Sex für die Wissenschaft

bei meiner bemerkung weniger darum, die forschung auf der herrentoilette mit dem 6seminar gleichzusetzen, sondern darum, aufzuzeigen, welche sinnlosen fragen erforscht werden

wer bestimmt, was sinnvoll, sinnleer, sinnlos ist?

Außerdem nach dem Spruch "Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen." sollte es auch denkbar sein, Forschungsansätze gut zu heißen.

Noch eine Anregung: wer heute nacht erforschen will, was bei ungeschützem Sex passiert, kann ein Christkind bekommen.

@*****lnd...sei mit nicht böse, aber deine beiträge sind oft sinnfrei und haben mit dem thema nichts zu tun...

weiß ich ja woher es kommt, da muss ich mir dann weiter keine Gedanken machen.

... zum Thema, dann aber richtig.


Geschmacklos oder akademische Freiheit?

Geschmacklos zu sein ist einer wertenden Betrachtung zugänglich und dann befinden wir uns bereits in der Vielfalt zulässiger Ansichten, die jede für sich richtig sein kann. Ein Problem dürfte sein, dass man sich vielleicht positioniert und „auf Teufel komm’ raus“ keine Bereitschaft erkennen lässt, mögliche Fehlvorstellungen zu überdenken.

So muss ja die Geschmacklosigkeit einerseits irgendetwas mit Gewürzen zu tun haben und wenn die Vorstellung feurig war, dürfte man wohl zutreffend am fehlenden Geschmack zweifeln. Anderseits könnte damit vielleicht auch eine unelegante und/oder unpassende Vorstellung beschrieben werden. Aber schon befinden wir uns in der Bewertung innerhalb einer Wertung.

Wenn dies zutreffend sein sollte, ...

"Gerade wenn etwas als geschmacklos gilt, ist es doch richtig großartig." - Marc Jacobs in :Süddeutsche Zeitung Magazin Nr. 19/2008 vom 9. Mai 2008, S. 37

... ist die überzogene Kritik nahezu unverständlich.

Die Akademische Freiheit ist dagegen eine von vielen Freiheiten, die man gewährleisten muss. Sie ist in den meisten Ländern gesetzlich bzw. verfassungsrechtlich garantiert, ob einem dies nun passen mag oder nicht. Bei uns findet sie sich in Art. 5 Abs. 3 GG. Hierdurch wird die Freiheit der Forschung und die Lehrfreiheit gewährleistet. Letztere garantiert den Hochschullehrern und Dozenten, ihre Lehrveranstaltungen, wie Vorlesungen, Übungen, Seminare usw. inhaltlich und methodisch frei zu gestalten. Dies schließt also nicht aus, dass die auch aus Sicht laienbegabter Dritter geschmacklose – was immer dies auch sein mag - Wahrnehmung eingeräumter Freiheiten zu gewährleisten ist.

Aus diesem Grund ist die mit der Ausgangsfrage vorgenommene Gegenüberstellung in gewisser Art und Weise sinnentleert und allenfalls dazu angetan, den Vertretern der lediglich subjektiv empfundenen Geschmacklosigkeit die Fehlvorstellung einzupflanzen „wenn sie es für geschmacklos halten kann es ja nicht durch die akademische Freiheit gewährleistet sein“.

Demzufolge wurden sie in die Irre geleitet und haben mit ihrer Positionierung den fehlerhaften Schluss gezogen, die akademische Freiheit könne ja dann nicht betroffen sein, wenn sie es für geschmacklos erachten. Der "Nabel der Welt" ist aber umfassender, als manche denken. Er hört nicht mit der eigenen Meinungsbildung auf.

Hm... Eine Live-Vorführung ist vielleicht ein bisschen viel. Aber wenn er dafür argumentieren kann... Warum nicht?

In Schweden wäre das auch undenkbar, auch wenn wir sehr.... freizüglich sind.

In meine Schule haben die Pornofilmen in Sex Ed gezeigt.

Schweden und Dänemark sind ja sozusagen die Geburtsländer der Pornographie, dank Lasse Braun wurde das Material ja auch nach Deutschland geschmuggelt und irgendwann wurde es legal. Aber man hat dann wohl doch gesetzlich zuviel erlaubt.

über geschmack will ich mich nicht streiten, die akademische freiheit soll sich frei entfalten

aber ich finde es schlicht sinnlos...
...ach gott...ich wiederhole mich ja

der häufige vorwurf an akademiker: 'die wissen nicht wie es wirklich ist - die kennen ja nur die theorie. nun traut sich jemand an die praxis und das soll nicht recht sein? der besuch der vorlesung war freiwillig! jeder konnte frei entscheiden, ob er zusehen möchte oder nicht.

