Habt ihr Angst NIEMALS ein Kind in die Welt gesetzt zu haben

Ich hatte nie Angst aber ein Kind (der Wünsch natürlich) stand bei mir an erster Stelle. Und das schon immer. Da ich eine Frau fand der das recht war, Ihr war es eigendlich egal, hatte ich nie Angst kein Vater mal zu werden.
Allerdings sollte man erwähnen wir fanden uns schon mit 17, somit hatte ich auch nie wirklich das Problem der passenden Partnerin.

LG Thorsten

Wir haben uns ganz bewusst gegen ein Kind entschieden. Wir mögen beide keine Kinder (was nicht heißt, dass wir Kinder hassen!) und könnten mit einem Kind auch gar nichts anfangen. Zu sowas haben wir null Bezug.

Was für eine Frage...

ich würde die Angst davor im Moment eher so Bereichen zuordnen wie der Angst, keinen Stammhalter zu haben(also etwas recht altmodisches) oder der Angst, ohne Familie = allein zu sein.

Auch der Zusatz, was ein Ersatz wäre, oder was wichtiger wäre.... läßt sich schlecht vergleichen, finde ich. Gut, ich könnte mir jetzt jemanden vorstellen, der vielleicht (beruflich)viel in der Weltgeschichte herumreist, und so alle möglichen Leute die er kennt als seine Familie versteht, vielleicht in seiner Aufgabe aufgeht und darum nicht das Bedürfnis verspürt, sich die "klassische" Familie aufzubauen.

Entweder es paßt, und dann ist es okay, oder es paßt nicht, und dann ist es auch okay... weder ein dafür noch ein dagegen sollte man versuchen zu erzwingen, oder?

Oder habe ich die Frage falsch interpretiert? Klang in der Fragestellung ein wenig so nach "Habt ihr Angst, es zu nichts zu bringen?" - was jetzt nicht böse gemeint ist.

Darki

und sehr ernst zu nehmen, leider kann ich als Frau nichts dazu beisteuern, umso mehr interessieren mich kleine Einblicke ins Innerste der Wesen vom anderen Stern (Männer).
Die Präzesierung zwischen "Stammhalter" und "nicht bringen" erscheint mir lohnenswert

Also ich (M) finde Kinder geben einem etwas von Unsterblichkeit, darum will ich unbedingt welche. Und irgendwie, auch wenn es albern und primitiv klingt, sind Kinder unsere Bestimmung im Leben, und das läßt uns Mutter Natur spüren. Mich zumindest.

Ich bin mir nicht sicher ob ich überhaupt kinder haben will. Eigentlich träum ich schon von ner familie aber zm anderen will ich es nur machen wenn ich meinen kindern auch etwas bieten kann. also erstmal ausbildung und dann kinder zeugen.

ein Kind in die Welt setzen möchte, mache ich mir Gedanken, wenn die richtige Partnerin dazu gefunden wurde wir uns beide einig darüber sind, dass es gut wäre dieses zu tun.
Denn was ich auf keinen Fall möchte ist ein Kind in die Welt setzen, nur um es getan zu haben, damit ein Stammeshalter (welch ein bescheuertes Wort) da ist oder um möglicheriweise eine bröckelnde Beziehung zu retten (was ohnehin so nicht funktioniert).
Wenn ich mir die Leute, die man täglich sieht so anschaue, dann gibt es ohnehin viel zu viele die wohl besser keinen Nachwuchs gezeugt hätten. Und das schreibe ich nicht um jemandem zu Nahe zu treten. Wenn sich hier wer den Schuh anzieht, dann scheint er der Person wohl auch zu passen. Mir geht es auch nicht darum, ob genügend Finazielle Mittel da sind um den Kind jedes Jahr Geschenke und Urlaube finazieren zu können, auch nicht ob die Eltern attraktiv oder intelligent sind. Mir geht es nur darum das meiner, zugegeben subjektiven, Meinung nach erstmal darüber nachgedacht werden sollte, ob man die Verantwortung ein kind in die Welt setzen
a) tragen kann
und b) auch tragen möchte

Leider wird das Thema wer einen Hund halten darf in der Öffentlichkeit mehr diskutiert, als das Thema wer ein Kind in die Welt setzen darf.

Entschuldigt wenn ich jetzt ein wenig vom Thema abgekommen bin, aber wenn ich einmal in Fahrt bin fällt mir schwer mit schreiben aufzuhören.

schon wieder Du iop mit einer Deiner interessanten Kinder-Kriegen-Fragen langsam wird's interessant u. mehr und mehr würden mich immer noch DEINE Beweggründe für die Fragestellungen interessieren!

