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Frauen, Sexualität und Gesellschaft

Dein Beitrag zeigt einmal wieder mehr, dass Du Sexualtät ausgrenzt. Hätte das ein 12-jähriger Junge gesagt, dann wäre es zumindest ein Schmunzeln Wert. Bei einem 12-jährigen Mädchen klingt das gleich wieder Flittchen-like.

Soso. Ist also diese Ferndiagnose auch wieder gestellt.

Ich habe in meinem Beitrag nicht das Wort Flittchen like verwendet und auch niemals davon gesprochen das es bei einem Jungen OK oder "normal" wäre. Auch ein schmunzeln würde das nicht bei mir hervorrufen.

Das sind in meinen Augen KINDER, egal ob Junge oder Mädchen.
Und wenn ein 12 jähriges KIND so etwas zu mir sagt, dann finde ich das nicht unbedingt positiv.

Und ja, da grenze ich Sexualität aus. Beim Alter schon, sicher nicht beim Geschlecht. Also bitte versuch mir nicht zu erzählen wie ich denke *zwinker*
***va Paar
1.032 Beiträge
@ Marlensche
*danke* für Deinen Zuspruch.

Bei uns sieht es ja nicht so aus, dass wir unsere Mädels ständig mit dem Thema Sex konfrontieren, ungefragt Details von uns geben oder dergleichen. Sie bekommen Antworten, wenn sie fragen, sie haben uns noch nie beim Sex erwischt (aber sie wissen, dass wir welchen haben!) und sie sind keineswegs darauf aus, den ersten Freund zu haben!


@ Immortal69

Wenn Du in unserem Alter Kinder im Alter unserer Töchter hast, sprechen wir uns wieder ...

Und 12jährige sind heute keine KLEINEN Kinder mehr, unsere Töchter werden übernächsten Monat 13 und sind dann Teenager - und sie sind MÄDCHEN!!!

LG, Thova (w)
@ Immortal69

Wenn Du in unserem Alter Kinder im Alter unserer Töchter hast, sprechen wir uns wieder ...

Und 12jährige sind heute keine KLEINEN Kinder mehr, unsere Töchter werden übernächsten Monat 13 und sind dann Teenager - und sie sind MÄDCHEN!!!


Das kann ja noch dauern bis wir uns dann wieder sprechen *ggg* *zwinker*

Ok. Deine Definition die ich dir lasse, keine Frage.

Für mich waren 12jährige vor 100Jahren Kinder und werden es auch in 50 Jahren für mich noch sein.

Auslegungssache
@ immortal
Deine Einstellung zeugt von einer guten Erziehung. Ja, die beiden sind Kinder und ihre Sexualität ist mit Deiner nicht zu verquicken, sollte es nicht.

Als Mutter oder Eltern ist es dennoch wichtig, begleitend in der Entwicklung zu sein und das schließt die Sexualität mit ein - nur wirken diese Gespräche nicht geilmachend sondern stehen unter der verantwortlich mitfühlenden Fahne und werden von sachkundigen Ratgebern mit der eigenen Brut geführt.

Aber begehe dabei nicht den Fehler, die Sexualität von Kindern komplett zu negieren, denn sie ist da. Auch schon bei Kindergartenkindern.

Deine Reaktion ist positiv, denn Du lehnst es ab, Dich daran zu beteiligen, das hätte auch einen pädophilen Charakter. Doch negiere sie nicht, denn daraus entsteht die Verklemmtheit der Gesellschaft.

Oder glaubt die Welt wirklich noch, dass die Sexualität mit 16 auf "on" oder für die Katholiken erst mit der Eheschließung?

Schau mal auf Deine Sexualität. Wann hast Du angefangen, Dich damit zu beschäftigen? Wann hast Du Dich das erste Mal selbst berührt und Dir "gute" Gefühle verschafft, ohne zu wissen, was und wie es wird, wenn alles ausgewachsen ist?
***va Paar
1.032 Beiträge
Mit 29 hätte ich mir auch noch nicht vorstellen können, meine heutigen An- und Einsichten zu besitzen, da war ich noch nicht einmal Mutter.
Das Ganze ändert sich aber, wenn man "älter" wird!!!


