selbst früher entspannt möglich...
Vor 23 Jahren, als wir frisch verheiratet waren, lagen die Dinge bestimmt nicht überall so liberal, dass es selbstverständlich gewesen wäre, dass Männer ihre Frauen in die Untersuchung begleiten, aber mein Mann war als Mediziner "vom Fach". Und das ist uns nie passiert, dass er irgendwohin nicht mit herein durfte (augenommen Röntgen etc.)...Und da wir im ersten Ehejahr praktisch wie "siamesische Zwillinge" waren, kam uns nie der Gedanke, dass er nicht mitgeht. Auch bei den Geburten war er dabei, sogar als er später der getrennt lebende Partner war, hatte er eine "Antenne" für die Anwesenheit, als das Baby und ich Herzstillstand hatten, er bekam trotzdem "Wind davon" und das frühgeborene winzige Kind nach der Not-OP in die Hände gelegt. Ich fand seine Anwesenheit natürlich, verlässlich und beruhigend.
Einmal habe ich einen meiner Liebhaber mitgenommen, das war etwas anderes. Aber auch eine schöne Geschichte. Hab ich schon an anderer Stelle beschrieben, ...grins.
Gruß Paradiesvogel.