Muss man erwachsenen Menschen in Zeiten sexueller Revolution und Überschwemmung durch Pornomaterial wirklich noch vorführen wie Sex funktioniert?
Sorry,aber...so eine Sch****

Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich doch studieren gegangen und hätte dort meine Doktorarbeit gemacht...

... irgendwie fühle ich mich bei diesem Beitrag an dieses alte Stück erinnert...

Wenn der Geschlechtsverkert, wissenschaftlich Untersucht wird warum soll dan keine Praktische Stunden dazu geben, finde nichts was an Sex unmoralisch sein sollte. Finde gewaltdarstellung viel S.hlimmer-

Ich studier anscheinend nicht das Richtige -_-

auch mal den Hinweis auf ein Projekt der Hochschulen Münster, Osnabrück, Leipzig, das sich psy-web nennt und die zu ganz verschiedenen Themenstellungen zur Teilnahme aufrufen und hoffen, dass sie jeweils mit etwa 20 000 Teilnehmern rechnen dürfen.

Milka, wenn man das studiert oder bearbeitet (ich habe zwei wissenschaftliche Arbeiten über Teilaspekte des Sexualverhaltens verfasst) entsteht eine Zeit lang eher eine Abwehrhaltung gegen Sex.

Bei der Glotze würde ich jetzt weiterzappen.......

..finde ich bei dieser Geschichte, wie man mit der Geschichte dann umging. Eine Uni, die um das Geschehen erst kein Aufsehen machte, und sich dann plötzlich, als die Medien es aufbauschten, "beunruhigt zeigten" (Originalzitat aus dem Artikel).

DAS finde ich verwerflich.

Eine Meinung über das Geschehen sollte sich die Uni nicht ausschließlich aufgrund von Medienreaktionen bilden. Viel eher sollte sie selbst reflektieren, ob das Gezeigte zu ihrem Image und vor allem zu ihren Inhalten passt.

Deswegen finde ich die Reaktion des Professors auch sehr gelungen: Es sei zu früh, um es zu bereuen. Der geht jetzt mit sich in Klausur, denkt drüber nach und bildet sich dann ein Urteil.

Warum sollte das kein Forschungsthema sein!?
Es wird doch nun mal alles erforscht was i Zusammenhang mit dem menschlichen Körper steht! Finde ich durchaus nicht abwegig!

Ich habe mal nen wirklich interessanten BBC Bericht zum Thema gesehen. unter anderem mit einer "Innenansicht2 der Vagina bein Akt. Ich fand`s sehr interessant.

Warum allerdings nun in der Uni Studenten zwei Menschen beim Ficken im Hörsaal beobachten entzieht sich dann doch weitestgehend meiner Kenntnis. Ich denk nicht das da etwas ungewohntes zu beobachten ist!??

Neues. ich habe das schon ausführlicher unter Porno in D. geschrieben. Mitten in der Lüneburger Heide bei den Heidschnucken wurde 2001 eine Dissertation über Pornos mit Bestnote ausgezeichnet und anschließend in einem neuen Porno umgesetzt.

Wir wissen doch, dass die Amerikaner in Sachen Sex nicht das Maß aller Dinge sind.

Wer überhaupt kann beim Sex das Maß aller Dinge sein außer man selbst?

Also, was ich immer bemerkenswert finde, ist dass wenn das Thema Amis kommt, sehr viele, ich würde behaupten die große Mehrheit direkt nickt, wenn der erste diese als "prüde", "verklemmt" und auch "ungebildet" abstempelt....
Das ist auch unter Studenten so und eigentlich allgemeinhin akzeptiert.

Wenn jemand sagt: " Die Türken sind ein gewaltätiges Volk", dann lässt eine heftige Diskussion über Vorurteile etc. meist nicht lange auf sich warten (zu recht wie ich mein!).

Wieso wird das bei Amis einfach so stehengelassen?

1) Die meisten Pornos kommen aus den USA
2) Wer mal beim Springbreak war, soll nochmal von verklemmtheit reden.
3) Studien sind immer so eine Sache, aber wenig Sex scheinen die Amis nicht zu haben....
4) Ungebildet hin oder her, die Wirtschaft hat es bestimmt nicht soweit gebracht, nur weil dort Millionen Volltrottel rumrennen. Dass Amis nicht immer wissen was in Europa jedes Kind weiß ist finde ich ein schlechtes Kriterium. Denn die Asiaten werden von uns Deutschen wohl ähnliches behaupten.

Und zuguterletzt wird in den USA immerhin auf den Unitischen gerammelt, hab ich hier noch nicht erlebt und wäre hier garantiert genauso ein Skandal für die Presse....

Du noch nicht.

es wohl den Brüdern Grimm. Sie hörten einen Satz


und machten sofort ein Märchen daraus: