@MiMa
Ich trinke kein Leitungswasser. Mein Wasser kam per Regen auf irgendeinen Berg, sickerte hindurch und wurde in Flaschen abgefüllt und das Östrogene im Wolken vorkommen, wäre mir neu, auch dass sie bei der Verdunstung mit verdunsten oder im Regenwasser zu finden sind. Und selbst wenn ich Leitungswasser trinke, ich wohne in München, mein Leitungswasser ging nicht 6x durch einen menschl. Körper so wie das was man vielleicht ganz im Norden bekommt, auch das ist Regenwasser dass nie zuvor durch ein Klärwerk ging.
Ach ja und ich spiele ja nicht gerne den Besserwisser, aber ich weiss es mal wieder besser, ich zitiere mal den WDR:
"Was haben diese Ergebnisse nun mit der Fruchtbarkeit von Männern zu tun? Auch im männlichen Körper spielen Östrogene eine Rolle. Sogar eine sehr entscheidende. Östrogen macht die Spermien fit für das „große Rennen“. Es macht die Samenzellen beweglicher, beschleunigt die letzten Reifeschritte und fördert das entscheidende Eindringen in die Eizelle. Bei dieser so genannten Akrosomenreaktion reißt die Spermienkappe auf, und Enzyme werden frei, die die Eirinde auflösen. Ein britisches Forscherteam hat festgestellt, dass alle Östrogene, ob körpereigene, solche aus Pflanzen oder Industrieprodukten, die Samenreifung fördern."
Vielleicht sollten ja mehr Männer mal die Pille nehmen! Der Artikel geht zwar weiter darauf ein, das Umwelöstrogen dann wiederum kontraproduktiv sein können (weil die Spermien dann sogar zu früh reif werden, viel früher als sie sollten), aber es ist eben eine Frage der Dosis.
Umweltgifte sind natürlich ein Problem, aber nicht jedes Umweltgift macht unfruchtbar. Man kann sich auch unnötig verrückt machen. Vor 3000 Jahren noch war das natürliche Selektion. Wer starke Spermien hatte konnte eben Kinder zeugen, wer schwache hatte nicht. Heute ist das aufgeweicht, gibt ja künstliche Befruchtung. Manchmal ist es auch einfach nur Stress, der zu schlechten Spermien führt.
Aber manche Männer haben einfach schwache Spermien. Das liegt weder an deren Ernährung, noch an Umweltgift oder Östrogen, sie haben einfach von Geburt an schwache Spermien. Ja, das kommt vor, aber wie gesagt, wenn nur 25% der Männer unfruchtbar wäre, wäre die Menschheit nicht zu retten und wir hätten nicht über 6 Mrd Menschen (Tendenz stark steigend), sondern die Zahl wäre stark rückläufig und die Menschheit vom Aussterben bedroht.
Europaweit sind laut Studie 15% der Paar unfruchtbar, das liegt nur zu 40% am Mann, zu 40% an der Frau und der Rest verteilt sich auf weder/noch. Dabei muss man aber sagen, dass die Studie unfruchtbar als eine geringere Chance als 30% ein Kind zu zeugen beim Geschlechtsakt definiert. Ja, nur wer halt eine 20% Chance hat ist ja nicht unfruchtbar, es dauert eben nur länger.
Ich halte das alles für übertrieben, es gibt nur sehr wenige Härtefälle, den wirklich nicht geholfen werden kann, bei den anderen lässt sich zumindest medizinisch was machen, wenn halt beide Seiten zum Arzt gehen, sich untersuchen lassen und einer Behandlung zustimmen.