Oder glaubt die Welt wirklich noch, dass die Sexualität mit 16 auf "on" oder für die Katholiken erst mit der Eheschließung?

DAS ist genau das, was wirklich einige zu glauben scheinen! *aua*


Ansonsten, Marlensche, gutes Posting mit Anregungen zum Nachdenken, besser hätte ich es nicht ausdrücken können! *top*


LG, Thova (w)
Doch negiere sie nicht, denn daraus entsteht die Verklemmtheit der Gesellschaft.

Oder glaubt die Welt wirklich noch, dass die Sexualität mit 16 auf "on" oder für die Katholiken erst mit der Eheschließung?

Schau mal auf Deine Sexualität. Wann hast Du angefangen, Dich damit zu beschäftigen? Wann hast Du Dich das erste Mal selbst berührt und Dir "gute" Gefühle verschafft, ohne zu wissen, was und wie es wird, wenn alles ausgewachsen ist?

Den ersten Satz halte ich für sehr gewagt.
Ich habs auch nicht so mit der verklemmten Gesellschaft. In meinen Augen ist diese auch garnicht so verklemmt wie es hier oftmals dargestellt wird.
Klar hat die ältere Generation andere Moral/Wert/Lebenseinstellungen.
Vollkommen legitim in meinen Augen. Weder gut noch schlecht. Einfach zu akzeptieren und auch nicht bekehrbar - wozu denn auch?
Nicht alles ist verkehrt.
Geh offen auf die Menschen zu und du wirst dich wundern was an Feedback kommt. Der deutsche is nich so spießig wie man Ihn gerne darstellt
Ich hab für mich das Beste aus allen Generationen mitgenommen.
Konservative Züge meiner Großeltern, die angebliche sexuelle Freiheit meiner Eltern und den vollkommen normalen Umgang meiner Generation mit dem Thema Sex.
Ich will auf nichts davon verzichten. Jeder orientoert sich an bestimmten Werten und Normen.

Auch da tu ich mich immer schwer mit dem Wort "katholisch".
Das is so der Sündenbock für alles. Du wirst bei den meisten jungen Priestern eine andere Denke finden als bei den Älteren.
Ich würde da pauschal dann nicht alles immer auf die katholische Kirche schieben - was ich dir jetzt auch nich unterstelle.

Oh ich war ein Spätzünder. Du würdest mir das nicht glauben wenn ich dir sagen würde wann ich das erste Mal gewichst, geschweige denn sexuelle Erfahrungen mit Mädels gemacht hab.
@ Thova
mal von Mutter zu Mutter.
Meine beiden Söhne haben ihre Sexualität auch schon in Ansätzen entdeckt.

Der Ältere fand es vor wenigen Wochen einmal lustig. Kurz zu rubbeln und dann ohne festzuhalten im hohen Bogen in die Badewanne pinkeln zu können, hat er mir stolz vorgeführt. Die Mama schmunzelt und die Hausfrau findet das ärgerlich. Zeit für ein Gespräch. Ja, das kann man (äh... Junge) aber das macht man nicht, wenn man seine Mama lieb hat und sie nicht verärgern will. Er ist übrgens 3 Jahre alt.
*******_hh Mann
969 Beiträge
Werden Frauen immer noch wie vor X Jahren als Flittchen oder Nutte bezeichnet, wenn sie Spaß am Sex hat und wenn sie sich frei auslebt mit ihren sexuellen Wünschen, als primitiv oder krank bezeichnet wird?

Ja werden sie. Eventuell nicht mehr so offen aber ja.

Eine Frau die "leicht zu haben ist", hat es in aller Regel sehr viel schwerer einen festen Partner zu finden... Da könnt ihr schreiben bis euch die Finger bluten, das ist einfach so.
Warum? Geselschaft, Urgene, Kirche? Ich weiß es nicht, ich finde es nicht gut, verurteile es, kann es aber nicht ändern. Nur in meinem Leben, da kann ich anders reagieren und tue es auch - aus Überzeugung.
Da könnt ihr schreiben bis euch die Finger bluten, das ist einfach so.

Na wenn das so ist ... dann is das Thema ja vom Tisch *lach*
***va Paar
1.032 Beiträge
@ Marlensche
So ist das halt. *g* Früher hättet man jetzt mit Deinem Sohn geschimpft und ihm "Blindheit und Rückenmarkschwund" prognostiziert, wenn er noch einmal mit seinem "Ding" rumspielt ...

So, wie Erziehung früher oft lief: Mit Druck und Angstmachen!

Regeln sind gut, aber wie wäre es zusätzlich mit Verständnis, Erklärungen und ganz viel Liebe? Gott sei Dank sehen wir das heute bei der Erziehung anders!

Meine Mädels haben auch schon lange ihre Schambehaarung (die übrigens gestutzt wird) und ihre Regel. Da kann ich der Aufklärung ja nicht erst warten, bis mit 16 der Schalter "Sexualität" auf "on" gedreht wird ... *haumichwech*

LG, Thova
****un Paar
14.760 Beiträge
Ist es nicht noch immer so; das Frauen auf ihren Ruf achten, wohingegen Männer die die tollen Kerle sind, wenn sie sich ausleben?

egal ob mann oder frau, die müssen sich ihre lebensweise nun nicht gerade auf die stirn schreiben. wen geht das was an, ausser die direkt betroffenen. auf dem arbeitsplatz erzählen? nööö
bei den verwandten am kaffeetisch? nööö
evtl. mal mit dem besten freund? jaaa aber auch nicht ständig.

ganz besonders freuen wir uns darüber, daß wir unsere inzwischen erwachsenen kinder frei und ungezwungen aber auch altersgerecht in diesem sinne erzogen haben. sie konnten sich in jegllicher hinsicht zu selbstbewussten menschen entwickeln. mit 12/13 jahren waren sie aufgeklärt und von sich auch neugierig und haben gern noch mit der carrera-rennbahn beschäftigt oder auch noch die barbie´s ausgepackt auch wenn wir zwischendurch über empfängnis/und gesundheitsprävention und sex gesprochen haben. sicherlich gab es in deren schulklassen zu damaliger zeit auch schon - wir wollen es mal frühstarter nennen. die haben auch mit ihren angebl. sexuellen kontakten geprahlt, kamen jedoch allesamt irgendwie damit nicht so positiv rüber in der allgemeinheit.

unser motto lautet grundsätzlich:
alles zu seiner zeit und an seinem platz. auch in dieser beziehung gilt es. interessiert es ständig die gesamte umwelt welches hobby jemand hat, auch wenn es sex ist? eindeutig nein !

es kann doch jeder manchen was er will und wenn es darum geht mit einer chilli-chote im arsch vom schrank zu springen, aber wen interessiert es ausser dem schrank und der chote?
Ich persönlich muss sagen, dass ich bisher positive Erfahrungen mit der "Gesellschaft" und deren Umgang mit meiner Sexualität gemacht habe.
Ich mache kein Geheimnis draus, was meine Neigungen sind, ich mache auch keine Geheimnis draus, wenn ich mal mehrere Liebhaber habe.
Dann fragt der eine oder andere mal "hast du nicht vorgestern gesagt, er heißt Paul?"
Und ich sage: "Ja, der heißt Paul, den sehe ich aber erst Sonntag wieder."
Manche sind neugierig und fragen, andere belächeln mich ein wenig und haben Sorge um meinen Ruf, aber negative Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht.

LG Resta
****un Paar
14.760 Beiträge
würde gern von dir erfahren, wo du denn die leute über dein privates leben informierst. arbeitsplatz, strickkurs(lach), kindergarten deines kindes oder schule?
Ich informiere nicht.
Aber wenn sich ein Gespräch mal in diese Richtung entwickelt, dann sage ich auch, wie ich es sehe, was ich denke und wie ich handle.
Und ob das dann meine Freundinnen sind, die Doppelkopfrunde oder (was zugegebener Maßen sehr! selten vorkam) die kleine Elternrunde im Kindergarten ist unerheblich.
Ich werde sicher keinem mein Sexualleben aufdrängen, aber ich schließe mich auch nicht dem "Ich-lebe-glücklich-mit-einem-Partner-und-wir-haben-einmal-die-Woche-tollen-ähm-Sex-*kicher*-Gerde" an, wenn es bei mir einfach gerade anders ist.

Resta *g*
****un Paar
14.760 Beiträge
Ich informiere nicht.

ok.. unterrichten, benachrichtigen, in Kenntnis setzen, mitteilen, melden, berichten, feststellen, preisgeben, darlegen, auf dem Laufenden halten, Kenntnisse weitergeben ...
*******_by Mann
543 Beiträge
... wenn ich über meine Erfahrungen der letzten Jahre(zehnte) so nachdenke fällt mir auf daß mitunter die Frauen ihre Sexualität
über die des Partners defnieren -- soll heißen ist Er versaut wird Sie gern mitgehen, ist Er es nicht ist Sie auch brav.

im schlimmsten Fall muß ne gute Portion Alkohol als Entschuldigung herhalten um Dinge zu tun die man sonst ja nie tun würde... *fiesgrins*

Alleingänge von Frauen in der Sexualität sind meiner
Erfahrung nach eher ungewöhnlich zumindest hier in *bayern*

lg Wolfmuc
****ra Frau
844 Beiträge
neokonservative strömungen
wenn man mal über den mehrheitsdeutschen,
eher atheistisch sozialisierten tellerrand schaut:

findet man
starke, die sexualität einschränkende bewegungen,
die sich auf dem rücken der jungen frauen austoben...

in christlichen sekten wie wie true love waits. oder den methodisten ....
gibt es auch....
ziemlich erschütternd, dieses nach aussen getragene
antisexuelle verhalten....

oder für mädels aus strenggläubigen muslimischen familien
meist aus den ärmeren schichten
isses auch nicht so einfach und die freie lustbare sexualität oft sehr belastet..
jungfräulichkeit kann man reparieren, den verlust des guten rufs für den heiratsmarkt weniger...
ist frau dann verheiratet, ist sexuell vieles möglich
Wie seht ihr das Ansehen der Frau mit ihrer Sexualität in der Gesellschaft?
Damit meine ich nicht hier im Forum, das ist es recht klar. Außerhalb, die Nachbarn, Arbeitskohlegen, die Leute auf der Straße, ganz allgemein.
Werden Frauen immer noch wie vor X Jahren als Flittchen oder Nutte bezeichnet, wenn sie Spaß am Sex hat und wenn sie sich frei auslebt mit ihren sexuellen Wünschen, als primitiv oder krank bezeichnet wird?

So so, das Ansehen der Frauen hier im Forum ist also recht klar. Da habe ich aber schon anderes erlebt. Oder besser gesagt, in der Öffentlichkeit wurde ich noch nie als das betitelt, was ich hier im Forum als Frau schon so alles lesen durfte.

Das ist nun keinesfalls provokativ gemeint, sondern sind die hier gemachten Erfahrungswerte.

Lady Business
@ zhoura
Das mit den ärmeren Schichten ist ein soziales Phänomen, das nichts mit dem Neokonservatismus zu tun hat, auch nicht mit dem Altkonservatismus, sondern vielmehr eine Frage des Hirarchiebedürfnis ist.

Je geringer der eigene gesellschaftliche Stellwert, desto höher der Bedarf an sichtbarer Hirarchie und die findet sich dermeist in physischen Abstufungen - vom Stärkeren zum Schwächeren. In solchen Gesellschaften sind die Frauen UND die Kinder die Unterlegenen. Schlimmer noch, es geht frei nach dem Motto: Wenn ich selbst kein Prinz werden kann, dann mach ich mich eben zum König in meinem Umfeld.

Es ist also vielmehr eine Frage des Geltungsbedürfnisses - auch eine Art seinen Platz in den Geschichtsbüchern zu sichern, siehe 3. Reich und seine Helferschergen.
Exkurs: Bei den Nürnberger Prozessen wurden die Angeklagten psychologisch auf ihren IQ hin getestet. Lediglich 2 der 20 Hauptkriegsverbrecher, konnte ein überdurchschnittlicher IQ zugeordnet werden, wohingegen 11 unter dem Durchschnitt lagen. (inwiefern das der damaligen Propaganda zuzuordnen ist, sei mal dahingestellt, selbst wenn, finde ich es eine bemerkenswerte Leistung)


Auch im 3. Reich war die Ordnung der Dinge durch eine strikte Hirarchie gewährleistet und ein stilisiertes "Kastensystem" förderte die Mehrwertmenschen und entrechtete die "Minderwertigen".

Ergo: Ja, in finanziell schwächeren Gesellschaften oder auch Gesellschaftsschichten findet man gehäuft Diskriminierung und daraus folgernd auch weniger persönliche respektive sexuelle Freiheit.
Ich denke schon
Nach meiner Erfahrung ist es immer noch so. Wobeiman sicher unterscheidet, ob die Frau sich in einer Beziehung auslebt.
Ich hatte schon einige Beziehungen, und mit jedem von denen natürlich auch Sex. Daswurde bis jetzt ganz gut immer aufgenommen von den Menschen, die es mitbekommen.
Jetzt bin ich allerdings Single, und es gibt zwei Freundinnen, die abfällig reagieren, wenn sie mitkriegen, dass ich trotzdem meine Sexualität auch auslebe. Und auch mit verschiedenen Partnern.

Ich habe noch nie im Leben einen Menschen gehört, der sagt, dass ein Mann quasi ein `Flittchen`ist. Gegenüber Frauen hab ich so eine Bemerkung schon oft mitbekommen.

Schade, ich denke einfach, dass es jeder für sich selbst entscheiden muss, und andere nicht abwerten sollten, nur weil sieandere Entscheidungen treffen.
*******fans Paar
689 Beiträge
Immernoch so
Wir glauben schon, dass es weiterhin Unterschiede gibt. Vermutlich ist das bei den jüngeren Generationen nicht mehr so ausgeprägt, aber je älter Leute sind desto ausgeprägter ist das wahrscheinlich.

Alleine schon die Wahrnehmung, sagt eine Frau, dass sie gerne mal Sex hätte mit mehreren Männern, oder gerne bläst - auch mehrere Männer, so wird sie wahrscheinlich schnell zur Schlampe abgestempelt. Sagt ein Mann, dass er gerne mal mehrere Frauen fi**en würde, oder gerne Muschis leckt, dann ist das eben so - Männer sind halt so, oder ist doch klar, davon träumt ja jeder Mann.

Auch wenn eine Single-Frau häufig Männer mit nach Hause bringt, oder eben ein Single-Mann und die Nachbarn kriegen das mit, da dürfte es weiterhin Unterschiede geben, wie oben, Sie Schlampe, Er toller Typ.
Hmm.. ich denke das allgemein das Wort HURE/FLITTCHEN viel zu negativ ausgelegt wird.
Ich für meinen Teil sehe darin wirklich nichts negatives.

Klar, ich würde lügen wenn ich behaupten würde das meine Partnerin lieber 100 statt 10 Männer haben sollte.
Aber das ist ja kein Kriterium. Wenn es funkt dann funkt es.

Ich geb auch zu das mir immer eine gewisse Zahl vorschwebt und wenn die überschritten wird oder ich das mitbekomme, dann schluck ich auch erstmal. Wäre aber kein Grund das Mädel/die Frau anders zu behandeln oder als "schlecht" abzustempeln. Ebenso bezieh ich das aber auch auf mein Geschlecht, natürlich mit einem anderen Background.
Ich denke auch das nahezu jeder Mensch ab einer gewissen Anzahl erstmal schlucken muss oder kurz nachdenkt. Ich halte das für menschlich. Man muss sich eben nur damit auseinandersetzen und diesen Menschen kennenlernen - wenn man Intentionen hat.

Was ein Grund für die Haltung der Männer sein könnte, ist die Tatsache, dass wenig Sexpartner eine gewisse Sicherheit gibt. Das Gefühl, dass die Frau Ihre Partner sorgsam auswählt und bei Krisen oder Anziehung nicht gleich mit jmd. anderen ins Bett steigt.
Das für eine Frau Sex nicht nur reine Triebbefriedigung ist, sondern mehr dazu gehört. Das wünscht sich wohl jeder Mann irgendwo- aber natürlich muss man der Frau dasselbe Recht zugestehen das ich auch habe. Natürlich auch nur ein Gedanke
Mit dieser Denke haben dann scheinbar einige Männer ein Problem.
Aber es gibt ebenso Frauen die Männer abstempeln die viele Partnerinnen hatten. Hängt vllt. wirklich mit dem Alter, wohl auch mit der Kultur zusammen

Ich kann nur sagen das es bei mir im Umfeld seit dem Teenageralter solche Abfälligkeiten nichtmehr gibt. Und wir haben wirklich ein paar Damen im Freundeskreis gegen die wir lammfromm sind *ggg*
"Trotzdem" sinds tolle Menschen mit denen ich gerne zu tun habe und die weder besser noch schlechter als die anderen sind.
Ist es nicht noch immer so; das Frauen auf ihren Ruf achten, wohingegen Männer die die tollen Kerle sind, wenn sie sich ausleben?

Ist es so?
Wird der Ruf einer Frau durch ihr Verhalten geprägt, oder doch mehr durch die Intoleranz derer, die ihr einen Ruf andichten. Und woran wird der Ruf der Frau festgemacht? Etwa an der Anzahl der sexuellen Kontakte und wenn ja, wird da der Maßstab bei einer Nichtswingerin angesetzt, als bei einer Swingerin?

Und was bedeutet es denn schon, ob eine Frau nun 5 Männer hatte oder gar 100? Mit 10 Männern wäre sie dann Frau Saubermann und ab 6 Männer ein Flittchen/Hure?

Lady Business
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.733 Beiträge
das thema
hatten wir doch schon mal

Hundert Frauen – Tausend Männer
Klar bestehen Unterschiede dazwischen, wie Frauen und Männer mit ihrer Sexualität umgehen. Das ist zum Teil auch genetisch bedingt. Der Mann sorgte damals für den Fortbestand der Rasse und sollte daher so viele Frauen beglücken und befruchten, wie möglich. Darum ist der durchschnittliche Mann auch deutlich schneller bereit Sex mit einer Frau zu haben, als die durchschnittliche Frau. Mal im Ernst, wie oft kommt es bei Männern vor, dass sie ein Date mit einer hübschen Frau haben und nicht am liebsten noch am selben Abend Sex mir ihr haben wollen? Bei den meisten Frauen sieht das eben anders aus. Durch die "Gefahr" Schwangerschaft und Kinderbetreuung nehmen sie sich deutlich mehr Zeit, den Partner kennenzulernen. Wohlgemerkt, ich rede von der durchschnittlichen Frau und dem durchschnittlichen Mann. Das hat sich bis heute aber kaum verändert.
Ich denke bis heute ist es (leider) an der Tagesordnung, dass Frauen die ihre Sexualität offen und voll ausschöpfen, hin und wieder als Schlampen bezeichnet werden. Meist sind das dann aber eifersüchtige Männer, die damit nicht umgehen können oder Frauen, die angesichts der sexuellen Erfüllung neidisch sind.
Meine Einstellung dazu ist ganz einfach: Jeder sollte seine Sexualität so ausleben, wie er will und es für richtig hält. Denn am Ende zählt nur, ob man sein Leben ausgekostet hat.

Deswegen sag ich auch immer, lieber ein wenig schlampig als frigide. *zwinker*
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