Also Angst kein Kind in die Welt gesetzt zu haben? Würde es dann eher so formulieren, dass ich dem Kind einiges erspart hätte in dieser Welt.
Klar ist Familie schön u. der Kinderwunsch nicht ganz uneigennützig, wenn man Familienleben geniesst u. später auch nicht alleine dastehen möchte.

@******ert
Sehr interessant geschrieben. Die Frage ist doch aber, wer bestimmt denn die Grundsätze, wann es richtig ist oder nicht, ein Kind zu bekommen? Auch wenn es ketzerisch klingt: Wenn man nur nach dem Verstand gehen würde, dann würde sich auch keiner Kinder anschaffen, garantiert. Und dann wären wir schon alle ausgestorben, damals, als wir von den Bäumen runtergeklettert sind und das entwickelten, was wir heute menschliche Intelligenz nennen.

Auch ich habe wenig Verständnis dafür, wenn jemand aus reiner Dummheit Kinder in die Welt setzt (nach dem Motto: "Wird schon nichts passieren..."). Aber der Instinkt sich fortzupflanzen kann schon überwältigend sein, oder empfinde nur ich das so? Das ist mit Logik nicht wirklich zu erklären. Und ich (M) bin kein romantischer Teenager, sondern in Deinem Alter (kinderlos).

Um die Sache abzuschließen: Es gibt sehr viele Menschen, die mit der Verantwortung gewachsen sind. Man sollte nicht zu pauschal urteilen.

Angst keine Kinder zu bekommen,.. ganz klar Nein!!!

Was nicht heisst das ich kinder nicht mag oder so,.. habe aber auch noch keine Partnerin gefunden wo ich jemals nen Kinderwunsch verspürt habe.


Ich sage immer,.. wenn es denn passiert,.. passiert es,.. wenn nicht ist es auch nicht schlimm!

Am liebsten wäre mir eh wenn ich ne Partnerin fände die dann schon Kinder hat und Ihre Familienplanung abgeschlossen hat.

Ich weis nicht warum das so ist aber es ist so,.. zumindest im Moment,.. weil man kann ja eigentlich nie sagen was noch so kommt,..

es waren nicht die gemeint die "zufällig" das Kind bekommen haben und dann mit der Aufgabe gewachsen sind (solche Beispiele kenne ich selbst einige und ziehe alle Hüte vor diesen Menschen).
Schlimm finde ich diese Menschen die sich nicht um Ihre Kinder kümmern. Sie setzen 1 in die Welt und kriegen es nicht auf die Reihe. Psychisch, körperlich, geistig, aus welchem Grund auch immer. Aber genau diese Leute sind es oft die dann das 2te und 3te folgen lassen.

Ich weiss es ist Menschenunwürdig und nicht durchführbar aber manchmal denke ich das einigen es besser wäre bestimmte Personen zwangssterilisieren zu lassen.

Und jetzt durft ihr mich schlagen, beschimpfen, drohen usw, aber vorher lest nochmal meine beiden Beiträge zu diesem Thema. Und lest sie richtig.

Meine Angst war jemals ein Kind zu zeugen!
Vor langer Zeit ist eine Beziehung daran zerbrochen. Sie wollte unbedingt
Mutter werden und ich hatte fast schon Angst sie anzufassen.
Es ist nicht so das ich Kinder hasse, wer sich vermehren möchte, bitte.
Mit meiner Frau gab es zu Anfang auch wilde Diskusionen ......
Auf den Punkt gebracht wir sind und bleiben Kidless.
Leider forciert unsere Regierung das Kinder bekommen in einem Maß das es, nach meiner Ansicht, unverantwortlich ist. Schaut mal auf die Mehrzahl der Mütter, sehr oft selbst noch Kinder. Die Gründe dafür sind ja wohl jedem der halbwegs munter ist klar.

bei einigen, vielleicht sogar bei sehr vielen sind die Gründe offensichtlich, und genau das sollte eigentlich zum Umdenken bewegen.

"Ich will ein Kind und noch eins und noch eins, egal von wem, dann muss ich nicht arbeiten."

Das ist jetzt nicht einfach nur dahergeschrieben, mir wurde dies von jungen Müttern des öfteren bestätigt. Furchtbar.

aber...
es sollte in einer Intakten Beziehung passieren denn auch Kinder wollen sich wohl fühlen, das geht am besten mit Mama und Papa. Ich will damit nicht sagen das alleinerziehende Menschen es nicht hin bekommen ein Kind groß zu ziehen, aber es ist doch besser fürs Kind. Also Angst ein Kind zu zeugen, nein ich kann verhüten wenn mir danach ist, und sollte es wirklich mal passierren... achja, ist schon mal dann s tehe ich meinen Mann und zu dem Kind, Wir haben eine richtig gute Beziehung.

