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Frauen, Sexualität und Gesellschaft

Wiil nur sagen, dass im Beruf bekannt gewordene sexuelle "Entgleitungen" ein Karriereblocker sein können - außer Chef hat as davon *zwinker*

ja aber dazu musst du es doch nicht kommen lassen. das obliegt doch deiner eigenen verantwortung.

don´t fuck the company. da is schon was dran. beruf & privates trenne ich ohnehin zu 100%. daher wird das wohl nie ein wirkliches problem werden



ps. da war wer schneller *zwinker*
Wiil nur sagen, dass im Beruf bekannt gewordene sexuelle "Entgleitungen" ein Karriereblocker sein können - außer Chef hat as davon *zwinker*

Jepp - aber es kann auch ein Karriereblocker sein, wenn du als, ich sach ma, echter Kerl auf´m Bau, äußerst, dass du Arthaus-Filme magst und den Cabernet gelegentlich dem Bier vorziehst.

Aber was tust du dann?

Schaust du keine Arthausfilme mehr und entsorgst deine Sammlung am besten gleich? Oder bindest du es den Kollegen einfach nicht auf die Nase?

Und davon ganz abgesehen: Wer jemanden wirklich die Karriere versauen will und keinen Grund findet, der ERfindet eben einen.
Spreche aus Erfahrung ...
...dass das bei Frauen nicht immer der Fall zu sein scheint...

don´t fuck the company. da is schon was dran. beruf & privates trenne ich ohnehin zu 100%. daher wird das wohl nie ein wirkliches problem werden

Oder irre ich?

Möchte nicht in eine Thematik abgleiten, die wir alle zu gut kennen. Aber sie ist nicht von der Hand zu weißen *zwinker*

Von meiner Seite dazu nur soviel - nicht mehr.
Oder irre ich?

Möchte nicht in eine Thematik abgleiten, die wir alle zu gut kennen. Aber sie ist nicht von der Hand zu weißen *zwinker*

Von meiner Seite dazu nur soviel - nicht mehr.


Das mag in einigen Fällen so sein. Das kommt aber auch bei Homosexuellen/Lesben und Männern vor.

Auch kommt es wieder auf den Job & den Vorgesetzten an.

Es gibt Bereiche des Lebens da sollte die eigene Sexualität eben vor der Tür bleiben. Der Job gehört definitiv dazu. Vorallem wenn es eine gehobene Position ist.

Und ich bleib dabei - die Mädels haben es da nicht schwerer oder sind schneller abgestempelt als andere auch
Ist der Ruf erst einmal ruiniert lebt`s sich völlig ungeniert.

Was Fotos/Portrait angeht, habe ich da arge Bedenken.
Man gibt hier zum Teil doch ziemlich intime Dinge preis und dies einer breiten unbekannten Öffentlichkeit. Also ich fände es nicht so prickeln, wenn mein Nachbar, Kollegen, u.ä. meine intimsten Wünsche oder Interessen weiß und das noch mit deutlichen Fotos dokumentiert. Was nicht heißt, dass ich nicht nicht über intimste Gedanken, Wünsche oder ähnliches austausche, aber dann von Angesicht zu Angesicht.
Und Exhibitionismus lässt sich auch besser live ausleben.
Natürlich kann das jeder halten wie er will.

War mal in einer Single-Börse angemeldet, mit Foto.
Nach ein paar Tagen bekam ich was in meinem Postfach zu lesen, was mich mächtig erschreckt hat.
Da schrieb mir ein Unbekannter der mich aber offensichtlich kannte! Denn er schilderte Dinge aus meinem Leben, die nur jemand kennen konnte, der mich kannte. Das blöde war, dass er mir mitteile, er werde die Tage mal anschellen.
Das fand ich alles andere als lustig.

So leicht kann man kompromittiert werden, deshalb wundert mich manchmal die Blauäugigkeit in diesem Forum.
So leicht kann man kompromittiert werden, deshalb wundert mich manchmal die Blauäugigkeit in diesem Forum.

