahnhofsklo zu liegen.

Es geht hier doch nicht darum, Menschen zu manipulieren Dinge zu tun, die sie grundlegend ablehnen. Wenn man sich nicht sicher ist, ob ein Swingerclub der richtige Ort für einen ist, dann kann man es einfach mal ausprobieren. Dabei wird aber niemand ein zeitlebendes Trauma erleiden, da bin ich mir sehr sicher, denn wenn man sich an eine Bar setzt, um ein Glas Wein zu trinken, dann erleidet man kein Trauma. Wenn man es nicht will, dann wird man es nicht einmal merken, dass man in einem Swingerclub ist.

Den Wunsch, einen Club zu besuchen mit dem Angebot Drogen zu konsumieren, in Zusammenhang zu bringen, ist sehr weit hergeholt. Und ich kann nur hoffen, dass Dein Posting einfach nur etwas unglücklich formuliert ist. Wer in seinem Leben noch nie einen Swingerclub besucht hat und keine Vorstellung davon hat, wie es dort zugeht, der sollte sich mit solchen Äußerungen vielleicht etwas zurücknehmen, denn sie zeugen von Unwissenheit und Vorverurteilung.

Wenn Du schon mal in einem Club gewesen wärst und für Dich entschieden hast, dass es nicht Dein Ding ist, dann hören wir hier uns alle sehr gerne Deine Meinung an, denn dafür sind wir ja hier. Wenn Du aber aus Unkenntnis hier solche Zusammenhänge in den Raum wirfst, dann solltest Du mal sehr genau über Dein Postng nachdenken.

Ich habe in meinem Leben auch noch nie Drogen probiert und bin stolz darauf!!! Ich weiß aber aus „Erfahrung“, wie es in einem Swingerclub aussieht.

Die Freiheit „habe“ ich!!!

Dream_Walker
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