Viagra für die Frau …
läuft unter der Hausnummer
Cognitive-Enhancing Drugs, also Denkdrogen. Da geht es also nicht, wie beim Viagra für den Mann um die simple Erweiterung/Steigerung der Blutgefäße und Zirkulation bei Bedarf, sondern um den Ersatz eines Hormones (PT-141), das bestimmte Rezeptoren im Hirn bindet und sexuelle Aktivitäten … bei Ratten prima getestet … stimuliert.
Was eigentlich passiert, wenn Frau das Zeug (das übrigens täglich konsumiert werden muss – also praktisch über die Leber abgebaut wird), wenn
• gar kein Mangel von PT-141 vorliegt
• wenn die gestörte Libido psychologische Gründe hat
• eine Hormonstörung ganz anderer Natur vorliegt
• was passiert, wenn die Frau vor, während, nach ihrer Menopause sich befindet,
ist völlig ungeklärt.
Ran kommt man an das Zeug wohl schon (non-legalized) in den USA. Gleichfalls wie an
(Link wurde nicht gefunden), MT2, das als Bräunungsmacher mit dem praktischen Nebeneffekt Geilheit gilt. Die Historie ist dazu die: Menschen, die sich dem Sport „Bodybuilding“ verschrieben haben und aufgrund der Einnahme von Stereoiden üblicherweise impotent sind, schlucken den Kram zusätzlich, um einerseits Braun zu werden ohne das Solarium bemühen zu müssen und um wieder potent sein zu können. Und zwar nicht auf Abruf, wie bei Viagra, sondern dauerhaft. Vorläufer von MT2 war
(Link wurde nicht gefunden)
Zulassungen sind bis jetzt nicht erfolgt. Unter der Hand wird berichtet, aus ethischen Gründen. Was eventuell Menschen und da muss man primär Männer nennen, denen eine Substanz deren Hirn
ständige sexuelle Erregtheit und eben auch das ständige körperliche Können suggeriert unter Umständen mit Frauen/Männern anrichten, die den Mann gerade nicht sooo geil finden, dürfe sich jede/r ausmalen können. Ich wäre nicht so gerne mit so einem Monster auf Droge alleine im Fahrstuhl. Übrigens ein Aspekt, der auch Frauen unter diesen Substanzen zugeschrieben wurde in Tests. Aber das ist das Thema Vergewaltigung aufgrund mangelnder körperlicher Kräfte sicher das seltenere Phänomen, wenn auch die Tendenz unter der Einnahme messbar erhöht ist. Das Problem bei eben diesen als Denkdroge wirkenden Substanzen ist, dass der Anwender das „Nein“ nicht mehr versteht, weil es vom Gehirn unter seinen künstlich erhöhten Trieb sortiert wird. Das ist nicht wirklich lustig! Wenn so eine/r dazu vielleicht noch Tildin schluckt, dann wird man sich wünschen, Zombies in der Familie zu haben, weil das die deutlich netteren Gesprächspartner sein werden.
Alle diese Substanzen haben bei den Leuten, die sie nehmen (einfach mal die einschlägigen Foren konsumieren) nicht unwesentliche Nebenwirkungen, die sie beschreiben. Das sind dann noch nicht mal die im Labor gemessenen wirklich ätzenden, möglicherweise die eigene Gesundheit massiv schädigenden Konsequenzen.
Ich sage es mal mit aller medizinischen Härte: Frauen, die zum jetzigen Zeitpunkt das Zeug schlucken würde, machen sich zu Beta-Testerinnen im großen Stil. Sie sollten sich dabei fragen, für was? Oder sich intensiv in das Thema „Denkdroge“ einlesen, das ist ein sehr großes Thema und wird noch größer werden, weil es das Business überhaupt der Pharmazeuten in den nächsten Jahrzehnten sein wird. Ritalin ist da erst der Anfang eines Albtraums.