Wohl auch ne Sache wie man selbst zu sich & seiner Sexualität steht.
Bin hier auch schon von einer Bekannten "entdeckt" worden.
Ja und weiter? Leb ich halt meine Sexualität offen aus bzw. bin hier ja vllt. nur just 4 fun.
Bisher wurde mir da noch nie ein Strick draus gedreht und ich wenn ich ein Foto hier einstelle muss ich damit rechnen erkannt zu werden.
Das weiß ich aber vorher. Bevor ich mich aber aus Angst verstecke, lass ichs lieber ganz sein.
Klar du bist 29 Jahre jung und ein Mann. Da kann nur so eine Reaktion kommen. Eben ein geiler Hecht der sich auszeichnet, weil er COOL ist.
Genau. Cool, angesagt und immer gut drauf. Ein geiler Hecht in jeder Lebenslage... Is klar ^^

Platter gings dann aber nichtmehr ?!

Man sollte eigentlich in deinem Alter erwarten können andere Meinungen zu tolerieren ... bißchen coolness stünde dir da sehr gut zu Gesicht *zwinker*
Du spichts von Toleranz, gegenüber anderer Meinungen!

Genau, die erwarte ich auch und auch von jungen Leuten.
****i84 Frau
413 Beiträge
Mir ist
egal was andere über mich denken! Lebe mein Leben so wie es mir passt! Es gibt Freunde die wissen das ich hier angemeldet bin und das ich im allgemeinen recht locker damit umgehe, ich würde es zwar auch nicht auf Arbeit erzählen, aber selbst Arbeitskollegen sind hier! Es kam noch nie was negatives! Ich bin ne Frau die zu sich und ihren Vorlieben steht aber auch weis wann sie mal still sein muss!
hast du das Gefühl das du die nicht bekommst ?
Ich sprach von MIR. Wenn du meinen Text natürlich gleich auf dich beziehen magst...sehr schade und nicht nachvollziehbar für mich

Und Danke. Toleranz ist keine Frage des Alters
@*****tal und Lakshmi

Mal ganz im Ernst: Kann es sein, dass es hier ein kleines, sagen wir mal...Generationenproblem bzw. einen Unterschied gibt?

Mir ist schon mehrfach aufgefallen, dass mir bei der Generation über 40, 45 völlig andere Einstellungen (wertfrei zu sehen!!) begegnen, bezüglich dessen, wie Männer und wie Frauen zu "sein" haben.

Dass ein Verhalten, das ich bei meinem Freund für völlig normal halte, bei meinen Bekannten jenseits der 40 als "besonders positiv" (wie, der guckt sich mit dir Black Swan an? Und ER hat´s vorgeschlagen?????!!!!) bis hin zu "ungewöhnlich" (auch eher im positiven Sinne) wahrgenommen wird - oder dass mir vorn Latz geknallt wird: "Na, da hast du ja´n weichgespülten Softie an der Angel".
Und ich denk mir - ähm...sorry, aber sehr viele meiner männlichen Bekannten sind so, was soll daran denn gut / schlecht / neu / seltsam sein...!

Vielleicht ändert sich ja wirklich etwas - auch im Hinblick auf die Sexualität? *g*
Da kann ich dir im vollen Umfang zustimmen, was den Alterskonflikt angeht. Ihr könntet vom alter her meine Kinder sein.
Ist doch wohl logisch, dass da die Ansichten auf Grund der Generation schon anders sein MÜSSEN.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.719 Beiträge
nicht zwingend
Ist doch wohl logisch, dass da die Ansichten auf Grund der Generation schon anders sein MÜSSEN.

frau kann doch auch, wenn sie in einer 6uell etwas verklemmteren zeit aufgewachsen ist, dazulernen
Oder ein Küken nicht mirkriegen, dass es für sich selbst verantwortlich ist - und Muttis und Omis antiquierte Ansichten übernehmen. *g*

Aber...ich bin nicht ganz sicher, wie frei man sich selbst von Dingen machen kann, die einem eingetrichert werden.

Habe gerade zufällig in einem Buch folgenden Absatz gelesen: "Die Röcke der Damen hatten sich verändert. Sie zeigten jetzt Knöchel! Vor zehn Jahren, da hätte alle Welt den Blick auf den Knöchel einer Frau noch anstößig gefunden!"
(Quelle: Ken Follet, Sturz der Titanen)

Da frage ich mich nun: Wie geht es den Frauen, die besagte Röcke tragen (im übertragenen Sinne). Für die, die mit dieser Mode aufwachsen ist es total normal und vielleicht gar unverständlich, dass man sich je anders gekleidet hat.
Aber diejenigen, die anders sozialisiert wurden - kommen die sich nicht bei der besagten Knöchelschau ungeheuer frivol vor? Oder gar unanständig? Bleiben sie lieber bei langen Röcken, obwohl sie aus den Mode sind...?
Wenn Mann/Frau nicht mehr bereit sind dazu zu lernen, kann das probe liegen in Sarg üben.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass jede Generation ihr eigenes Ding machen muss. Möchte nicht mit einer anderen Generation verglichen werden, weder mit der vor mir noch mit der nach mir.