Angst würde ich das nicht nennen. Man macht sich aber sicher so seine Gedanken. Von der rein biologischen Seite ist das für einen gesunden Mann ja bis ins hohe Alter kein Problem. Ob es allerdings ein so tolles Gefühl ist, mit so einem kleinen Wurm auf den Spielplatz zu gehen und jeder denkt man sei der Opa !? Generell interessiert mich die Meinung der Anderen eher nicht, doch will ich einem Kind auch den maximalen Spaß bieten, den es haben kann und so ein alter Knacker ist in den seltensten Fällen im Denken dann eher jung geblieben. Sollte ich bei mir feststellen, dass ich im Kopf nicht mehr jung bin, dann ist das Thema durch.
Ich gebe mir also noch etwas Zeit und wenn es nichts wird, dann sollte es halt nicht sein.

Al

ja, ist aber keine angst in dem sinne, sondern ein wunsch

Angst, nie ein Kind in die Welt gesetzt zu haben? Ich glaube nicht.

Andererseits hatte ich immer den Wunsch nach einer glücklichen Familie: Frau, Kinder, guter Job, Haus im Grünen.

Ich muß nicht unbedingt Vater werden, um der Meinung zu sein, mein Lebenswerk vollendet zu haben. Um Kinder in die Welt zu setzen, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Dies setzt in meinen (altmodischen) Augen eine Beziehung zu einer Partnerin voraus, die das Ziel hat, eine Lebenspartnerschaft zu sein. Heute wird leider zu oft von Lebensabschnittsgefährten gesprochen.

O.K., vielleicht bin ich altmodisch und gehöre nicht in dieses Portal. Ich habe zugegeben, meine sexuellen Träume, die aber hinter jeder vertrauensvollen Partnerschaft zurückstehen würden. Liebe, Lust und Leben teilen, ist mein Motto. Das beinhaltet für beide Seiten, das Eingehen auf den Anderen...Eine Partnerschaft einzugehen, geht für mich über das Bett hinaus!

Liebe läßt sich nicht in cm oder mm messen.

...ich hatte bis vor 3,5 Jahren nicht die richtige Partnerin dafür. Nun bin ich Vater von zwei süßen Kindern (Mächen 2,5 Jahre, Junge 13 Monate) und bin glücklich darüber das wir sehr schnell auf unsere Bäuche gehört haben :).

Doch auch wenn ich jetzt noch immer nicht Vater wäre, wäre ich nicht wirklich unglücklich. Es hätte dann einfach nicht sein sollen :).

Grüsse

Doc

Angst habe ich keine aber ich hätte sehr gerne Kinder. Am besten zwei.
Ich liebe kinder und Kinder bedeuten Zukunft....

Angst habe ich keine aber ich hätte sehr gerne Kinder. Am besten zwei.
Ich liebe kinder und Kinder bedeuten Zukunft....

Also, Angst, keine Kinder zu bekommen hätte ich nicht. Im Gegenteil, bin nicht wirklich scharf drauf...

Durch die eigene Fa. hab ich schon für potentielle Partnerinnen und für mich zu wenig Zeit-- wo soll dann noch Zeit für Kinder herkommen? Und nur "dass es getan ist" und dann die Mutter komplett mit der Erziehung ecetera zu betrauen is ja wohl auch scheiße...

Ich hätte viel mehr Angst davor, dass vielleicht irgend wann einmal eine tolle und gut funktionierende Beziehung in die Brüche geht, weil "Sie" unbedingt Kinder will und man da zu keiner Einigung kommt...

Neenee, ich suche und sehe den Sinn des Lebens FÜR MICH nicht wirklich in der Reproduktion, aber das wäre Thema eines eigenen Threads....

Vielleicht wäre es angebracht, auf Grund der stetig steigenden Überbevölkerung, ein Kind aus ärmeren Teilen der Welt zu adoptieren, ihm eine Lebensperspektive zu bieten und vielleicht auch seine Familie finanziell etwas zu unterstützen, um so die Spitzen der Extreme zwischen Armut und Wohlstand etwas zu kappen und ein gewisses Gleichgewicht herzustellen.

@ Keith
Bist Du Dir sicher, dass das so eine gute Idee wäre. Generell ist nichts gegen Adoptionen einzuwenden, doch man würde durch ein solches Handeln die Probleme vor Ort nicht lösen können. Es würden sicherlich nur neue geschaffen werden. Aufklärung, Bildung und Schaffung von Strukturen wären der bessere Kampf gegen Armut. Lassen wir das, das Thema gehört so nicht in dieses Forum.

Al

ich finde schon, das das funktionieren kann, wenn man die Beziehung und Kontaktpflege des Kindess zu seiner ursprünglichen Heimat hält, und zum Eindämmen der Überbevölkerung nutzt das alle mal.