Doch negiere sie nicht, denn daraus entsteht die Verklemmtheit der Gesellschaft.
Oder glaubt die Welt wirklich noch, dass die Sexualität mit 16 auf "on" oder für die Katholiken erst mit der Eheschließung?
Schau mal auf Deine Sexualität. Wann hast Du angefangen, Dich damit zu beschäftigen? Wann hast Du Dich das erste Mal selbst berührt und Dir "gute" Gefühle verschafft, ohne zu wissen, was und wie es wird, wenn alles ausgewachsen ist?
Den ersten Satz halte ich für sehr gewagt.
Ich habs auch nicht so mit der verklemmten Gesellschaft. In meinen Augen ist diese auch garnicht so verklemmt wie es hier oftmals dargestellt wird.
Klar hat die ältere Generation andere Moral/Wert/Lebenseinstellungen.
Vollkommen legitim in meinen Augen. Weder gut noch schlecht. Einfach zu akzeptieren und auch nicht bekehrbar - wozu denn auch?
Nicht alles ist verkehrt.
Geh offen auf die Menschen zu und du wirst dich wundern was an Feedback kommt. Der deutsche is nich so spießig wie man Ihn gerne darstellt
Ich hab für mich das Beste aus allen Generationen mitgenommen.
Konservative Züge meiner Großeltern, die angebliche sexuelle Freiheit meiner Eltern und den vollkommen normalen Umgang meiner Generation mit dem Thema Sex.
Ich will auf nichts davon verzichten. Jeder orientoert sich an bestimmten Werten und Normen.
Auch da tu ich mich immer schwer mit dem Wort "katholisch".
Das is so der Sündenbock für alles. Du wirst bei den meisten jungen Priestern eine andere Denke finden als bei den Älteren.
Ich würde da pauschal dann nicht alles immer auf die katholische Kirche schieben - was ich dir jetzt auch nich unterstelle.
Oh ich war ein Spätzünder. Du würdest mir das nicht glauben wenn ich dir sagen würde wann ich das erste Mal gewichst, geschweige denn sexuelle Erfahrungen mit Mädels gemacht hab.