Also ich trage am liebsten kurze Röcke, ganz wie in den 60gern. *zwinker*
**********fan21 Mann
46 Beiträge
naja der unterschied liegt darin dass es für fraun eigerne namen gibt...

vom verhalten der gesellschaft ist es aber glaub ich entzwischen recht gleich..

sowohl männer als auch fraun die betrügen, beziehungen vortäuschen und wem traurig zurücklassen um zur nächsten oder zum nächsten gehen sind eigentlich bei den meisten unten durch wenn es bekannt wird...

und wenn es darum geht sexualität auszuleben und auch wenn man häufig sexualpartner (wenn man single ist) wächselt und in einer beziehung treu ist wird es glaub ich weder bei fraun noch bei männern schlecht angesehen... es kann nur vl ein problem in der beziehung werden wenn ein partner mehr hatte und der andere diesen lebensstil nicht führte... aber das ist dann eher eine sache von mistraun und kann durch vertraun behoben werden...

also zu mindest nach meiner ansicht kann sowohl eine frau wie auch ein mann eine "Schlampe" sein...
aber keiner ist es wenn er niemanden verletzt und seine sexualität auslebt... ist ja was schönes... und ich glaub das sehen immer mehr leute so *g*
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Werden Frauen immer noch wie vor X Jahren als Flittchen oder Nutte bezeichnet, wenn sie Spaß am Sex hat und wenn sie sich frei auslebt mit ihren sexuellen Wünschen, als primitiv oder krank bezeichnet wird?

Aus meiner Erfahrung heraus: JA!

Ich wohne in einem Großstadtgebiet, wo man eigentlich meinen könnte, dass die Leute hier vielleicht ein wenig aufgeschlossener sind als irgendwo abseits in eher ländlich geprägten Gegenden .
Falsch gelegen!
Auch in sog. Großstadtkreisen herrscht Kleingeist, geistige Engstirnigkeit, Doppelmoral.
Ja, Frauen, die sich nicht an das vorgefertigte Schema anpassen, die ihren "eigenen Weg suchen" werden als Schlampe und Nutte abgetan und das geht schneller als man denkt.
Auch ich habe das erlebt. Keiner fragte je nach, was ich tue aber jeder meinte zu wissen, was ich tat!
Keiner fragte warum ich gewisse Dinge tat, man sah nur das was man sehen wollte, urteilte und verurteilte, grenzte aus.
Männern werden Seitensprünge und viele andere Dinge eher nachgesehen als Frauen.
Menschen, die anders denken, nicht dem Schema angepasst sind, werden verurteilt und ausgeschlossen.
Ich musste meine Familie verlassen um meine Kinder und auch meinen Mann zu schützen, ein schwerer Schritt. Aber ich wollte um keinen Preis der Welt in diese ganze Welt der Engstirnigkeit (an meinem früheren Wohnort) zurück.

Heute gehe ich meinen eigenen Weg und bin sehr glücklich damit.

Übrigens war ich schwer in der kathol. Kirche aktiv und von da blies mir der Wind am schärfsten entgegen. Ein Thema für sich, das mich aber sehr nachdenklich gemacht hat.

Liebe Grüße
Sabrina*wink*
******_AS Mann
9.213 Beiträge
@Sabrina
Du hast Recht, deine Meinung kann ich sehr gut nachvollziehen.
Engstirnigkeit und Vorurteile gibt es überall, vor allem gegen Minder-
heiten, Andersdenkende und Anderslebende.
***va Paar
1.032 Beiträge
Also ...
*hand* Toller Aufsatz, auf den mit einem Link auf der ersten Seite dieses Threads hingewiesen wurde!

*hand2* Ich schließe mich voll und ganz dem Posting von woody_68 - ebenfalls auf der ersten Seite dieses Threads - an!

*hand3* Gott sei Dank bin ich sehr offen und tolerant erzogen worden, trotzdem habe ich in den letzten vier Jahren viel dazulernen müssen/können/dürfen!

Heutzutage sollten wir schon so aufgeklärt sein, unsere Sexualität ausleben zu können bzw. zu dürfen. Wir versuchen jedenfalls, dies auch unseren Töchtern zu vermitteln.

Besonders "drollig" finde ich dann z. B. Vorkommnisse folgender Art: Als meine Freundin mit Mitte 30 wieder schwanger wurde (und zwei Jahre später noch einmal), wurde sie von ihrer Schwiegermutter erstaunt gefragt: "Ja, habt Ihr denn noch Verkehr?" *aua*

Allein diese Ausdrucksweise, und dann diese Frage einer Frau zu stellen, die gerade mal 35 war ... Als ich das hörte, traute ich meinen Ohren nicht ... *kopfklatsch*

Und als wir meinen Schwiegereltern seinerzeit ganz nebenbei erzählten, dass mein Mann sich mit 40 hat sterilisieren lassen, wurde schon etwas komisch geguckt und man konnte sie direkt denken hören: "Wieso lässt der sich noch sterilisieren, in dem Alter, haben die noch Sex?!" *freundchen*

Mit einer sehr guten Freundin von uns, genauso alt wie wir, kann man nur über das Thema Sex etc. reden, wenn sie mindestens zwei Gläser Wein getrunken hat, und auch dann hat sie noch sehr althergebrachte Ansichten ... Wobei, wir kennen auch ihre Eltern, da wundert mich das wenig! *oh*

Ich befürchte, dass - wie auch in dem Aufsatz angesprochen - solange, wie bei vielen Leuten die Religion massiv ins Leben "eingreift", sexuelle Freiheit wie seinerzeit auf Tahiti hier nicht zu erreichen sein wird. Muss ja aber auch nicht, denn das passt halt nicht zu unserer Kultur. Nur etwas mehr Toleranz (ja, ich weiß, das Wort ist abgenutzt) und Offenheit wäre schon erstrebenswert.

Wenn sich z. B. eine Person wie Fürstin Gloria von Thurn und Taxis hinstellt und in der Öffentlichkeit Phrasen wie "Der Schwarze an sich schnackselt ja gern!" von sich gibt, sich gegen außerehelichen Verkehr und somit Verhütung mit Kondomen ausspricht, der Vatikan ebenfalls das Gleiche anprangert, gleichzeitig aber Hauptaktionär eines Pharma-Unternehmens ist, das u. a. die Pille herstellt, also da stellen sich mir die Nackenhaare auf ... Wir leben im 21. Jahrhundert! *basta*

Im 18. Jahrhundert z. B. ging sogar noch die Meinung um, dass Frauen nicht orgasmusfähig seien ... *oh*

Meine Herren, was bin ich froh, heute zu leben ... *ja*

Doch trotzdem ist es auch heute noch so - gerade hier bei uns auf dem Dorf -, dass ein "sexuell aufgeschlossener" Mann ein toller Hecht ist, eine "sexuell aufgeschlossenen" Frau jedoch eine Schlampe!

Um das aus den Köpfen der Leute rauszubekommen, bedarf es noch viel (Erziehungs-) Arbeit und Aufklärung.

Ich bin jedoch insofern guten Mutes, als dass mir meine 12jährige Tochter neulich mitteilte, dass sie auf keinen Fall als Jungfrau in die Ehe gehen werde (Zitat: "Nachher bringt der Kerl es nicht!") und dass sie beim Warten auf den Richtigen ja viel Spaß mit den Falschen haben kann (woher sie den Spruch jetzt hat, weiß ich auch nicht!)!
Ihr Zwillingsschwester lächelte süffisant dazu und war - wie so oft - einer Meinung mit ihr ... *g*

LG, Thova (w)
Ich bin jedoch insofern guten Mutes, als dass mir meine 12jährige Tochter neulich mitteilte, dass sie auf keinen Fall als Jungfrau in die Ehe gehen werde (Zitat: "Nachher bringt der Kerl es nicht!") und dass sie beim Warten auf den Richtigen ja viel Spaß mit den Falschen haben kann (woher sie den Spruch jetzt hat, weiß ich auch nicht!)!
Ihr Zwillingsschwester lächelte süffisant dazu und war - wie so oft - einer Meinung mit ihr ...

Wobei hier dann aber auch die Frage gestattet sein sollte ob das aus dem Mund einer 12(!) jährigen wirklich schon ein positives (?) Zeichen ist ...
***va Paar
1.032 Beiträge
Auf jeden Fall ...

Nach dem heutigen Sexualkundeunterricht in der Schule wissen die genau, wie der Hase läuft! Die sind mit 12 keine kleinen Mädchen mehr!

Das heißt jedoch nicht, dass sie schon Interesse an Jungs oder Sex haben, keinesfalls. Wenn sie aber jetzt schon wissen, dass es Sex gibt und dass das nichts Unanständiges und Schmutziges ist, finde ich das vollkommen o.k.!

LG, Thova
und da ist es wieder....
das Schwarz-Weiß-Denken.
Sexualität ausleben und es öffentlich machen sind doch 2 verschiedene Paar Schuhe.

Diskretion und Frigidität sind nicht yu vergleichen.

Wieso lebt eine Frau ihre Sexualität nur aus, wenn auch der Postbote davon weiß?
Wie weit ich öffentlich bin oder meine Sexualität Unbeteiligten mitteile, bleibt doch dem Individuum überlassen. Müssen wir denn alle zwangläufig homogen werden, uns neuen "freieren" Regeln unterwerfen, um ein sexuelle Optimum für alle zu erreichen?

NEIN!

Die Gesellschaft, das sind meine Mitmenschen. Die aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis und die am Arbeitsplatz oder bei Edeka an der Wursttheke.
Was ich von mir persönlich preisgebe, hängt vom Grat der Vertrautheit ab. Mein Ehemann erfährt dabei das meiste von mir - dann geht es in der Hierarchie immer weiter abwärts bis hin zum Verkäufer an der Wursttheke, der von mir lediglich erfährt, dass ich eine Frau bin und Wurst kaufen möchte.

So und nicht anders, sehe ich das richtig.

Ausleben meiner Sexualität ist nicht gleichbedeutend mit vielen wechselnden Sexualpartnern, obwohl persönlich gesprochen, das auch mit hineinfließt aber eben nicht für andere sichtbar.

Alles andere und da wiederhole ich mich gerne, sind Fantasien von notgeilen, unbefriedigten Böcken, die nicht in der Lage sind, eine Beziehung zu finden oder zu pflegen, die sexuellen Genuss als Beziehungssäule integriert hat.... so einfach ist das.

@ Lucy
Die körperliche Unterlegenheit ist adäquat zur mentalen Unterlegenheit, denn es gilt im Zwischenmenschlichen, Ungleichheiten zu kompensieren und dafür gibt es ein erprobtes Verhaltensmuster, das der Distanz. Je mehr Distanz, desto weniger Fakten und das bringt ein sich der Gleichheit annäherndes Gleichgewicht - auch Augenhöhe genannt.
Hmm...also mein Patenkind ist 11 Jahre alt. Allerdings ein Junge. Die enwtickeln sich in dem Alter ja etwas langsamer.
Aber ich würde trotzdem schlucken wenn er mit sowas kommt.

Wenn sie aber jetzt schon wissen, dass es Sex gibt und dass das nichts Unanständiges und Schmutziges ist, finde ich das vollkommen o.k.!

Das bin ich absolut deiner Meinung.


Die sind mit 12 keine kleinen Mädchen mehr!

Vllt. hab ich da als Mann einfach ne andere Denke. Für mich sind das Kinder.
@ immortal84
Dein Beitrag zeigt einmal wieder mehr, dass Du Sexualtät ausgrenzt. Hätte das ein 12-jähriger Junge gesagt, dann wäre es zumindest ein Schmunzeln Wert. Bei einem 12-jährigen Mädchen klingt das gleich wieder Flittchen-like.

ich verrate Dir mal ein Geheimnis:
Auch 12-jährige Mädchen haben ein Sexualleben, das Jungen zwar noch nicht physisch mit einschließt aber dennoch ist da, beginnend mit Masturbation und schlüpfrigen Gesprächen, einhergehend mit Kichern und peinlichem Getue.... sagt eine, die selber einmal 12 war.

Finde ich übrigens toll, dass Deine Kinder @***va so frei darüber sprechen können. Ein Zeichen dafür, dass die weibliche Sexualität sehr wohl und gut platziert ist in der Gesellschaft.
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